139. WANDERVOGEL Zeitschrift WEIHNACHTSAUSGABE 1.11.24 – 31.12.24

 In Rubriken Artikel, Berichte und Lieder.  Wandervögel können hier selbst veröffentlichen. 0152 2198 3817 wandervogel@wandervogel.info & wandervogel@wandervogel.info
Wenn Wandervogel Bestand haben will, dann braucht es Ideen. Wandervögel am Himmel haben eine Chance. Wenn wir von ihnen lernen und unsere Kultur mit der Natur zu Naturkultur verbinden, gibt es auch eine Chance für Wandervögel jung und alt, ihren Vorwärtstraum vom Doppelleben weiter zu geben: „Hier mit beiden Beinen mit Kreativität und Lernen auf der Erde und dazu in der Natur mit kreativer und ironisch – selbstkritischer Romantik für alle Menschen.“ Nutze den Tag.
Es können auch weltweit Neuinteressierte mitmachen, die nicht zum Wandervogel oder zu Elbraben (Musikanten + Sänger) gehören und das Wandervogelheim im Rabenhof in Lüttenmark nutzen.

WANDERVOGEL ZEITSCHRIFT – NR. 139 Weihnachtsausgabe – Titelseite

Wandervogelschriftenreihe mit 139 Ausgaben. So lange Zeit und so viele Ausgaben gab es beim Wandervogel noch nicht.

Vorgeschlagene 3 Termine2025 : 16.-18.5.25  + 5.-7.9.25 + 5.-7.12. 25 jetzt zum Notieren.


Bist Du Wandervogel?

Wandervogel zu sein bringt Freude und bereichert das Leben und kostet kaum. Du kannst Fahrten und Treffen mitmachen, musizieren, singen, tanzen, gute Gespräche machen, Dich für NaturKultur einsetzen. Wir haben beim Wandervogel drei wunderbare Treffen im Jahr und dazu vieles andere für Jung und Alt, für Frieden, Fest- und Naturkultur, für Freundschaft und Mitmenschlichkeit, ohne Einengung, um mit Freude das eigene Leben zu gestalten und im Leben unterwegs zu sein, nachzudenken, mit Freude und Miteinander mitzumachen, dabei zu sein, von Fern und Nah.

Sieh zu, ob Du hier Passendes für Dich findest zum Lesen, zum Lernen, zum Anwenden, zur Freude, für Dein Leben, für die Familie, die Gruppe, die Schule, die Schulkasse, die Fahrt, das Fest. Impulse, Links und einiges mehr auf dieser Titelseite, Details in den Rubriken.

Im neuen Jahr um den 1. Januar 2025 gibt es den Wandervogel 130. Neujahrsausgabe Januar – Februar 2025. Es schreiben und gestalten viele mit. Fast jeder kann mitmachen und mitwirken, der für weltweite Mitmenschlichkeit ist.  Einfach melden und mitmachen aus der Ferne. Oder Dich zu Wandervogeltreffen anmelden.


GEWINN ZUM NEUEN JAHR – Gleich melden

Du brauchst Dich nur zu rechtzeitig bis  1.1.25  zu melden und bekommst eins der bei den Weihnachtsfeiern übrig gebliebenen Winterliederhefte, ein Heft usnerer „Nikoläuse“ gratis zugeschickt. Es das Heft 5 der Wandervogel-Liederheftreihe „Feuerfunken“, die es seit 20 Jahren gibt. Es sind viele der Hirten- und Marienlieder drin und viele Naturlieder zur Waldweihnacht, die wir jedes Jahr feiern, dazu auch viele weitere bekannte Lieder.


NACH WEIHNACHTEN INS NEUE JAHR

Ich hoffe, Ihr hattet eine wunderbare Weihnachtszeit mit lebendigen Kerzen an Tannenzweigen, mit den alten Hirten- und Marienliedern, mit Geschichten und Geschenken auf Wandervogelart.

Wenn Ihr dann auch noch in unserer ironischen Romantik die 7 Glücksregeln des Wandervogels gelebt habt, dann wird Euch das Glück im nächsten Jahr wahrscheinlich noch näher sein.

Immer werden wir nach den täglichen Glücksregeln der Wandervögel gefragt. Sie sind nicht geheim. Die einfache Regel ist, dass dreimal am Tag gelacht schon Glück bedeutet. Schwieriger wird es schon mit den sieben Glücksregel einmal am Tag: Singen – Musizieren – Tanzen – Essen & Trinken, Lieben & Freundschaft, Gute Gespräche & Philosophieren (Smalltalk nicht mehr als 5 Minuten am Stück), Bewegung & Gesundheitstraining.

Hast Du das schon oft alles an einem Tag geübt? Dann weißt Du, was das bedeutet: Eben sein Leben gestalten, nicht einseitig, sondern mit Arbeit, mit sinnvoller Arbeit. Es geht eben weit über die Routinearbeit hinaus, die für sehr viele Menschen sich in der Routine des Alltags erschöpft. Wenn Du Dir dasPrivileg herausnimmst, ironisch romantisch die Wandervogelglücksregeln auf Deine Art zu praktizieren, nicht nebensächlich, sondern mit Humor, was kann Dir dann noch fehlen? Wenn Du Dein Leben glückwärts gestaltest?

Wer sein Leben in einem anregenden und helfenden Wandervogelmilieu gestalten kann oder als Kind in dieses Milieu mit hineingenommen wird – frei ohne Zwang, ohne Ideologie, mit guten Regeln zum Lernen, zur Freude, zum Glück, der ist gut dran. Was gibt es besseres? Wer sich kein Wandervogelnest mit ähnlich lebenden Freunden baut, der hat Weihnachten verpennt.

Es ist bei vielen üblich, sich fürs neue Jahr gute Vorsätze vorzunehmen. Im Wandervogel kannst Du gute Ratschläge bekommen, die Dir nützlich sein können, gleich wie alt Du bist, in welchem Land oder Bundesland Du lebst, ob Du allein bist, oder Freunde hast, die ähnlich frei und zukunftsgerichtet leben wollen.

Auch bei uns ist nicht alles Gold, was glänzt. Und immer noch lassen sich welche durch das falsche Vorgaukeln der Medien verwirren, anstatt sich selbst zu Tatkraft mit Freude zu erziehen. Ich mache hier niemanden schlecht. Hoffnungsimpulse für ein glückliches Leben sind viel wichtiger. Wenn Du für Dein Leben, Deine Aufgaben brennst, dann kannst Du dazu noch bei Wandervögeln Dein Glück mit Freude stärken. Wir treffen uns bald.


WEIHNACHTEN FEIERN IM WANDERVOGEL SEIT ÜBER 100 JAHREN

Wenn Du Fragen zum Wandervogel hast, rufe an oder noch besser – schau erstmal unter www.wandervogel.info in der entsprechenden Rubrik nach such‘ Dir den Link.
Auf unserer Hausseite im  Netz steht über Weihnachten, wie im Wandervogel seit 100 Jahren Wandervogel – Weihnacht gefeiert wird.
Es ist ein naturnaher Stil mit Frühlingshoffnung, lebendigen Kerzen, Tannenbaum, nächtlichem Waldspaziergang, einem speziellen Julklapp, schönem Weihnachtsessen – im Norden Deutschlands oft mit Grünkohl, Kasseler und Pinkel, evtl. mit Weihnachtsmann und Weihnachtsmesse oder Krippenspiel in der Kirchengemeinde, wenn dort kein Leiche an der Wand hängt.
Das Musizieren und Singen gehört auch dazu. Vorgezogen werden seit über 100 Jahren Hirten- und Marienlieder, aber auch weihnachtliche Natur-, Hoffnungs-, Freude- und Friedenslieder. Die seichten überfröhlichen Lieder überblättern wir gern.
Gott, das Göttliche wird geehrt, und Segen wird gesprochen. Das Christliche, Göttliche braucht nicht stark betont zu werden, da Gott in Allem ist.

TREFFEN / FESTE /ANMELDUNG / PROGRAMMENTWURF / INFORMATIONEN / WANDERVOGELANTRAG / ZAHLUNGEN / BEITRÄGE / WHATS APP / GRATIS / KOSTEN / PREISE / FEST / TREFFEN / BEITRAG / SONNABEND / GRATIS / WOCHENENDEN / TREFFEN / LAGER / Winter / Wandervogeltag / Wandervogelmaien / Wandervogelernte / Wintertreffen / Waldweihnacht         Wer bei Treffen und Festen beim Wandervogel oder bei Elbraben / Sänger- und Musikantententrefffen mitmachen will, rufe am besten an. Sie / Er bekommen Informationen, Anmeldeformular. Wandervögel können auf der Wandervogel Whats App chatten und die Wandervogelbriefe mit Einladungen bekommen.  Die allgemeinen Neuigkeiten sind in unserer 2Monatszeitschrift Wandervogel hier auf dieser Webseite www.wandervogel.info zu finden.


Moin, Freude am Gestalten – Rundumgestaltung des Lebens für Wandervögel – jung & alt – Wohnen, Lernen, Leben, Miteinander – Wandervogelwissen     Guten Morgen Wandervogelinteressierte! Hier geht es um die Freude am Leben und um das Lebensgestalten, das Treffen, die Fahrten, das Feiern, das Leben – Jedem nach seiner Freiheit und Freude, seinem Entwickeln von Geschmack, von Stil, von Gestalten fürs eigene Leben und für unseren Bund.

Du hast die Chance dazu zu gehören und mitzumachen.

Du brauchst nur Dein Leben selbst zu gestalten, Dich unabhängig machen, von dem was Dir überall eingeflüstert und täglich wird.

Frieden, Freundschaft, Mitmenschlichkeit und NaturKultur sind uns wichtig.

Wenn Du das möchtest, melde Dich bei uns. Wir laden Dich ein.


25 JAHRE RABENTÄNZER UND TANZSEMINAR 16.-18. 5. 25 auf dem Rabenhof

Unter Vorbereitung von Martina Fichtner und Barbara Heinrich werden Fest und Seminar mit Huub deJong aus den Niederlanden mit internationalen Tänzen gestaltet. Es werden Tanzinteressierte aus anderen Tanzkreisen eingeladen, an dem Seminar teilzunehmen. Übernachtungsmöglichkeit ist gegeben. Der Flyer wird mit Anmeldung und Kosten wird hier in Kürze eingefügt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Näheres bei martinas: fichtner_m@web.de


WANDERVÖGEL + ELBRABEN 2025 (Stand 12.24)

Vorgeschlagene 3 Termine: 16.-18.5.25  + 5.-7.9.25 + 5.-7.12. 25 jetzt zum Notieren. . Bis 31.1.25 können Änderungswünsche eingebracht werden. Wir schlagen seit Jahren die Termine im alten Jahr vor. Selten werden sie noch geändert. Es ist ratsam, sie jetzt schon einzutragen und frei zu halten und sich anzumelden, wenn Ihr mit Freude teilnehmen wollt. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Frühzeitige Anmeldung bei hedo: hedo@wandervogel.info


Wintermusik und Waldweihnacht 2024 sind Geschichte, jetzt nur noch mit Elbraben, Rabensängern und Wandervogelfreunden und nicht mehr offen für jeden. Dadurch ist die Arbeit für uns nicht so groß, alle wirken inhaltlich und praktisch mit und bringen sich ein. Die Intensität ist noch stärker. Die das Glück haben,  dabei sein zu können, wollen das wiederholen. Wenn Fotos und Filme hier sind, werden wir berichten.

Waldweihnacht + Wintermusizieren

RABENHOF WALDWEIHNACHT SA.30.11., 15:00  WINTERMUSIZIEREN + -SINGEN 28.11.-1.12.

Weihnachtsmusizieren und Singen & Waldweihnacht

Waldweihnacht + Wintermusizieren —  FOTOS + LIEDER + BERICHTE

LINKS ZUM WALDWEIHNACHTS – MUSIZIEREN & SINGEN

Weihnacht und Mittwinter stehen vor der Tür, für uns das wichtigste Fest im Jahr, zu dem wir uns mit einigen treffen, das wir mit Freude füllen, zu dem wir Vorschläge machen. Wer bei unserem Musizieren und Singen vom 29.11. -1.12. in Lüttenmark mitmachen will, hat noch die Chance. Es ist auch die Chance, am 25.12. zum gemeinsamen Feiern mit vielen Liedern und Musiken auf den festlichen Rabenhof zu kommen. Wer möchte, kann Lieder, die wir singen, aufnehmen und auch Musiken von der großen Musiksammlung, die wir haben. Bring etwas von Deiner Festtafel mit. Übernachtungsmöglichkeiten sind auch da. Auch zu Mittwinter vom 21.-22.12.

AKTUELLE ARTIKEL FÜR INTERESSIERTE

Obrigkeiten – Schwerter zu Pflugscharen – Religionen – Diktaturen – Faschisten – Extreme – Freiheit   Es ist mir wichtig in Freiheit zu leben, sagen zu können, was ich fürrichtig halte, was in Zukunft anzustreben ist für Kinder, Familien, Bildung und Zukunft.

WEIHNACHTSBÜCHER & -CDS – WEIHNACHTEN – WEIHNACHTSLIEDER – WINTERLIEDER – IMPULSE ZUM WEIHNACHTEN FEIERN – WALDWEIHNACHT – Berichte von Wanderungen und Vorschläge zum Weihnachtsfest, Lieder, Gedichte, Anregungen.

BUND – LEBENSBUND – WANDERVOGEL e.V. – MITEINANDER – NATURKULTUR – KONVENT – ELBRABEN     Wer am Wandervogelbund interessiert ist oder wer zum Wandervogelbund gehört, sollte diesen Link lesen und die Details des Bundes erfahren.

FAHRT – FAHRTEN – UNTERWEGS auf Fahrt REISEN – mit FAHRTENLIEDERN, FAHRTENGESCHICHTEN, WANDERUNG       Wir sind das Leben lang unterwegs, als Kind, als Jugendlicher, als Berufstätiger, als Familie, als Älterer – allein oder gemeinsam, immer wieder vor neue Herausforderung gestellt, zu erfahren, zu lernen, zu erleben, zu gestalten.

Liederheft: 29 bekannteste Lieder von hedo    von hedos ca. 660 Liedern aus dem bündischen in den 3 Liederbüchern und persönlichen Leben sind das hier die 29 bekanntesten, veröffentlicht am 1.11 zum Gründungsdatum von tusks dj 1.11 im Jahre 1929 vor fast hundert Jahren. Schwerpunkt sind bündische Lieder der Jahreszeiten,  -Fahrten und -Feste.

BRAUCH – BRÄUCHE – FESTKULTUR – JAHRESZEIT – FESTE     Was wäre der Wandervogel ohne seine Festkultur und seine Bräuche und großartige Menschen und Ideen seit über 100 Jahren?

MÄRCHEN – SAGEN – HISTORIE   Material für Teestuben-, Kamin- und Hortenabende. Die Sammlung wird weiter ergänzt. Wer Märchen… hat aus der Geschichte des Wandervogels, kann die Liste ergänzen.

LIEDER & SINGEN – Neue Volkslieder – Folklieder – Nur für uns? – Schulliederbücherkritik     Lieder sind für uns ein guter Teil vom Glück, von den 7 Glückspunkten der Wandervögel: Singen – Tanzen – Musizieren – Essen & Trinken – Leben & Lieben – Gespräche & Philosophieren – Gesundheit & Bewegung

TÄNZE – TANZGESCHICHTEN – NOTEN – MUSIKEN  für Musikanten – Mitmachtanzen      Wenn du musizierst und Dir Gedanken machst, ob Du nicht mit Freunden eine kleinen Band zum Mitmachtanzen bilden möchtest, dann findest Du hier das Grundmaterial fast gratis und einiges mehr an Lernen und Beratung beim Wandervogel Die Elbraben haben dafür nützliche Notenhefte mit Beschreibungen und leichten Sätzen herausgebracht und einiges mehr.

RABENTÄNZER donnerstags 19:30 Lüttenmark 25.Rabentänzer-Geburtstag 16.-18.5.25   Wir tanzen donnerstags. Viele kommen jede Woche 30 km und mehr nach Lüttenmark zumTanzen auf den Rabenhof. Am besten einfach anrufen, wenn Du Menschen weißt, die gern mitmachen würden. Die Rabentänzer, seit 2000 in Lüttenmark, tanz europäische Tänze zu den schönsten Melodien Europas in einer guten, harmonischen Gruppe mit mehreren Tanzmeisterinnen. Fr. 16.-So.18.Mai 2025 – 25. Rabentänzer-Geburtstag mit Tanzseminar und Geburtstagsball.

TÄNZE DER RABENTÄNZER   Schöne Tänze haben wir von Marianne und Huub gelernt.

ELBRABEN 45 Jahre RABEN ELBRABENGESCHICHTEN RABENHEFTE TÄNZE, KLADDERADATTSCH, Lüttenmarker Rabenhof, Lüttenmarker Geschichte.    Wer akustisch musiziert und gern singt, ist bei uns willkommen. Mit Naturkultur. Elbraben seit 1978 verstreut in ganz Deutschland gründeten den Wandervogelbund nach den Verboten durch Nazis und DDR wieder und musizieren vorrangig europäische und israelische Tänze und spielen zu Hochzeiten, Geburtstagen und auf Ökohöfen. Durch viele Auftritte, Feste, 2 CDs, 1MP und 6 Tanzhefte mit Noten und Beschreibungen wurden sie bekannt. Das Folkmagazin entstand durch die Elbraben.

MEIN LEBEN LANG SINGE ICH JEDEN TAG

RABENHOF Privatnutzung für Wandervögel & Folkies, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager ZeltenLÜTTENMARK-SAGA – LÜTTENMARK – KRAFTORT – GRÜNES BAND – RABENHOF – TANZKREISE – TANZEN – WANDERVOGELHEIM LÜTTENMARK – SINGEN – MUSIZIEREN – NATURKULTUR – RABENTÄNZER KRAFTORT ZENTRUM DER JUGENDBEWEGUNG

LEBEN & WEG – Leben gestalten, Weg ins Leben, Glück, Unterwegs im Leben, Liebe, Lernen, Weg der Wandervögel

Ideologien lehnen wir ab. Sie sind uns zu eng und meist viel zu kurz gedacht. Bei der Religion mag jeder gern mit seiner Facon selig werden. Das Leben ist zu gestalten. Und der Weg ist das Leben. Alles fließt. Panta Rei.

FREIHEIT   Wandervögel lieben die Freiheit. Ohne Freiheit gäbe es unseren Bund nicht. Von Nazis und von der DDR wurde er verboten. Rechte versuchten mehfach ihn zu kapern. Wir bleiben lieber demokratisch frei mit unserer Basis, frei von allen Ideologien, Bevormundungen und Verschwörungen.

BRAUCH – BRÄUCHE – FESTKULTUR – JAHRESZEIT – FESTE     Was wäre der Wandervogel ohne seine Festkultur und seine Bräuche und großartigeMenschen.  und Ideen seit über 100 Jahren?

ALLSPEEL – LIEDER DER FAHRTENLÄNDER – FAHRTEN & VORBEREITUNG – BUNDESLÄNDER – AUSLAND

TANZ – TÄNZE – DEUTSCHE TÄNZE – REGIONEN – TANZGESCHICHTEN – MITMACHTANZEN – Allspeel-Hefte + TANZ-Lieder

FEUER  & JURTE KOHTE HIMMEL MANDELTSCHAI TEESTUBENGESPRÄCHE JURTENLIEDER FESTTAFEL.   Hier ist einiges vom Eingemachten der Wandervogelfeste zu finden.

UNTERWEGS & FAHRTEN – UNTERWEGS auf Fahrt – mit FAHRTENLIEDERN, FAHRTENGESCHICHTEN      Besonders schöne Fahrtenberichte und Vorschläge für Fahrtengebiete aus aller Welt und Mecklenburg

FESTE, FREUDE , FEIERN – JAHRESZEITEN FESTE – LIEDER TANZ TÄNZE – WEIHNACHTEN – MITTWINTER -MITTSOMMER – WANDERVOGELMAIEN – WANDERVOGELERNTE – VORFRÜHLING – OSTERN     Feste zu feiern kann gelernt werden. Lockerheit mit Qualität zu verbinden, ist eine Kunst. Wir üben das seit Jahren auf dem Rabenhof. Und wir haben Glück, dass uns das meist gut gelingt. Atmosphäre – Insfrastruktur – Wille der meisten – Können der Leute, die für die einzelnen Phasen den Hut aufhaben, das passt meist und für die meisten gut zusammen bei uns.

NATUR – Tagtägliche Gedanken zu NaturKultur & Zukunft      Hier erfährst Du, dass wir vonJahr zu Jahr kritischer auf unser Leben, unsere Erde, auf Politik und Politiker, auf Medien und Zwänge der Globalisierung und des Kapitalismus schauen müssen, obwohl es so bequem, traditionell und angepasst wäre, einfach so weiter zu leben. Wir sind bei Friday for Future und all denen, die den Spagat wagen, für eine Wirklichkeit, eine menschliche Zukunft einzutreten und dabei auch mit Freude zu leben.

BÜNDISCHES SINGEN   Alle Herzenssänger können glücklich sein, dass wir unsere eigenen Lieder haben. Nichts kann uns unsere Lieder rauben. Zu Nazizeiten wurden wir verboten. Und wer ein Wandervogelliederbuch hatte, kam ins Gefängnis. Aber unsere Lieder sind Teil unseres Lebens, unserer Seele, unserer Freiheit. Sie sind ein Schatz, den die meisten Menschen nicht haben. Viele lassen sich von Mode einlullen und kennen nur Schlager. Unserer Liederschatz kennen nur wenige.

NOTENSCHREIBSYSTEME – CAPELLA   Weshalb wir Capella vorziehen?

WALDZITHER U. A.

Instrumentenspiel

Der Weg ins Leben   Wofür brennst Du? Wofür lebst Du? Wie gestaltest Du Dein Leben?

Freude & Zukunft  Nach unserem Erntefest gib es Sonnenstrahlen

Freude und Trauer   Viele unserer Lieder sind fröhlich, viele melancholisch und auch zur Trauer haben wir schöne Lieder.

FERNSEHEN – FERNSEHKRITIK – MEDIEN – PRESSE – MAINSTREAM – WOHLFÜHL-KONSUMINDUSTRIE – MANIPULATION        Weshalb Fernsehen immer mehr keinen Spaß mehr mach. Weshalb Medien Dich oft nicht vorwärtsbringen, sondern Dich langweilen oder gar verdummen können.

GELDMASCHINEN-KARRIEREN – PERSÖNLICHES VORWÄRTSKOMMEN

Wohl in mehreren Bünden, nicht nur bei uns, wird unter Älteren viel zu wenig über persönliches Vorwärtskommen und Beziehungen gesprochen. Viele Ältere, stehen bei der Suche nach ihrem Berufsweg und bei der Bildung einer Familie allein. Dabei sind wir Bünde bisher zu schwach. Würden wir das fördern, bekämen unsere Bünde stärkere Voraussetzungen, könnten Ältere besser halten und einbinden. Für mich gehört VorwärtskommensTraining dazu. Dazu gehört auch rhetorischen Training und Selbstbewusstseins-Training. Ich kann bei beidem durch ein impulsreiches Wochenend-Training helfen, am besten durch ein Brainstorming.  hedo

STAAT – POLITIK – GESELLSCHAFT – SCHWARZ – WEIß – ROT und anderes      Unter Schwarz-Weiß-Rot wurde der Wandervogel verboten. Die Rechten und viele Politiker mit Jacke Schlips und Hemd tragen wieder schwarz-weiß-rot. Da wissen wir Bescheid. Das sind nicht unsere Leute. Die kuschen nicht nur vor den Möchtigen, sondern jetzt sogar vor dem Nationalen. Heimat und Regionalkultur mögen wir gern. Engen Nationalismus lehnen wir ab. Aus eigener Erfahrung. Wofürstehen die Parteien?

ZU VERSCHENKEN            Teils auch je zehn gleiche Hefte – Nur gegen Porto – siehe Link – für Wandervogelgruppen, Bündische, Ökomenschen und Frydays.

Mitgliedsantrag – Wandervogel – Mitmachen im Wandervogel     Du kannst den Wandervogel mit einer Spende oder Monatsbeiträgen fördern und auch dazu gehören und auch mitmachen, wenn Du willst. Wir laden besonders Musikanten und Sänger gleich welchen Alters, die sich zum Mitmachen melden, laufend zu unseren Musischen Wochenenden ein.

Wir fördern diejenigen, die in ihrer Region ein Wandervogelnest bauen.

REZENSIONEN

Petra Oeker -Drei Wünsche – Eine Weihnachtswundergeschichte hh

Manfred Nimax – Jungenschaften in der Nachkriegszeit 1945 – 1970 – Spurbuchverlag hh   Ein Buch, das wahrscheinlich DAS bündische Buch des Jahres 2024 ist.

WALZERSCHRITT UND POLKAHIT – JOHANN STRAUß FÜR KINDER – MIT CD


GESELLSCHAFTLICHE ÄLTERE THEMEN

KLEINE AUSWAHL AUS WV 138 UND ÄLTEREN AUSGABEN, weiteres in den Rubriken.

BÜNDISCHES SINGEN   Alle Herzenssänger können glücklich sein, dass wir unsere eigenen Lieder haben. Nichts kann uns unsere Lieder rauben. Zu Nazizeiten wurden wir verboten. Und wer ein Wandervogelliederbuch hatte, kam ins Gefängnis. Aber unsere Lieder sind Teil unseres Lebens, unserer Seele, unserer Freiheit. Sie sind ein Schatz, den die meisten Menschen nicht haben. Viele lassen sich von Mode einlullen und kennen nur Schlager. Unserer Liederschatz kennen nur wenige.

LÜTTENMARK-SAGA – LÜTTENMARK – KRAFTORT – GRÜNES BAND – RABENHOF – TANZKREISE – TANZEN – WANDERVOGELHEIM – SINGEN – – NATURKULTUR – RABENTÄNZER KRAFTORT ZENTRUM DER JUGENDBEWEGUNG

RABENTÄNZER donnerstags 19:30 Lüttenmark   Die Rabentänzer, seit 2000 in Lüttenmark, tanz europäische Tänze zu den schönsten Melodien Europas in einer guten, harmonischen Gruppe mit mehreren Tanzmeisterinnen. Fr. 16.-So.18.Mai 2025 – 25. Rabentänzer-Geburtstag mit Tanzseminar und Geburtstagsball.

ELBRABEN 45 Jahre ELBRABENGESCHICHTEN RABENHEFTE TÄNZE, KLADDERADATTSCH      Elbraben seit 1978 verstreut in ganz Deutschland gründeten den Wandervogelbund nach den Verboten durch Nazis und DDR wieder und musizieren vorrangig europäische und israelische Tänze und spielen zu Hochzeiten, Geburtstagen und auf Ökohöfen. Durch viele Auftritte, Feste, 2 CDs, 1MP und 6 Tanzhefte mit Noten und Beschreibungen wurden sie bekannt. Das Folkmagazin entstand durch die Elbraben.

NOTENSCHREIBSYSTEME – CAPELLA   Weshalb wir Capella vorziehen?

TÄNZE DER RABENTÄNZER   Schöne UNTERWEGS – Auf Fahrt mit FahrtenliedernTänze haben wir von Marianne und Huub gelernt.

Marxenfahrt zur Heideblüte Kopie

Rabenhof-Umgebung Geschichte

Joiken_von Gabriele

Was mehr als die Lieder im wv

Wandervogel-Info

Was mehr als die Lieder im wv

Artikelsammler Kopie

Bachblütentänze

Warum  WV?

Zu GUTER LETZT

Romantik und Gesellschaft-  Romantiker gelten vielen als Spinner. Dabei ist das Vorwärtsträumen eins der besten Mittel für Glück und Erfolg. Mit ironischer Romantik bringt das Leben viel Freude.

Topvermögende + Steuern + Ärmere  Weshalb Parteien sich nicht trauen, Steuerschlupflöcher zu stopfen.

PARTEIENEINSCHÄTZUNG 2024    Wahlen, Richtungen, Kriege, Soziales….. Parteien haben ihr Ziel und ihren Zweck. Die 1. Frage für politisch Lernende ist, ob das Dein Ziel und Dein Zweck sind. 2. ist seit einem Jahr klar, dass noch gefährlicher als Umwelt und Klima die Weltkonflikte werden können. Kommt ein Krieg mit China, oder können wir uns versöhnen? 3. Die meisten Ukrainer wünschen die Freiheit von Russland. Die Freiheit wollen wir auch. Es gibt dort jedoch viele Nazis. Das sollte4n wir bedenken. Die Ukraine kann den Krieg nicht gewinnen. Wir wollen keinen Krieg und Kriege verhindern. Wir wollen keine Wehrpflicht. Wir wollen keine Kriegstoten und Kriegsleiden. Verhandlungen sind uns wichtiger, als vielen anderen.


HINWEISE FÜR INTERESSIERTE

LIEDERBÜCHER ZU VERSCHENKEN: Wir haben hier auf dem Rabenhof mehrere überzählige Liederbücher: Mehrfach = Historisch-politische Lieder aus acht Jahrhunderten, Das maritime Liederbuch vn Uwe Imgart,  Jahreszeitenliederhefte des Wandervogel, ältere Greifenlieder des Wandervogel. Abzuholen bei Erntefest oder auf Verabredung.   (Zu Heften auch in einer Anzahl für Gruppen.) Dass darunter viele sehr schöne weit unbekannte Lieder sind kommt dazu. Und Lüttenmark ist nur 50 km östlich Hamburgs.

WANDERVOGELBRIEFE: Die Wandervogelbriefe kannst Du gratis abonnieren.

WANDERVOGELLADEN: Es gibt mehreres bei uns, das es nirgendwo sonst gibt.

EINLADUNGEN -termine 2024

BÜNDISCHE SINGEWETTSTREITE + LIEDVORTRÄGE + Tanzen – in bündischer Solidarität

Sa. 9. November 2024 19. Überbündisches Bardentreffen, Mühlenflur 37, in 54314 Zerf / Saar www.niederzerfzermühle.de28.11.-1.12.

18.-20.10.24 Musizieren bei Gesa, Großburgwedel (Termine 18.9. verschoben.)

20.11.24 Ende der Wandervogelausstellung Hösseringen bis 30. 10. 24

28.11. – 1.12.24 WinterMUSIZIEREN / 30.11.24 – 30. Waldweihnacht Wandervogel Rabenhof

28.11. Nikolaustanzen der Heinzelweibchen- Rabenhof

FR .16. – 18. MAI 2025 INTERNATIONALES TANZSEMINAR RABENHOF – MIT HUUBDEJONG 

  • Weiteres zum Fahren, zu Treffen und Festen in den den folgenden WANDERVOGELBRIEFEN.

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Wir haben sonst immer breit eingeladen. Wir machen unsere Treffen nun nur noch für ca. 15 Wandervogelfreunde UND MUSIKANTEN mit Übernachtungen und Ausnahmen. Mehrere können einladen. Schwerpunkte sind dafür Wanderung, Jurtennächte mit Feuer, Kerzen, Liedern, Geschichten und Mandeltschai. Unsere Feuersänger werden in der Jurte aktiv.

 

EIN UNGEDRUCKTES LIED

VOGELBEERBAUM Ein muffiger Priester verdammensbereit sah zwei unterm Vogelbeerbaum

https://blog.wandervogel.info/wp-content/uploads/2024/09/Ein-muffiger-Priester-1-1.pdf


WANDERVOGELLIEDER

zur Freude und Ermutigung

Wer hat euch Wandervögeln     die Wissenschaft geschenkt, dass ihr auf Land und Meeren die Flügel sicher lenkt…  hedos lieder 1

Lasst uns die Sonne,die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind. Ohne Wasser und Luft, ohne Boden und Meer, ohne Wiesen und Wald wird das Leben zu schwer. hedos lieder 1

ÜBER UNS’RE WUNDERSCHÖNE ERDE   unter der Sonne, über dem Feld, wollen frei Scharen fahren in die weite, bunte Welt.  hedos lieder 4

Liedernächte Vollmondfeste sinduns Schatz und großes Glück.     Lieder nachts am Lagerfeuer bringen uns zu uns zurück.   hedos lieder 1

Was soll ich tun? fragt die weise Dame – Das Lied vom Lied zum Singen     Weshalb wird nur in Deutschland in den meisten Familien immer weniger gesungen?  hedos lieder 3

Ich bin in die Schule gegangen   und habe zu denken gelernt hedos lieder 1

Lieder sind oft die Mitte  Lieder sind oft die Mitte, Lieder sind oft Grund zur Freud‘. Lasst nun Lieder erklinen. Ein Liederfest ist heut‘.   hedos lieder 4

Gefährten des Wanderns, Freunde der Weisen  stets unterwegs, zum Singen bereit   hedos lieder 3

Das Singen ist meine Freude.   Ich singen mein liebstes Lied.  hedos lieder 4

Mancher hat eine hungrige Seele  und weiß nicht warum / manche leben im Hochhaus allein   hedos lieder 2

Wir sind wie Wellen an dem Strand – Friedenstanz-Malosditha hedos lieder 1

Meinst du die Deutschen wollen Krieg?   Keiner will in den Krieg mehr geh’n, keiner sinnlose Leiden seh’n… – hedos lieder 4

ES IST EIN MORGEN VOLLER FREUDE,    angefüllt mit Herzenslicht  hedos lieder 4

Ich mag die Blumen Ich lieb‘ die Blumen  – Kanon


ETWAS SELBSTIRONIE

Mit Vogel ist’s besser, als ohne.

Kannst Du als Wandervogel schweben, hast Du mehr vom Leben.

Ehrliche Vogelperspektive ist besser, als Arroganz.

Das Doppelleben mit ironischer Romantik hilft, sich dem Leben aufzuschließen. E

inmal Wandervogel, immer Wandervogel.

FAHRT – FAHRTENLÄNDER – FAHRTENLIEDER, HOTELREZENSIONEN, UNTERWEGS

FAHRTENLÄNDER

Nähere Fahrtenberichte erschienen im Folkmagazin und im Wandervogel

SCHWEDEN – Wir hatten von tusk gelernt und suchten statt der Wildnis die erhaltene Kultur. Die fanden wir in Dalarna mit den Elbraben 1980. Wir lernten Björn und Anja kennen mit ihrem schönen Olasgarden in Leksand, Rättviksdansen, Folkfeste inFalun und besonders das Bingjsjöfest am 1. Mittwoch im Juli in jedem Jahr und vorher und nachher in zwei Wochen in den Dörfern ringsum mit den Spelmanslaget und der Carl-Larsson-Kultur und Geigenkultur in den Dörfern ringsum. Wir übernahmen das ALLSPEEL für unsere Feste.

RUSSLAND Mit dem Ring bündischer Jugend in Hamburg waren wir mit mehreren von unserem Hamburger Kreis in Moskau, Sankt Petersburg und Minsk als Delegation und im Austausch mit Komsomolzen 1968. In Riga waren wir auch. Mit einem Vorgtrag beim Freidetuschen Kreis in Hamburg krönten wir die Fahrt.

FINNLAND 1960 war unsere erste Finnlandfahrt des Hamburger Kreises an den Saimaasee nach Punkaharju und Savonlinna. Wir waren zu Gast beim Suomen Nuosrisson Liitto auf einer Insel und dann eingeladen in die Militärakademie, zu Pfadfindern,, zu eienr Schiffsreise auf dem See. Die Gastfreundschaft der Familien der Somemrvolkshochschule mit Deutschkursen war übverwältigend. Besonders der Familie Ranki.

FRANKREICH 1974 waren wir zuerst in der Bretagne mit dem Hamburger Kreis an den Golf von Morbihan, wo heute Nadja mit ihrer Familie wohnt und gern einlädt. Sie ist Kunstlehrerein, hat ein Atelier und ist auch als Bretagneführererin aktiv. Wer die Bretagne mit ihren schönsten Ecken und Stränden kennenlernen will…. Ich ziehe die Bretagne mit ihren schönen kleinen Dorfhäfen und ihren langen weiten Stränden und Wanderwegen anderen Gegenden vor, besonders wegen ihrer Urigkeit und ihrer tollen Geschichten mit Artus, Gräfin Anne… ELSASS Hier hatten wir zwei wunderbare Auftritte in Lauterbach mit den Elbraben. In Lourdes waren wir in der Kathedrale mit der herrlichen Rosette, in Paris im Quartier Latin und an der Seine. Die Preise dort sind oft enorm.

DDR Viel waren wir in der DDR, eingeladen durch Eumel, Klaus Jorke nach Halle, Leipzig, Berlin, Wismar, Schwerin zu Folkfesten, z. B. in die alte Kongresshalle Leipzig, wo wir mit den Elbraben spielten, nach Wismar zu einer Schiffsfahrt zur einer Diplom-Feier der Hochschulabsolventen mit Peter Kingerske und Ralf Gehler, zu Folklagern in Möllin, Mühlen-Eixen, an die Oder und Auftritten der Elbraben nach Halle, Leipzig, Berlin, Schwerin.

Die Ex-DDR hat einige Vorteile. Viele Teile sind nun restauriert und schön aufgebaut. Einiges ist preiswerter. Und es gibt herrliche Gegenden.

GRIECHENLAND Mit dem Wandervogel DB Gerhard Neudorf waren wir zu Zweit mit Bussen in Griechenland, in Athen, auf dem Peleponnes, in Lamia und auf dem Berg Athos sowie am Ort der großen Wahrsagerin.

ENGLAND Das Folkfest in Sidmouth besuchten wir auf Rat von Jutta Schütte mit mehreren Elbraben. Besonders beeindruckten mich das Gassentanzen, das Neptunfest, die Bedlams und das Bodrhanspielen. Anschliueßüend zelteten wir im Dartmoor.

DEUTSCHLAND Besondere Fahrten hatten wir in den Schwarzwald, den Bayerischen Wald, an den Chiemsee, in den Harz, in den Solling, in den Hunsrück, zur Krukenburg mit bündischem Lager 1947, nach Dithmarschen, Borgwedel,

DÄNEMARK Wir waren an mehreren Orten. Besonders beeindruckten uns die Inseln Lolland und Alsen mit Sönderburg und Kopenhagen. Auf Alsen waren wir eine Woche eingeschneit und wurdenmit dem Flugzeug versorgt. Dort hatten wir unser größtes Tschaierlebnis.

ESTLAND Hier waren wir in der Einsamkeit in Südestland Kalda Talu bei Old Church auf einem Lager 14 Tage. Wir traten in Valga beim Foolksfest auf.

LETTLAND Zweimal in Riga mit Besichtigungen, in der detuschen Kirche, gutes Essen.

ÖSTERREICH in Wien mit Heurigem und Geigenmusik.

NIEDERLANDE im Amsterdam beim Folkfest und mehrmals im Uelenspeghelhof  in Uffelte bei Annette Langerhorst zum Urlaub, Schwimmen und Tanzen. Der Tanzhof von  Annettes Eltern, die Wandervögel waren, ausgebaut.

SPANIEN Die Menschen sind superfreundlich. Im Land und auf den Inseln gibt es sagenhafte Plätze, Fincas, Hotels. Die Preise sind meist niedriger, als in Deutschland. Die Milch kosttet dreimal so viel. Gutes Wasser ist oft knapp, dass man es kaufen muss.

Zaubernacht mit Mandeltschai
Fahrtenberichte –
Welt erfahren preisgünstig-Berichte
Ausflug der Wandervögel an den Rhein
Ausflug der Wandervögel an den Rhein 2

Wandervogeltag-Bericht      mit Wanderung

OLDIES UNTERWEGS

Wenn ich als Wandervogel-Dino und als Senior des Wandervogel-Holland-Clans erzähle, so kann ich von fast 100 Jahren Wandervogelzeiten berichten, von denen, die bei Hitler nicht mitmachten, die in der sogenannten Demokratie sich durchschlängeln mussten, doch aus Armut zu Wohlstand kamen, die immer älter das grünrotgoldene Wandervogelbanner hochalten, teils aus Stolz und teils aus Trotz. Wer so alt geworden ist, wie ich – mit Freude und Glück durchs Singen, Tanzen, Musizieren, Fahren und Philosophieren, der kann sich einiges mehr leisten und herausnehmen, als die, die noch Wandervogel-Lehrlinge sind oder gerade  Chefs geworden sind. Vieles ist gelungen, manches ist gescheitert, aber die Freude am Leben, am Fahren, am Wandervogel ist geblieben. Das ist ein glückliches Wandervogel-Leben. So etwas Schönes haben nur wenige. Und wir wenigen sollen zusammenhalten und uns gegenseitig stärken und unseren Wandervogel. Mit Heil und Freude kommt das Glück. hedo (Detlef Walter Wilhelm Holland)


Als Wandervogel-Dino im Hotel

„Einst haben sie auf den Bäumen gehockt“ und „Sie sitzen den den Grandhotels“ haben wir, habe ich früher mit Erich Kästner gespottet. Ich war Rebell und bin immer noch ein Rebell geblieben, gegen die Protzigen, die Angeber, die Hochnäsigen, die Krauter, die Kriecher, die Paragraphenhengste, immer für Frieden und Mitmenschlichkeit und Achtung vor Natur und Kreatur.

Nun alt, älter, als die meisten, mit Zipperlein hier und dort sowie mit weltweitem Überblick trotz öffentlicher Irreführung der Wahrheit und Wahrhaftigkeit verpflichtet, leiste ich es mir, in Hotels zu gehen, um andere Tapeten zu sehen, frische Luft am Meer zu schnappen und Spießbürger zu beobachten und zu karikieren, mit gepitzter Feder in der Masse allein.


Morgens im Hotel

Ich sitze zwischen einer schweigende tuschelnden Masse von mehr Omas als Opas in der Februarsonne und genieße meinen Morgenkaffee mit heißer Milch und Süßstoff. Fast alles schweigt mit gesenkten Häuptern und muffelt das Müsli oder malmt das pappige Brötchen wie ich. Doch die Augen der Hockenden oder zum Buffet Rennenden sind gesenkt und abgewandt. Wäre ich nicht selbstbewusst, dächte ich wohl sie wollten mich beschämen und ausgrenzen, weil ich allein bin und bunt angezogen, in der Wärme nur im rotmelierten Hemd und in Haremshose. Sie schweigen aus Scham und Unsicherheit, Gespräche an Tischen kaum, als ob sie sich nichts zu sagen hätten, als ob die Sonne nicht scheine, als ob sie nicht als Begünstigte des Wohlstands im Überfluss leben dürften. Keine Freude, Minuten mit Totenstille bei hundert Menschen. Du armes Deutschland. Eine Servierkraft aus China lächelt mir zu wie ein erlöstes Schneewittchen. Und gleich ist es wieder wunderschön, hier in Mecklenburg, in Boltenhagen. Und ich eile, um an den Strand zu kommen, um wie immer den kreischenden Möwen zu lauschen, die wohl im freundlichen Schweden zu Hause sind. hedo


FAHRTEN + LEBENSFAHRT

Viele denken, einige sagen, wir seien verrückt mit unserem Doppelleben. Da wir Selbstbewusstein schon früh getankt haben, braucht uns das nicht zu stören. Wir können ja auch über uns selbst lachen und uns selbst durch den Kakao ziehen. Nicht umsonst haben wir so viele eigene Wandervogelchansons, mit denen wir uns verhohnepiepeln.

Die meisten von uns „Echten“ haben auch eine Lebensfreude in sich, die wohl mehr Glück verheißt, als die meisten über uns Lachenden haben. Und außerdem haben noch nicht wenige von uns den „Spott über die Spießer“ und die ironische Romantik, die uns niemand rauben kann.

Wer dann mit solcher Souveränität sein Leben gestalten darf und kann, der hat es besser, als die miesen Spießer.

Dazu kommt noch, dass wohl auch die meisten von uns in unserem Land ohne Krieg leben zu können und besser zu leben als Eltern, Großeltern und Ahnen.

Viele von uns ehren wir gern, besonders großartige Wandervögel, Freunde, die gestorben sind wie Atscheplum, Rudi, Schrat, Usch, Kleo, Ewu, Longus, Dietz, Schnecke, Harbert, Pony …. Sie erinnern uns an besonders wichtige Zeiten unseres gemeinsamen Lebens in Verbundenheit im Bund. Wir könnten mit ihnen einen Reigen herrlicher Geschichten schreiben, mit einigen sogar eine Band bilden und ihre Lieblingslieder und Tänze musizieren.


OLDIE-FAHRTEN

Mehrere Oldies von uns sind oft unterwegs. Einige noch mit Schlafsack bei Freunden, einige noch in Zelter, sogar mit Familie in einer Kohte, die meisten altersbedingt in Hütten oder Hotels. Einige gestalten ihre Fahrten und Urlaube weiterhin.

Frühstückszeremonie im Hotel

Auch im Hotel mache ich mir das Frühstück zur Zeremonie. Im Hotel habe ich keine Klampfe und keine Kerzen. Für meine häufigen Fahrten ersann ich mir meine Hotelzeremonie.

Ich hole mir Kaffee, Pappbrot, weiche Eier, Bircher Müsli und anderes und mache es mir gemütlich. Nach einem heißen, süßen Schluck Kaffee beobachte ich, wie viele zum Buffet rasen, mit den Stühlen laut scharren und sich einen Sekt nach dem anderen holen. Dann sehe ich mich unter vielen starren Gesichtern um, wer geschmackvoll gekleidet ist, wer auch zeremoniell speist, wer miteinander spricht, schmunzelt, gar lacht. Diese Menschen interessieren mich am ehesten. Oft sehe ich sie dann Hand in Hand in die Frische gehen. Es ist ein sonniger Tag.

  1. Es ist wieder ein sonniger Tag, der lädt mich lächelnd ein, an den Strand, in die Ferne, die Weite zu geh’n, zu genießen den Sonnenschein. 2. Und ist mal Nebel, Regen, Schnee, und ich sitze beim Frühstück allein, dann nehm‘ ich die Klampfe und singe ein Lied beim Kaffee und beim Kerzenschein. 3. Das Leben ist ein schöner Weg mit Schätzen am Wegesrain. Was ich d’raus mache ist meine Sache, möglichst glücklich unterwegs zu sein.

Urlaub hat für jeden auch andere Seiten. Nun bin ich zum 5. Mal allein unterwegs, sonst vorsichtshalber wegen des Alleinseins nur 8 Nächte, diesmal wegen des weiten Fluges 10 Nächte. Und erstmals ist gut, erstmals unterwegs viele Impulse, viel Freude, viel Reflektieren über mich selbst, ohne dabei zu überdrehen, das Essen zu genießen, nur das beste und nicht zu viel und zuckerfrei, möglichst zum Anfang eine Suppe oder einen Brei, ab und zu an den Strand oder in den Pool. Immer abwechselnd unterwegs sein, Wasser, Schatten, lesen, schreiben, relaxen, mich pflegen. So genieße ich den Urlaub, das herrliche Wetter und verlängere das Leben.

MIT EINEM LÄCHELN. Die Palmen glänzen grüngolden im Sonnenschein. Eine kühle Brise lädt mich ein. Mit einem Lächeln begegne ich in der Morgensonne hetzenden Menschen in eiliger Hatz, die im Arbeitstakt zum Essen marschieren. Gesichter sind abgewandt oder zu Boden gerichtet, traurig, ernst, auch verbissen. Oft bleibe ich stehen, um nicht blinden Tempo umgerissen zu werden. Ich lächle und habe einen schönen Morgen.

DAS ESSEN. ‚Ne klitzekleine Dickmadam g’rad nach Gran Canaria kam, denn auf Gran Canaria war’n schon viele Dicke da. Essen schmeckt prima, noch voll und mit Glück fliegt sie noch dicker nach Hause zurück. Da erzählt sie dann Geschichten von den kanarischen Essensgerichten. Diese Geschichte hat doppelten Sinn: Die Dicken fahr’n nach Canaria hin und braten dort in dicker Wonne im Bikinil in der kanarischen Sonne.

Ein seltsamer Morgen. Ich bin wie im Traum. G’rad war es noch dunkel. Die Sonne geht auf. Es ist der Kreislauf bei mir und vom Tag. Bald weiß ich tun will, und was ich heut‘ mag. Noch weiß ich es nicht. Bewegen und wandern im Schatten, im Licht. Ein herrlicher Tag ohne Mühsal und Pflicht.

SEIT VIELEN 100 GENERATIONEN lebten die Ahnen in Großfamilien, kaum zu Zwseit oder zhu Dritt oder gar allein. Die Alten waren meist eingebettet in die Familie am offenen Herdfeuer oder am Kamin. 2. Erst  seit  ca. 300 Jahren haben die Menschen bei uns Schornsteine. Erst vor 100, 120 Jahren lösten sich die meisten Großfamilien in Norddeutschland auf. In den Städten mussten fast alle Erwachsenen zur Arbeit fahren. 3. Nun lebe ich als 91jähriger allein auf dem Dorf, und fast alles funktioniert noch an mir und bei mir. Viele Menschen werden jetzt älter, als früher. Viele haben keine Kinder oder nur eins. Ich muss sehen, allein klar zu kommen oder meinen schönen Bauernhof aufgeben und in eine Wohngruppe gehen und mein Leben weiter gestalten, frei nach unserer herrlichen Meißner-Devise. 4. Ich habe für mich neu zu lernen und zu trainieren über meine Frohnatur hinaus, noch glücklicher zu werden und Bedächtigkeit zu üben und nicht allein zu bleiben. Das ist meine Aufgabe.

ANKUNFT: Ich kam an und fiel wie tot ins Bett und schlief wie ein Bär im Winterschlaf. Die Sonne kitzelte mich wach. Die Dusche stellte meine Freude wieder her, und das Frühstück unter Palmen war wie eine Wiedergeburt. Ich war in Spaniens Sonne angekommen, und der Morgen verzauberte mich mit Freude. Gran Canaria im Januar. Es ist Frühling.


Das Leben lang unterwegs

Immer neue Situationen meistern. Sich nicht zur Ruhe setzen, in den Ruhestand begeben, sondern offen zu sein, zu lernen, lebendig sein, um den Tag zu erleben, sich auf neue Herausforderung vorzubereiten.


DIE KOHTE

Die Kohte ist die Heimat der echten Jungenschaft: Für eine gute Horte stimmt das. Die Kohte mit offenem Feuer an einem guten Platz am See oder Fluss, vielleicht sogar mit einem Boot und einigen Tagen Zeit, die Freiheit, die Umgebung, das Miteinander, das gemeinsame Erfahren und Lernen zu erfüllen, zu genießen.

Wer solche Kohtenfahrten und Kohtenplätze erlebt hat, der möchte die Gedanken daran nie missen. Und wer solche Fahrten erlebt hat, ist daran interessiert, sie so lange wie möglich im Leben weiter zu erleben. Die Hauptsache ist, dass die Gruppe stimmt.


DIE JURTE

Die Jurte für größere Gruppen oder für Familien, vielleicht mit einem Kochzelt nebenbei ist ideal nicht nur für Lager und Fest, sondern auch für Fahrten mit Lagerplätzen in anderen Ländern und mit Feuer in der Mitte für die Gruppe.

Wer in seinem regionalen Wandervogelnest Freunde dabei hat, die ein Grundstück am Stadt- oder gar am Waldrand haben, der baut mit ihnen eine Erdjurte nach bekanntem Wandervogelmuster für Abende, Nächte, Feste am Feuer für Singen, Erzählen, für Märchenspiele und Fahrtenberichte, für Mandeltschairunden und Geburtstage, für Fahrtenplanungen und für Jugendliche zum Pläneschmieden.


DIE JUGENDHERBERGE

Die Jugendherbergen in Deutschland haben für uns fast ausgedient, es sei denn, wir brauchen sie für ein größeres Treffen, für ein Seminar, für Zusammenarbeit mit Kapazitäten, von denen wir lernen können. Die Preise sind meist zu hoch und mit unseren Minipreisen – damit jeder mitmachen kann – ist das nur in Ausnahmefällen ratsam. Oft finden sich preiswertere oder bessere, gemütlichere Räumlichkeiten, vielleicht auch mit Privatquartieren. —- Jugendherbergen im Ausland zu nutzen, ist vielleicht ratsamer.


DER BAUER

Wenn wir im Bund Bauern haben, die dazugehören, oder unsere Freunde sind, dann ist es oft gut, den Bauernhof als Quartier zu nutzen. Da wir von unserer Einstellung gut zu Ökohöfen stehen, ist es gut, solche Freundschaftsadressen zu sammeln und zu nutzen.

Mit der Kulisse von stilvollen Höfen lassen sich auch Feste oft gut gestalten. Das passt oft gut zu uns, unserem Wohlfühlen und Denken.


DIE HÜTTE – DAS FERIENHAUS

Bist Du mit mehreren unterwegs und hast zu lernen oder kleine Kinder dabei, dann ist das Ferienhaus in guter Lage oft das Beste. Dänemark, Schweden, Holland sind darauf mehr spezialisiert, als viele andere Länder, in denen jedoch mit guter Suche auch schöne Urlaubshäuser buchbar sind.

Du brauchst nur für Verpflegung zu sorgen. Wasser, Duschen, Betten, Schatten, Heizung sind meist vorhanden, oft auch ein schöner Platz draußen und Interessantes in der Umgebung.


DAS HOTEL – für alte Wandervögel

Ich bin allein auf meinem schönen Hof ohne Gardinen. Aber ab und zu muss ich mal raus. Ja, wer älter ist und allein, muss gut mit sich selbst umgehen können, um Lebensfreude zu haben. Als Älterer ist es für viele so, dass sie allein sind. Das hat viele verschiedene Gründe. Wer dann noch vielseitig ist, wach und sich über viele Fragen über Gott, die Welt,  die Politik nachdenkt, philosophiert, spricht, hat meist wenige Gesprächspartner in seiner Nähe.

Die meisten Älteren haben andere Sorgen mit Schmerzen, Tablette, Kranken in der Familie, Kuren, Fitnesstraining, Haus, Essen …. und oft nicht die Muße und Kraft, sich mit der Welt, dem Bund, der Umwelt, der Politik auseinanderzusetzen. Vielleicht schreiben sie auch ein Buch, dichten Lieder, musizieren, spazieren, reisen, sind unterwegs.

Wer nun ab und zu allein in eine erholsame Gegend flattert, um andere Tapeten zu schnuppern, der hat eine andere Situation zu meistern. Oft mit Schweigen, da er/sie nicht in das Schweigen anderer Hotelgäste eindringt und für sich allein ist.

Hier an der Ostsee mache ich mir das Frühstück zu einer kleinen Zeremonie. – Es ist mit Kerzen, Kaffee & Kakao für mich erholsam. Das Schwarzbrot ist knackig, Eier sind weich gekocht, der Kakao schmeckt wie Schokolade. Auch wenn es noch dunkel war, so war es doch ein schöner Tagesbeginn.

HOTELREZENSIONEN

Es war, als ich so 80 wurde, eine Überwindung für mich, ins Hotel zu gehen. Lebenslang hatte ich Hotels gemieden und dann ein Ferienhaus in Dalarna gemietet. Doch ich muss raus aus den schönen, eigenen Wänden, in die Sonne, die Ferne. Das bleibt.

Ich zähle ausgesuchte Ostsee-Hotels auf, die zu den besseren zählen, weil sie Schwimmbad und Sauna haben als Abwechslung und Entspannungs-Programm für diesiges Wetter.

KÜHLUNGSBORN – Ostsee, besser als Rügen, Usedom

Die Lage und der Stadtplan von Kühlungsborn sind für Ostsee das Beste, was es gibt.

Morada-Strandhotel, 4 Sterne, direkt am Meer und im Ortszentrum. Holtelkette Morada. Ausgezeichnetes Buffet, am besten abends in einem der vielen Restaurants essen gehen, besonders in 2 italienischen und einem indischen, gutes Salzwasser-Wellen-Schwimmbad und Sauna, freundliches Personal, oft ausgebucht, über Reisen 60plus oft etwas preiswerter. Schöne Promenaden, ringsum und in der Mitte des Ortes Wald. Keine Bahnstation, aber Bimmelbahnanschluss. Ich nehme das Hotel an der Ostsee am liebsten, weil es in Boltenhagen liegt, ein eigenes Schwimmbad – Salzwasser, Wellenbad hat und das Buffet morgens ist großartig. Abends gehe ich in ein Restaurant, am liebsten in den Inder oder einen Italiener.

BOLTENHAGEN

Seehotel, Großherzog von Mecklenburg, 4 Sterne, protziger Name, ins Alter gekommen, Privatbesitz, gleich hinter der Düne am Meer und im Ortszentrum. Buffet mittelprächtig, zur Zeit teils im Umbau, freundliches Personal, viele Restaurants in der Nähe. Keine Bahnstation. Abholung von Station Grevesmühlen. Gute Promenade und „Hintere Promenade“ mit Restaurants. Es fehlt ein gewisser Pfiff beim täglich gleichen Frühstücksbuffet mit Überraschung, und es fehlt ein Whirlpool für die Knochen.

Trotz bissiger Kritik, 4 Sterne sind geschmeichelt – In beiden Hotels fühle ich mich „ziemlich“ wohl. Hotels mit eigenen Schlechtwetter-Schwimmbädern sind noch selten.

Es wäre für mich schöner, wir könnten uns verabreden, und es gäbe dann für uns gute Gespräche über uns und die Welt, gern mit ironischem Touch.

Aber Boltenhagen hat viele Vorteile: Brötchen und Brote sind oft knackig. Die Sonne scheint hier öfter als vielerorts und aus dem Seehotel kannst Du das Meer, die Ostsee sehen, richtig groß, weit und ein klein wenig rund gebogen, wie die Erde. An der hinteren Promenade gibt es ein kleines Fischrestaurant mit günstiger Erbsensuppe und knackiger Thüringer, wenn Du bei Halbpension nicht jeden Abend ein Restaurant suchen willst. In der kleinen Büdnerei gibt es dreierlei Fisch zu günstigem Preis um die 12 Euro. Hat sehr gut geschmeckt.

MALLORCA WEST

Allsun – ? – Das Hotel war gut. Ich war sehr zufrieden, Baden im November war nicht möglich.  Viele Läden und Hotels schon geschlossen. Hotel gut, Lage in Paguera besser.

MALLORCA – PAGUERA

Allsun – Zentrum – Sehr zufrieden, Ende Oktober kaum noch baden, aber die meisten Läden noch geöffnet. Paguera, für mich der beste Urlaubsort auf Mallorca.  Da fahre ich wieder hin. ca. 500 m bis zum Strand.

GRAN CANARIA

Los Inglés , Lapesan , Catarina

Ein Hotel der Lopesan Familie, der ein großer Teil der Hotels in Playa des Inglés gehört. Mittelprächtig, freundlich, eingezwängte lange Lage, nicht weit von den Dünen. Los Inglés ist ein schrecklicher Ort mit wohl mehr als 100 Hotels und Beton, Beton aufgeheizt. Ich fahre da nicht wieder hin.

Mas Palomas  -. Mas Palomas, gleich neben Plyya del Inglés grün und weiträumig, einer der schönsten Touristenorte auf Gran Canaria

Maobab Gran Hotel

Das teuerste Hotel, in dem ich war, direkt an der Promenade und am Faro. Freundlich mit einem Park und Riesenpools, oft kalt, bis auf einen kleinen nicht geheizt.  An zweiter Stelle der Rezensionen.

Tabaiba Princess *****

Das beste Hotel auf GC, das ich kenne, viele Pools, geheizt, viel Animation, abends Unterhaltungsprogramm in 2 Sälen, im Allgemeinen ruhig, freundlich, gutes Essen, ein Hotelkteil AI, Park, mit dem Taxi schnell am Strand. Es ist früh ausgebucht.

Allsun Esplendido

Bungalows und Zimmer, schöne Anlage, gutes Essen, freundlich, ich hatte Pech, bekam einen Bungalow weit weg von den Restaurants. Ich bekam Hilfe, ein Zimmer nahebei, aber direkt mit einer Wand davor ohne Ausblick. Dort fühlte ich mich nicht so wohl. Es gab aber Plätze draußen und einen Aufenthaltsraum, fast immer allein für mich, mit herrlichem Blick. Hier wäre ich gern öfter, muss aber vor Buchung mit dem Hotel telefonieren, damit ich ein sehr gutes Zimmer bekomme. Fast immer früh ausgebucht,. Im Hotel ist vieles entspannter, als in den anderen Allsun – Hotels. Die Deutschen sind hier nicht ganz so missmutig und thekengierig.


Am liebsten nehme ich Allsun – Hotels über Alltours. Es ist im allgemeinen freundlich, sehr schöne Pool, nicht so gewaltige Hotels, gutes Essen, gute Lage, zum Atlantik / Mittelmeer mit Taxi leicht erreichbar, teils auch zu Fuß.


„Fahren, ja fahren“ können wir lebenslang.

Mit Fahren und Singen sind wir in unserem Element. Und dazu haben wir viele alte und neue Fahrtenlieder für unser Unterwegssein.

Sind auch die Bünde kleiner geworden, die Zahl guter Liedermacher, Dichter und Liedersammler der Bündischen ist größer geworden. Ich brauche nur in die neuen Liederbücher zu schauen…..


FAHRTENGESCHICHTEN

Das ganze Leben ist mit Freuden unterwegs zu sein. Und wenn Du gut bist, gestaltest Du mit Freuden das Leben mit Taten, mit Kultur, mit Reisen und Fahrten, mit Lernen, mit Freunden.

2024 Kolbergbericht – 17. 11. 24

Ich habe mir Kolberg als Urlaubsprobe ausgesucht, weil es eine alte Hansestadt ist, und weil ich Backsteingotik gern mag.

Als ich erfuhr, dass ich bei einem 5-Sterne-Hotel, Diune – hinter der Düne – mit Bad und Sauna am Strand für 889 Euro für 8 Tage Euro von zu Hause im Sammeltaxi abgeholt und gebracht werde, war für mich die Reise beschlossen.

Die Fahrt dauerte mit Abholumwegen 7 Stunden. Ich bekam dann aber ein sehr großes Zweibettzimmer, schön eingerichtet mit Internetanschluss und Klimaanlage. Ich wohne im Erdgeschoss, haben einen Riesenbalkon mit Ausgang auf eine Wiese vor einem Wald.

Gleich ging in zum Strand unter und spazierte im Dunkelwerden 1 km am breiten Strand. Nur noch wenige Menschen kamen mir entgegen. Zurüc gingich gleich zum Abendessen, das es hier von 16:30 – 19:30 gibt.

Nacheiner Hühnerbrühe gab es Hecht und Rinderbraten und dazu viele Leckereien am Buffet, das nicht so groß ist, wie in Kühlungsborn, dafür aber etwas qualitativer. Zum Nachtisch nahm ich Mandarinen.

Ich schlief gut bei offenem Fenster. Zum Einschlafen hatte ich den „Medicus“ von Noah Gorden herrlich und ging morgens gleich unter die Dusche. Buch

Das Frühstücksbuffet war wieder reichhaltig mit Suppen, Broten, Leckereien. Schade, dass ich keinen Kuchen esse, kein Bier trinke,  Zucker meiden soll.

Anschließend ging ich in die Schwimmhalle mit gut warmem Wellenwasser und mit Saunen und zwei Massierwhrilpools. Und mit Liegeplätzen zum ausruhen. Auch das gefiel mir gut. Ich ruhte mich viel aus, ging zum Mittagessen und Abendessen. Diesmal gab es Enten- und Schweinbraten sowie Forellen und Tintenfische sowie einen griechischen Fisch. Das Fischangebot ist biser reichlich.

Morgen fahre ich nach dem Frühstück in die Stadt. Vielleicht gehe ich gleich nochmal zum Schwimmen, oder ich lese im Medicus und schaue mir die Nachrichten an.


HIMMELFAHRT

Ach wäre ich gern in Schweden, dort, wo jetzt Frühling ist. Doch ich fahre nicht, obwohl es schön wär‘ weil Du nicht bei mir bist. Das Fahren, das ist meine Freude. Ich fahre mein Leben lang durch Länder und über Meere mit Klampfe und Gesang.

Über mir Wandervögel, die fliegen mit mir mit. Sie singen, während sie fliegen ihr stolzes Wanderlied. Willst Du nicht mit mir ziehen, bleib‘ ich nicht auf Dauer hier. Ich such’ mir neue Reisige die wandern und singen mit mir.

Und wenn ich zu alt bin zum Wandern dann lade ich Freund Hein ein, um mit mir zu zechen, am Tschaipott mit bestem Wein. Dann wird getrunken, gesungen am Feuer auf Wandervogelart. Mit Liedern und Klampfe geht‘s aufwärts zur großen Himmelfahrt.


Marxenfahrt zur Heideblüte

Es war die zweite Marxenfahrt innerhalb von 15 Jahren. Bei der ersten waren neben vielen atti, gesa, nadja, hedo, olaf und viele andere dabei.  Diesmal waren wir 11. (atti, christoph, gaby, hedo, joana, karsten, leo, monija, norbert,  thea, tina).

Unsere Fahrtengruppe vom Lüttenmarker Wandervogel hat sich zusammen gefunden. Es war Verbundenheit zu spüren, durch gute Gespräche verstärkt. Zünftig sind war nicht mehr alle, aber das herrliche Landheim ohne Strom und fließend Wasser in wunderschöner Lage am Rehberg und an der Aue ließ uns wandern, baden, Pilze sammeln, Tschai brauen und einen herrlichen Eintopf kochen.

Unser Gespräch über „Süchte“ mit der Eröffnungs-These, jeder habe seine Süchte ging in die Tiefe und forderte mehrere von uns zu Offenheit und Selbstbeobachtung heraus.

Unser Singen war rund. tina, atti und hedo stimmten an. Und wir sangen vom Volkslied über die bündischen Lieder bis zu Dauerbrennern am Freitag und am Sonnabend bis gegen Mitternacht.

Die Heidschlucker – Festtafel war lecker und blumengeschmückt. Heideblüten waren kaum noch zu finden. Der Wald hat sich so gut entwickelt, dass die kleinen Heideflecken fast verdrängt wurden.

Wir trugen uns in das Landheimbuch ein mit hedos Lied „vom kleinen Donnerhaus am Hang“ (1967 entstanden) und norberts Grafiken vom Landheim und vom grünumrankten Donnerhaus.

Wir möchten gern wieder nach Marxen zu fahren. Vielleicht können wir dabei sein, wenn im nächsten Jahr der hundertste Geburtstag des Landheims gefeiert wird und auch unseren Teil zum Fest beitragen.

Mehrere von uns haben seit Jahren eine gute Beziehung zum Landheim. Dass es gelang, das Landheim über die Nazizeit und das Wirtschaftswunder so natürlich zu halten und dann sogar entsprechend zu revonieren ist eine große Leistung. h


Blumenwanderung im Mai am 25. Mai 2008

Wir trafen uns am Rabenhof und fuhren nach Klein Bengersdorf und gingen dann vom aGalgenberg aus in Richtung Benin über herrliche Wege entlang der Schale.

n Blumen und Blüten sahen wir unterwegs: Ginster, Wiesenschaukraut, Männertreu, Kuckuckslichtnelken, Knoblauchrauke, Brunnenkresse, Waldstorchenschnabel, Wasserlilien, Schöllkraut, Hahnenfuß, Sternmiere und Gündsel (Gundermann).

Einige der fast zugewachsenen Wege waren so voller schöner, blauer und brauner Libellen, dass wir unsere Maiblumenwanderung „Libellenwanderung“ nannten. Unterwegs entdeckten wir einen waagerechten Baum, der gestürzt war und so gefallen ist, dass er nun waagerecht zwischen anderen Bäumen hängt.

Anschließend gab es wie üblich das schöne Buffet mit Liedern und dazu das Buffet vom Mitgebrachten mit Rhabarbersaft,   Bärlauchpastete mit Knackbrot, würzigen Quishe, Kräuterquark und Mettwurstbrote. Die Wanderung schlossen wir traditionell ab mit einem Spaziergang durch den schönen Garten des Rabenhofes und diesmal mit einem Rhabarberkuchenessen sowie mit dem Anschauen der Fotos von der Wanderung.

Nächstes Mal wandern wir nach unserem 3. Boize- und Erdbeerfest am Sonntag, den 22. Juni und machen einen Baum- und Poesiewanderung und dann wieder mit Buffet am Sonntag den 17. August.

Unsere Initiative „Grünes Band – Schönes Boizetal“ setzt sich für eine nachhaltige Gestaltung und umweltgerechte Zukunftsplanung der wunderschönen Gegend beiderseits der Boize bis zur ehemaligen Grenze ein und veranstaltet Wanderungen und Jahreszeitenfeste mit Musik, Tanz und Singen zusammen mit dem NABU und dem Wandervogel e. V.

Es gibt bei uns unsere neue Wanderkarte des Boizetals. Wer Interesse hat, rufe an unter 038842-20623, Rabenhof, Lüttenmark, Leisterförder Str. 37-45.

RUSSLANDFAHRT 1960

 


FAHRTENLIEDER

Gefährten des Wanderns -fahrender Gesell   Ein Leben lang unterwegs zu sein, um zu leben und das Leben zu gestalten.

Wandervogelballade 111 Jahre

1.Es war eine Zeit, noch unverbraucht. Wir zogen weit durchs Land  Als Wandervögel jung und frei. So werden wir genannt. Dann kam der Krieg. Hass und Geschrei färbte den Boden rot.Und viele von uns fanden jung voll Leben durch Pulver und Blei bitteren Tod.

2. Die Inflation brachte uns Not, wir wanderten ohne Geld. Wir fuhren, wenn es möglich war, hinaus in die herrliche Welt.Es kam Diktatur. Die Nazis zerstörten die Freiheit und unseren Bund.Wir wurden vertrieben, im Krieg ermordet. Kaum einer blieb gesund.

3. Aus Asche und Trümmern wieder geboren, zerschlagen und doch nicht zerschellt, wie Phönix schwang sich der Wandervogel wieder empor in die Welt. Und fehlen Dir Freundschaft und Liebe und Fahren, willst über die Familie hinaus,dann schwing‘ dich auf, streub‘ Dein Gefieder und fahre mit uns aus Stadt und Haus.

4. Als Wandervogel unter’m Himmel, gemeinsam und auch allein, kannst Du die Welt für Dich erfahren und Freund unter Freunden sein. Für Freiheit und Frieden, fürs Singen am Feuer, das, was uns zusammenhält.Die Freude am Fahren, die Liebe zur Heimat, zu Menschen in der Welt:


Im Fiedelers Grün gibt es keine Qual      Die Kneipe der FahrendenEin Lied zum Leben, zur Freude, zum Feiern, zum Singen, zum Musizieren – mit überschäumender Freude für Freunde von vielen gern gesungen. Für schrat, der es sich für seinen Abschied wünschte. Das wunderbare Lied ist ein Rätsel: Was bedeutet „Fiedelers Grün?“

Wir sind Wandervögel und fliegen voran          Wandervögel lieben die Freiheit, streben zur Persönlichkeit, gestalten ihr Leben selbst, sind nicht zu unterdrücken, oft verboten und verketzert, mit erfrischender Freude am Leben, mit Lieder voller Hoffnung und Freunden von Fahrten in aller Welt, mit Liebe zu Menschen und zur Natur und zur Heimat, Wandervögel wird es auf Erden geben, so lange Wandervögel am Himmel fliegen mit starkem Zukunftswillen, ohne viel Brimborium mit Wille und Tat sich zum Bund zu verbinden, gegen das Geunke für Freundschaft und Freiheit.

Wer hat euch Wandervögeln die Wissenschaft geschenkt, dass ihr auf Land und Meeren die Flügel sicher lenkt?      Es eins der Lieder, die tatsächlich sagen, was ist, und was auch unser Lebens – Wegweiser ist, der lebenslang neu justiert werden kann. Nach der ersten Strophe dieses Liedes haben Freunde ersten Wandervögel den Namen für unseren Bund gewählt. Damals waren wir noch ein Jungenbund mit einigen Männern. Später kamen Mädchengruppen dazu. Und schließlich wurden wir ein Lebensbund. Den zu verbessern für Jung und Alt, daran arbeiten wir. Wir sind ein freier Bund, der kaum Vorschriften hat, nur „Für Mitmenschlichkeit, Frieden und Naturkultur“ sowie „keine Drogen für Kinder und Jugendliche im Bund.“ Der Monatsbeitrag und Übernachtungen kosten minimal. Also kann fast jeder dabei sein und mitmachen, wenn sie/er will, der intensiv leben und gestalten will für sich und andere.

WIR WOLLEN ZU LAND AUSFAHREN – Wandervogel    Dieses schöne Lieder haben zwei Wandervögel geschrieben. Und seither ist es unser erstes und altes Bundeslied. Das neue Bundeslied heißt: Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind. (Zu finden im Liederbuch „hedos lieder 1“

DENKFABRIK FÜR FRIEDEN DES WANDERVOGEL in der WELT – LÄNDER / FRIEDEN & FAHRTEN / REISEN / Weltlage mit: Zuwanderung Asyl KINDERN GLOBALISIERUNG GLOBAL Afrika Europa Amerika Australien WELT ERDE ZUKUNFT LÄNDER LAND PANZER KRIEG PROBLEME Land Staat Europa

DENKFABRIK- WELTLAGE für Frieden

Wir wollten gern unseren Fahrten und Reisen mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen an die Spitze der Welt stellen, denn wir würden am liebsten alle Gegenden der Welt für uns erforschen, erleben. Das aber ist nicht realistisch. In vielen Gegen den der Welt ist Not. In vielen Gegenden der Welt leiden Kinder, Familien… Deshalb müssen Leid, Krieg, Unsicherheit, Not vorn an stehen und nicht das momentane „Möchte Gern“ der Einzeln Schreiber aus den Bünden. Wir können nicht ratschlagen, wohon wir am liebsten fahren und fliegen würden. Was gesagt werden muss, muss gesagt werden. BUNTER VOGEL.       —–    Danke bv, wir nehmen Dein Wort zur Richtschnur. wv

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KULTUR-Kunst-Malerei-LIEDER-MALEREI-KREATIVITÄT-IMPULSE-VOLKSLLEHRER

KUNST – KULTUR – GESTALTUNG MIT IMPULSEN


VIGNETTEN – AN ANETT.  28.2.25

Guten Morgen, liebe Anett und Lebenskünstlerin. Ja, was Künstler schaffen, Gefühle in diesen kleinen Bildern, Vignetten umzusetzen und Freude zu schaffen. Viele freuen sich. Manche sehen solche Bilder als Kitsch und Verdummung an. Ich lasse die Bilder einfach auf mich wirken und freue mich. Und wenn ich mehr darüber nachdenke, schaffen diese kleinen Kunstwerke es sogar, ein Stückchen Liebe durch meinen Panzer zu erwecken. Es steckt darin die Urnatur die Babys und kleine Tiere in uns wecken. Vielleicht, dass die Massenproduktion solcher „Liebesaufwecker“ dazu führt, die Kraft und Kreativität der eigenen Worte schlummern zu lassen. Vielleicht auch, nicht selbst zu malen und zu gestalten. Das aber nicht zu verbieten oder zu schmälern. Ich mag diese Bildchen, bleibe aber lieber bei meinem Schreiben mit kahlen, schwarzen Buchstaben und dennoch zum Denken, zu Freude, zum Besprechen von Themen anregend, die unser eigenes Leben betreffen – Meist locker und lustig, mal nachdenklich, mal Schweres ansprechend. Das ist auch zugewandt, persönlich, nicht mit erhobenem Zeigefinger belehrend, sondern einfach meine bescheidene Art, aus dem was ist, das möglichst Wesentliche herauszufischen und von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Gern möchte ich so Themen unterschiedlich sehen, beschreiben und dadurch zu neuen Sichtweisen anregen. Das macht mir das Leben spannender (=freudiger) und führt – zuerst manchmal verwunderlich oder gar erschreckend – zu einem neuen, anderen Sehen und damit für mich, vielleicht auch manchmal für Dich zu einer Erleichterung, einer Leichtigkeit des Lebens. Also was ganz anderes, als die ermunternden Bilder, die -viele einfach von selbst – zu einer Ermunterung, zu einem kleinen, freudigen Aufatmen führen können. Danke, liebe Anett. Ich wünsche Dir mit diesen „Worten zum Wochenende“ einen wunderschönen Tag. hedo der Prediger. Ich hätte Pastor nicht der Kirche, sondern der Lebensfreude werden sollen. Oder bin ich das schon? Zumindest ein wenig für Dich? – Naja, alt genug bin ich ja schon. (Und das nenne ich suchende ironische Romantik des Freudebringens und (glücklichen Lebensbewältigens) glücklicher Lebensart. hedo

 

MODERNE: Moderne Malerei und Mode allgemein sind nicht unbedingt besonderes Anliegen der Wandervögel. Dafür immer noch Früh-Romantik und Jugendstil. Weshalb wohl? Weil sie näher am Menschlichen, am Leben sind und nicht nur erhoffte, erwartete oder ersponnene Fata Morgana. Früh-Romantik und Jugendstil haben sich bewährt. Und es ist für mich und viele nicht nötig dabei stehen zu bleiben. Viele von uns haben künstlerische Ambitionen. Es gilt, die bewährten Stilarten menschlich, frei und lebendig weiter zu entwickeln, vielleicht sogar, ihnen neue Namen zu geben. Die Ziele Menschlichkeit, Freiheit und Lebendigkeit sind vorgegeben. Chaos, Unheil, Trauer, Krieg werden oft auch in die Spätromantik weiterentwickelt, aber kaum im Wandervogel. hedo


MALEREI: Als in Hamburg von Bünden das Theaterstück von der menschlichen Entwicklung aufgeführt wurde, gab es die Szene über den „Blauen Reiter“ der Malerei. Seither ist Franz Marc mein Lieblingsmaler. Nolde, Sprotte und besonders Casper David Friedrich kamen hinzu. Chagall,  Hartung, Franz Hals, Rembrandt, Picasso, Toulouse-Lautrec, Dürer und die anderen Maler aus Italien, Spanien, Frankreich, Russland haben mich auch beeindruckt, Wenige ebenso.


BRIEF AN HUBERTUS SCHENDEL – 23.11.22 Lieber Hubertus. Danke für Deine Mail.

Du bist für mich einer der am intensivsten arbeitenden und wohl auch lebenden Wandervögel. Dir gebührt Ehre. Ich halte Deine Liedersammlung (im Internet: Deutsches Lied) für das Wertvollste, was zur Zeit von Wandervögeln gemacht wird. Dafür meinen herzlichen Dank. Jetzt auch für Dein Singen.

Auch wenn wir wohl wenige unterschiedliche Ansichten haben, so wollen wir im Grund das Gleiche. Für die Zukunft, die Kinder, unsere Heimat, die Mitmenschlichkeit, alle Menschen und Völker das Beste, möglichst auch für uns selbst. Und das achte ich bei jedem Menschen, der nicht hetzt, verfolgt, unterdrückt, beschimpft, verunglimpft, entwürdigt, bekriegt am meisten. Zu dem, was erhaltenswert ist, zählen für mich Lieder, Brauchtum, Tänze, Sprache, Dichtung, Malerei, Lebenskultur am meisten, so dass wir gut zusammenhalten und wirken sollten. Wer, wie Du, Deutschland von außen betrachtet, hat einen anderen, nüchternen, vielleicht klareren oder idealisierten Blick. Das ist mir klar und auch wert, beachtet zu werden.

Hier in Mecklenburg bin ich der einzige alte Wandervogelsaurier, der diese kreative Kraft hat, die aus dem Wandervogel kommt. Als ich mir hier meinen Rabenhof vor 28 Jahren erwarb, (Rabenhof u.a. nach meiner Band „Elbraben“, die weisen Musiziervögel,) hoffte ich, Dorfkultur entfalten zu können, wie ich es vorher in Hamburg und Mölln geschafft hatte. Doch es waren hier zu viele Nazis, die das militant mehrfach störten, so dass ich das leider aufgeben musste, und so fehlt heute im Wandervogel das Jungvolk, dem ich als Volks(schul)lehrer die kreative Kraft weitergeben kann. Da habe ich mich auf die Schriften Folkmagazin.de, den Wandervogel.info und bündisch.de verlegt und hinterfrage, was mir suspekt, unterdrückend, kriegerisch, „herrscherisch“ vorkommt.

Für unsere Schaffenskraft ist ein Großteil persönlicher Freiheit notwendig, Das ist eine Freiheit, die von Ideologien fast immer möglichst begrenzt wird, die ich jedoch als Lehrer vermitteln will. Kinder und Jugendliche und Erwachsene brauchen vertrauensvollen, offenen Rat für ihre Talente, Wünsche und Ziele. Dazu braucht es Freude, Begeisterung, Hartnäckigkeit, Impulse, Miteinander, Träume… , (nicht Angst, Unsicherheit, Verwirrung, „Entvolkung“.) Das ist größtenteils nicht Ziel der Medien, die einem auf vielen Ebenen falsche Popanze aufschwatzen und potjemkinsche Fassaden bauen. 

Der beigefügte Ausschnitt eines Selbstporträts (im Freiburger Münster) von Hans Baldung, (der skeptisch aufgeklärt bei einer mittelalterlichen Hinrichtung zusieht), ist einer meiner Wegweiser und hängt über meinem Schreibtisch zusammen mit dem Lautenspieler aus der Werkstatt von Frans Hals.

Ich wünsche Dir ein gutes Leben und sende Dir liebe Grüße und ein herzliches Horrido. hedo

FEIERN, FESTE UND FAHRTEN AUF WANDERVOGELART + WEG DER WANDERVÖGEL

So viele brauchen es ja nicht zu sein. Gastfreundschaft + Miteinander gehören dazu.

FEIERN AUF WANDERVOGELART

Natürlich feiert jeder Mensch anders. Nach der Meißnerformel gestalten wir Wandervögel unser Leben selbst, nicht unbedingt so, wie man das in der Gesellschaft einfach so macht.

Für mich selbst habe ich keinen festen Rahmen für das Geburtstagsfeiern. Zu meinem Geburtstag kommen Freunde, ich mache ein Feuer oder den Kamin oder Kerzen an, und wir singen. Vielleicht wird ein Kuchen gebacken. Ich trage meist ein Gedicht vor oder lese eine Geschichte vor oder erzähle eine Geschichte. Oft gibt es einen Spaziergang oder eine Fahrt, wohin ich gern schon länger wollte. Und ich danke denen, die an mich gedacht haben. Leider schaffe ich es nicht, allen Wandervögeln zum Geburtstag zu schreiben oder anzurufen.

Das ist so ganz locker zusammengestellt, was ich als „Feiern auf Wandervogelart“ meine. Schöne Zeiten bewusst bedenken und ausführen gegen die eigene Faulheit und gegen sonstige Widerstände.

Jürgen Reulecke, ein guter Bekannter von mir, der auch im Mindener Kreis ist, ruft zum Geburtstag immer an.  h

WAS FEIERN UND GESTALTEN WIR GEMEINSAM AN FESTEN

Im Wandervogel feiern wir in jedem Jahr mehrmals unsere Jahreszeitenfeste mit Wandervogelmaien und Maibaum und den Elbrabengeburtstag, die Wandervogelernte mit Erntekranz, Riesenfesttafel und Wandervogelgeburtstag, die Waldweihnacht mit Nikolaustanzen, Liedernacht und Weihnachtstafel, das Märztreffen als Frühjahrstreffen mit Brainstorming, Impulssammlungen, Zukunftsgedanken und Einbeziehung von Neuinteressierten.

GESTALTEN PERSÖNLICHER FESTE

Das Gestalten des eigenen Lebens ist für jeden Wandervogel wichtig und eine große Freude, möglichst mit Einbeziehung von Freunden. Geburtstage, Hochzeiten, Geburten, Beerdigungen, Jubiläen. Wir nehmen die Feste wichtig und machen möglichst jeder etwas für sich besonderes daraus.

WIE WERDEN WIR WANDERVÖGEL?

Die 4 großen WWWW Und: Wie werde ich Wandervogel?

Wer gemeinsames Singen, Ute Feste und brausende Wochenenden mag, nimmt an einem unserer drei langen Wochenenden im Jahr dem dem Rabenhof in Lüttenmark teil.
Wenn Du Dich dann wohl fühlst, Dich mit uns verstehst, gern dabei bist, kommst Du wieder und förderst unseren Bund. Du wirst dann laufend eingeladen und kannst den Bund und unsere Treffen durch Tun, Werbung, Monatsbeitrag, Sach- und Geldspenden unterstützen.
Über die 3 Wochenenden hinaus haben wir Singtreffen auf dem Ludwigstein, beim Rheinischen Singewettstreit, zum Hamburger Singewettstreit. Dazu kommen gegenseitige Einladungen zu Geburtstagen und zum Singen.

Wer fördert, gehört mit dazu, kann an unseren Treffen teilnehmen, einer Gruppe beitreten, kann selbst in seiner Region ein Wandervogelmilieu mit Freunden aufbauen, erhält unsere Zeitschrift „wandervogel“, unser Liederheft „Greifenlieder“ und kann unseren Groldgreifen verliehen bekommen. Wer musiziert auch unseren Rabenkreis der Elbraben.

Wir haben aufnahmefreudige Gruppen wie die Elbraben (Musikanten), den Wandervogel- Tanzkreis RABENTÄNZER (Fast jeden Donnerstag und bei den Festen), die Bauhüttencrew, mit dem Äußerenkreis (von denen, die 2-3 mal im Jahr kommen und die Morgenrunden gestalten, dann ganz locker den Abnonnentenkreis unserer Zeitschrift „wandervogel“ und außerdem gibt es am Rande die „Gäste“ und die „Neuen“.

Werktätige überweisen monatlich ab € 5, andere ab € 1 monatlich an Beitrag. Das ist knapp, weil Heim, Zeitschrift, Versicherung und sonstiges einiges kosten. Wir gehen jedoch sorgsam mit den Einnahmen um. Unser Bund hat einen e.V. für Konto, Versicherung etc., der dafür gerade steht. Wer möchte, fordere unsere Jahresabrechnungen an, die unsere Finanzen transparent machen.Wer nicht zahlen kann, bleibt dabei.

Wir sind weltweit und heimatverbunden, wollen unser Leben selbst gestalten, gern in Gemeinschaft, besonders gern mit freien Wandervögeln.
Unser Spruch ist „Einmal Wandervogel, immer Wandervogel“


Ein guter Brief

ist wie ein gutes Gespräch fürs Leben.
Du kannst Dich lange darüber freuen.
Wenige schreiben noch gute Briefe,
dabei sind sie ein Geschenk, das besser ist,
als manches andere.
Eine Email ist damit nicht zu vergleichen.
Briefkultur ist wie Blumen und Wohnkultur,
Zeichen der Verbundenheit, des Gebens
und Freude Schenkens.
Wer gute Briefe an Freunde schreiben kann
mit Inhalt und Aussagekraft,
sagt mehr als Oberflächlichtkeit,
denn er schreibt nicht nur virtuell,
Sondern mit dem Herzen.

Schule

Die Auswahl der Schule ist für jeden jungen Menschen von großer Wichtigkeit. Zwar gibt es in allen Schularten Klassen und Lehrer, die nicht unbedingt passen, der Schulansatz aber ist von großer Wichtigkeit. Die Staatsschulen sind Einheitsschmieden für den Durchschnitt, besondere Schulen und Gymnasien vielleicht etwas gehobener. Unser Ansatz Mensch – Natur – Kultur steht aber nicht im Vordergrund. Die Univoraussetzungen vielleicht, aber oft auch nicht. Es wird oft in erster Linie Wissen vermittelt.

Olympia-Bündische

Viele Bündische und selbst Wandervögel wissen alles bessert. Wo sie das gelernt haben, in Wolkenkuckcvuksheim oder ob sie im pädagogischen Paradies mit Weihwasser gesalbt wurden, ist doch unwichtig.
Wichtig ist nur, wo ich, wo Du das Dahingeknallte nicht einfach von denen aus dem Olymp übernehmen.
Auf jeden Fall sind kennen die meisten dieser gottähnlichen Weltmeister im Besserwissen nicht die Voraussetzungen dafür, wie Persönlichkeitzen gefördert werden können.
Unser Wandetrvogel-Olympiaspaß hat keine Götter, sondern macht qualitatives Dosenwerfen auf magisch Clowns des Olympia-Komitees und ist unser Antwortz auf deren Schiebereien. Sie seinen mit Kratzfuß gegrüßt und nicht mit den Olkympia-Besserwissern aus den Bünden zu vegleichen.
Ich komme aus Lütenmark, denn dort ist Sonnenschein.
Ich komme nach Lüttenmark, denn da will ich sein,
Da kommen alle hin, die gern singen bei Tschai und Flammenschein
Da will ich sein.

Ich hab‘ die Welt geseh‘n, in vielerorts gewesen,
Ich hab‘ die Welt geseh‘n, bin viel gereist.
Komm‘ ich nach Lüttenmark zu Wandervögeln
Wo Freundschaft Freundschaft ist, wie Du es weißt.

Teestubengespräche für Musikanten

Unsere Teestubengespräche haben ein Hauptziel. Wir möchten Gedanken fördern, die Ergebnisse bringen, 
Treffen . Vorschläge Philosophentreffen Lüttenmark hedo Singetreffen-Tanzlieder. Lüttenmark hedo Liedertreffen. Großburgwedel Gesa Liedertreffen, xxxxxxxxxx. Walter
Wandervogel fördern O Ich bitte um Kostenlose Übersendung von Infomaterial O Ich interessierte mit für Mitmachwochenenden auf dem Rabenhof O Ich möchte teilnehmen an Fahrten zu Liedernächten O Ich möchte den Wandervogel e. V. fördern Namen Straße,Nr.Ort eMail, Telefon Spenden, Jahresförderbetrag Wandervogel e. V. IBAN BIC Spk Mecklenburg-Schwerin
97————————3

Schwedenfahrten nach Dalarna

Es gab die großen ersten Schwedenfahrten vögel noch eine Aufgabe, zumindest das Klampfenspiel zu sponsern und guten „Lagerfeuer-Unterricht“ selbst zu entwickeln. Mein Vorschlag wäre, Ukulele- und Mandolinenspiel miteinzubeziehen. Wir fahren auch immer wieder hin, weil die Menschen dort, mit dieser großartigen Einstellung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kinderfreundlichkeit uns beieindrucken und anregen, ihnen nachzueifern. Die Kultur-Natur-Erlebnisfahrten nach Dalarna verbunden mit Treffen von Freunden und gemeinsamem Singen, Musizieren und Tanzen ge ben uns so viel, dass wir immer wieder fahren. h
Ein gutes Gespräch Ein guter Brief ist wie ein gutes Gespräch fürs Leben. Du kannst Dich lange darüber freuen. Wenige schreiben noch gute Briefe. Dabei sind sie ein Geschenk, das besser ist, als manches Materielle. Eine Email ist damit nicht zu vergleichen. Briefkultur ist wie Blumen und Wohnkultur, Zeichen der Verbundenheit, des Gebens der Freude und des Schenkens. Wer gute Briefe an Freunde schreibt mit Inhalt und Aussagekraft, sagt meist viel mehr als Oberflächlichkeit, denn er schreibt nicht nur virtuell, sondern mit dem Herzen.

Logbuch 3 Folklorum

Das wunderschöne große Folk- und Erlebnis-Dorf. Das freundliche und fröhliche Fest ist damit international zum Anfassen. h Folklore hat für viele keinen gute Ruf. HFF Filme von Dietmar Lieber Hansi Danke für das Foto. Ich brauche gutaufgelöste Fotos für den Druck des Folkmagazins. Dafür brauche ich nie Kollagen, sondern Fotos, die ich mit „Indesign“ groß ziehen kann, mit 200 dpi, also möglichst größer als 1 mb. Es gab beim Herbstfest hier viele gute Anlässe für Fotos, wo herauskam, beim Tanzen, Singen, Essen, dass wir mehr als 4 Leute waren, sondern an die 50, wo viel „action“, viel Leben war, wo die Musik brauste und das Fest brummte. Die habe ich leider diesmal auch noch nicht. Irgendjemand hatte meinen Fotoapparat als seinen vermutet. Am Ende war er wieder da. Ich hoffte, dass Ihr aus den Videos so große Fotos machen könntet, denn da müsste einiges dabei sein. Die Videos, die Dietmar mir schickte, kann ich leider noch nicht sehen, da mein Gerät die Dateien bisher nicht bringt. Herzlichen Gruß hedo Wir haben uns besonders über die Filme von Dietmar und Olli gefreut. Dietmar ging in den Tanzkreis und filmte von dort aus. Olli und Dietmar filmten die Musikanten beim Üben. Einiges davon ist gut geworden, so dass wir es auf Facebook unter „Wandervogel“ und auf unsere Webseite unter „www.wandervogel.info“ stellen können. Wandervogel-Olympiade Alle standen herum. Die Ersten warfen auf die Dosen. leo und Eisbär, unsere Oldies, notierten. Und es gab großartige Ergebnisse. Der Witz war, dass die am meisten Punkte hatten, die mit Karacho gegen die Tenniswand warfen, so dass die wackelte und die Dosen herunter purzelten. Beim Reingeworfen war es nur Glück und das Besenwerfen war ein optischer Leckerbissen wie mirjam und monija den Besen warfen, war genial. Burkhard wurde unübertroffen Weltmeister und muss seine Urkunde noch abholen. Ukulele Jutta hatte sich überlegt, wie sie mit fetzigen Liedern die Anfänger zum Singen bringen könnte. Die übten dann und sagen so intensiv, dass viele andere kamen und mitsangen. Insofern wurde für eine Stunde der Workshop zum Mittelpunkt.- Elbraben & Ernteball Das Musizieren hat bei uns merklich an Qualität gewonnen. Und es werden immer mehr Musikanten, die sich daran beteiligen. Zwar sind die Noten noch zu klein. Und bei den Sets sind die Übergänge oft noch nicht harmonisiert. Darum will sich ewu kümmern. Als das geklärt war, und die Vorspiele auch klappten, da lief der Laden. Die Musiken schnurrten ab und wurden immer fetziger. Der „Lüttenmarker Einzug“ entpuppte sich zum Renner, und „Mary’s Dance“ aus Australien blieb neben der „Wjessolaja Kadril“ aus Russland Spitzenreiter nachher beim Ball. Früher war es immer so, dass beim Schlusstanz nur wenige mittanzen konnten, weil sie den Walzer nicht konnten. Das ist jetzt schon weit besser geworden. Vielleicht können wir ja auch bald den Hampe mit in den Mittelpunkt stellen, doch dafür braucht es wohl einen kleinen Workshop, den anne t sicher gut anleiten könnte. Die Video-Aufnahmen von Dietmar zeigen wie die Tänze gleich klappten, und die Musik sich schnell einspielte. Viele wurden vom Tanzen mitgerissen. Und die Band mit zehn Leuchten improvisierte, spielte spontan Stimmen ein, brachte einen klasse Rhythmus. Dazu trugen Günther mit seiner Canjon und Robert mit Gitarrenrhythmus wesentlich bei. jutta, ewu, tina, anne t, Erika und Mirjam sorgten für die Melodien, dass es fetzte. Die flotten Melodien der Musiker und die begeisterten Tänzer schaukelten sich gegenseitig hoch, so dass der Ball schwebte, schlingerte und walzte. Es war eine Freude, die lange nachwirkt. Feuersänger & Kultur Unser Feuersingen in der Ballpause ist zu einem kulturellen Leckerbissen für alle geworden. Und das kam so: Vor zwei Jahren
alle geworden. Und das kam so: Vor zwei Jahren begannen wir mit dem Vortragen der Lieder durch Herzenssänger, die gern den anderen von Herzen ein paar wenig bekannte Lieder schenken. Wir begannen zu Dritt. Das erste Lied, das groß einschlug war das von ewu gesungene „Rosmarienheide“ von Hermann Lens. Von Mal zu Mal kamen mehr. Diesmal schon eine ganze Reihe. akaam begann gekonnt mit einem indischen Schwerttanz. Dann kamen Liedvorträge, darunter bobli mit einem gekonnten russischen Chanson und anne als Ruhrgebietsdame mit reinstem westfälisch á la Jürgen Manger. Durch Qualität und Mischung dehnte sich die Tanzpause aus, so dass der Ball zu einem freudevollen Kulturabend notierte. Zuschauer waren hingerissen. Festtafelrede von hedo Festtafel Jurtennächte

Logbuch 4  Fahrten

Vom Mittelmeer zum Atlantik durch die spanische Hitze – 9 Freunde auf gemeinsamer Fahrt Es war Sonen einzelnen. (Lilja aus der drj) Ich ka HFF Filme von Dietmar Lieber Hansi Danke für das Foto. Ich brauche gutaufgelöste Fotos für den Druck des Folkmagazins. Dafür brauche ich nie Kollagen, sondern Fotos, die ich mit „Indesign“ groß ziehen kann, mit 200 dpi, also möglichst größer als 1 mb. Es gab beim Herbstfest hier viele gute Anlässe für Fotos, wo herauskam, beim Tanzen, Singen, Essen, dass wir mehr als 4 Leute waren, sondern an die 50, wo viel „action“, viel Leben war, wo die Musik brauste und das Fest brummte. Die habe ich leider diesmal auch noch nicht. Irgendjemand hatte meinen Fotoapparat als seinen vermutet. Am Ende war er wieder da. Ich hoffte, dass Ihr aus den Videos so große Fotos machen könntet, denn da müsste einiges dabei sein. Die Videos, die Dietmar mir schickte, kann ich leider noch nicht sehen, da mein Gerät die Dateien bisher nicht bringt. Herzlichen Gruß hedo Wir haben uns besonders über die Filme von Dietmar und Olli gefreut. Dietmar ging in den Tanzkreis und filmte von dort aus. Olli und Dietmar filmten die Musikanten beim Üben. Einiges davon ist gut geworden, so dass wir es auf Facebook unter „Wandervogel“ und auf unsere Webseite unter „www.wandervogel.info“ stellen können. Wandervogel-Olympiade Alle standen herum. Die Ersten warfen auf die Dosen. leo und Eisbär, unsere Oldies, notierten. Und es gab großartige Ergebnisse. Der Witz war, dass die am meisten Punkte hatten, die mit Karacho gegen die Tenniswand warfen, so dass die wackelte und die Dosen herunter purzelten. Beim Reingeworfen war es nur Glück und das Besenwerfen war ein optischer Leckerbissen wie mirjam und monija den Besen warfen, war genial. Burkhard wurde unübertroffen Weltmeister und muss seine Urkunde noch abholen. Ukulele Jutta hatte sich überlegt, wie sie mit fetzigen Liedern die Anfänger zum Singen bringen könnte. Die übten dann und sagen so intensiv, dass viele andere kamen und mitsangen. Insofern wurde für eine Stunde der Workshop zum Mittelpunkt.- Elbraben & Ernteball Das Musizieren hat bei uns merklich an Qualität gewonnen. Und es werden immer mehr Musikanten, die sich daran beteiligen. Zwar sind die Noten noch zu klein. Und bei den Sets sind die Übergänge oft noch nicht harmonisiert. Darum will sich ewu kümmern. Als das geklärt war, und die Vorspiele auch klappten, da lief der Laden. Die Musiken schnurrten ab und wurden immer fetziger. Der „Lüttenmarker Einzug“ entpuppte sich zum Renner, und „Mary’s Dance“ aus Australien blieb neben der „Wjessolaja Kadril“ aus Russland Spitzenreiter nachher beim Ball. Früher war es immer so, dass beim Schlusstanz nur wenige mittanzen konnten, weil sie den Walzer nicht konnten. Das ist jetzt schon weit besser geworden. Vielleicht können wir ja auch bald den Hampe mit in den Mittelpunkt stellen, doch dafür braucht es wohl einen kleinen Workshop, den anne t sicher gut anleiten könnte. Die Video-Aufnahmen von Dietmar zeigen wie die Tänze gleich klappten, und die Musik sich schnell einspielte. Viele wurden vom Tanzen mitgerissen. Und die Band mit zehn Leuchten improvisierte, spielte spontan Stimmen ein, brachte einen klasse Rhythmus. Dazu trugen Günther mit seiner Canjon und Robert mit Gitarrenrhythmus wesentlich bei. jutta, ewu, tina, anne t, Erika und Mirjam sorgten für die Melodien, dass es fetzte. Die flotten Melodien der Musiker und die begeisterten Tänzer schaukelten sich gegenseitig hoch, so dass der Ball schwebte, schlingerte und walzte. Es war eine Freude, die lange nachwirkt.

SCHRIFTENREIHE DES MINDENER KREISES

Lieber Hedo, ich möchte dich bitten, in das nächste Heft des Folkmagazins folgende Information aufzunehmen: Die zwischen 2010 und 2014 erschienenen 10 Hefte der Schriftenreihe in Verbindung mit dem Mindener Kreis sind wieder vollständig auf Lager und können bestellt werden. Für den vollständigen Satz der zehn Hefte gilt ein Sonderpreis von 60- Euro. Bestelladresse: Email < eckard.holler@t-online.de > Es geht in diesen Heften um die Dokumentation der Jungenschaftsszene nach 1945 in verschiedenen Regionen Westdeutschlands (u.a. Nürnberg, Aachen,Lüneburg, Karlsruhe, Heidelberg, Minden, Hannover, Bergisches Land, Ostseeküste (Kuttercrew), Augsburg/Bobingen) aus der Sicht der ehemaligen Beteiligten. Ein Schwerpunkt ist die jungenschaftliche Linke und tusks KPD-Eintritt. Erstmals wird die Untersuchung der Sexualmoral der Jugendbewegung von 1936 von Fritz Jungmann (Pseud. Franz Borkenau) nachgedruckt, ebenfalls erstmals Walter Benjamins Kritik am Meißner-Fest von 1913 und sein „Abschiedsbrief“ an Gustav Wyneken. Thematische Hefte widmeten sich der Mongolei, dem Naturverhältnis und dem 100jährigen Meißner-Jubiläum 2013. Die Schriftenreihe wird im Spurbuchverlag von fouché im Auftrag des Mindener Kreises weitergeführt. Kürzlich ist das Heft Nr. 15 zum 90. Geburtstag von Oss Kröher erschienen.

WV Avantgarde

UNSERE LIEDER unsere HERZENSSÄNGER 

Was sind unsere Lieder? Die Lieder mit der feinen Wandervogelsprache, bei denen sich jeder über die Wortwahl freut. Wenn dann die Melodie eingängig ist und von vielen gut gekannt wird. Dann singe ich sie von Herzen, eben als Herzenssänger. Die echten Lieder der Romantik sind frei von Sentimentalitäten singe ich auch sehr gern. Oft sind Inhalte und Wortwahl schon historisch und nicht Lebenswirklichkeit. Die Lieder aber sind wunderschöne. Sehr gern mag ich auch neue Lieder, die unsere Feste und Fahrten in guter Wortwahl und Melodie besingen. Wenn beim Singen dann ein guter Wechsel zwischen Viele Lieder meiner Kindheit und Jugend im Wandervogel singe ich nicht mehr gern. Sie sind mir zu martialisch Lied, die Sentimental oder gar schwülstig sind, singe ich teils nicht mit Ich diskutiere das nicht, um Gegen Schlager und Musikantenstadlgesänge habe ich Vorbehalte. Sie gehen mir gegen die Hutschnur. Da bei uns fast kein Alkohol getrunken wird, habe ich mit Singerunden mit Alkohol wenig Erfahrung, habe aber gehört, dass es solche Runden in Mengen geben soll. Ich fahre gern zu Liedernächten. In unserem Wandervogel wird auch auf vielen bündischen Liedertreffen hingewiesen. Gut fände ich, wenn alkoholisierte Ankündigungen mit einen „A“ gekennzeichnet würden und darüber auch geschrieben würde, denn Kindern und Jugendlichen sollten wir das nicht empfehlen. Gegen Lieder mit Kampf, Mord, Missbrauch und Unterdrückung erhebe ich Einspruch. Meiner Meinung sollten das alle tun. In den Bünden ist dazu schon viel gesagt worden. In Singerunden habe ich oft kein so gutes Gefühl, wenn markige und männliche Lieder das Singen der Frauen und Mädchen unterdrücken. Ein gute Mischung zwischen „fein“ und „laut“ ist mir besonders lieb. Das ist ein sensiblerer Singestil, als bei Liedern im Nerotherstil, bei denen markig als schön gilt. Und das passt eher, wenn nur Männer zusammen kommen. Wenn aber buntes Volk miteinander singt, dann ist die Liedwahl etwas schwieriger. Der Klang aber entschädigt für vieles, wenn jeder auch beim Singen den anderen berücksichtigt. Das sind dann für mich die richtigen Herzenssänger. Vergebt mir, dass ich mich selbst kaum höre, wenn ich wegen meiner vielen Organisiertere heiser bin und dann mit meiner lauten, freudigen Stimme manche Ohren beleidige. Doch das Singen tut mir derart wohl, auch „als Elbrabe krächzend“, das ich nicht darauf verzichten möchte. Und so ist es ja allgemein bei uns. Dem Einen tut das wohl, dem Anderen was anderes. Und so ergibt es ein großes Ganzes, das dazu beiträgt, dass trotz allem die Liedernächte bei gutem Holz am Feuer mit viel Kerzenlicht für viele Labsal und Neckar sind, von dem sie im Alltag noch lange schlürfen. So sind die gemeinsam gesungenen Lieder zusammen mit vielen Klampfen, Geigen, Cajon, Löffeln und Gedöns Erholung pur und Seelenspeise. Wer will denn da noch schweigen?

WV-archiv Danke für Zusendungen für das Wandervogel-Archiv. Bündische Interessierte haben auf Absprache Zugang zum Wandervogel-Archiv hier in Lüttenmark. Über jede Bücher- und Heftspende freuen wir uns. Wir bitten Leser, unser Archiv bekannter zu machen und zu nutzen. Bitte nichts wegwerfen, sondern uns schicken. Danke! wandervogel e.v. Leisterförder Str. 23 19258 Lüttenmark 038842-21888 Spk. Mecklb-Schwerin BIC: NOLANDE21LWL IBAN: DE1114052000 1728912543

Wandervogelgeschichten 3

Finnland 2 

100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel 100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel Geschrieben von hedo holland am 30. September 2017. 100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel Vor 100 Jahren feierten Wandervögel Waldweihnacht. Das Feiern im Wald um eine Tanne und danach im Landheim verbreitete sich rasch in den Bünden über das ganze Land. Es wurden dann passender Weise die schönen alten molligen Weihnachtslieder und Hirtenlieder der Natur gesungen wie: Maria durch ein Dornwald ging, Es kommt ein Schiff gefahren, der „Quempas“ und die Tannenbaumlieder, Es ist ein Schnee gefallen, Es saß ein klein wild Vögelein, Kommet ihr Hirten. Schneeflöckchen, Weißröckchen (von Hedwig Haferkorn), Es wird ja schon dunkel. Die süßlich frömmelnden Lieder wurden gemieden. Es wurde dann das nun 100 Jahre alte, erste Weihnachtsliederheft des Wandervogels heraus gebracht, das wir nachdruckten. Mit einem heute noch beachteten Artikel dazu. Der Zupfgeigenhansel und das später erschienene Sankt Georgs Liederbuch bringen dann wenig weitere Lieder. 
In der 30iger Und 40iger Jahren kamen bei den Hitlernazis oft völkische Lieder auf mit Mütterverherrlichung und Markigkeit. Sie haben sich kaum verankert. Geblieben sind uns “Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und das französische „Haben Engel wir vernommen“, „Heut’ ist ein Sternlein vom Himmel gefallen“, „O du stille Zeit“, „Tal und Hügel sind verschneit“ aus der DDR dann „Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet sehr“.
Nach dem 2. Krieg brachte Siegfried Schmidt aus der Tatgemeinschaft das erste bündische Liederheft heraus. Die Lieder drangen wegen Melodie und Sprache nicht weit vor. In den Bünden wurden „Bruder, schlanker Schneeschuh“ und „Schließ Aug’ und Ohr für eine Weil“ gesungen. Es fehlten aber weiter passende Waldweihnachtslieder. Um nicht in das immer noch weit verbreitete „süße Gesäusel“ zu verfallen, wurden neue Lieder aufgegriffen wie Kiesewetters „Fresenhof“, das ukrainische „Dnejs Pojutsche“ und das herrliche Lied vom griechischen „Narkas im Dornenwald“.
Die Suche nach Liedern, die gut zur Waldweihnacht passten, ging weiter. Bei den Falken, und bei plattdeutschen und Folkszene-Liedern wurde einige gefunden wie „Lasst uns zu der Tanne geh’n“, Waders „Leben einzeln und frei, wie ein Baum“, „Weißer Winter und wir wandern (mit der russischen Melodie von „Schlaf mein Bub“), Zukowskis „Klock soeben wart all duster“ 
In einem kleinen Heft haben wir diese Lieder zusammengestellt, musizieren und singen sie zu unserem jährlichen Waldweihnacht- und Musiziertreffen im Dezember auf dem Lüttenmarker Rabenhof. Einige Waldweihnachtslieder kamen dazu: Kleine Meise, Zwei kleine Wölfe, Hasenbraten ist ein schönes Essen, Laut ruft es von den Bergen (Go tell it from the mountain), Durch den Winterwald (Jingle Bells), Der lang genug mit viel Bedacht, Das wünsch’ ich sehr, dass immer Einer bei Dir wär, Laut sind die Norwichglocken – England, Mädels lass zum Tanz – Weihnahtsversion, Leis das Glöckchen ertönt Adnaswutschno – Russland, Durch die stille Nacht – Parappapapam – Der keine Trommler – England, Dat Jahr geit to End,In der Weihnachtsbäckerei.
Und wie es in der Internetzeitfür Kinderzukunft und  Mensch- und Naturerhalt nötig ist, kommen auch einige weltweite Lieder dazu wie das Kinderlied „Ich schenk’ dir lieber einen Teddybär, das ist besser als ein Schießgewehr“ und für Ältere das „Die Blauen Blumen brauchen nicht zu welken, sie müssen nur gefunden sein“. „Freunde, dass der Mandelzweig“ und das neue Wandervogellied.  Hedo Holland Das 100 Jahre alte Heft und das neue sind bei uns gegen eine Briefmarkenspende zu bekommen.  Unter „Lieder“ findest Du auch neue Eintragungen. Im Wandervogel-Logbuch laden wir ein zur Waldweihnacht, zum Waldweihnachtsliederworkshop und zum Wintermusizieren. 7.-10.12.17. Nähere Infos bei mir: 038842-21888 hedo

Weg der Wandervögel 1

Jeder Wandervogel findet hier seine ganz eigene Gabe, lernt sie sowohl allein wie in der Gemeinschaft zu erpro­ben und Verantwortung für sich selbst, für seine Freunde und schließlich für die Gemeinschaft und den Bund zu tragen. Weg der Wandervögel ist das, was allen Menschen gut tut. Menschen verbindet viel mehr Gemeinsames, als Unterschiedliches sie trennt. Im Inneren gleichen wir einander, und im Äußerlichen grenzen wir uns voneinander ab. Wir wollen jeder unser eigenes Leben mit innerer Wahrhaftigkeit in Gemeinschaft selbst gestalten. Wer das sieht und lebt, ist auf unserem Weg. Auf der Suche sein und lernen. Mit den Füßen fest auf dem Boden, mit gestreckten Armen Ster­ne angeln, im Traum die Blaue Blume, die Mitmenschlichkeit suchen, die Schöpfung erhalten. Das heißt vorwärts kommen und in die Tiefe gehen.

Das Tun (was muss ich tun?) Wir leben unser eigenes Leben, jeder auf seine Art. Wir nutzen unsere Gaben, achten auf die Schätze der Erde und die Würde des Nächsten. Wir streben danach, die Welt durch unser Wirken zu bereichern und gehen mit offenen Augen durch unser Leben, gehen auf Fahrt, wann immer es geht und üben uns in unseren Künsten. Uns Wandervögeln ist es wichtig, zu singen, zu musizie­ren, zu tanzen, zu spielen am liebsten gemeinsam miteinander. Wenn wir mit Gleichgesinnten – egal ob alt oder jung, arm oder reich, aus Büchern oder vom Leben klug geworden – zusammen sind, respektieren wir einander in all unserer Vielfalt. Einen Bund nennen wir es, wenn Menschen mit dieser Vorstellung eines erfüllten Lebens zueinan­der finden, um gemeinsam etwas zu schaffen und miteinander Gemeinschaft zu erleben. Um das vor Ort zu können, baut sich jeder von uns mit Freunden und Gewillten in seiner Region ein Wandervogelmilieu mit Liedertreffen. Das Ziel (was habe ich davon?) Ziel ist es, der eigene Meister zu werden. Persönlichkeit kommt von „personare“, vom Hindurchtö­nen. Wenn ich in der Jugend auf Fahrt in der Welt meinen Horizont erweitere, ist mein Urteil klarer. Wenn ich mich dann neuen Aufgaben stelle wie Beruf, Ehe und Familie und ein Nest schaffe, tut es gut, im Freundeskreis der Wandervögel zusätzlich Freude, Halt, Geborgenheit und Freunde zu finden. Geborgenheit verbindet alle Wandervögel im Lebensbund. Hast Du jemals das Glück erfahren, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die so vielfältig und leben­dig in der Zeit steht? Hier ist eine Chance für Dich mit uns zu streiten und zu feiern in Streit- und in Festkultur. Bist Du interessiert? Du kannst Dich melden, Dich weiter informieren, ein Gratisheft unserer Zeitschrift anfordern. Du kannst diese Gedanken weiter geben. Du kannst ein Treffen besuchen. Du kannst Dich einbringen mit nachhaltigen und musischen Interessen. Du kannst – ob jung oder alt- dazu gehören und unseren Bund mit Deiner Kraft unterstützen.

tand 2017- Sptember

Es gibt nur wenige Wandervögel. Die leben weit verstreut. Förderer gibt es mehr. Und Interessierte am Wandervogel viel mehr. Weshalb? Weil viele die Feste,die Kreativitäten, die Zukunftsgedanken im Wandervogel, das Miteinander bei den Treffen und Festen, die Liedernächte, das Musizieren, die Tanzabende mögen. Oft hindert nur die Entfernung, sonst wären viele immer dabei. Wir rufen nun auf, den Wandervogel zu fördern durch Schreiben, durch Abonnieren der Zeitschrift, durch Spenden und Beiträge. Wir wollen beim Rabenhof einen Musikpavillon bauen, um unser Musizieren weiter zu verbessern. Wir fördern regionales Wandervogelmusizieren und Singen, mit monatlichen Liedernächten in Bundesländern, verbunden mit dem Aufbau von Wandervogelmilieus für Jung und Alt und jährlich drei überregionalen Treffen auf dem Rabenhof. Wer interessiert ist, wer es ausprobieren will, kann über Handzettel und Presse Musikanten und Liederfreunde für eine regionale Wandervogelgruppe gewinnen. Auch von Musikanten und Liederfreunden gibt es viele, die gern eine lockere Musik- und Liedergruppe des Wandervogels in ihrer Nähe, ihrer Region hätten. Auch das Wandervogel-Lied- und Musikrepertoire ist für viele attraktiv. Ruf bei Interesse einfach an und sei willkommen. Wir freuen uns über Dich, wenn Du aktiv wirst. Wandervogellied Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind. Ohne Wasser und Luft, ohne Boden und Meer, ohne Wiesen und Wald gibt‘s kein Leben mehr. Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind. 1. Miteinander in der Nacht Lieder am Feuer und Freude gebracht. Auch Ihr braucht Liebe zur Lebenszeit, Brot, Früchte der Erde und Fröhlichkeit. 2. Wandervögel auf Lebenswacht, haben Hoffnung mitgebracht, für Kinder und Frieden, für Heimat und Nest, dass die Zukunft uns Leben lässt. hedo

WEG DER WANDERVÖGEL 2

Lieber Hedo, liebe monija,
ich hatte viel zu arbeiten und konnte mich noch nicht richtig melden.
Ich wollte Euch noch mitteilen, wie gut mir die Tage in Lüttenmark gefallen haben und wie gut sie mir getan haben. Ich habe über den „Weg der Wandervögel“ nachgedacht.
Hedo, ich finde den Text sehr schön, weil er so vieles sehr konkret und greifbar macht.
Oft fehlten die Wort, um diese Erfahrungen zu beschreiben.
Da ist Dein Text wirklich ein Fortschritt gegenüber den sehr sterilen Meißnerformeln.
Je konkreter man wird, um so eher wird es aber auch den einen oder anderen geben, der sich bevormundet fühlt…
Gleichzeitig ist der Text so für mich etwas unstrukturiert (ich bin nun mal ein Mensch, der alles kondensiert und in wenige Kisten packen muß).
Ich habe also versucht, Deine zusammengetragenen Inhalte noch mehr zu komprimieren,
damit die Kernbotschaft besser zu handhaben ist. (Nicht alles habe ich hineinpacken können…)
Vielleicht für Euch eine Anregung? Soviel für heute! Gute Grüße aus der (heißen!) Nordheide
Uwe (Uwe Imgart)
Und bei mir sähe das dann so aus:

„Weg der Wandervögel“. Der Weg (was kennzeichnet ihn?)

In der Gemeinschaft der Wandervögel geht es uns um jene innere Verbundenheit als Mensch – wir teilen unser Brot und unsere Sehnsucht, teilen unsere Freude amLeben mit Menschen, die unseren Weg begleiten, diese wunderbare Welt erkunden in Gemeinschaft auf Fahrt, um ihr einen eigenen Klang hinzuzufügen, zu erproben und Verantwortung für sich selbst, für seine Freunde und schließlich für die Gemeinschaft und den Bund zu tragen. Weg der Wandervögel ist das, was allen Menschen gut tut. Menschen verbindet viel mehr Gemeinsames, als Unterschiedliches sie trennt. Im Inneren gleichen wir einander, und im Äußerlichen grenzen wir uns voneinander ab. Wir wollen jeder unser eigenes Leben mit innerer Wahrhaftigkeit in Gemeinschaft selbst gestalten. Wer das sieht und lebt, ist auf unserem Weg. Auf der Suche sein und lernen. Mit den Fü.en fest auf dem Boden, mit gestreckten Armen Sterne angeln, im Traum die Blaue Blume, die Menschlichkeit suchen, die Schöpfung erhalten. Das heißt vorwärts kommen und in die Tiefe gehen.

Das Tun (was muss ich tun?)

Wir leben unser eigenes Leben, jeder auf seine Art. Wir nutzen unsere Gaben, achten auf die Schätze der Erde und die Würde des Nächsten. Wir streben danach, die Welt durch unser Wirken zu bereichern und gehen mit offenen Augen durch unser Leben, gehen auf Fahrt, wann immer es geht und üben uns in unseren Künsten. Uns Wandervögeln ist es wichtig, zu singen, zu musizie ren, zu tanzen, zu spielen am liebsten gemeinsam miteinander. Wenn wir mit Gleichgesinnten – egal ob alt oder jung, arm oder reich, aus Büchern oder vom Leben klug geworden – zusammen sind, respektieren wir einander in all unserer Vielfalt.

Einen Bund nennen wir es, wenn Menschen mit dieser Vorstellung schaffen und miteinander Gemeinschaft zu erleben. Um das vor Ort zu können, baut sich jeder von uns mit Freunden in einer Region ein Wandervogelmilieu mit Liedertreffen.

Das Ziel (was habe ich davon?)

Ziel ist es, der eigene Meister zu werden. Persönlichkeit kommt von „personare“, vom Hindurchtönen. Wenn ich in der Jugend auf Fahrt in der Welt meinen Horizont erweitere, ist mein Urteil klarer. Wenn ich mich dann neuen Aufgaben stelle wie Beruf, Ehe und Familie und ein Nest schaffe, tut es gut, im Freundeskreis der Wandervögel zusätzlich Halt Viele sind befreundet. Hast Du jemals das Glück erfahren, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die so vielfältig und lebendig in der Zeit steht? Hier ist eine Chance für Dich. Wenn Du Interesse hast, kannst du Dich melden. Du kannst Dich weiter informieren und ein Gratisheft unserer Zeitschrift anfordern. Du kannst diese Gedanken weiter geben. Du kannst ein Treffen besuchen. Du kannst Dich einbringen mit nachhaltigen und musischen Interessen. Du kannst – ob jungoder alt- dazu gehören und unseren Bund mit Deiner Kraft unterstützen. Stand 2017-Mai

WEIHNACHTEN AUF dem Rabenhof Lüttenmark

Es gibt Grundraster für Feste und für die Hochzeitsgestaltung durch die Elbraben. Jedes Fest und jede Hochzeit haben ihre „Spezialitäten“ und „Neuigkeiten“, so dass es nie langweilig wird für Musikanten, Sänger, Tanzmeister, Tänzer, Mitmacher und Neue. Wenn diese Grundraster eingehalten werden und dazu jährlich Anderes, Neues mit Impulsen dazu kommt, dann kann auch mal das Eine oder Andere weggelegt werden, selbst, wenn es schon „gute, alte Tradition“ war. So erneuern sich unsere Feste von Jahr zu Jahr. Langweile hat es noch nie gegeben. Einladungen 2017 des wandervogels Rabenhof – Lüttenmark Interessierte erfahren näheres auf der Webseite und rufen an. 14.-17.09. HerbstFolkFest Wandervogelernte 7.-10.12. Wandervogel-Wintermusik und Waldweihnacht Weitere Lieder-+Tanztreffen Details www.wandervogel.info Fahrtenplanungen 2017 des Wandervogels 22. – 24.09.17 Burg-Folk Tanzfest Ludwigstein 28.09.-3.10.17 Überbündisches Treffen Allenspacher Hof
wEIHNACHTEN Wenn wir zusammen kommen und uns herzlich umarmt haben, hat es vorher schon einige Gesprächen und Impulse gegeben. Wir auf dem Hof wissen, wer sich wie einbringen will mit Musik und Liedern, Vorlesen, Vortragen, Tanzen, Schmuck und Überraschungen. Wir können dann die „Selbstgänger der Gastlichkeit“ harmonisch mit „Gestaltungselementen“ der engagierten Teilnehmer zusammen fügen. Und schon ist das ganze Fest in sich positiv strukturiert. Und wenn dann vom Spontanen mal ein Gedicht eines Kindes, oder die Wahl einer kleinen Vorlesegeschichte nicht klappt, dann ist das eine Kleinigkeit, weil das meiste strahlt und Freude bringt.

LEBEN, GESUNDHEIT, NAHRUNG, LEBENSGESTALTUNG, TEESTUBENGEDANKDEN, WANDERVOGEL-LEBEN – FEUERSÄNGER – Bundes-&Familiengeschichten – Märchenjurte

TEESTUBENGEDANKEN

 

Hier geht es darum, die Leichtigkeit des Seins, den Weg zu Freude, Gesundheit, zum eigenen besseren Leben mit Selbstdenken und Denken von Freunden zu suchen, zu akzeptieren, zu finden.

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FERNSEHKRITIK -MEDIENKRITIK – Fernsehen – MEDIEN – PRESSE – MAINSTREAM – WOHLFÜHL-KONSUMINDUSTRIE – MANIPULATION

Was sehe & lese ich noch?

2025.3

Fernsehkritik eines Protestanten, der sich gern informiert, aber nichts vormachen lässt.

Früher sah ich jahrelang die Presseschau sonntags und fast jeden Tag die Tagesschau. Dann wurde die Presseschau immer einseitiger, bis ich sie nicht mehr einschalte und mir dafür erst recht nicht Zeit frei halte.

Krimis sah ich gern. besonders den Alten und den Tatort. Der Alte fiel aus, der Tatort wurde immer lauter und dramatischer. Da verlegte ich mich auf die Rosenheim-Cops. Da gab es was zum Schmunzeln. Die wiederholen sich, haben nicht genug neue Ideen, spulen ihr Puzzle-Muster ab, so dass sich viele Filme gleichen. Jetzt schau ich die nur noch selten, wenn ich nachmittags um 16Uhr noch müde bin, um dabei einzuschlafen.

Die Nachrichten, selbst die Tagesschau, sind für mich tragisch. Ich brauche Informationen, kann die aber nicht mehr ab. Die werden tagsüber so abgeraspelt und abends so kurz gehalten, obwohl wir immer mehr Globalinfos brauchen. Was mich persönlich interessiert, ist oft nicht so weltbedeutend, und das immer wichtiger werdende Weltbedeutende wird mit 10 Sätzen abgespeist. Da wundert mich, woher die Politiker ihre Infos haben. Le Monde, BBC, Times informieren wohl besser. Oder die haben eine Flüsterpost, die wir als ÖR-Zahler nicht bekommen.

Noch mehr als die Kürze stört mich die stärker und stärker werdende Einseitigkeit und das Negative. Die Herrschaftssysteme unserer Erde sind unterschiedlich. Die Demokratie ist teils freiheitlicher, bringt hauptsächlich Negativmeldungen und verkauft uns Nachrichten oft als positiv, die für mich und die meisten meiner Freunde nicht 100%ig positiv sind. Die anderen Herrschaftssysteme und Staaten haben auch Vorteile gegenüber Deutschland und Europa. Das gesplitterte, falsch konstruierte Europa und das dezentrale Deutschland brauchen sich auf ihre Konstruktion und Uneinigkeit nichts einzubilden. Und da bekommen laufend schwarz-weiß-Meldungen im Farbfernsehen. Ich schalte auch Nachrichten immer weniger ein, sondern informiere mich meist über alternative Meldungen, oft z. B. aus der Schweiz.

Russland, China, Gazaleute, Afrikaner haben oft auch gute Seiten. Und die USA, Europa und unsere anderen Demokratien oft Elend und Unterdrückung. Davon sehe, höre und lese ich zu wenig, wobei mich die guten Seiten mindestens ebenso interessieren, wie die Mängel.

AlsStudent las ich Arbeiterkampf und Frankfurter Rundschau, obwohl ich nicht links bin. (Frieden, Mitmenschlichkeit, Heimat, Tradition, Kinder, Familie, Sprache, Bildung sind für mich bis heute sehr wichtig und Antifa mag ich nicht, obwohl ich 100% gegen Faschismus bin.) Diese beiden Zeitungen waren für mich die informativsten und aus dem Widerspruch der beiden bekam ich meine politische Kernbildung, mein Protestieren und Engagieren für Zukunft und Politik.

Zuletzt las ich den Spiegel. Der war für mich dann zu klein gedruckt. Dann las ist die taz, die für mich, als kulturell und Politisch Interessierter, ein wahres Kuddelmuddel brachte.Heute wird viel zu oft schwarz-weiß und „modern“ gemalt und Randgruppen werden überstark betont.

Mit Billionen wird weltweit aufgerüstet, mit Waffen gehandelt, gewertet, spekuliert, Risiko aufgenommen. Die Reichen werden noch reicher. Die Ressourcen werden knapper. Die Behörden werden schlechter. Die Verordnungen werden mehr. Die Informationen schlechter. Die Reichen brauchen nicht einmal von ihren Konjunkturgewinnen genügend abgeben und zahlen teils nicht einmal Steuern. Und das Positive kommt nicht rüber. Kein Wunder, dass die Weniginformierten dann denen zustimmen, die ihnen nach dem Munde reden.

Sagen wir 30% Nichtwähler, 30% wenig informierte Wähler, 30 % Parteiwähler (höchsten 20% parteitreu) . Die Meinungsunis und Umfrageinstitute in Verbindung mit den Medien bestimmen großenteils wie der Hase laufen soll, dominiert von den Superreichen mehr, als von den Parteien.

Wenn es um Kinder, Bildung, Umwelt, Zukunft geht, bin ich dafür.

Diese Reihenfolge hat kein Medium, das ich kenne. Deshalb abonniere ich z Z keine Zeitung mehr und sehe kaum noch Fernsehen.  Wer rät mir besseres?


Billig-Fernsehen?

2025.2

Die Öffentlich-Rechtlichen machen es sich immer einfacher.

Sehr oft lassen sie nun nur noch Leute einfach von der Straße oder privat sprechen. Die reden gern mal. Das kostet nichts.

Dann machen sie großenteils Sendungen mit 1, 2, 3 Personen, oder einem angestellten Moderator und einem Wissenschaftler. Auch das kostet.

Sendungen zum Kochen, zum Raten, zu Witzen braucht auch nur 1,2,3 Angestellte.

Dann gibt es eine Menge Krimi und Sport und die Nachrichten. Ab und zu eine Softoper oder einen Film, und das ist es schon so ungefähr. Und die Nachrichten sind oft sehr einseitig. Das sagen wir, die wir weder links noch rechts noch verschwörend sind.

Oft denkt man, Laien könnten das besser kalkulieren, bezahlen, wirtschaften.

Und dafür zahlen wir Bürger hunderte von Millionen Euro. Was für komische Verträge und Gehälter müssen da dran hängen, die wir nicht sehen, und gegen die wir uns nicht wenden können. So etwas nennt sich dann Öffentlich-Rechtlich und demokratisch.

Mit 10% bis 20% der Einnahmen wäre das meiner Meinung nach zu bezahlen. Dann kommen Hauskosten, Technik, Rechtekauf und Reporter dazu. Da müsste es doch gut möglich sein, mit 50% auszukommen?

Die freien Sender mit guten Überschüssen für die Eigentümer schaffen das doch noch billiger. die immer mehr einseitigen Meldungen der ÖR sind kaum noch besser, als die Meldungen der Privaten, die alle mehr konservativ bis rechtsgerichtet sind.

Alle Sender trugen und tragen dazu bei, dass die AfD und die CDU/’CSU so starkt geworden sind ohne eigenen Verdienst.


Hilfen gegen schlimmes Fernsehen

Da die von uns sehr stark subventionierten Sender immer mehr abbauen und jetzt meist nur Billigsendungen produzieren, und die freien Kapital-Sender Schrott mit Ausnahmen liefern, was bleibt und das? Uns unsere Kultur, Politik, Unterhaltung aus den gespeicherten Filmen der Mediatheken heraus zu suchen.

Viele haben dazu nicht die Zeit, die Lust, die Kenntnisse. Viele Alte hängen nun mit dem Schrott rum. Dagegen weiß ich kein Rezept.

Auch für mich, der ich ungefähr weiß, was ich will, kann ich das, was ich für mich finde, nur auf meinen Rechner oder Laptop umschalten. Mein Fernseher beherrsche ich nicht dafür. Und mein Rechner mit großem Bildschirm ist zu leise, auch, weil ich nicht gut höre.

Dafür könnte ich vielleicht Ohrhörer benutzen, doch der Rechner steht ungünstig für längeres nutzen. Und die Programmauswahl macht mir auch Schwierigkeiten?

Wer hat praktische Tipps für für Kauf eines neuen Fernsehers und für ein praktisches Wahlprogramm, Wahlprogrammierungen für mich? Damit ich nicht auch versauern muss?


ZEITUNGEN ABOS NEHMEN AB

Kein Wunder. Welche Zeitung gibt es, die ich wirklich brauche, die mir jeden Tag viele Nachrichten bringt, die für mich wichtig sind.

Ich hatte die etwas linke Tageszeitung abonniert. Die Kultur dort war so oberflächlich und so von billigen müpfigen Tagestrends dominiert, dass ich abbestellte. Immerhin bekam ich wegen meiner Kritik eine Kulturseite.

Dann hatte ich den Spielgel abonniert. Die Schrift war mir zu klein. Und ich bekam den Eindruck, dass der Spiegel seine Großartigkeit verloren hat und in den billigen Meckerstil der anderen Medien eingeschwenkt ist oder einschwenken musste. Das gefilemir nicht, so dass ich abbestellte und mich alternativen Digitalmeldungen zugewandt habe.

Dabei stellte ich fest, dass es, besonders in der Schweiz, kritischere Sendungen gibt, teils von Privatsendern. Und dass es auch dort, vielleicht etwas weniger, Unterdrückung von Meinungen gibt. Das, was nicht den Trend der westlichen Politik passt, wird vielfach nicht gesendet.

Redakteure, Wissenschaftler, Politiker werden nicht gesendet, bekommen quasi Berufsverbot. Das gilt kaum für Extremmeldungen von AfD, BSW, die auch Gegenmeinungen vertreten wie sofortige Beendigung des Ukrainekrieges, Extrem-Abschiebungen von Geflohenen, Traditionsforderungen, Atomstrom, Propaganda gegen Windräder, Negierung von Umweltschwierigkeiten etc. Das wird auch als „Sensatiönchen“ dargestellt und bekommt verhältnismäßig viel Raum, gegenüber viel Wichtigerem.

Anderes wird unterdrückt: Stopfung der Steuerlücken für Superreiche, Super – Spekulations-, Krisen- und Trendgewinne und ihre Besteuerung, Zustand maroder Bundeswehr, Straßen, Schulen, Bahn, Infrastrukturen, laufend Details zu globalen Schwierigkeiten bei Importen, Patenten, Exporten, Konflikten, Konkurrenzen, Zwangssituationen…

Und auch die Zeitungen werden meiner Meinung einseitiger ausgerichtet.

Meinungsfreiheit und -Vielfalt, Interessen der Armen, der Familien und Kinderreichen, Bildungsförderung, lebendige Nischen mit Miteinanderkultur statt Modetrends kommen vielfach bei vielen Zeitungen zu kurz.

Ich bin z. B. an lebendigem Plattdeutsch interessiert von Kreisen, die dynamisch wirken, spannende, zukunftsorientierte Feste und Veranstaltungen machen. Ich erinnere nicht, so etwas im gesamten Jahr gesehen, gehört oder gelesen zu haben.


FERNSEHEN IMMER SCHLECHTER & TEURER

Oft macht es keinen Spaß mehr, Fernsehen zu gucken. Du kannst durchsurfen, und es gibt immer mehr billige Sendungen, bei denen sich ein paar Fernsehleute auf niedrigem Niveau unterhalten.

Und die oft billig produzierten Themen sind fast nur: Gequatsche, Krimis, Kochen, Sport, Quizz, Mode, Promis, Horrormeldungen, Wetten, Comedy, Werbung, Trickfilme, Musik- und Reise-Industrie, Extrem- und Horror-Sport.

Es ist sehr oft eine oberflächliche Unterhaltung.

Gemeinsames Singen, Poesie, Literatur, guter Unterricht, gute Vereinsarbeit (außer Sport), Zukunftsgedanken für Dort und Stadt, Projekte für Selbständigkeit, Bildungs- und Aufstiegs-Angebote für jüngere Menschen, interessante neue Projekte von Unis und Volkshochschulen, schöne neue, deutsche Lieder zum Mitsingen, Förderung von Mitmachaktionen sind prozentual selten.

Es wird gesagt, die Mehrheit will das Oberflächliche. Dabei wird wenig berücksichtigt, dass die Mehrheit nicht wählen kann, was sie nicht oder kaum kennt.

So habe ich den Eindruck, die oberflächlichen und billigen Sendungen werden mehr, dabei wird von den Öffentlich-Rechtlichen ein höherer Zwangsbeitrag gefordert.

Das widerspricht der Entwicklung, verdummt die Mehrheit, die großenteils nicht abshaltenkann und keine Alternativen hat und schadet unserer Gesellschaft.

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MAINPULATIONS-MEDIEN

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Die Mehrheits-Meinung wird bereits gesteuert. Fakultäten von US-Unis arbeiten mit künstlicher Intelligenz daran, den Medien Werkzeuge zu liefern, die Mehrheiten in Demokratien zu beeinflussen und zu steuern. Die „kapitalnächsten“ Parteien und Gruppierungen werden bevorzugt. Dem Kapital unangenehme Parteien und Gruppierungen werden ständigen Angriffen, Verleumdungen, Negativbotschaften ausgesetzt oder ihre Informationen und Pluspunkte werden unterdrückt, kleingeschrieben, mit Negativaufmachern versehen.

Nun, das wissen schon viele. Deshalb gibt es auch schon stärker werdende schweigende Mehrheiten. Und es gibt viele Meldungen im Internet, die Manipulationen durchschauen und außerhalb der gesteuerten Informationen breit veröffentlichen und der Steuerung widersprechen.

Dennoch: Das Ausmaß der Manipulationen ist vielen noch nicht klar. Immerhin führt es bis jetzt dazu, dass Mehrheiten der Wähler ohne Kapital die kapitalistischsten Parteien wählen. Also die, die vorgeben, ihnen zu helfen, in Wirklichkeit aber Parteien der Reichen und Superreichen sind. die lohnabhängigen Menschen erkennen ihre Feinde nicht mehr, sind zu wenige politisch gebildet, fallen auf Populisten, Antidemokraten, Sozialschmälerer, Aufschneider und Meinungsänderer herein. Dadurch haben die, die Wirtschaft, Militär, Superreiche oft fördern in den Wählertrends ihnen zustimmende Mehrheiten, die oft der Demokratie, den Armen, denen mit Kindern schaden.

Täglich, wöchentlich werden neue Horrormeldungen gebracht, die politisch leicht beeinflussbare Menschen ablenken, geglaubt werden, verunsichern, Angst machen. So sind währende der Ampelzeit die Linken und die FDP durch Trendschaffung klein gemacht worden. AfD und BSW wuchsen.SPD und Grüne stagnierten und sanken in der Gunst vieler Wähler.

Nun stellen Merz, Weigel und Co. immer extremere Forderungen auf, agieren gegen Scholz und Co., wollen die Wehrpflicht wieder einführen, das Bürgergeld schmälern oder abschaffen, immer härter gegen Flüchtlinge und Asylanten vorgehen, Deutschland teils sogar gegen andere Länder bzw. gegen EU-Entscheidungen vorzugehen, Atomkraft wieder einführen etc.

Damit werden Wähler manipuliert, sich ins eigene Fleisch zu schneiden, anstatt ihre Gegner zu durchschauen und sich von ihren natürlichen Feinden, den Manipulierern abzuwenden.


WEIHNACHTS-MÄRCHEN-PROGRAMM FERNSEHEN

Es sind herrliche Sachen dabei, wie z. B. „Der kleine Lord“. Teils aber sind haber die Programmgestalter sich zu schämen. Figuren werden so überzogen krank oder verrückt dargestellt, dass es keine Märchen mehr sind: Comical, Aristokratiekritik (Politik), überzogene Darstellungen gehören nicht in Märchen, sondern machen sie kaputt, oberflächlich, und entzaubern sie. 


MAINSTREAM – MEDIENINDUSTRIE 

Bei der in Meiden gesendeten Musik ist es schon lange so, dass Geld die Welt regiert. Das, was am meisten einbringt, wird gesendet, weil es der Medienindustrie und den von ihr favorisierten angepassten Künstler zugute kommt.  Das, was dieser Richtung widerspricht, sie kritisiert wird nicht oder fast nie gebracht, gedruckt, gesendet. 

Es ist nicht leicht, künstlerisch mit einer eigenen Meinung durchzudringen. Ausnahmen sind oft lebenslang agierende Künstler, die ihre Nische, ihre Tradition, ihre Bekanntheit gefunden haben. Aber auch sie werden nicht oft gebracht. Viele Künstler, die Talent haben bleiben so auf der Strecke, dringen nicht durch, resignieren. Es hat ja keinen Zweck. Es ist für die Katz. Dennoch: Die gefühlte Wahrheit hat auch einen Stellenwert. Oft hilft es, auch auf den „einengenden Korridor“ zu verzichten. Freiheit, Frechheit, Offenheit, Freude überzeugen oft für sich. 

Manche gehen aus Not beide Schienen, die der Mehrheit und die der gefühlten Wahrheit. Das macht jedoch meist auch schon unglaubwürdig.

Wenn die Medienindustrie dann aber mal sieht, dass eine kontroverse Band, ein Künstler doch Erfolg hat werden sie wohl aufgenommen, eingekauft und mit der Zeit zuerecht gestutzt, kanalisiert und so meist der Protestszene entzogen und für die Masse zurecht geschneidert. Aber das sind Ausnahmen.

Im Wandervogel favorisieren wir die Erziehung zu Wachsamkeit mit Förderung von Kreativität im Sinne der Wahrhaftigkeit in der Meißnerformel. 

Ausgehend vom Versuch einer abwägenden Objektivität und gemeinschaftliche Kritik an der Gleichmacherei für die  Masse zum Wohlfühlkonsum ist halten wir eine miteinander selbst- und handgemachte Musik in Familien und Gruppen mit selbst Singen, Musizieren, Tanzen für das lebenslang beste Medium fürs Wohlfühlleben.     

Ich denke, ich kann hiermit für fast alle Wandervögel sprechen. h     


FERNSEHKRITIK:

Das Fernsehen wir immer uninteressanter und unwichtiger für mich. Fußball, Comic, Kochen, Krimis, Mode, Schlagerstars und Showleute dominieren. Das geht für mich nicht so weiter. Ich bin gezwungen auf Mediatheken und aufs Internet auszuweichen.

Die Schlager sind schlechter geworden. Am World-Song-Festival sieht man, dass Deutschland weit hinten landet, und so etwas wird uns laufend präsentiert.

Die Kochsendungen langweilen mich.

Die Krimis werden von viele Leuten gespielt, die meist emotionslos wie rasende Maschinengewehre reden. Sie bestehen vielfach aus Lärm, Gerenne, Autogerase und auswendig gelerntem Rederaspeln.

Die Comicshows sind oft derart primitiv, mit beleidigendem Pseudowitz, dass ich abschalten muss.

Politiksendungen sind oft mehr oberflächlich und verdummend und einseitig der schlechten, eiseitigen USA-Berichterstattung folgend.

Sendungen pro USA, die viele, viel Kriege anzettelten, Schwarze, Mexikaner, Indianer benachteiligen, Trump wählten und sich dabei als die sogenannten Guten darstellen.

Politik für eine bessere Zukunft gegen Gifte, Kriege, Rassismus, Unterdrückung, für bessertes Klima, soziale und solidarische Gesellschaft gibt es weniger als Poltikklamauk.

Es gibt ein paar kritische und kulturelle Sendungen, selten zu attraktiven Zeiten.

Gäbe es einen Qualitätsvergleich mit anderen Ländern, dann werden wir trotz der Pflichtzahlungen durch jeden Wohnungsbesitzer auf den hinteren Rängen landen.

Einlullende Unterhaltung á la Bildzeitung manipuliert zu einem Mainstream, der weder qualitativ ist noch zu Deutschland passt.

Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vom Fernsehen abwenden und sich selbst informieren oder nach Ideologien tanzen.

Ein Konzept, dass so auf Masse, Trends, Mainstream und Manipulation abgestimmt ist, braucht Protest, Abschalten und andere Informationsquellen. h


 

WANDERVOGEL ÖFFENTLICHKEIT & WERBUNG

download-21.jpg  Warum wir keine „E-Mail“ haben.  ( NEROTHER WANDERVOGEL)

Wir haben nicht nur keine „E-Mail-Adresse“, wir messen auch dem „Internet“ wenig Bedeutung zu.
Unsere Kenntnis der gruppen-„bündischen“ Wirklichkeit zeigt uns, daß vergleichbare Gruppierungen auf ihren Seiten potemkinsche Dörfer errichten. Rucksacktouristische Freizeitaktivitäten Einzelner werden in Gruppenleistungen umgefälscht, ohne die materiellen Hilfsmittel preiszugeben, Zahlen werden manipuliert, es wird geschönt, getürkt, gefälscht. Der Verführung durch ein unkontrollierbares Darstellungspodium wird nachgegeben, mit anderen Worten: in den meisten Fällen ist die Selbstdarstellung nicht durch „innere Wahrhaftigkeit“ gedeckt, sie ist Produkt-Werbung!
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