-----------Preise: Für bündische zeltende Jugendgruppen ab 8 Personen € 2 pro Nacht, mit Duschen € 3. Dabei ist Küchennutzung. Feuerholz ist selbst zu besorgen. Im Haus mit Heizung ab 8 Personen € 6, mit Dusche € 7. Andere Gruppen ab 5 Personen Zelten € 5 (6), im Haus € 9 (10). Einzelne und kleinere Gruppen auf Anfrage. Bei den Rabenhoffesten Extraangebote mit Tschai, Mittagssuppe und Festtafel. Rabenhof Umgebung und Geschichte Den Rabenhof gab es seit vielen Jahrhunderten. 1892 wurde er durch einen Bauernhof aus Hamburg ersetzt.Er war eine Büdnerei mit kleinem Land, von dem eine große Familie nicht allein leben konnte. Räucherei, Bienenzucht, schweine, Hühner, Kaninchen gab es auf dem Hof. Auch ein Stück Wald gehörte dazu. Heute ist der Rabenhof ein Wandervogelhof mit Tanzsaal, Jurte, Feuerplatz, Gruppenräumen, Instrumentensammlung und Wandervogel-Archiv. Hier wird die Wandervogelzeitschrift und das Folkmagazin herausgegeben. Am Donnerstag um 20 Uhr werden europäische Volkstänze getanzt. Lüttenmark ist fast 1000 Jahre alt, die kleine Kapelle über 800 Jahre. Daneben ist die ehemalige Kirchenschule, die heute von der Feuerwehr renoviert wurde und genutzt wird. Über die Boize hinweg ist die Eiszeitkante mit der Bungalowstraße, die zum Hatzberg führt. Dort oben brannten früher die Sonnenwendfeuer. 10 Kilometer entfernt ist die Bretziner Heide mit 29 jungsteinzeitlichen, slawischen Hünengräbern. An der Hauptstraße ist das beliebte Restaurant von Alexis, die Taverna Athen. Im Westen von Lüttenmark sind breite Eichenalleen, so breit, dass ein voller und ein leerer Erntewagen aneinander vorbei fahren konnten. Im Sommer spendeten die Alleen Schatten, im Winter boten sie Eicheln für die berühmten Lüttenmarker Schweine. Kurz dahinter ist der Wendengraben, der 200 Jahre lang die Grenze war zwischen den wendischen Obotriten und den germanischen Sachsen, bei denen kampferprobte Bauern mit der zweischneidigen Axt kämpften.Die Dörfer östlich der Boize haben bis heute wendische Namen und Lüttenmark als eiziges westlich an der Boize liegendes Dorf einen germansichen Namen. Die Germanen hatten so viele Kinder, dass sie auf Landsuche waren. Die Wenden hatten so viel Land, dass das wenig fruchtbare Sandland des Elbeurstromtals in Lüttenmark nicht bebaut wurde. Da kamen germanische Jungs über den Wendengraben, um Schafe und Ziegen zu weiden und Bienen zu züchten. Die Wendenjungs kamen rüberund klauten Ziegen. Deshalb für die "kleine Burg" die "Lüttenmark" angelegt. In der weiteren Umgebung gibt es im Norden den Schaalsee mit herrlichen Badeplätzen, einer inser zum Wandern und mit Segelmöglichkeiten mit unseren Freunden, im Sommer oft montags und dienstags. Im Osten gibt es den besichtigungswürdigen Zukunftspark in Nieklitz und die Hünengräber der Bretziner Heide. Im Süden liegt Boizenburg mit seinem Wall ringsum, seinem schönen Rathaus, dem vorzügklichen Kino und dem herrlichen Buchantiquariat von Eckhard. Weiter weg ist die Teldau mit vieen Wasserarmen für Bootfahrer, wie ein kleines dschugelartiges Venedig. Unweit Boizenburgs ist auch Lauenburg mit seinem Schloss und seiner alten Elbstraße. Im Westen dann liegt Leisterförde (Kiefernfurt) mit dem verschwundenen Dorf Wendisch-Liebs, das genau an der ehemaligen DDR-Grenze lag. Dorf gibt es auch den Grenezwanderweg, das Grenzmuseeum und mitten im Wald die Elfenwiese, ein seltsames Lindengeviert mit einer herrlichen Wiese mitten im Wald. Dorthin fahren wir ab und zu mit dem Wandervogel.Schwanheide mit dem Schwanensee hat den besten Badeplatz im großen Baggersee weit und breit. In Schwanheide liegt auch der berühmte ehemalige Grenzbahnhof mitten auf der Weide.