TANZEN & TÄNZE
TANZEN IST ÜBER DEN SCHATTEN SPRINGEN, BEWEGLICHKEIT, SPORT, KENNENLERNEN, GESUNDHEIT, OHRENSCHMAUS UND LEBENSFREUDE. Deshalb wird über100 Jahre im Wandervogel gern getanzt. Am liebsten mit Wandervögeln in Wandervogeltanzkreisen. Ihr könnt Euch uns anschließen für Treffen, Workshops mit gemeinsamem Lernen und Festen. Auch Schulklassen. Ohne Beitrag und Pflichten. Nur aus Freude am Tanzen, Lernen, Treffen und Feiern.
Wir laden auch namhafte Referenten aus Europa ein. Dann kostet es etwas, aber viel günstiger, als bei LAGen. Auch die Übernachtung auf dem Rabenhof ist günstig.
Meist sind bei uns Musikanten dabei, die gemeinsam am Wochenende üben und abends beim Folkball zum Tanz aufspielen.
TANZARTIKEL
Sünnros und Sonnentanz. Tanz aus den Vierlanden – Bunter (Kontratanz) für vier Paare, der gern zu Mittsommer getanzt wird, aber nicht leicht ist.
TANZNOTEN
Bauernpolka Altiruni-Abendtanz Friedenstanz-Malosditha Sonnentanz Tanzen den Sonnentanz-C-Akk (2) Walenki-Deutsch-singbar
TANZMUSIKEN
BRETONISCHE POLKA
FUCHSTANZ – HA’SHUAL
LÜTTENMARKER KONTRA
ZAUBERKREIS – FRÖHLICHER KREIS
GA VUN MI
BAUMTANZ – ZADIK KATAMAR – ZEDERNTANZ
BÄRENTANZ
WALENKI – STIEFELCHEN
BAUMTANZ
TANZGESCHICHTE & -GESCHICHTEN
FOLK + FREUDE: In allen Regionen gibt es Menschen, die zu ihrer Lebensfreude auch das Singen, das Tanzen, das Musizieren zählen. Wenn sich ein paar Menschen zusammentun, um einfach locker, froh und frei zu singen, zum tanzen, zu musizieren, geht das am besten mit Mitmachsingen, Mitmachtanzen, Mitmachmusizieren einfach so, eben: Freude ist die erste, oberste Qualität. Das MITEINANDER MUT FREUDE zählt besonders, nicht der Druck, die Leitung, der Andpruch, die Masse. Wenn es in Deiner Region ein paar solcher lockerer Gruppen gibt, die das für sich intensiv aufbauen, dann wäre der Mutterboden für eine regionale Folkszene schon gelegt. Wenn dann 2, 3 Bands einmal im Jahr ein kleines Folkfest gründen, einerseits auf dem Ökohof oder so, mit ein paar Auftritten auf dem Markt und die kleinen Freudegruppen einbeziehen, dann lernen sich Menschen kennen, die schon Folkies sind oder auf dem Weg dahin. Und zusammen mit diesen neuen Folkfreunden haben die Bands mit ihren Programmen nicht nur mehr Publikum, sondern alle bringen ihre Familien und Freunde mit, die Anfänger mit ihren Gruppen gut einbezogen mit Miniauftritten wie 3 Lieder, oder 3 Tänze oder beides. Und dann beim gemeinsamen Schmaus wird der Erfolg gefeiert und ein wenig weiter überlegt. Vielleicht bildet sich dann bald ein FolkClub, der die Kultur der Region ein wenig mitprägt. So sind die Folkszenen in Venne, in Mölln, in Rendsburg, in Lüttenmark und anderswo langsam mit den Jahren entstanden und gewachsen. Man kennst sich, schätzt sich, freut sich und fährt auch mit einigen besonders Interessierten zu Folkfesten in anderen, in Nachbarregionen. Das stärkt die Freude und unseren Folk. h
Das ist natürlich ein Prozess und dauert. Doch wenn 2, 3, Freunde es wirklich wollen und am Ball bleiben, dann ist es nicht schwer. Viele andere würden so etwas auch gern haben, sind aber allein. Wenn aber Vertrauen aufgebaut wird und Wille da ist, dann geht das selbst in unserer egoistischen, materiellen Gesellschaft. Dann steht das Geld mal nicht an erster Stelle. Und die Feste, die Mitmachtanzabende mit Livemusik, die Konzerte erreichen dann mit er Zeit reale Preise, weil die Freude an erster Stelle steht und überspringt.
Geschichte der Bach-Blüten-Tänze
Die Geschichte der Bach-Blüten-Tänze ist eng mit der Lebensgeschichte Anastasia Gengs (1922 – 2002) verknüpft.
Ende der 70er Jahre lernte Anastasia durch Dagmar von Garnier und Charlotte Willberg den Meditativen Tanz nach Bernhard Wosien kennen. Die Einfachheit dieser Tänze beeindruckte sie zutiefst und erinnerte sie an die Folklore ihrer Heimat Lettland. Sie gründete mehrere Tanzgruppen und schuf eine Vielzahl eigener Tänze zu Heilkräutern, Bäumen, zum Mondzyklus und vielen Aspekten des Lebens. Sie tanzte zu Märchen, zu biblischen Themen, zu Jahres- und Lebenszeiten, zur heilenden Energie von Farben und Edelsteinen.
Als Anastasia Mitte der 80er Jahre mit den Bach-Blüten vertraut wurde, entdeckte sie Übereinstimmungen ihrer Tänze mit den Blütenessenzen des Dr. Bach. Jeder der Tänze verkörpert die Essenz einer Pflanze – einer Blume oder eines Baumes. Im gemeinsamen Tanz um die Mitte entsteht ein heilendes Schwingungs- und Kraftfeld, das den Energien der jeweiligen Bach-Blüte gleicht. In jahrelanger Erfahrung mit Tänzen und Blüten konnte sie schließlich allen 38 Bach-Blüten einen Tanz zuordnen.
Ermutigt durch die Bestätigung Mechthild Scheffers, der Bach-Blüten-Expertin im deutschsprachigen Raum, veröffentlichte sie die Tanzbeschreibungen und die Geschichte der Tänze in ihrem Buch „Bach-Blüten-Tänze“, das Anfang 1996 im Mechthild Scheffer Verlag Hamburg erschien. Derzeit ist die 4. Auflage in Vorbereitung. Die Musik zu den Tänzen ist auf drei schon früher veröffentlichten Musikkassetten „Schlüsselblume“, „Espe“ und „Stalti“ zu finden und seit 2008 auf gleichnamigen CDs erhältlich (Musikverlag Dieter Balsies, Eckernförder Str. 341, D-24107 Kiel, Tel: 49-(0)431/56 34 59).
„Die praktische Erfahrung zeigt, dass diese inzwischen weitverbreiteten Tänze den Zugang zu den Botschaften der Bach-Blüten auf einer neuen tieferen Bewusstseinsebene öffnen können“ (Quelle: Seminarankündigung des Mechthild Scheffer Instituts 2003).
Bis zu ihrem Schlaganfall 1997 unterrichtete Anastasia ihre Tänze, meist unterstützt von Marianne von Schwichow in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich. Heute werden ihre Bach-Blüten-Tänze bereits in vielen europäischen und außereuropäischen Ländern getanzt und geliebt, was vor allem der unermüdlichen Lehrtätigkeit von Martine Winnington (CH-1462 Yvonand/Schweiz, www.martinewinnington.com) und
Marianne von Schwichow Bachblütentänze (D-633225 Langen, Tel: 49-(0)6103/71189) zu verdanken ist. Als langjährige Schülerinnen führen sie und die von ihnen Ausgebildeten Anastasias Werk weiter.
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