RABENTÄNZER bundesweit + in 19258 Greven-Lüttenmark Tanzen mit Livemusik Sonntagstanzen Rabentänzer Waldweihnacht

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RABENTÄNZER 23 JAHRE
Wir hatten einige runde Termine wie 110 Jahre Wandervogel 45 Jahr Elbraben, 90 Jahre hedo, die wir gemeinsam feierten. Deshalb feiern wir den 23 Geburtstag nicht wie üblich im April, sondern zusammen mit unserem Weihnachtsessen. Wie wohl mehrere von uns gelernt haben, steigert sich das Wohlgefühl beim Tanzen in einem Tanzkreis ab etwa 18 Tänzern. Wir haben einige Neue herzlich begrüßen können, so dass wir jetzt erstmals 21 sind und ab und zu das gut Gefühl einer starken, freudebringenden Gruppe haben. Mit weniger als 18 bringt es natürlich auch Freude, doch es fehlt eben das schöne Tüpfelchen. Wir haben das Glück, mehrere Tanzmeister bei den Rabentänzern zu haben, tolle Menschen, die gut miteinander umgehen, einen großartigen Tanzsaal mit Schwingfußboden und die vier größeren Feste im Jahr mit Freunden aus aller Welt und öfter dabei unsere Supertanzmeister Marianne Lange und Huub de Jong, die weit für uns anreisen. Und wir tanzen das ganze Jahr über (vielleicht jetzt auch erstmals zwischen Weihnachten un Neujahr) jeden Donnerstag, jetzt neu auf Wunsch einiger ab 19:30 – 21:00 und dann eine halbe Stunde zum Klönen, Besprechen. Teetrinken, Singen bei Kerzenlicht und manchmal Geburtstagsfeiern.

Also klingt es fast wie ein Tanzkreis der Superlative., Aber es fehlt doch hier und da etwas. Wir werden älter und brauchen immer wieder Neue. Am besten geht das, wie wir erfahren, durch Erzählen von Mund zu Mund. Manchmal auch durch einen Aushang, einen Handzettel, einen Presseartikel und hier durch unsere Website. Es fehlt manchmal noch an Festkleidung bei unseren Festen und unser schönes grünrotgoldenes Wandervogel-Schmucktuch. Und es wäre auch gut, wenn wir nicht nur einmal im zum Geburtstag der Schwattenbeker Danzlüüd fahren würden, sondern auch zu anderen Gruppen und zum offenen Mitmachtanzen nach Mölln, vielleicht auch nach Bardowiek bei Lüneburg. Auftritte haben wir lange nicht gemacht. Das alles können und werden wir bei unserem „Klönen“ bescprechen.

Mit der neuen, praktischen Anlage, die wir uns leisten mussten, und den vier großen Lautsprechern im Rabentanzsaal kommen wir jetzt gut klar. Schön wäre, wenn das noch einfache programmiert werden könnte. Vielleicht kann Uwe das mit seinem so tollen Musikprogramm, damit es jeder gleich leicht bedienen und seinen Stick mit neuen Tänzen vielleicht auch verwenden kann, so dass die neuen Tänze auch sich möglichst gleich einspeichern.

Unser lockeres Programm mit einfachen Tänzen und wunderschönen Melodien macht sich großartig. Beate hat und den Sprötzer Achterrüm beigebracht. Es ist gut, wenn wir ihn können, denn er wird bei den Schwarzenbeker Festen immer getanzt. und die halbe Drehung der Frauen bei der kurzen Kette muss man einfach wissen, wenn man auch mal einen deutschen Tanz tanzen können will. Dass das Tanzen die meisten Gesichter schnell verzaubert, das wissen wir. Einige Tänze sind sind nicht nur spannend und schön in Melodie und Tanzformen, sondern bringen sofort Schung, Freude und Wohlfühlen, wenn sie gekonnt werden. Dazu gehören „Mairies Dance“ aus Austrlien, der „Virginia Reels“ in der US-Version des englischen Country Dance‘ und dem übersetzten Lied „Lebte einst ein Mann mit ’nem Doppelkinn, und der spielte gern auf der Violin…“. Natürlich noch viele weitere.

Wichtig ist, dass vor einem Tanz der Name, seine Übersetzung / Bedeutung und das Herkunftsland genannt werden. Das klappt noch nicht immer. Und wenn ein neuer Tanz eingeübt wird, gehört eine Geschichte zum Tanz dazu. Zumindest etwas mehr, damit sich jeder beim Tanzen des Tanzens den Sinn vorstellen kann. Das intensiviert das Tanzen und dabei auch bei vielen die Tanzlust und macht unser Tanzen reicher. Das ist auch so, wenn einige beim Tanzen die Melodie und vielleicht auch den Text singen können. So wie auch eine schöne  Kleidung das Tanzen bereichern kann. Schön ist auch für unsere meist europäischen Tänze, eine Folklore-Kleidung oder eine Tracht. Das wäre schön, aber muss nicht sein, Hauptsache schön.

Danke an alle, die mithelfen, unser Tanzen schöner zu machen, sich selbst, die Atmosphäre, das Zusammensitzen, das Einbringen schöner Tänze, das Werben von Neuen, das Mitgestalten unserer Feste, das Einladen von Gästen zu den Festen, das schöne Kleiden, eben – das Freude Einbringen. Und einige von uns sind darin wirklich schon gut.

Ich freue mich auf ein schönes Tanzen am Donnerstag! hedo

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Weihnachtstreffen der Rabentänzer und die Waldweihnacht

Dass für uns Rabentänzer Weihnachten, Winter und Tanzen besonders gut zusammen passen, ist wohl für jeden klar, wenn er/sie darüber nachdenkt. Dass wir das zu unserer Freude nutzen würden, war uns klar.

Nach dem Tanzen einen Tee, vielleicht einen leichten Punsch oder eine Festtafel gehört dazu und dann Lieder, Gedichte, Geschichten – Jeder kann sich einbringen und Lieblingsstücke nach eigenem Wissen einbringen. Bewegung mit tanzen, und Innigkeit bei Kerzenschein oder am Feuer, oder mit Laternen an der Tanne im Wald. – Das reimt sich, das passt, das gehört dazu.

Für die Waldweihnacht, meist am 1. Wochenende im Dezember reisen mehrere von weither, sogar aus dem Ausland, an. Da lohnt es, sich frühzeitig anzumelden, da der Platz eng wird, und wir leider die Teilnehmerzahl begrenzen müssen.

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SONNTAGSTANZEN – SONNTAGSTÄNZER

Wir hatten vor vielen Jahren in Hamburg großartige Erlebnisse mit dem Sonntagstanzen. Wir hatten noch keinen Tanzraum, waren also besonders auf turnhallen angewiesen. Und damals konnte man als Lehrer noch eine Schlüssel für Turnhallenverantwortung bekommen. Es war in keiner Turnhalle im Osten Hamburgs während der Woche für zwei oder mehr Stunden Platz. Nur der Sonntag war gerade bei uns an der Ecke Platz. Da nahmen wir ihn. Und als es sich bei Folkies und Tänzern herumgepsrpochen hatte, dass es sonntags Folktanzen gibt, da kamen sie ins Strömen. Nicht nur die eingefleischten, überzeugten Tänzer, sondern auch viele Neue, die Freude haben wollten, neue Leute kennenlernen wollten, gern international tanzen wollten, einfach, frei, fröhlich, leicht gelernt in lockerer Atmosphäre mit guten Tanzmeistern.

Aber was dann kam, war wie ein Wunder. Es kamen 50, 60 jeden Sonntag. Immer wieder Neue, bis wir nachhernoch zwei weitere Tanzkreise in der Woche hatten. Warum war das so? das hatte noch andere Gründe. Viele Menschen in Hamburg haben sich aufs Wochenende gefreut und gehofft, das sich was tut. Oft war nix und die Piste war rausgeschmissenes Geld. Unser Tanzen kostete 3 Mark, oder 10 im Monat, wenn man laufend mitmachen wollte. Es brachte aber vor allem Freude und war kein Allein-Herrumsitzen in einem Zimmer, höchstens mit Fernsehen. Da kam man raus, lernte kennen, tanzte. und oft wurde anschließend was unternommen. Also schwang man sich auf, und es brachte Freude. Für viele eine neue Erfahrung. Das Tanzen. Und nicht nur das.   —Zu einem Sonntagstanzen einzuladen ist jedem Tanzkreis, jeder Mitmachtanzband zu empfehlen.

Unser Repertoire war noch gering. Wir luden deshalb Referenten ein Dieter Balsies aus Kiel, Christ Conrad aus Bonn, schließlich nach Mölln in die Jugendherberge oder zum Schneckenhaus Gabriele von Pappenheim, Anne Tempelmann, Axel Röhrborn und viele andere, schließlich auf den Rabenhof Annette Langerhorst, die Bleckeder, Hanni aus dem USA, Huub de Jong aus den Niederlanden, Marianne Lange aus Heilbronn und viele andere. Und oft gab es dann – nach dem lockeren Lernen mit den Referenten – abends Livemusik mit den Elbraben. Das war die Krönung.

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TANZEN MIT LIVEMUSIK

Wir Rabentänzer haben das große Glück, ab und zu auch mit Livemusik tanzen zu können,meist bei unseren vier Jahreszeitfesten, dem Wandervogelgeburtstag, dem Wandervogelmaien, der Wandervogelernte und dem Nikolaustanzen. Dann sind Gäste dabei und es ist auch ein Kinder-Eltern-Tanzen. Dann gibt es oft überschäumende Folkiefreude, eben ganz anders, intensiv mit Jung und Alt.  Tanzen mit Livemusik ist ein urprünglicheres Erlebnis.

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RABENTÄNZER 22 JAHRE – WIR HABEN GEFEIERT 
VIELE, WENN SIE WÜSSTEN, WIE SCHÖN ES WAR, WÄREN GERN GEKOMMEN, DABEI GEWESEN.

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22. Geburtstag der Rabentänzer 14.7.22

auf dem Rabenhof in Lüttenmark an der Boize.

Es war wieder ein Fest. Ein Fest für die Götter, ja auch für die Götterboten, uns Rabentänzer. Es gab sogar Götterspeise und Rote Grütze.

Viele, wenn sie wüssten, wie schön es war, wäen auch gern dabei gewesen.

Es war ein schöner Sommerabend wie auf Larsson-Bildern, wie gemalt zwischen Blumen, festlich gedecktem Tuch, Geigenspiel von Uwe, der 22-jährigen Rabentänzergeschichte von hedo, fröhliche Geschichten von Anke und Sylvia und gemeinsamen Liedern.

Die Festtafel war superlecker mit großartige Klopsen, mit vielen Salaten, herrlich geschmückt, dazu mit Rote Grütze, Erdebeeren und Eis. Lukullus ließ grüßen.

Dann trug Anne Temepelmann als Gast aus Witten an der Ruhr eine Geschichte, und wir tanzten bis in die Puppen.

Es ist nicht übertrieben: Die Lüttenmarker Rabentänzer sind eine tolle Gruppe und können nicht nur unsere herrlichen Tänze tanzen, sondern auch großartig feiern.

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Ihr lieben RabentänzerInnen, ich wünsche unsein schönes Sommerfest und einen guten 22. Rabentänzergeburtstag.

2022 gründete wir uns hier auf dem Rabenhof Annet, Friedel, Ingrid, Sylvia Anderson, Sylvia Waschulewski und ich waren nach meiner Erinnerung die Ersten.

Zuerst tanzten wir im Spitzbogen, wo wir bis heute nach dem Tanzen zusammensitzen. Da ist der Fußbodenlack noch abgetanzt, wie man sehen kann. Das waren wir ja auch nur 7.

Dann habe ich den Tanzsaal ausbauen lassen, Ingrid gründete einen weiteren Tanzkreis in Boizenburg, wir fuhren mit mehreren zum Tanzfest auf die Burg Ludwigstein, nahmen an Festen teil und machten mehrere Auftritte, Schafften uns eine Musikanlage an, die mittlerweile veraltet ist, sprachen über unser Wappen und traten dem Wandervogel bei.

An Tanzmeistern hatten wir Annette, Antje, Huub, Ursula, Herwig, Axel, Marina und Marianne hier, an Bands Elbraben, Boskop und Die Wandervögel aus Wien hier.

Unsere Gruppe hatte und hat ein großes Repertoire. Beate, Jürgen Martina und Uwe haben selbst Tanzkreise. Und wir wollen unsere gerade eine aktuelle, tragbare, praktische Anlage mit Verstärker und Stromspeicher anschaffen.

Mit mehreren sprechen wir gerade darüber, dass wir öfter etwas gemeinsam unternehmen wollen, indem wir Tanzfeste und andere Gruppen monatlich mit Interessierten besuchen und gern auch wieder ab und zu uns Auftritte besorgen.

Besonders wichtig ist, dass wir doch mehr werden. Jetzt sind wir 14, die meist da sind. Etwa 25 wäre wohl die beste Zahl. Das macht erfahrungsgemäß mehr Freude und trägt auch dazu bei, dass Tanzabende kaum noch ausfallen, zum Beispiel bei Regenwetter, Kälte oder in Urlaubszeiten. Gerade zu Coronazeiten hatten wir genug davon.

Mit Aushang, Presseartikeln und besonders Mundpropaganda wollen und können wir das erreichen. Unser Tanzkreis ist so gut, dass viele gern bei uns wären, wenn sie wüssten, wie viel Freude das bereitet.

Freude durch die schönsten Melodien Europas, die schönen Tänze, die gesunde Bewegung, die gute, freundliche, außerordentliche Gruppe, die wir haben und den schönen Tanzsaal sowie die schönen Feste. Das ist so schön, dass auch andere Tanzgruppen wohl gern zu uns kommen würden, wenn wir sie einladen.

Lasst uns anstoßen auf eine gute Zukunft.

Die Rabentänzer leben hoch!

Hedo.  Lüttenmark, 14.7.22

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EINLADUNG ZUM SOMMERFEST DER RABENTÄNZER ZUM 22. GRUPPENGEBURTSTAG  14. JULI 22 AUF DEN RABENHOF

Ihr lieben RabentänzerInnen, ich wünsche Euch einen guten Himmelfahrtstag. Unser Tanzkreisabend fällt so oft aus, auch weil wir zu wenige sind. Über 20 Jahre habe ich den Hamburger Tanzkreis geleitet, den ich an Atti und Gerhard weitergegeben habe, als ich nach Lüttenmark zog. In der ganzen Zeit ist das Tanzen nie ausgefallen nur manchmal, wenn das Matthias-Claudius-Gymnasium die Halle selbst brauchte, und das war selten. Wir waren auch über 30 Leutchen, und das ist eine bessere Zahl für einen Tanzkreis. Wir brauchten niemanden zu drängeln, dass er kam, und fast alle kamen fast immer. Unser Tanzkreis gegenwärtig in Lüttenmark auf dem Rabenhof hat nur 14 liebe TänzerInnnen. Aber er ist klein und außerdem zu klein und recht furchtsam bei Eis, Regen, Schnee und in Urlaubszeiten. Deshalb fällt das Tanzen aus meinem Denken und Fühlen leider zu oft aus. Corona hat das zwangsweise noch verstärkt. Was machen wir nun dagegen?

1. Jeder von uns erzählt allen neuen Bekannten von unserem frohen gemeinsamen Tanzen mit schönen Tanzformen, Melodien Bewegungen, einem schönen Saal und einer guten Gruppe mit lieben Menschen, einer Gruppe, die sich auf Neue freut und sie gern annimmt und integriert, dass sie sich wohlfühlen. Das lockere „Learning bei Doing“ ist die beste Methode. Und dann vielleicht mit Hilfe des Internets etwas öfter ansehen und üben macht es noch leichter. Wir tanzen ja nicht die schweren Tänze, sondern die, die schon schnell viel Freude bringen und haben ein gutes Repertoire.

2. Huub mit seiner schönen Tanzauswahl und seiner so sympathischen Art bringt uns neues „Tanzfutter“ und ist der beste Tanzmeister, den ich überhaupt kenne. Und er kommt am am 9., 11. und 12. Juni zum Wandervogelmaien, zu dem fast alle von Euch sich angemeldet haben. Da werden wir schöne neue Tänze erleben können. Huub, der extra für uns noch immer zweimal im Jahr aus den Niederlanden kommt nur für die Fahrtkosten von 250 €, ist eine wirkliche Bereicherung und eine Attraktion, die kaum ein Tanzkreis hat.

3. Wenn jeder von uns außerdem immer ein paar Handzettel der  Rabentänzer zur Hand hat und aushängt, wir unsere Tanzeinladung auch am Rabenhof aushängen und ab und zu einen Zeitungsartikel schreiben, dann müsste es uns doch mit etwas Schwung gelingen, auch wenn wir hier in Mecklenburg auf dem Dorf sind, dass wir  mindestens 25 werden, und das Tanzen nicht mehr oft ausfällt. Was meinst Du dazu?

4. Zu den Festen, zu denen auch Huub kommt, könnten wir auch aus anderen Orten Tanzbegeisterte gewinnen, die dann extra kommen. Zumindest die aus Mölln, Schwarzenbek, Lüneburg, Bleckede, Winsen? Es sind ja Tanz-Leckerbissen, die sich niemand entgehen lassen möchte, wenn er davon weiß.

5. Wer dann noch etwas in die Tiefe geht, sich mit den Tänzen beschäftigt, der weiß mehr über die Liedtexte, die Hintergründe, kann sich zu jedem Tanz mehr vorstellen. Da geht das Tanzen noch mehr ins Wohlfühlen, stärkt die Gesundheit, die Freude noch mehr.

6. Wer öfter mal äußert, er möchte zu einem Tanz mehr wissen, der wird von dem ein oder anderen Geschichten zum Tanz hören können, die ihn bereichern. Denn fast alle Tänze sind aus Lebensfreude, für Gemeinschaften, für Feste und Frieden der Völker entstanden.

7. Für heute, Himmelfahrt, schlage ich vor, dass wir uns trotz Feiertag trotzdem treffen und gemeinsame tanzen. Ich bin gespannt, ob wir genug sind. Oder sind wir auch heute zu wenige?

Liebe Grüße hedo

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RABENTÄNZER – AUFTRITTE ZU JUBILÄEN

Wir haben schon viele Auftritte zu Jubilänen gemacht. Zum Fest in Boizenburg, zu Jürgens 50tem, zu Anke und Kallis Silberhochzeit, zur Hochzeit von monija und hedo, zur Hochzeit von Daggi und Andy, zu Schmittis  rundem geburstag und zu Chistianes rundem Geburtstag, zud hedo 90.tem, und zu vielen weiteren. Manchmal zusammen mit den Elbraben und ihrer Musik. Die Fotos zeigen es: Die Raben bringen Freude rüber.

Instrumentenspiel

Ein Instrumentenspiel zu lernen ist eine besondere Sache.

Das Ziel ist für die meisten Schüler nicht klar. 1. Wer sehr viel Energie, Gehör, Fingerfertigkeit, Geduld und gute Lehrer hat, könnte später mal Konzerte geben. 2. Wer nicht so begabt ist, kann für sich selbst und für die Familie manchmal spielen. 3. Mehr Möglichkeiten fallen mir nicht ein. Vielleicht ein Klavier auf die Straße mitnehmen und Straßenmusik machen, das habe ich einmal gesehen, oder bei Freunden Musik machen oder mal zum Tanz aufspielen. Das machen nur sehr wenige.

Deshalb sagen Lehrer oft: Fang lieber mit Flöte, Ukulele, Gitarre an, dann hast Du nicht so große Hürden und schneller Erfolg. Diese Instrumente kannst Du überall hin mitnehmen. Du kannst sie viel öfter gebrauchen. Und wegen schnellen Erfolgs und häufigeren Gebrauchs, wird leichter durchgehalten.

Trotzdem hängen in vielen Häusern Instrumente an der Wand oder liegen auf dem Trockenboden, werden nicht gebraucht und mit der Zeit verschenkt, verkauft, abgetan.

Motivation ist nicht zu erzwingen. Durchhaltevermögen ist am besten zu erreichen, wenn das Umfeld von Kindern auch musiziert und dabei Freude entwickelt. Freude, Mitmusizieren, Mitsingen, Mitmachen, begeisternde Gespräche, Tonaufnahmen der Fortschritte und nochmals Freude sind die Hauptstützen der Familie für die Kinder.  Alles Liebe und viel unterstützende Freude. h

42. WANDERVOGELBRIEFE 13.10.24

 

42. Wandervogelbriefe –

13. OKTOBER 2024 – ideologiefrei für Mitmenschlicheit und Frieden

www.wandervogel.info +49 152 2198 3817.

42. WANDERVOGELBRIEFE 13.10.24


Liebe Wandervögel & Freunde. Die Kasse unseres Bundes übernimmt Beate.Die Leitung der Rabentänzer werde ich zum 25. Jubiläum offiziell abgeben. Die Elbraben brauchen einen neuen Sprecher. Wer übernimmt die Aufgabe?


EINLADUNG DO. 29. 11. – SO. 1. 12. 24

 Ich lade ein zum Musischen Winter-Wochenende und zur Waldweihnacht auf den Rabenhof. Die Waldweihnacht ist am Sa. 30.12. ab 15 Uhr mit Festtafel. Kosten für die Waldweihnacht entstehen keine. Es ist nur die Leckerei für die Festtafel mitzubringen. Es gibt Übernachtungsmöglichkeit mit Kosten.


TERMINVORSCHLÄGE 2024 -2025

 BIS 30.10.24 Wandervogelausstellung Hösseringen 

11.5.25 Trachtentanzfest in Schwarzenbek mit Beate Hase im großen Saal des Gasthofs.

? 16.-18.5.25 – 25 Jahre Rabentänzer – Tanzseminar mit Huub de Jong aus den Niederlanden auf dem Rabenhof.  TERMIN NOCH NICHT FEST.

13.-16.6.2025 Wandervogelmaien besonders für Übernachter – Musikanten und Sänger – Greifenlieder, Mittsommerlieder, Elbrabenprogramm, Workshop auf dem Rabenhof

Wenn Du zu einem der Treffen fährst, gib mir Bescheid. Vielleicht fahre ich gern mit.


NEUERE ARTIKEL

GEDICHT UND LIED FÜR DEN TAG – ES IST EIN MORGEN VOLLER FREUDE

WANDERVOGEL KREATIV – WANDERVOGELLEBEN ENTFALTEN – WANDERVOGEL WERDEN

Instrumentenspiel

NOTENSCHREIBSYSTEME – CAPELLA

WANDERVOGEL KREATIV – WANDERVOGELLEBEN ENTFALTEN – WANDERVOGEL WERDEN

Wandervogel – Struktur – Gedanken zum Zukunftsziel

UNTERWEGS – Auf Fahrt mit Fahrtenliedern

Videos – TÄNZE DER RABENTÄNZER

Freude & Zukunft

Grünes Band – Schönes Boizetal Blumenwanderung im Mai

BÜNDISCHES SINGEN

MEIN LEBEN LANG SINGE ICH JEDEN TAG

Der Weg ins Leben

FREIHEIT

ZU VERSCHENKEN


 WANDERVOGELLADEN

Hier auf dem Rabenhof haben wir viele Liederhefte übrig. Wer hier ist kann sich viele mitnehmen. CDs und Instrumentenbücher liegen hier viele – für Stück € 1.

Für Wandervögel haben wir Aufoaufkleber und Fahrtenheftaufkleber zum Mitnehmen mit unserem Bundesgreifen. Greifenaufnäher € 10, Greifeanstecker groß € 10.

Die Elbraben – Tanznotenhefte (Noten, Tanzbeschreibungen) 1 – 6 gibt es für je € 5. Den neusten Liedergreifen € 5 für Wandervögel frei Haus.


EIN LIED ZU DEN WANDERVOGELBRIEFEN

LIED DER NATURKULTUR – 2. BUNDESLIED DER WANDERVÖGEL – LASST UNS DIE SONNE, DIE ERDE, DEN WIND, WEIL WIR WANDERVÖGEL SIND!

Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind

Wandervogel – Struktur – Gedanken zum Zukunftsziel

Wandervogel mit 3 Sparten

  1. Rabentänzer  Donnerstagstanzen, Tanzseminare, Einladungen, Geburtstage, 25 Jahre Rabentänzer, Fahrten zu Tanztreffen, evtl. Auftritte, Videos, mp3 – Tanzsammlungen, Noten, Sprecher
  2. Miteinander Kommunikation, Unternehmungen, Wanderungen, Gesprächskreis, Lebensgestaltung, Literatur, Webseite des Wandervogels, Sprecher
  3. Elbraben Lieder- und Musizierkreis, Musikantentreffen, Noten und Musikaufnahmen, Elbraben und Wandervögel weltweit, Folkmagazin Sprecher.

 

Wandervogel e.V. – Trägerverein der Sparten, Versicherung, Vereinsstruktur. Beiträge der Förderer, Mitglieder sind die Sprecher der drei Sparten. Dazu der Kassenwart mit Jahresabrechnung und evtl. Mahnungen. Jede Sparte hat ihre Demokratie ihres Wohlbefindens. Die Mitglieder der Sektionen sind Förderer und zahlen Beitrag.

Begründung: Wenn die der Wandervogel mit seinen Ambitionen sich dauerhaft etablieren will, dann braucht er eine klare Struktur mit verantwortlichen Sprechern. Anderenfalls ist die Zukunft unsicherer, besonders, wenn der Rabenhof nicht mehr zur Verfügung steht. Ein neuer Treffpunkt für die Sparten gemeinsam wäre notwendig,( evtl. der Anbau des Rabenhofs zusammen mit  Festwiese = Streuobstwiese, Jurte, Bienenwagen, Feuerplatz.)

 

 

WANDERVOGEL KREATIV – WANDERVOGELLEBEN ENTFALTEN – WANDERVOGEL WERDEN

WANDERVOGELLEBEN ENTFALTEN – WANDERVOGEL WERDEN

Der Wandervogelgedanke führt konkret dazu, dass viele Wandervögel jung oder älter kreativer werden. Das geschieht aus einer Mischung von:dasLeben selbst gestalten, dasKlima in Bund, Gruppe und für Einzelne  und durch den Willen von vielen, über den Rand des Bundes und des eigenen Lebens hinaus zu sehen, die gesellschaftlichen Entwicklungsstränge zu kennen und Zukunft, Sicherheit, Gesundheit, freies, freudiges Leben zu schaffen

Einige Abspaltungen von Pfadfinderbünden habe es versucht, sich von ihrem ursprünglichen Bund zu lösen und selbst einen Wandervogelbund zu gründen. Das ist meist nach einigen Jahren schief gegangen oder hat nicht zu dem Erfolg geführt, der gedacht war. Das Gemeinsame wurde oft gegenüber dem individuellen Denken und Handeln vernachlässigt.

Neue und alte Lieder, besondere Fahrtenkultur und Leben mit wenig Geld, praktische, zeitlose Kleidung, weg von der Massenmode, Festkultur, Feuernächte in Kothe und Jurte, Festtafel, Mandeltschai, Jahreszeitenfeste, Wohnen, Naturnähe, Achtung für Heimat und Geschichte, Ritualien, Symbolik  und einiges mehr sind sichtbare Zeichen von Wandervögeln.

Täten sich Gruppen von Pfadfindern u. ä. direkt mit Wandervogelgruppen zusammen, würde ein Zusammenwachsen auch nicht leicht. Das Kennenlernen und häufige Erleben des Wandervogellebens könnte jedoch die Lebensart der Wandervögel leichter auch auf die Neumitglieder übertragen und gleichzeitig einen gemeinsamen Wachstums-,Zusammenhalts-  und Missionswillen der den Gruppen oder dem Wandervogelbund gut tut.

Einige Pfadfinderbünde haben versucht, die Wandervogelart bei sich zu integrieren. Es ist auch dabei bei einer Zuwendung für relativ kurze Zeit geblieben.

Gesellschaft, Pfadfinder und Wandervögel haben sich auf ihre Art der Zeit heute angepasst. Bei Wandervogelgruppen und -Bünden ist das teils noch wenig sichtbar, zeigt jedoch schon Wirkung.

Der Gedanke, erwachsene Menschen zu Wandervögeln und Wandervogelgruppen zu machen, ist umstritten und bisher noch nicht häufig gelungen. Allerdings gibt es Menschen, die geborene Wandervögel sind und im Kindes und Jugendalter keine Chance hatten, Wandervogel zu werden. Viele von diesen „spät geborenen Wandervögeln“ prägen heute die bunten Wandervogelszene.

Wer unbedingt Wandervogel werden will, muss oft weit reisen und sich an Ungewohntes einpassen können.

Topvermögende + Steuern + Ärmere

17.9.24

Topvermögende + Steuern + Ärmere

Es gibt neue Statistiken, die zeigen, wie ungerecht die Einkommens- und Vermögensverhältnisse in Deutschland sind.

Topvermögende 1% der Bevölkerung haben 26 % des deutschen Vermögens

9 % Oberschicht haben 35,2 % des Gesamtvermögens.

40% Mittelschicht haben 38,5 %

50% ärmere Hälfte haben 2,3 % des Volksvermögens.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.

Es gibt viele Schlupflöcher, die nicht beseitigt werden, so dass die Topvermögenden oft kaum Steuern zu zahlen brauchen,

Die Parteien der Rechten und der rechten Mitte sind verweigern, die Schlupflöcher zu schließen und die Kapitaloffenlegung gesetzlich zu machen.

Selbst die SPD fordert Schließung der Schlupflöcher und die Kapitaloffenlegung nicht mehr.

Dies sind Tatsachen.

Da wir für Kinder, Jugend, Familie und deren Zukunft sind, möglichst mit Naturkultur sind unterstützen wir alle, die für Gerechtigkeit für die 90 % der Bevölkerung sind.

PARTEIENEINSCHÄTZUNG 2024

EINSCHÄTZUNG 2024

Mit 15 politisch Interessierten Wandervögeln haben wir uns über Parteien und Politik beschäftigt und haben 10 Pluspunkte gesammelt, vom Arbeitnehmer und Mittelstands-Standpunkt aus. Jede Partei hat ihre Vorzüge. Das Ergebnis kommt wahrscheinlich für viele Bünde und auch für uns vom Wandervogel wohl ein Durhschnittsergebnis nahe. Da in den Bünden das freie Nachdenken über Parteien  weiter entwickelt zu sein scheint als beimDurchschnitt der Bevölkerung in Deutschland, kommt dieses Ergebnis zustanden. 9 von den befragten 15 Wandervögeln wählen grün, teils mit Gewissenbissen, 3  trotz intensivem Gespräch Nichtwähler. Von den 9 Wählern wählen alle per Briefwahl. Wir geben keine Wahlempfehlung. Die SPD fiel gegenüber unserer vorigen Einschätzung zurück. Mitglieder baten darum zu schreiben, dass die SPD mit Vernachlässigung von Punkt für ca 20 % Kinderarmut in Deutschland leider mitverantwortlich ist. Die AfD ist für uns 15 unwählbar. Die Linken werden bei uns besser bewertet, als die Wahlumfragen zeigen, kommen aber leider nur auf 4 Punkte.

GRÜNE, SW, FDP,LINKE,NICHTWÄHLER

  1. Soziales, Demokratie
  2. Kinder, Jugend, Familie, Zukunft
  3. Wirtschaft, Arbeitsplätze
  4. Migration, Menschenwürde
  5. Frieden,Verhandlungen
  6. GegenWehrpflicht
  7. Umwelt, Klima
  8. Global, Europa
  9. Heimat
  10. Verkehr.

ERGEBNIS

CDU: 3. 4. 9 = 3 +

AFD: 5. 9 = 2 +

SPD: 1, 2, 3, 7, 10 = 5 +

GRÜNE: 1, 2,3, 6, 7, 10 = 6 +

SW: 1, 4, 5, = 3 +

FDP: 3. 4. = 2 +

LINKE: 1, 2, 3, 5, 9= 4 +

 

NOTENSCHREIBSYSTEME – CAPELLA

Capella Rezensionen

Capella ist das Notensystem, das in der Folkszene, im Wandervogel und in mehreren der Jugendbünde seit vielen Jahren am meisten verwendet wird – zum Notenschreiben, zum Tauschen, zum Noten Einscannen, zum Noten Einspielen.

Wir rezensieren Capella seit Jahren. Unserer Erfahrung zeigt, dass

Es praktisch für Folkies und Jugendbewergte ist Capella zu wählen, weil es praktisch ist, preisgünstig ist, von vielen Bekannten benutzt wird.  hh

 

Capella. 27.6.24

 

Das Hauptfenster ist dreigeteilt: In der Mitte ist die Partitur, darüber angeordnet das Mausklavier und alle Einstellungen für die Noteneingabe. Links sehen Sie wahlweise das Mustersystem, die Seitennavigation oder die Galerie. Der Bearbeitungsbereich rechts enthält alle Befehle für die Bearbeitung Ihrer Noten. Oberhalb der Noteneingabe können Sie die verschiedenen Fenster ein- und ausschalten (das geht natürlich auch über Menü – Ansicht). Menü- und Symbolleiste sind oberhalb, die Vorspielleiste unterhalb des Hauptfensters angeordnet.capella bietet verschiedene Möglichkeiten zur Noteneingabe an:

 

über die Computertastatur, das Mausklavier, ein angeschlossenes MIDI-Instrument und die Maus. Bei allen Eingabevarianten müssen sowohl die Tondauer als auch die Tonhöhe festgelegt werden. Die Notenwerte können entweder im Feld Noteneingabe über dem Mausklavier ausgewählt oder über die Ziffern der Computertastatur festgelegt werden. Ganze Halbe Viertel Achtel Sechzehntel Wir wählen hier zuerst die Eingabe über die Computertastatur. Die Noten werden dann über die Buchstaben eingegeben: Bitte geben Sie die folgende Melodie ein. Achten Sie darauf, dass der Cursor zu Beginn hinter der Taktangabe steht. capella merkt sich den Notenwert, bis Sie ihn ändern (vierter Takt). Die Taktstriche setzt capella automatisch. Taktstriche setzt capella automatisch. Selbstverständlich können Sie die Noten auch über das Mausklavier auf dem Bildschirm eingeSelbstverständlich können Sie die Noten auch über das Mausklavier auf dem Bildschirm eingeben.  Zeilenumbrüche erzeugen Sie wie in der Textverarbeitung mit „Enter“ . Pausen geben Sie über die Leertaste der Tastatur ein, die Länge der Pausen wird wie bei den Noten über die Zahlen festgelegt. Bitte probieren Sie es aus! Sie haben sich verschrieben? Kein Problem. Das Löschen von Noten erfolgt wie in der Textverarbeitung mit            oder  von Noten erfolgt wie in der Textverarbeitung mit            oder Länge Die Länge einzelner Noten verändern Sie stufenweise mit den Pfeilen „kleiner“ und „größer“ . Setzen Sie den Cursor vor einzelne Noten oder markieren Sie mehrere Noten und verändern Sie dann ihren Wert. Für das Verändern der Tonhöhe setzen Sie den den Cursor vor die betroffene Note. Mit  und den Pfeilen  v erschieben Sie die Note diatonisch, mit  chromatisch.

 

Günther Schättiger

 

Capella feiert Geburtstag!

 

Das Software-Unternehmen, das die bekannte Software „Capella“ vertreibt, wird 20 Jahre alt. 1989 begann alles als Ein-Mann-Betrieb mit der allerersten Version von Tonica. Zwei Jahre später kam mit Hartmut Rings Capella das namengebende „Zugpferd“ hinzu.

 

Um dieses Jubiläum zu feiern, wurden zwei Pakete mit Software geschnürt die bis zum 07.01.2010 zum Sonderpreis erworben werden können:

 

Das Notensatzpaket mit den Programmen Capella professional, Capella Scan und Capella PlayAlong für 368,00 Euro statt 484,00 Euro (Summe der Einzelprogramme).

 

Das Musiklehrepaket mit Audite, Rondo und Tonica fugata für 288,00 Euro statt 374,00 Euro (Summe der Einzelprogramme).

 

Über Capella Scan hatten wir bereits früher berichtet. Die Software kann gescannte Notenblätter erkennen und in Dateien umwandeln, die mit Capella professional weiter bearbeitet werden können. Sie macht somit das Abtippen von Notenblättern überflüssig.

 

Capella PlayAlong macht aus Ihren Capella-Notensätzen Übungs-CDs oder MP3-Dateien. Dabei werden das Vienna Orchestra oder andere Sample-Player unterstützt. Aber auch ohne solche Plugins erzeugt Capella PlayAlong beste Tonqualität, unabhängig von Ihrer Soundkarte.

 

Tonica fugata wurde vor nicht allzu langer Zeit besprochen. Es handelt sich hier um eine Automatik für Fugen. Dabei kann das Programm in weiten Grenzen beeinflusst werden. Sogar Jazz-Harmonik ist möglich. Rechtzeitig zum Jubiläum erscheint die Version 9.5.

 

Die beiden Programme Audite und Rondo sind eher einfache Prdukte. Audite bietet ein Gehörtrainig für Musiker an (Intervalle erkennen, Melodien, Akkorde und Skalen aufschreiben und nachspielen), Rondo ist eine komplette Musiklehre „für Kinder und Erwachsene“ (Notenschrift, Tonleitern, Rhytmus, Dreiklänge, Quintenzirkel, Quiz-Spiele zum Testen).

 

Unerwähnt blieb bis jetzt Capriccio. Dies ist ein Sequenzer mit MIDI- und Audiospuren. Mit diesem können Musiker mit einem Keyboard und einem Mikrofon ihre Musik aufnehmen wie in einem großen Studio. Capriccio arbeitet eng mit Capelle professional zusammen. So können Musikaufnahmen als Partituren gedruckt werden.

 

Günther Schättiger

 

 

 

Capella-Scan Notenerkennung

 

Was für die Textverarbeitung die Texterkennung (OCR, Optical Character Recognition),

ist Capella-Scan für den Notensatz. Das Programm „erkennt“ eingescannte Noten

und wandelt sie in eine bearbeitbare Form um. Das Programm ist darauf spezialisiert, mit

dem Noten-Satzprogramm Capella aus dem gleichen Hause (www.capella.de) zusammen

zu arbeiten.

 

Die Noten kˆnnen direkt von Scanner ¸ber die TWAIN-Schnittstelle gelesen

werden oder aus einer Grafikdatei importiert werden. Das Programm unterstützt

diverse Grafikformat, darunter TIF, TGA, BMP, JPG, PNG, PCX und WMF. Wenn

Ghostscript installiert ist, können auch PDF und PS gelesen werden.

 

Die Erkennungsleistung bei gedruckten Vorlagen ist sehr hoch, über 90% werden

auf Anhieb richtig erkannt. Bei einfachen Notenbildern wird oft sogar 100%

erreicht. Man sollte allerdings bei handgeschriebenen Noten keine Wunder

erwarten. Bei sehr „hingehuschten“ Noten hätte auch ein Mensch es schwer,

alles richtig zu erkennen. Hier ist die Erkennung oft so gering, dass man

besser gleich alles neu setzt.

 

Ab Version 5.0 ist die Texterkennung von Abbyy Fine Reader eingebaut.

Das befähigt Capella-Scan, sogar Lieder-Texte, Titel, Kommentare und Akkord-

Symbole zu erkennen. Es können Sprachmodule für die alte und neue deutsche

Rechtschreibung geladen werden sowie für die wichtigsten europäischen

Sprachen, darunter englisch, französisch, spanisch, italienisch.

 

Nach der Erkennung werden die erkannten Noten über das Original gelegt. So

fallen Abweichungen sofort ins Auge und können noch im Programm

korrigiert werden. Dabei können die Noten in der grafischen Oberfläche direkt

eingefügt, bzw. verschoben oder verändert werden. Ein Zwischenstand der

Bearbeitung bzw. der Erkennung kann jederzeit gespeichert werden.

 

Am Ende der Erkennung, wenn alles fehlerfrei ist, kann das Ergebnis als

Capella-Datei gespeichert werden. Es werden die Dateiformate von Capella 1000

und Capella 2000 unterstützt. Außerdem kann ins MIDI-Format exportiert werden.

 

Capella-Scan kann alles erkennen und darstellen, was mit dem Noten-Satzprogramm

Capella  gemacht werden kann: Mehrstimmigkeit, Akkorde, Instrumenten-

Bezeichnungen, alle Takt- und Vorzeichen-Arten, Stichnoten, Liedertexte, Taktstriche,

Bögen, Klammern, Dynamik- und Vortragszeichen.

 

Günther Schättiger

 

 

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Fugenkomposition

 

Tonica fugata 9.0 ist nach Angabe des Herstellers Capella-Software die „weltweit einzige Software für die Fugenkomposition in vielen Varianten“.

Ein kleines Video auf der Seite des Herstellers (http://www.capella.de/tonica.cfm) führt es uns gleich vor: aus einer kleinen Melodie wird in Sekunden eine vierstimmige Fuge mit allem drum und dran.

 

Was kann Tonica fugata? Es kann (ebenso wie die Standard-Version von Tonica) beliebige Melodien drei- oder vierstimmig harmonisieren, d.h. nur Akkordangaben machen, oder diese Sätze gleich komplett notieren, z.B. für einen gemischten Chor S-A-T-B. Dafür können verschiedene Stile gewählt werden: J.S.Bach, Max Reger oder Jazz-Stil. Mit Tonica fugata können zusätzlich neue Stile trainiert werden.

 

Es kann in großem Maße Einfluß genommen werden auf die Art und Weise, wie Tonica eine Melodie harmonisiert. Neben dem Stil kann der Harmonisierungsrhythmus (Tonica fugata: auch punktierte Noten) angepasst werden und es können Kadenzen alter Meister eingefügt werden. Die Darstellung der Harmonien kann entweder nach der Funktions- oder Stufentheorie sowie nach dem Berkeley-Standard für Jazz-Harmonien erfolgen.

 

Melodien können entweder von Hand eigegeben werden, ähnlich wie bei dem Notensatzprogramm Capella aus dem gleichen Hause, oder sie werden mit einer MIDI-Tastatur rhythmisch in Echtzeit eingespielt. Ferner ist es möglich, MIDI-Dateien zu importieren.

 

Zum Ausdrucken der eignen Werke empfielt sich eine Übergabe des Satzes an das Capella-Notensatzprogramm. Diese Funktion ist in beiden Tonica-Versionen eingebaut.

 

Ein Lob verdient das Handbuch, denn es bietet in der zweiten Hälfte der über hundert Seiten zwei Einführungen in die Harmonielehre und die Technik der Fugenkomposition. Dieser Teil ist für Einsteiger auf jeden Fall lesenswert. Das komplette Handbuch  kann als PDF-Datei von den Webseiten des Herstellers heruntergeladen werden. Im Handbuch wird auch wiederholt darauf hingewiesen, dass jemand, der die Begriffe Kadenz, Funktionstheorie, Tonika, Dominante usw. nicht kennt, sich doch erstmal anderweitig informieren soll.

 

Hier setzt meine Kritik an: Für wen ist diese Software gedacht? Tonica fugata ist keine Software, mit der völlig Ahnungslose „mal eben“ eine Fuge komponieren sollten. Sie können es tun, aber die Ergebnisse werden ein wenig an diese Programme erinnern, die „alle Ihre Fotos schön machen, Sie brauchen auch gar keine Ahnung davon zu haben, was Sie da tun“. Die Ergebnisse sind nur auf den ersten Blick schön, auf den zweiten jedoch…

 

Die Firma Capella spricht von Selbst-Studium und Musikausbildung. Nun, dafür mag Tonica sehr gut geeignet sein. In der Folk-Szene wird häufig verlangt, zu einer gegebenen Melodie mal eben eine zweite Stimme zu schreiben. Am besten wird an Hand der Harmonien eine homophone Stimme im Terz- oder Sextabstand hinzugefügt. Das ist musikalisches Grundlagenwissen. Hier kann Tonica nur bedingt helfen, denn in der Folklore kommen Fugen eher selten vor.

 

Tonica gibt es in zwei Versionen: Die „Standard“-Version und fugata. Letztere kann alles, was die Standard-Version kann, zusätzlich noch Fugen komponieren, neue Stile lernen, jede Stimme zur Melodiestimme machen.

 

Die Unterschiede schlagen sich natürlich auch im Preis nieder:

Tonica 9.0 = 98,00€,  Tonica fugata 9.0 = 188,00€

 

Günther Schättiger

MÄRCHEN SAGEN HISTORIE

Material für Teestuben-, Kamin- und Hortenabende.

 

Unser Greifenmärchen  „Das Greifenkind“ 334 – – 105

Der Greif war ein Kind geboren aus der Asche und stieg für die Zukunft wie ein Phönix in die Lüfte und suchte nach einem Zuhause. Es suchte in vielen Ländern bis es in Deutschland ein verwunschenes Haus fand, in dem ein Erzieherpaar lebte.

Das Erzieherpaar war der Heimat sehr verbunden, liebte und pflegte die Bäume, die Blumen, die Schwalben, die Lieder und schönen, alten Geschichten der Landschaft und der fernen Länder. Die Beiden unterrichteten viele Kinder, und hätten gern die Schätze ihres Wissens auch an eigene Kinder weitergegeben.

Das spürte das Greifenkind, dort ließ es sich nieder und verwandelte sich in ein Kind. Die Erzieher waren sehr erfreut, als sie das Kind fanden, nahmen es an Eltern statt und erzogen es in ihrem Sinne für die Umwelt, für die Länder, die Völker und den Frieden.

Das Greifenkind hatte von seinen Eltern viel mitbekommen von. Der Ahnung ans Fliegen, von wunderschönen Ländern, von Kulturen vieler Völker und von der Nistpflege und vom Zusammenhalt der Wandervögel.

Als es angstfrei aufwuchs, mit langen Haaren, schön gekleidet mit Bauernkittel, grünen Socken, Barfußschuhen und den schönen Geschichten und Ansichten ihrer Eltern, da war ihm das Lernen leicht in er Schule, und die Freundschaften der Kinder flogen ihm zu. Das Glück war ihm hold.

Was war da näher, als eine Gruppe zu bilden mit Kindern, die auch gern sangen, die Weite und Freiheit liebten, gern in die Wälder, an die Seen und in weitere schöne Landschaften zogen. Mit Fahrrädern machten sie sich auf die Strümpfe und eroberten sich ihre Heimat in immer weiteren Kreisen.

Sie gewannen Freunde auch außerhalb in anderen Städten, feierten, musizierten, tanzten, filmten und spielten zusammen und trugen ihre Gedanken an viele Schulen zu Erziehern und Lehrern. Es wurde ein Miteinander, das in der hektischen Zeit ein Ruhepol war, der zur Selbstsicherheit und Persönlichkeit der Kinder führte.

Mehrere von ihnen studierten und wurden auch Erzieher, Künstler und Politiker. Sie fanden Wege, die Freude und Gemeinsinn vor Konsum und Egoismus stellen. Sie entwickelten eine Festkultur, eine schöne Sprache und Schreibe und vor allem Herzlichkeit und Freude.

Dass sich mehr und mehr Gruppen bildeten, war kein Wunder. Sie lernten von den Alten und fanden neue Wege für die neue Zeit und wurden zu Persönlichkeiten. Ihrem Grundsatz der weltweiten Mitmenschlichkeit mit Gemeinsinn blieben sie treu.

Und sie gedachtem des magischen Greifenkindes, das ihnen ihren Bund von Wandervögeln beschert hatte, indem sie einen Goldgreifen trugen an ihrer Kleidung, ein Fähnchen hatten mit dem Goldgreifen und auch ihre Liederheft so nannten.

Und wenn Du heute einen Menschen siehst, der mit Stolz und Freue einen Goldgreifen trägt und diese Geschichte kennst, dann weißt Du, dass es nur ein paar Schritte braucht, dass ihr Euch näher kommt. Das ging und geht vielen so. Drum gibt es viele, die gern an das Greifenkind denken, das ihnen bis heute Freude und Frieden schenkt.

 

Das Märchen von den bündischen Wanderern zwischen 2 Welten

 

Eigentlich ist die nachfolgende Geschichte gar kein echtes Märchen, sondern nur ein Erklä­rungsversuch für eine reale Wirklichkeit in Märchenform. Diese Geschichte hat also Elemente des Märchens und hat Elemente der realen Wirklichkeit. Sie beginnt wie alle Märchen mit „Es war einmal…“, aber sie endet ziemlich sachlich ohne „Und wenn sie nicht gestorben sind…“. Denn sie mündet in eine etwas wundersame reale Wirklichkeit, die hoffentlich noch eine lange Zukunft hat.

 

Es war einmal vor vielen Jahrhunderten, da lebte eine junge, schöne, neugierige und unter­nehmungslustige Elfen-Königstochter. Die hörte viel von der Welt der Menschen erzählen, von den Städten und Dörfern, den Straßen und Burgen und von der harten täglichen Arbeit. Das kann sich eine Bewohnerin des Elfenreiches kaum vorstellen, denn im Elfenreich gibt es nur romantische Räume, einsame Wälder, kleine Seen, liebliche Wiesen, tanzende Nebel, meistens schönes Wetter und vor allem herrliche, mondhelle Nächte. Man verbringt dort den Tag und die Nacht mit süßem Nichtstun und kümmert sich nicht um das Morgen, denn zum Essen findet man im Elfenreich reichlich, große Blüten mit viel Honig, süße Früchte und schmackhafte Kräu­ter. Und alle Elfen sind von Natur aus die gutmütigsten Wesen, die man sich denken kann. Es gibt unter ihnen keinen Krieg und keinen Streit und keine Konkurrenz. Weil aber die Elfen-­Königstochter neugierig auf die ganz andere Welt der Menschen war, ging sie abends oft an der Grenze des Elfenreiches zum Menschenreich spazieren. Von dort konnte sie von weitem die Städte, Dörfer, Straßen und Felder der Menschen sehen. Weiter ging sie nicht, denn wenn ein Bewohner des Elfenreiches einmal die Grenze zur Menschenwelt überschreitet, dann findet er nicht mehr zurück ins Elfenreich. Das ist einfach so und das wusste die junge Elfen-­Königstochter.

 

Zur selben Zeit gab es in der Welt der Menschen einen jungen, schönen, feinfühligen Königs­sohn. Dem war oft die harte Welt der Menschen, der Politik, der Kriege und der Konflikte leid und er ging dann zum Ausspannen und zur Erholung ans Ende der Menschenwelt, dort wo die Wälder immer dichter werden und wo weiter hinten das wundersame Elfenreich beginnt. Über die Grenze ging er aber nicht, denn wenn ein Mensch ins Elfenreich eindringt, dann findet er nicht mehr in die Welt der Menschen zurück. Das ist einfach so und das wusste der junge Kö­nigssohn.

 

Genau an dieser Grenze lag damals ein kleiner, stiller, verwunschener See mit Seerosen und blühenden Büschen an seinem Ufer. Und hier trafen sich einst zufällig zur Abendzeit die junge Elfen-Königstocher und der junge Menschen-Königssohn. Und weil die Grenze zwischen dem Elfenreich und der Menschenwelt keine streng kontrollierte Grenze mit Schlagbäumen und Grenzzäunen ist – es gibt nur einige gut versteckte Wächter auf beiden Seiten – und weil der genannte See gewissermaßen eine Art Niemandsland war, so hatte es für keinen der beiden ernste Konsequenzen, wenn sie sich gemeinsam an eine schöne Stelle am Ufer hinsetzten.

 

Beide verliebten sich sofort ineinander und erzählten sich gegenseitig von ihrer jeweiligen Heimatwelt. Der Königsohn erzählte von der Arbeit der Bauern, von den Erzeugnissen der Handwerker, von den Schulen und Bibliotheken und von den Erfindungen der Techniker und Ärzte. Die Elfen-Königstochter hörte aufmerksam zu und fand, dass das Leben der Menschen abwechslungsreicher und interessanter wäre als das der Elfen. Und sie erzählte von dem herr­lichen Gesang der Vögel im Elfenreich, von dem wundervollen Blütenduft und von der dortigen Sorglosigkeit. Für immer erschien dem Menschen-Königssohn ein solches Leben allerdings langweilig, aber für eine begrenzte Zeit eine wunderbare Welt der Erholung.

 

Als der Morgen zu grauen anfing und sie sich eigentlich hätten trennen müssen, da fragte der Menschen-Königssohn die Elfen-Königstochter, ob sie seine Frau würde, er könne sich kein anderes Mädchen als seine Frau vorstellen. Und sie sagte gerne ja, denn im Elfenreich kannte sie niemanden, den sie so lieben würde wie diesen Menschen-Königssohn. Nun musste aber einer auf seine angestammte Heimat verzichten und sie überlegten, wer das wohl am besten sein könne. Nach kurzer Zeit erklärte sich die Elfen-Königstochter bereit, auf ihre Elfenreich-Staatsbürger-schaft zu verzichten, denn die Welt der Menschen sei interessanter und vielfältiger als das Elfenreich, so unbeschwert es sich dort auch leben ließe. Und sie folgte dem jungen Königssohn in die Welt der Menschen zum Schloss seines Vaters, wo bald eine große Hochzeit gefeiert wurde. Und alle waren froh über die junge Frau des Königssohnes, denn sie bezauber­te alle durch ihre Natürlichkeit und Unbeschwertheit.

 

Die erste Zeit vergaß sie ihr Elfenreich, denn sie wollte das Wissen und das Können der Men­schen kennen lernen. Aber irgendwann begann sie sich nach dem Nebeltanz im Elfenreich, nach der dortigen Sorglosigkeit und den wundersamen Landschaften zurückzusehnen. Das merkte der junge Königssohn. Er selber war die ganze Zeit, in der er seiner jungen Frau die Menschenwelt zeigte, nicht dazu gekommen, in die stillen Wälder und an die wundersamen kleinen Seen zu gehen und die Menschenwelt eine Weile zu vergessen. Deshalb beschlossen sie, wieder an den kleinen See an der Grenze der beiden Welten zu gehen und dort sorglos zu sitzen wie damals, als sie sich kennen lernten. Und als sie so da saßen, kamen die vielen Freundinnen und Hofdamen der ehemaligen Elfen-Königstochter und waren sehr traurig, dass sie ihre Elfen-Königstochter verloren hatten und beteuerten unter Tränen, dass ihnen das gan­ze schöne Elfenreich jetzt langweilig und leer erschiene. Da machte ihnen die ehemalige Elfen-­Königstochter den Vorschlag, mit ihr in das Menschenreich zu kommen. Und alle stimmten freudig zu.

Am nächsten Abend lud der Menschen-Königssohn alle seine Freunde und Diener zu einem großen Fest ins Schloss, zu dem natürlich auch alle Freundinnen und Dienerinnen der ehemali­gen Elfen-Königstochter kamen. Und schnell ging es den Königssohn-Freunden und -dienern und den Elfenkönigstochter-Freundinnen und – Dienerinnen genau so wie es zuvor den beiden Königskindern ergangen war. Sie verliebten sich ineinander, jeder Menschenjüngling in eine Elfenjungfrau und bald fand eine große Massenhochzeit im Schloss statt.

 

Aber nach einer Zeit ging es den neu ins Menschenreich gekommenen Elfen so wie ihrer ehe­maligen Königstochter. Sie sehnten sich nach der Ungezwungenheit, der Unbeschwertheit, dem Blütenduft, dem Vogelgezwitscher, den Nebeltänzen, den Abendstimmungen und den lieblichen Seen des Elfenreiches. Und deswegen ging nun regelmäßig der ganze Hofstaat, wenn er die harte, raue, anstrengende Wirklichkeit der Menschenwelt leid war, für eine Zeit in das Grenzgebiet zwischen dem Menschen- und Elfenreich, meistens an den kleinen lieblichen See, wo alles angefangen hatte. Und die Bewohner des damaligen Menschenreiches schüttelten deswegen manchmal verwundert die Köpfe, sagten aber nichts weiter.

 

Nun müsste eigentlich dieser Teil wie jedes Märchen enden mit „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch glücklich in diesen beiden Welten“. Aber so endet dieses Mär­chen nicht, sondern jetzt mündet es langsam in die Wirklichkeit. Denn im Elfenreich hat man Kinder sehr gern und deswegen gibt es dort sehr viele Kinder. Kinder stören die Eltern nicht bei ihrer Lebensverwirklichung, Kinder hindern nicht am Sparen und sie belasten nicht die Ner­ven. Deswegen wünschten sich alle ins Menschenreich eingeheirateten Elfen auch viele Kinder, allen voran die Elfen-Königstochter. Und diese Kinder heirateten wieder andere Menschenkin­der und gelegentlich lernte ein solcher Menschensohn mit Elfen-Vorfahren im Grenzgebiet zwi­schen den beiden Reichen wieder eine Elfen kennen und lieben, die bereit war, ins Menschen­reich einzuheiraten. Und manchmal soll es sogar ein Elfe gewesen sein, der aus Liebe zu einer Menschentochter bereit war, in das Menschenreich überzuwechseln. Und alle diese Menschen­Elfen-Nachkommen und deren Nachkommen trugen 2 Seelen in ihrer Brust, eine Menschensee­le und eine Elfenseele. Sie lebten einerseits ganz gerne in der Menschenwelt, sehnten sich aber andererseits immer wieder auch nach der Elfenwelt.

 

Und nun kommt das Wesentliche: Alle Nachkommen jener Ehepaare, bei denen ein Elternteil aus dem Elfenreich stammte, hatten also dieselbe Sehnsucht nach den beiden Welten in sich. Wenn ihnen das nüchterne Menschenleben leid war, dann gingen sie in romantische, einsame Gegenden mit Wäldern, Seen, Burgen, Blüten, Nebeltanz und Vogelgezwitscher und lebten dort eine Zeitlang unbeschwert und sorglos, bis das Interesse an der vielfältigen Wirklichkeit des Menschenreiches wieder in ihnen erwachte. Das ist bis heute so geblieben und deswegen ist es anzunehmen, dass auch die echten Bündischen irgendwie von solchen Menschen-Elfen-Eltern abstammen und, bei jedem unterschiedlich viel, eine solche Elfen-Sehnsucht in sich tragen.

 

Sie sind deswegen mehr oder minder Halb-Elfen oder auch Elflinge. Nur so ist es zu erklären, dass sie gelegentlich oder regelmäßig aus ihrer jeweiligen Wirklichkeit ausbrechen müssen in eine romantische Unbeschwertheit, die mehr oder minder dem Leben im damaligen Elfenreich ähnelt. Sie sind bis heute „romantische Wanderer zwischen 2 Welten“. So könnten zumindest die historischen Zusammenhänge sein. Und damit endet jetzt dieses Halbmärchen.


Nach einer Ideenvorlage (in der kleinen Schrift: Wandervogel, Nr. 32, S.5, „Elfenkreis“, Schrift des Wandervogels e.V., ) gedichtet von Helmut Wurm

Die „BLaue Blume“ Moni O.
„…wer die blaue Blumen finden will, der muss ein Wandervogel sein“. In b¸ndischen kreisen ist dieses Lied („Wir wollen zu Land ausfahren…“ ) reichlich bekannt.
Die Balue Blume – Symbol aus der Romantik das f¸r Sehnsucht seht und Liebe, f¸r die Suche nach dem persˆnlichen Gl¸ck und dem Lebenssinn. Der Begriff geht zurp¸ck auf das Romanfragment „Heinrich von Ofterdingen“ von Navfalis, in dem eine blaue Blume als Traumbl¸te erscheint.

Wahrsdcheinlich handelt es sich dabei um keine bestimmte botanisch nachweisbarePlanze, sondern um eine Chiffre. Man nimmt jedoch an, dass es sich in der Form um die Kornblume handelt. Ich will mich hjier also auf diese konkrete „blaue Blume“ konzentrieren.

„Es bl¸het im Wald tief drinnen die blaue Blume fein“ – das stimmt nat¸rloich nicht f¸r die Konblume. Sie w‰chst vorwiegend im Konrfeld, auf Schuttpl‰tzen, an Wegr‰ndern. Da sie als Unkraut chmisch weitgehend verncithet wurde, steht sie heute unter Naturschutz. Sie bl¸ht von Juni bis September und ist zweij‰hrig. Wenn man sie trocknen will, sollte man sie als B¸schel kopfunter aufh‰ngen, sont geht die blaue Farbe verloren.

Als Heilpflanze hat die Konrblueme keine grofle Bedeutung. Icdh michsce sie gerne in meine Kr‰utertees, damit diese
bunter aussehen. Empfehlen kann ich auch, die h¸bschen, jungen, blauen Bl¸tenkˆpfe ¸ber den Salat zu sreuen. Sie sind essbar. In der Volksmedizin werden die zerquetschten Bl¸ten vor allem gegen Augenleider aufgelegt, auch zur Wundheilung. Der Volksglaube sagt, man d¸rfe keine Konrblumen ins haus nehmen, weil sonst das Brot schimmelt..

Die Kornblume hat im Brauchtum groflen Symblowert, z. B. bei Erntefestenm, im Johanniskranz. Sie war auch Erkennungszeichen plitischer Gesinnung. Als Lieblingsblueme von Kaiser Wilhelm war sie sozusagen deutsches nat8ionalabzeichen. Die Nazis haben das ¸bernommen. Bei der German-America-Steuben-Parade in New York ist sie bis heute das Symbol.

Wahrscheinlich spielt die Farbe Bleme eine Rolle f¸r die Symbolik. blau steht f¸r ƒTreue und Zuverl‰ssigkeit, f¸hr Ruhe und Tiere, f¸r tr‰umerisches Stimmung und Sehrnuscht. Blau ist die beliebteste Farbe, sie wird in der Werbung sehr bewust eingesetzt, um Vertrauen und Zuverl‰ssigkeit beim Kunden und erwirken.

Chamisso, Goethe, Eichendorff suchten nach der blauen Blume und schrieben dar¸ber.
Wir „Wandervˆgel“ lassen uns von unserer Sehnsucht treiben, sie weiter zu suchen.

Virtuelles Wettermärchen

Das Nachtgespenst hustete. Der Troubadix rülpste und die Butterhexe übergab sich. Der Miesepeter verspritzte Gallenschlamm, und der Wetterfrosch resignierte. Bis der Obergallo im gläsernen Turm erwachte, wachgeküßt von der Regenfrau Ulrike und verwandelt durch fröhlich gezinkten Buchenstäbe der Wetterhexen. Verwandelt in einen liebenswerten Prinzen, der sein Völckchen zu Denken und Freude anregt.

Könnte das sein? In unserer fröhlich-unheilen Netzwerk-Liberalität wäre das nicht nur genehmigt, sondern erwünscht – eben, Leser mit Absurdem zu erfreuen? Einzuschleimen und sich dann daran aufzugeilen?

Immerhin – Leser haben dann die weite Spannbreite zwischen zwei Alter-nativen: Zwischen Gift und Galle einerseits und Lebensfreude mit Sonnenschein andererseits. Und – so sie denn wollen – können sich auf dem Regenbogen zwischen Schlechtwetterfronten und Hochwetterlagen die Mühe machen abzuwägen, was ihnen gefällt und wie sie lieber lernen:

Zwischen chaotisch-arrogantem Holz- + Satzhackern und schlichter Fröhlichkeit mit Stil und Ton.

Wer aber nach jedem Satz wie von der Tarantel gebissen hüpfenden Kommas produziert, in Stinkstiefeln auftritt und sich als nimmersatter Zeilenquasseler produziert, braucht den es nicht zu wundern, wenn seine

Tastenergüsse piepegal und platzschaffend  gelöscht werden?

Die Ersten, die merken, um wen es bei diesem Rätsel-Märchen geht, können das outen. Wer ständig vor der Kiste sitzt, hat die größte Chance.

Humor gibt es auch bei Jugendbewegten. Und nicht nur schwarzen, roten oder braunen! hedo

 

WAS WIR VON GÄNSEN LERNEN KÖNNEN

Nemoj Kate 20.6.2014 Märchen zum Tanz

Die Großmutter war frühreif und wurde schwanger, bevor sie ihre Lehre fertig hatte.

Der Junge heiratete sie nicht. Sie war erst 16 , als sie eine Tochter bekam.

Viele Jahre war sie besrogt, dass es ihrer Tochter ‰hnlich gehnen möge und sagte oft: Tu es nicht, Katie, nemoj kate.

Die Tochter aber war natürlich ebenso frühreif und früh verliebt, wurde sie früh schwanger und ihrer Geliebter verließ sie. Auch sie hatte ihre Lehre nicht fertig und bekam eine Tochter. Das „Nemoj Kate“ ihrer Mutter hatte nix genutzt, aber dennoch sagte auch sie zu ihrer frühreifen Tochter: Nemoj kate.

Auch katie war mit 15 verliebt, voll entwickelt, wunderhübsch. Sie hatte einen lockig-lieben, st¸rmischen Liebsten mit schwarzen, blitzenden Augen. Wie sollte sie widerstehen?

Ihre Mutter, ihre Oma und salle sagte „Nemoj Kaze“. Zwar hatte sie das Abi nocht nicht im ƒrmel und in der Schultasche, aber im Unterschied zu Mutti und Omi hatte sie darin die Pillen.

Und als auch ihre Liebster, der Studten, sagte: Nemoj Kate, erst das ABi. Da sagte Katie: „Ich will die Jugend geniflen, die Nächte am Strand mit Feuer und Tanz.“

Ich nehm die Pille, das ist der Unterschied, ich lebe heute und hab die Freiheit und mˆchte lieben, ohne unterdr¸ckt zu sein.

 

  1. Nemoj, nemoj, nemoj kate du bist jung und darfst dich nicht verlieben

nemoj, nemoj, nemoj kate, durch du hast dich falsch entschieden.

Du wirst schwanger, kriegst eine Baby, keine Arbeit, keine Lady.

||:Wenn in Nächten Mädchen lachen, musst du zu Hause sitzen, beim Kindchen wachen. :||

 

  1. Nemoj… Kannst du die Lieben nicht verschieben

nemoj…. kannst du nicht aufhörn mit dem Lieben

Deine Omas war im Dorf Dreck. Deine Mutter musste auch von zu Hause weg.

||: Wenn in den N‰chten M‰dchen lachen, mussten sie f¸r andere Drecksrabeit machen. :||

 

  1. Nemoj ….. du kannst dir deinen Liebhaber aussuchen

nemoj…. und backst ihm nen Geburtstagskuchen.

Du nimmst die Pille, kriegst noch kein Baby, und du studierst, wirst eine Lady.

||: Wenn in den Nächten die Mädchen wachen, kannst du die Jugend nutzen, lernen, lieben lachen. :||

Märchen von Geld

Eine realistische Erzählung vom Reichwerden über den inneren Reichtum hinaus

 

Es gab mal einen der klügsten Menschen, den Juden Rothschild, der arm wie eine Kirchenmaus in die USA kam und begann, als Tellerwäscher zu arbeiten. Er hat rein gar nichts an Eigentum, aber er hatte einen Freundesbund mit Menschen, die einander eng verbunden waren.  Sie hatten sich Gedanken zum Geld gemacht und die Kraft der Zinsen erkannt.  Dass die Zinswirtschaft für den von starkem Nachteil ist, der sie nicht  auch für sich nutzt. Wenn Welt und Wirtschaft so sind, dass sie nicht mal mehr von vielen geändert werden können, dann heißt es doch, die Vorteile dieses Systems auch für sich zu nutzen, ohne die eigene Disziplin, die eigenen Wertvorstellungen aufzugeben.

 

Rothschild wusch seine Teller, hatte böse, dumme Chefs über sich, wurde herum kommandiert und ausgenutzt. Ich kann verstehen, dass ihm das nicht gefiel.  Er war zwar sehr intelligent, aber auch sehr jung, hatte noch keinen Beruf  gelernt, war von seiner Familie verstoßen und fand keine andere Arbeit. Also musste der die bösen Chefs ertragen, wie viele andere auch. Mit etwas Geschick ging das auch, aber die Arbeitszeiten waren enorm lang. So lang, dass er keine Kurse oder Abendschulen besuchen konnte. Auch hatte er nur sonntags frei. Da traf er seine Freunde und beriet sich mit ihnen. Sie waren auch junge, berufslose Kirchenmäuse und konnten ihm geldlich und beruflich nicht viel weiter helfen. Sie hatten aber eins: Intelligente Gespräche. Die entwickelten sie weiter, um aus ihrem Schlamassel heraus zu kommen. Rothschild wurde ihr Wortführer und Vordenker.

 

Rothschild sagte sich, dass er mit radikaler Disziplin 50% von seinem kargen Lohn drei Jahre lang zurücklegen müsse, um hier und dort etwas Geld für so anzulegen, dass es Gewinn brachte. Er machte sich genau darüber Gedanken und fand rentable kleine Existenzgründen in seiner Wohngegend, denen er Geld gegen Gewinn verlieh. Er hatte beobachtet, dass da, wo der Laden läuft, von Selbständigen drei- oder viermal so viel verdient wird, wie von berufstätigen Angestellten. Es wird aber dann, wenn eine Geldquelle sprudelt, oft noch mehr an Kapital benötigt, als durch Eigeninvestitionen zu bezahlen ist. Und es gibt eine hohe Rendite, oft viel höher als ein niedriger Zinssatz.

 

Rothschild verlieh sein Gespartes. Dadurch bekam er Kontakt zu einem guten, klugen Chef. Als der von seinem Sparsystem hörte und erfuhr, dass er Geld von einem Tellerwäscher lieh, sagte er sich sofort, dass das ein guter Finanzplaner für ihn sei und stellte Rothschild ein. Der verdiente nun das Zehnfache von dem, was er vorher verdient hatte, ohne dass er unverschämt war und nun auch Freizeit und mehr Kraft zum Nachdenken und gute Gespräche hatte.

 

Rothschild entschied sich, nach seinem System weiter zu sparen und zu investieren und war in ein paar Jahren so weit, dass er selbst erste eine und dann mehrere Firmen gründen konnte. Nach fünfzehn Jahren dann gründete er schon seine eigene Bank mit den Aspekten hoher Renditen. Und schließlich gelang es ihm sogar, in einigen prosperierenden Wirtschaftszweigen wie der Erdölbohrung und der Lebensmittelproduktion einen gewissen Einfluss zu bekommen.

 

Das war vor etwa 150 Jahren. Heute gibt es so viele Superreiche, dass so ein Start für die meisten Menschen utopisch ist. Vor allem, weil heute bei Sparern alle paar Jahre durch die Weltwirtschaft mit Bankenblasen, Wirtschaftspleiten, Superspekulationen und Zinsbeeinflussungen abgesahnt wird. Da muss man schon viel Geld, Beziehungen und täglich hartes Engagement haben, um durch diese verschleierten Kurse durchschauen zu können. Aber Du siehst, dass der Dax im allgemeinen doch immer weiter steigt, was deutlich macht, dass viele daraus ihren Gewinn ziehen.

 

Rothschild hat sich durch seine pragmatische Geldeinstellung nicht korrumpieren lassen. Obwohl er auch äußerlich reich wurde, wurde er glücklich und vermittelte vielen die Möglichkeit, selbst zu Unabhängigkeit und äußerem Reichtum zu kommen.

 

Wir als Wandervögel schreiben zwar unsere Namen klein. Das Geld aber denken viele von uns klein. Die Kraft, die Macht, die Magie des Geldes nutzen die meisten nicht für sich, sondern bleiben abhängig von anderen und außen arm, auch wenn wir vielleicht innen reich sind. Dabei haben wir uns doch durch unsere Meißnerformel geschworen, unser Leben mit innerer Wahrhaftigkeit selbst zu gestalten. Ohne Geld verzichten wir vielfach auf Mobilität, Unabhängigkeit von schlechten Chefs, auf Selbständigkeit und Gestaltungskräfte, die uns ohne Geld nicht gegeben sind. Es lohnt sich, über den großen Rothschild und seine Ideen nicht nur einmal gründlich nachzudenken, sondern auch zu probieren, wie die Kraft und Vermehrung des Geldes von Dir, von mir persönlich genutzt werden kann. Mit dem Gestalten Deines Lebens aufzuhören, weil kein Geld da ist, kann nicht Sinn der Meißnerformel sein. Oder?     hedo

 

 

 

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