LEBENSFREUDE Lieder lachen, weinen, beten

Lieder lachen, weinen, beten, 

schenken Hoffnung und Freude weit.

Lieder verschönern Tage und Nächte

und geben Trauer das Geleit.

Lieder tönen, spiegeln Träume,

Menschlichkeit und Persönlichkeit.

Lieder sprudeln wie Quellen des Lebens. 

Lieder machen Menschen reich.

Lieder sind ein Stück zu Hause. 

Lieder sind der Liebe gleich.

hedo

Wer macht hierzu eine Melodie?

Wandern & Unterwegssein – wetlweit & in der eigenen Region

WELTWEIT unterwegs zu sein, ist zur Zeit nict ratsam. Es sei denn, ich bereite Fahrten für die Zukunft vor. Wie wir zur Fahrt nach Wiborg in russisch Karelien.Um NaturKultur begreifen zu können, braucht es das Erwandern der eigenen Region.

ZERSIEDELUNG; Wer nur beschaulich durch die Gegen spaziert, hat vielleicht keinen Blick für die Veränderungen der vergangenen 30 Jahre. Zersiedelung, Zäune, Bodenzerstörung und riesige Elektromasten versperren die Wege. Elektromasten lassen sich hier im Norden meist günstig unter die Erde bringen, als Bau und Erhalt der Riesenmasten. Windkrafträder sollte da stehen, wo sie am wenigsten stören. Und wer diese Mängel nicht sieht, der hole sich einen Wandervogel, der die Wanderung führt. Alle Wandervögel sollten sich dafür fit machen, wie es zur NaturKultur gehört. Am besten mit Klampfe, für Baum-, Tier- und Blumenwanderungen.

TANZEN: Auch Anfänger*innen haben dank fachkundiger Tanzanleitung jederzeit die Möglichkeit, mit einzusteigen. Die Teilnahme ist völlig unverbindlich und ohne jede Verpflichtung –  und macht Spaß! Nähere Informationen gibt es über die Mailadresse wandervogel@wandervogel.info

KLAMPFE: Bei uns gibt es gratis Klampfenkurse im Schnellverfahren. 

Joiken und samische Kultur    Gabriele Haef

immer bekannter und ist auch hierzulande jetzt oft zu hören. Die erste Begegnung für manche hierzulande mit diesem samischen Musikstil war aber wohl der Film „Ofelas“, der erste abendfüllende samische Spielfilm (übrigens für einen Oscar nominiert). „Ofelas“ – dieses samische Wort bedeutet Pfadfinder oder Fährtensucher.

In diesem Film war die Stimme von Nils Aslak Valkeapää zu hören. Allerdings: der ganze große Erfolg für den Film blieb in Deutschland aus. Der deutsche Verleih nannte den Film „The Pathfinder“, doch zweimal th in einem Titel, das ist zuviel für deutsche Filmkritiker, die ihn sich lieber gar nicht erst ansahen und ihn wegen des Titels für einen Film über den Vietnamkrieg hielten. In „Ofelas“ bildet Joik die ständige Hintergrundmusik und verschmilzt streckenweise mit der samischen Sprache zu einer ganz eigenen Melodie.

Joiken zu beschreiben, den Gesangsstil, den Nils Aslak Valkeapää erneuert und in alle Welt getragen hat, ist alles andere als einfach.

Wie überhaupt einen Gesangsstil schildern, ohne ihm klangliche Beispiele beifügen zu können? Uralte Gesangsform, besondere Kehlkopftechnik, keine festgelegte Melodiefolge, kein vorgeschriebenes Tempo, hochentwickelte Improvisation, traditionell immer Sologesang, ohne Instrumentalbegleitung, das ist das theoretische Wissen. Wie sich das anhört, kann man sich noch immer nicht vorstellen. Wie lange die Sami schon joiken, wissen wir nicht. Sie haben keine Geschichtsbücher verfasst, hatten einen zyklischen, dem Kreislauf der Natur angepassten Zeitbegriff und lernten Jahreszahlen erst kennen, als sie „zivilisiert“ wurden. Jahrhunderte ist dieser Gesangsstil jedenfalls alt, wenn nicht Jahrtausende.

Männer und Frauen joikten, nicht nur Noaiden, wie manchmal zu lesen ist. Allerdings nicht alle gleich gut, es hat immer berühmte JoikerInnen gegeben und solche, die nur leise in der Sauna joikten.

Die vorhandenen Berichte über Joiken reichen nur wenige Jahrhunderte zurück, bezeichnenderweise ist die erste Erwähnung ein dänisches Gesetz von 1607, das Joiken mit der Todesstrafe belegte. Damals wurde offenbar bei religiösen Zeremonien gejoikt, bei Festen, bei Auseinandersetzungen, aber Joiken erschien auch als das geeignete Mittel, um über die Geschichte der Sami oder der eigenen Sippe zu berichten.

Aufschlussreich ist ein Beispiel, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgezeichnet wurde. Es ging um einen „Sängerkrieg“ zwischen Noaide (der als Vertreter des heidnischen „Barbarentums“ besonders der Verfolgung durch die Kolonialmächte und ihre frommen Missionare ausgesetzt war) und Dieb (Symbol für die Eroberer). Die Noaiden standen in dem Ruf, Rentiere in die Arme der samischen Jäger joiken zu können. Sollte es ihnen da nicht gelingen, auch die fremden Eindringlinge wegzujoiken? Und der Noaide sang: „Scher dich weit weg von hier, dahin, wo du gekommen bist, ich werfe dich weit weg von hier.“

Eine schöne Vorstellung, leider schlug der Versuch fehl. Joikforscher sehen darin einen Grund für den Niedergang der Joikkultur seit dem 19. Jahrhundert. Die Gesellschaft, die diese Kultur entwickelt hatte, gab es nicht mehr, für die neuentstandenen Probleme bot Joiken keine Hilfe, und wer überleben wollte, musste sich der Kultur der norwegischen, schwedischen, finnischen oder russischen Eroberer anpassen, in der es für samische Dinge keinen Platz gab. 

Doch manches überlebte, oft im Verborgenen. So erinnerte sich um 1990 der damals siebenundsiebzig Jahre alte Same Gaebpien Gästa: „Wir Südsami hielten Joik für ausgestorben. Im Norden, wo die Sami in der Mehrheit waren, trotzten sie dem Verbot jahrhundertelang. Im Süden war der Druck stärker. Aber dann stellte sich heraus, dass Joiken überlebt hatte, fast in einem Komazustand. Eine kulturelle Äußerung lässt sich nur schwer durch ein Verbot ersticken, und in meiner Generation kam es immer noch vor, dass die Menschen im Joiken ihre Zuflucht suchten.“ Heute kennen wir vor allem kürzere Personenjoiks oder Tier- und Naturbeschreibungen als Kombination von Wort und Melodie.

Hier ein hübsches kleines Beispiel von Nils Aslak Valkeapää:

  „Der Rentierstier ist so mächtig, sein starkes Halshaar, sein mächtiges Geweih. In der Brunftzeit verspüre ich sonderbaren Neid.“

Diesen Stil also reformierte der samische Dichter Nils Aslak Valkeapää fast im Alleingang (auch wenn er das nie hören wollte und abwehrend auf die vielen Freunde und Kollegen verwies, mit denen er bei immer neuen Projekten zusammenarbeitete) und trug ihn in alle Welt. Seine Aktivitäten brachten ihm nicht von Anfang an nur Lob von Seiten seiner Landsleute ein, Puristen hielten manche seiner Neuerungen für „uneheliche Kinder“, wie er selbst das ausdrückte. Dass der Joiker sich von Synthesizer begleiten ließ, erboste sie ebenso wie ein frecher Text. Und vor beidem schreckte Valkeapää nie zurück:

  „Die Sommersonne scheint, brennt

vom offenen Meer weht ein warmer Wind

ich liege auf dem Rasen, gebe mich dem Sonnenlicht hin und trinke Bier.“

Mit dem Bier wollte er den strengen Laestadianern eins auswischen, die ja jeglichen Alkoholgenuss ablehnen. Die anfängliche Kritik verstummte bald, einerseits, weil die jungen Leute sich von Valkeapääs Beispiel begeistern ließen, andererseits (sagte er mit einem Grinsen): „Weil viele von den alten Tugendwächtern eben jetzt zu alt sind, um noch groß rumzuschreien!“ Wie nachhaltig er das Joiken reformiert und neubelebt hat, hat er selbst nicht mehr erleben dürfen.

1996 wurde Nils Aslak Valkeapää Opfer eines schweren Autounfalls, brauchte mehrere Jahre, um sich einigermaßen von den Folgen dieses Unfalls zu erholen. Im Jahre 2000 teilte er mit, er fühle sich endlich stark genug für einen neuen Anfang, ein CD-Projekt stand als erstes auf dem Programm. Aber vollendet wurde das Werk nie, er hatte seiner noch immer labilen Gesundheit zuviel zugemutet, und 2001 starb Nils Aslak Valkepää im Alter von nur 58 Jahren ganz überraschend an einer Lungenembolie.

In Erinnerung bleibt er als größter Joiker und bedeutendster samischer Dichter seiner Generation, vielleicht sogar aller Zeiten. Und als Wegweiser für eine neue Generation von samischen Joikern und Joikerinnen, die zwar alle versuchen, ihren eigenen Stil zu entwickeln, doch bei allen ist zu hören, daß sie ausgiebig Valkeapää gehört haben.

Zum Einstieg: bei YouTube Nils-Aslak Valkeapää eingeben, es gibt eine Menge zu hören, und am Rand tauchen dann andere Vorschläge zu Joik auf. Weitersuchen!

Und mehr über Sami, Joik und Valkeapää in: 111 Gründe, Norwegen zu lieben, Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf  346 S., 14, 99 www.  https://schwarzkopf-verlag.info/ (GH)

Wandervogel warum?

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Vorweg: Den Artikel schenke ich mir zum 87.ten Geburtstag und den Lesern, die erfahren wollen, dass es mehr im Leben gibt, als Realität. Ich wuchs auf in der Denkschule zwischen Wandervogel, Fahrenden Gesellen, und jungenschaft mit Gefährten wir Adje Plumm, Rudi, Amme, doc, Heidib, Gerhardn, Lampi im Norden, weit weg vom Rheinischbacchantischen.

Weiterlesen „Wandervogel warum?“

BRIEF VON LILJA

Liebe Freunde und Familie, den Juli über hat mich ein französischer Roman über die Suche nach glücklichen Momenten begleitet „Le voyage d’Hector ou la recherche du bonheur“ von oben genanntem Autor und den leichten und doch teils tiefsinnigen Gedankengang und Schreibstil kann ich sehr weiterempfehlen – auch auf deutsch erhältlich 😉 

Weiterlesen „BRIEF VON LILJA“

BUND – HINTERGRUND – BÜNDISCH Unser Wandervogelbund- mit Mitmenschlichkeit -MITMACHEN

Möchtest du dabei sein?

Vielleicht warst Du bei Wandervogel oder bei den Bündischen suchst Du einen Kreis von Menschen, der gern singt, musiziert, tanzt, erzählt, Deutschland und die Welt wachsam erkundet? Wir sind in Deutschland und in der Welt verstreut und feiern viermal im Jahr die  Jahreszeiten auf dem Rabenhof in Greven-Lüttenmark, 50 km östlich Hamburg. Dringend suchen wir Jüngere und Ältere, die bereit sind in ihrer Region ein Wandervogelnest aufzubauen. — Im Herbst zur Wandervogelernte besprechen wir unsere Gemeinsamkeiten, das Programm fürs neue Jahr, erzählen von unseren Fahrten und feiern unsere Wiedergründung 1998 nach den Verboten durch Nazis und DDR, Im Winter singen wir Hoffnung auf einen Frühling der Menschheit am Kamin neue Lieder und feiern die Waldweihnacht. Im Vorfrühling zum Bundestreffen gibt bei unserem BundesKonvent den Wandervogeltag mit Aufbruchsgesprächen, neuen Gedanken, Rückbesinnung, Aufgabenverteilung und einer Tschaizeremonie, im Vorsommer gibt es den Wandervogelmaien, meist Anfang Juni, mit Bundesfeier, Aufnahme von Neuen, einer großen Festtafel, dem Schmücken und Aufstellen des Maibaums. Offen für Neues, frei von Dogmen, Halten am Bewährten für Naturkultur, Frieden, Völker, Mitmenschlichkeit und Jugend. Das ist Wandervogel.  Sei wachsam.

WANDERVOGEL-ZWEIMONATSSCHRIFT SEIT 1998

Weshalb gibt es unsere Wandervogelzeitschrift seit 1998 so schon lange? Weil wir die wesentlichen und weltweiten Sachen des Lebens und Wirtschaftens möglichst ideologiefrei hinterfragen, darüber schreiben und uns möglichst nicht von kurzfristigen Meinungsmachen ablenken lassen. Wir haben uns bei zu unterschiedlichen und doch ähnlichen eigenen Meinungen und Antworten in Freundschaft viel zu sagen und tragen miteinander dazu bei, uns die Fröhlichkeit und Freude und die guten Treffen im Bund nicht verderben zu lassen. Die Webseite www.wandervogel.info gibt es seit 2009. Bis 2021 war die Zeitschrift Printmedium, seither digital.

ES IST ZEIT ZUM AUFBRUCH

Es ist eine neue Zeit auch für uns, und wir haben uns anzustrengen, wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen. Gemeinsamkeit wird immer wichtiger, gegen die wachsenden Einsamkeiten und Egoismen. Vögel mit der Natur sind mehr zu schützen. Für die Wandervögel am Himmel wird es hier schwerer, wenn keine Mücken da sind. Natur und Kultur zu Naturkultur zu verbinden wird für viele immer mehr Bedürfnis. Es wird wichtiger zusammen zu stehen. Mittendrin im Land gibt es unseren freien Wandervogelbund, mit tollen Menschen, schönen Festen und schönen Musiken, Liedern und Tänzen. Und schön ist die Verbundenheit mit Freunden, mit Gutbekannten und auch das Integrieren der Neuen.Da können sich viele fragen, besonders die, die schon Wandervögel sind oder mit Wandervogelart geboren wurden,  ob sie das Wagnis wagen wollen, zu uns zu kommen und mitzumachen, dabei zu sein. Und die, die dabei sind, werden ermutigt, aktiv zu werden, Nester in ihrer Region zu bauen und so unseren Bund zu stärken. Es gibt auch freie Wandervögel in anderen Gegenden, im In- und Ausland, die sich mit mehreren regelmäßig treffen. Sie können die Chance nutzen, für ihr Bundesland, ihre Gegend, die Wandervogelregie übernehmen. So können wir gemeinsam miteinander wirken, den Wandervogel auszubauen und zu stärken über das Erleben von Fahrten, Festen und Liedern hinaus. Die Treffen miteinander werden zum Fest. Der Bund ist wie eine große Familie, die einem zusätzlich zuwächst. Es ist Aufbruch auch für Dich – für jeden Wandervogel. Fahrwohl und gute Tat!  hedo

UNSER BUND – 110 + 25 Jahre wandervogel e.v. & 45 Jahre Elbraben

Oft und für viele ist „Bund“ besonders wichtig. Vielleicht hat dein Umgang mit deinen „Liebsten“ Schwächen, starke Unterschiede, andere Ziele, vielleicht gar starke Belastungen, Ungeklärtes, Unausgesprochenes, Nichtsagbares. Dann ist der Bund für dich da mit klugen Menschen. Vielleicht kannst du mit einem sprechen und klären? Oder der Bund als Lebensbund ist Freude, Ausgleich, Großfamilie, vielleicht sogar Flucht, Rettung, bringt Freundschaften, Vertrautes? 

Wenig von dem, was du sonst täglich hast ist „Bund“. Arbeit und Chefs, Regierung und Verwaltung, Handel und Einkauf, Schule und Lernen, Nachbarn und Bekannte. Sportkameraden oder Naturschützer? All das ist nicht Bund. Vielleicht hast du ein paar Freunde außerhalb unseres Bundes? Wenn sie sie zu dir passen, liegt es nahe, dass sie auch zu unserem menschenfreundlichen, naturnahen und kulturellen Bund passen, der für Menschenwürde, für Naturerhalt und gemeinsames Tun eintritt und wirkt. Dann lade sie zu unserem Treffen ein. Und wenn ihr 3, 4 seid, dann gründet ein Wandervogelnest bei euch in eurer Region. So stärkt ihr den Wandervogel. Das gemeinsame Singen, das Tanzen, das Sprechen, das Wandern hilft dabei. Und du hast einen (täglich) stärkenden Gegenpol zu dem, was bei dir sonst nicht so läuft mit Freundschaft und Bund, selbst wenn ihr euch nur wöchentlich oder nur einmal im Monat an einem passenden Ort trefft. Einige haben sich auf ihrem Grundstück eine Erdjurte gebaut, ähnlich der, die wir auf dem Grundstück unseres Bundeszentrums beim Rabenhof haben.  

Gerade unser kleiner Bund braucht die Form des Miteinander der kleinen Zellen an möglichst vielen Orten. Zum einen, weil unsere positive und fröhliche Art des Widerstandes gegen Oberflächlichkeiten, Einseitigkeiten und Frevel an Kindern, Völkern, Kultur und Natur durch Engagement und Mitmachen notwendig ist und wohl immer notwendiger wird. Und auch, weil unser kleiner Bund viele Ältere hat, deren Leben und Tatkraft sich dem Ende zuneigt. Wir brauchen deshalb engagierte Menschen, die sich für unseren Bund kräftig einsetzen, besonders jüngere, hoffentlich auch Jugendliche in vielen Regionen. Interessierte Menschen, die zu uns kommen, mitmachen und aufbauen wollen, sind bei uns herzlich willkommen und werden freundlich empfangen und aufgenommen.

Unser Wandervogelbund für Freiheit, Mitmenschlichkeit, NaturKultur, Singen, Musizieren, Tanzen, Wandern, Demokratie ohne Idelogie

Wir treffen uns auf dem schönen, blumenreichen Rabenhof. (am Rande von Hamburg, aber schon in Mecklenburg nahe Lauenburg, Boizenburg, Zarrentin.) Kosten bei unseren Treffen sind so niedrig wie möglich, die Umgebung schön. Und Du bist willkommen einfach vorbeizukommen oder bei einerm unserer drei Treffen im Jahr im Wandervogel mitzumachen.

GLÜCK – Denkhilfen zur Entwicklung einer Grundhaltung zum Glücklichsein aus persönlichem Erleben und zur Freude

DIE ERKENNTNIS ERMUTIGT, DAS GLÜCK MACHBAR IST, WENN DU DEM WEGWEISER FOLGEND ES ANSTREBST. Glück ist oft Folge von Freude und Tun.

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GLÜCK aus FREUDE

Freude ist der Weg zum Glück. 

Drei Freuden am Tag sind Glück

GLÜCKSREGELN DES WANDERVOGELS

Singen, musizieren, tanzen, essen+trinken, lieben, philosophieren, unterwegs sein + bewegen –

Sie machen mit lachen und schenken gesund und bringen Freude und schaffen Freundschaften.

PSCHOLOGIE

Tiefen-Psychlogie arbeitet meist mit der Traurigkeit. Alte Wunden und Verdrängungen werden aufgekratzt und aus der Tiefe geholt. Manchmal ein indirekter Weg zur Befreiung und zum Glück. Ein direkter Weg der Psychologie zum Glück wurde noch nicht gefunden. Versuche der Mischung gibt es schon. Pharmazie wirkt nur für den Augenblick, für kurze Zeit und kehrt sich dann ins Gegenteil, ist deshalb nur für Notsituationen und selten geeignet.

Pschologie für den Umgang mit Einzelnen und Gruppen gibt es. Eine Reihe wirkungsvoller Methoden wird vielfach praktiziert und ist für Lehrer, Gruppenleiter wichtig. Es igibt eine Reihe von sMethoden, von denen erst wenig in Schulen angewendet wird.  Menschen auf Dauer mit Samthandschuhen anzufassen, gilt auch nur für besonders empfindliche. 

Gruppendynamiken gibt es, und damit lässt es sich umgehen. Sie sind klar zu machen und zu fördern. Das ist für den freien, friedlichen Wandervogelbund heute wichtig, besonders, um Menschen dazu zu bringen, in ihrer Region dynamische, ideologiefreie Nester zu bauen.

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6BFF2F0F-69F9-4602-B2D8-CEA74D429CEC_1_105_c.jpeg.  Sicher möchtest Du auch glücklich sein. Dass Glück an verschiedenen Ecken selbst machbar ist, wirst Du wissen. Ein etwas längerer Artikel folgt zur Mittsommernacht, eine der wichtigsten Nächte des Jahres. Er ist am besten langsam zu lesen, besser auszudrucken. Er gibt Fingerzeige, die hilfreich sind.

Wenn Du selbst Durchhaltevermögen, Disziplin, Willen, Freuden und Fleiß schätzt und trainierst, wird Dir einiges zufallen. Freuen würde es mich, wenn Du das ebenso siehst und schätzt.    

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Welchen Sinn hat Wandervogel für mich? 

    Wenn wir uns ums Feuer versammeln, fragen wir uns heute viel zu wenig nach dem Sinn,dem Sinn unseres Lebens, unserer Arbeit, unseres Zusammenkommens, unseres Bundes. Dass wohl fast jeder von uns sich Freude, Freunde und gute Lieder wünscht, ist klar. Dass das Feuer hell und rauchfrei sein soll auch. Weshalb wir in unserem Kreis zusammen kommen, ist vielen weniger klar. Weshalb wir und verbündigt haben, wird von vielen unterschiedlich oder gar nicht bedacht. 

Weiterlesen „Welchen Sinn hat Wandervogel für mich? „

GEDANKEN ZUR BEREICHERUNG 27.3.21 Persönliche Notizen

ROMANTIK & WANDERVOGEL  27. 3. 21

Wir Wandervögel lieben die Frühromantik. Teilweise nutzen wir sie für unser Wandervogel-Doppelleben, um unseren Lebensweg schöner, erfolgreicher zumachen, indem wir Freude und Erholung in einer Traumwelt suchen. Vielleicht gibt es deshalb im Verhältnis unter uns Wandervögeln so viele, die Gedichte, gute Sprache und Märchen lieben, ja selbst Poeten sind. 

Die Romantik wurzelt in verklärter Vergangenheit und im Traum und reicht bis in die Gegenwart. Die Frühromantik hat Freude und Erleben als Hintergrund, die Spätromantik mehr Trauer und schweres Schicksal. Die Frühromantik gibt durch ihre Lebensfreude Kraft, die Gegenwart zu meistern und Hoffnung auf eine gute Zukunft. Angst und Trauer sind ihr fremd. Die Gestaltungskraft, die durch die Frühromantik geweckt und gestärkt werden kann, strahlt Lebensfreude aus.

Diese Gestaltungskraft macht den Wandervogel und das Miteinander unter Wandervögeln attraktiv. Da wird kein Alkohol gebraucht. Schon das Wiedersehen ist eine Freude. Und dann die tollen Menschen, das Erzählen vom Leben und von Fahrten, die Geschichten, die Lieder… und das Miteinander am Feuer. Aus dieser Kraft heraus tragen Wandervögel gern ihre Lieblingsstücke vor.

FRAU HOLLE 27.3. 21

Über Frau Holle habe ich viel gelesen. Aber es war wenig eindeutiges. Sie wohnt in der Höhle unter dem heiligen Holunderbusch einerseits, andererseits schüttelt sie die Federbetten aus, dass es schneit. Die Höhle, in der sie wohnt ist also riesengroß, tief in der Hölle und hoch im Himmel, also in der Anderwelt, in der es Zauberkräfte gibt. Frau Holle wird meist alt dargestellt, wohl weil sieaus der alten, vorchristlichen Zeit stammt. Mit Mutter Maria ist sie kaum zu vergleichen. Sie lobt, straft, schenkt Zaubermittel, ist eine Gottesmutter, die Menschen beobachtet und ihnen Gaben und Strahlendes schenkt, oder mit Krankheit und Übel straft.

Frau Holle, die weise Frau der Traumwelt, die Menschen dabei helfen kann, ihren Charakter zu festigen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln, das Leben tatkräftig zu gestalten. Sie ist damit jugendbewrgten, bündischen Menschen und Wandervögeln nahe, liebt die Natur, das Gute, das standhaft und dauerhaft aufwärts Strebende. hedo

RABENHOF & KRITISCHE THEMEN Schweden, Kühlungsborn.  15.11.2020

In den vergangenen Jahren sind wir im Frühsommer meist in Schweden gewesen, im Frühsommer und im Herbst auf Gran Canaria oder Mallorca. Jetzt ist das Klima an der Ostsee viel besser für Urlaub geworden. Auf den spanischen Inseln war das Land verkarstet, alles braun gebrannt, Grün und Wälder fehlten und oft war das Baden im Meer wegen Regen, Sturm, Strömungen nicht immer möglich. Dann blieb nur der Pool. Das am Strand Faulenzen ist nicht so unsere Sache. Jetzt sind wir in Kühlungsborn-Ost an der Ostsee. Das ist bei gemütlichem Fahren nur 2 Autostunden von Lüttenmark entfernt. Wir fahren eine Stunde zu monijas Haus in Drispeth, bleiben dort eine Nacht und fahren dann nach Kühlungsborn, jetzt, bei gesperrten Straße über Doberan. Wir sind im Morada Strandhotel in Kühlungsborn-Ost mit Meerwasserschwimmbad und ganz nah  an der Ostsee in einem Raum mit Balkon und Ostseeblick. Mitten in der Stadt ist ein großer Wald und ringsum sind Wälder zum Wandern, das Baden und Schwimmen im Meer ist großartig. Morgens nach 7 Uhr gehe ich ins Schwimmbad mit Wellen und Wassermassage. Dann gibt es ein herrliches Morgenbuffet. Tagsüber haben wir unterschiedliche Sachen vor wie Schreiben, Wandern, Einkaufen. Die Sonne scheint unter blauem Himmel. Es ist so warm, dass es für mich um die Mittagszeit besser im Hotel ist. Abends sind wir zum Essen in einem der vielen Restaurants. Gestern bekam ich ein herrliches Antipasti im Gallo Nero. Wir haben Rügen, Usedom und die ganze Ostseeküste in den vergangenen Jahren ausprobiert und festgestellt, dass es in Kühlungsborn-Ost für uns am Schönste und am Gesundesten ist. Kühlungsborn hat viele Vorteile. Eine hohe und eine niedrige Promenade kilometerweit, außerdem Möglichkeit am Srand oder durch den Wald zu wandern. Quer zur Ostsee ist die Hauptstraße mit vielen Läden und Restaurants. Außerdem ist kulturell einiges los. Musikanten an mehreren Ecken, Konzerte, Bücherei, Festarena. Und es gibt eine schöne Umgebung. Mit dem „Molly“, der antiken Küsteneisenbahn waren wir in Bad Doberan. monija tut das Schwimmen mit den Wassermassagen so gut, dass wir öfter hierher fahren. Ich bin gern an unterschiedlichen Orten, habe mich aber hier an diesen schöne Platz gewöhnt und fahre immer wieder gern hierher. hedo

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