Gedichte undnachdenkliche Verse zur Weihnachtszeit von hedo – Wandervögel lieben Poesie

25.12.24

          Zukunft und freies Leben

Hass, Ausgrenzung und Aufsässigkeit

sind mir fremd. Ich mag lieber streben

für Kinder und Bildung und Mitmenschlichkeit,

für Zukunft und freies Leben,

hh (hedo)

 

24.12.24

 

       Weihnachtsnacht 

1.Lasst uns froh und dankbar sein.

Wir sind uns wieder nah

bei der Kerzen Lichterschein.

Weihnachtsnacht ist wieder da.

  1. Meine Eltern sind gekommen,

und die Großeltern kommen von Weit.

Seh‘ ich sie auch nur verschwommen..

Es ist wieder Weihnachtszeit.

  1. An meinem Tannenbaum Lichter glänzen.

Brüder und Schwestern sind mir nah,

und wir singen zu frohen Tänzen.

Weihnachtszeit ist wieder da.

 

  1. Ringsum Freude und Kerzenblinken.

All‘ meine Liebsten sind bei mir.

Wir speisen und feiern, wir tanzen und singen.

Die Familie ist in mir.

5.Lasst uns froh und dankbar sein.

Wir sind uns wieder nah

bei der Kerzen Lichterschein.

Weihnachtsnacht ist wieder da.

Es gibt hierzu einen Melodie

 

                   Lebe den Tag

Lebe den Tag so, dass dein Lächeln dir gelingt.

Lebe den Tag so, dass du Lieder singst.

Lebe den Tag, dass du bist ganz du.

Lebe dein Leben immerzu.

 

                       Alles fließt

1.Alles fließt auf unserer Erden und strebt nach Oben hin.

Alles ist Wachsen und Werden.Natur hat ihren Sinn.

2.Kinder, Tiere, Bäume aus dem Schlaf erwacht,

besetzen ihre Räume,träumen Tag und Nacht.

3.Reisen, Fliegen und Handel, alles hat einen Preis.

Die Welt ist wandeltsich stetig, dreht sich im Kreis.

4.Bauen, Schöpfen und Denken, Kunst, Mode und Kultur

können Menschen lenken. Alles jedoch ist Natur.

 

                        Schlaflied für Liah

1.⁠ ⁠Sind die Vöglein eingeschlafen, geht die Stadt zur Ruh.

Schlafen Möwen in dem Hafen und dann schläfst auch du.

2.⁠ ⁠Träumst von bunten Schmetterlingen, kleinen Katzen und vom Hund.

Wenn die Träume dir gelingen, träumst du dich gesund.

3.⁠ ⁠Sind die Träume fortgeflogen, ist der Morgen nah.

Lacht die Sonne, lacht der Tag, und Du bist wieder klar.

 

          Waldweihnacht

Der Himmel ist voller Sterne.
Die Nacht ist wunderschön
und leise klingt von ferne
sanftes Glockengetön.

Dass wieder Weihnacht werde
und mit der heiligen Nacht
wird auf unserer Erde
wieder Frieden gemacht.

 

          Hein Mück

1.Mit den Klampfen hinaus ins Land

Über Wiesen durch die Wälder an den Strand.

Lasst die Klampfen klingen

Herzenslieder singen.

Uns verbindet ein kostbares Band.

2.Wir fahren miteinander in die Welt

Durch die Länder über Meere kaum mit Geld.

Und wir wollen fahren

Noch nach vielen Jahren,

weil’s Unterwegssein uns gefällt.

3.Geht’d nach langer Fahrt nach Hause zurück,

blüht uns bald ein neues Glück.

Dann wollen wir uns sorgen

Für die Kinder, für das Morgen,

Und zu Haus bleibt nur Hein Mück.

 

10.12.24

         Lebe den Tag

Lebe den Tag so, dass dein Lächeln dir gelingt.

Lebe den Tag so, dass du Lieder singst.

Lebe den Tag, dass du bist ganz du.

Lebe dein Leben immerzu.

 

           Weihnachten

Weihnachten ist ein Zeichen, ein Licht,

und mancher ruft, vergesst mich nicht.

Menschen, Tiere und Pflanzen streben

zum Frühling, zur Freiheit, zum Wachsen und Leben.

Feuer und Wasser, Luft und Erden

braucht jedes Wesen, um glücklich zu werden.

Mit Liebe, Hoffnung und Menschlichkeit

kommt wunderbare Weihnachtszeit.

 

                     Schlaflied für Liah

1.⁠ ⁠Sind die Vöglein eingeschlafen, geht die Stadt zur Ruh.
Schlafen Möwen in dem Hafen und dann schläfst auch du.
2.⁠ ⁠Träumst von bunten Schmetterlingen, kleinen Katzen und vom Hund.
Wenn die Träume dir gelingen, träumst du dich gesund.
3.⁠ ⁠Sind die Träume fortgeflogen, ist der Morgen nah.
Lacht die Sonne, lacht der Tag, und Du bist wieder klar.

 

        Bei uns im Land in Mecklenburg

1.Bei uns im Land in Mecklenburg,

da fließt ein klarer Brunnen.

Wer hat ihm gold’nes Wasser geschenkt,

dass er zu uns so silbern nach Haus rinnt?

Stunden um Stunden.

2.Die Pflanzen, die Tiere, die Menschen gesunden.

Das Wasser ist das Gold im Land,

er Schatz der Erde, der uns schenkt.

Stunden um Stunden.

Sorgen wir alle,

dass das Geschenk erhalten bleibt.

 

Die Wahrheit der Elemente

                    Feuerspruch

Mensch, liebe die Sonne, den Mond und die Sterne,

die Wolken, den Wind, den Regen und lerne,

sie möchten Deine Geschwister sein.

Fühle und sehe, Du bist nie allein.

 

2.Das Wasser, die Luft, das Eis und das Feuer

Sind Enge, Durst und Kälte teuer.

Früchte, Blumen und Kräuterfarben

Stillen den Hunger, Du brauchst nicht zu darben.

 

3.Der Himmel und Mutter Erde geben

Dir alles, was Du brauchst zum Leben.

Danke für Frieden, Freunde und Liebe.

Geschwister und Eltern mit Deinem Liede.

 

       Kälte

Es saß ein Wandervögelein

In seinem Sommernest.

Es kann nicht mehr nach Süden fliegen.

Der Hunger es nicht lässt.

 

2.Das Korn wächst nicht für Brot.

Felder sind kahl und leer.

Mit Gift gedüngt und dann verbrannt

Das Vöglein singt nicht mehr.

 

3.Auch Schmetterlinge gibt’s kaum mehr.

Braun ist die grüne Heid‘.

Das Vöglein bleibt im Sommernest.

Der Weg ist ihm zu weit.

 

4.Die Felder sind nun abgemäht.

Winter ist nicht mehr kalt.

Das Vöglein zittert, hungert, friert,

hofft auf den Frühling bald.

 

    Friedenstauben

1.Waffen in die Ukraine?

Besser, der Krieg wäre aus!

Soldaten von dort , auch Russen,

wollen am liebsten nach Haus.

Wieder Kraft zu entfalten

und wieder Weltmacht zu sein,

Russland groß zu gestalten

ist nur ein äußerer Schein.

 

2.Dass Menschen glücklich sich lieben

und Kinder im Mittelpunkt steh‘n.

Lass Friedenstauben fliegen

und Regenbogenfarben sehn.

D‘rum hockt euch um die Flammen,

was auch immer geschieht,

das tut und singt miteinander zusammen

der Freiheit das Friedenslied.

 

3.Wir ehren die sinnlosen Toten,

als wären sie der Held,

wünschen Tode den Militaristen

in den Kriegsbüros der Welt.

Den einzelnen Menschen zu achten.

Die Freiheit bedeutet viel.

Die Kriegstreiber zu entmachten.

Das Leben ist das Ziel.

 

Sehnsucht nach Zärtlichkeit

1.Ich will dir eins singen,

mein Herz ist bei Dir.

Hätt‘ ich nur Flügel,

das wünsch‘ ich mir.

2.Die Welt ist in Unruh,

und ich muss fort.

Folge der Freude

am anderen Ort.

3.Ich möcht‘ nicht allein sein

und bin bereit.

Hauthunger ist Sehnsucht

nach Zärtlichkeit.

 

               Weihnachten ist heut‘

1.Auch wenn ich nicht gut hören kann,

fang ich doch zu singen an,

denn das Singen bringt mir Freud‘.

Ich wünsch‘, dass jeder mit mir singt,

damit dieses Lied erklingt,

denn Weihnachten ist heut,

denn Weihnachten ist heut.

2.Es ist das Fest der Menschlichkeit,

fast jeder ist zum Schenken bereit.

Und alles sich auf den Frühling freut.

3.Es ist kein Fest für sich allein,

viel mehr zum Miteinandersein.

Das wissen alle Leut‘.

  1. = 1    Der Weihnachtsmann Der Weihnachtsmann steht vor der Tür,Kann das denn wirklich sein?

    Er hat ‚nen Schlüssel stets parat

    Der passt ins Herz hinein.

 

                Meine Ahnen

Meine Ahnen sind mir willkommen.

Meine Ahnen sind in mir noch verschwommen,

Ich möchte mehr erfahren von ihrem Leid, ihrem Lachen.

und will mir ein Bild meiner Ahnen machen.

Ich bin ich und du bist du. Was können wir daraus machen?

Können wir damit lieben und handeln, weinen und lachen?

 

                 Kalevala

Selbständigkeit kommt nicht allein angeflogen,

braucht oft Verzicht für Herz und Bauch.

Persönlichkeitswerden schläft einen Bogen.

Lehrjahre und Wanderschaft braucht sie auch.

Nichts kommt umsonst, nur manchmal dem Erben,

den es ohne Dazutun erreicht.

Fast alle müssen ihr Leben lang schuften,

und nur wenige haben es leicht.

 

      Lass Dich nicht entmutigen

Lass Dich nicht entmutigen. Was sich Dir auch entgegenstellt.

Hör nicht auf zu kämpfen. Wir haben nur eine Welt.

  1. Du kannst für Dich lernen und kämpfen. Du kannst für Familie und Freunde einsteht. Du kannst Dich fürs Leben einsetzen und mit uns zusammen steh‘n.
  2. Vor allem geht es um alles Leben und um Frieden auf dieser Welt.Es geht um Zukunft und Kinder. Es geht um Aufstieg, Rang und Geld.

 

                    Zukunft

  1. Soviel Schnee liegt auf den Straßen

Soviel Leid liegt auf dem Weg.

Bin so viele Wanderjahre

Meines Lebens unterwegs.

 

2. Hab viel Städte schon gesehen

War in manchem schönen Land

Suchte nach der Blauen Blume,

die ich ab und zu mal fand.

 

3.Doch sie welkte immer wieder

Denn das Wasser war nicht rein.

Immer wieder gab es Krieg,

und die Lieb‘ ließ mich allein.

 

4. Es hat auch an mir gelegen.

Und es lag nicht nur an Dir.

Deshalb wünsche ich viel Liebe

für die Zukunft, dir und mir.

 

 

Hoffnung und Liebe

 

  1. Das Leben spielt mir manchen Streich, kein Tag kommt je zurück.

Es schenkt mir Hoffnung, macht innerlich reich mit Freude und mit Glück.

 

  1. Das Leben ist so wunderbar, gelingt auch manches nicht,

so leuchtet durch die dunkle Nacht ein frohes Hoffnungslicht.

 

  1. Die Sterne kreisen aufgestellt, Cassiopeia, großer Bär

undeutlich weit von unsrer Welt und steh‘n für Hoffnung und mehr.

 

  1. Bist Du allein mit Deinen Träumen, lass weder Hoffnung noch Liebe zurück,

ohne Taten zu versäumen. Dann blüht dir die Blume, dann blüht dir das Glück.

 

               Auf meinem Weg

  1. Auf meinem Weg am Waldesrand sehe ich vier Rehe.

Im Fernsehen gibt’s tagtäglich meist Krimi,

Krieg, Schnulzen und Schrei.

Wenn ich das alles von meiner Warte besehe

Ist vieles im Leben mir nicht einerlei.

 

  1. Nur für die Kinder fehl‘n mir Zukunft, die Liebe.

Hier in der Nähe und auch in Deutschland an manchem Ort.

beachtet man mehr die Betrüger, die Diebe.

Manche seh‘n statt der Liebe mehr Mord.

                       

                                         Lebenswander

  1. Lass uns überlegen nicht nur so eben: Was wollen wir miteinander machen, ganz besondere Sachen, Lieder, Singen, Tanzbein schwingen

Viel musizieren statt nur zu konsumieren.

 

R: Uns selber entfalten. Das Leben gestalten, Tanzen und Singen zusammenbringen mit Musik das ist Kultur hier nicht nur in der Natur, mitmachen und Fahrt. Das ist Wandervogelart.

 

  1. Du kannst beim Fußballspielen den Tag genießen.

Du kannst beim Laufen schwitzen und nachts am Fernseher sitzen.

Und in jungenJahren die Welt erfahren

Dein Gut zu verwalten, Dein Leben gestalten.

 

  1. Und wenn wir uns treffen zusammen singen,

und unsere Seelen beim Feiern schwingen

und Freunden erwachen wenn viele lachen.

 

  1. Die Welt ist in Nöten, mit Krieg und mit Töten.

Und auch Dich wolln sie kriegen, ihren Feind zu besiegen,

dabei sind sie wahre Schinder für Arme und für Kinder,.

 

  1. Die Not zu lindern, besonders für die Kinder,

Und auch mal entbehren, gegen Krieg sich zu wehren,

denn für unsere Lebenswander gilt das Miteinander.

 

             Wir sagen Dank

  1. Ihr lieben Kam‘raden seid eingeladen

zur großen Fahrt. Wir brauchen kein Geld.

Wir wollen fahren in all uns‘ren Jahren

hinaus in die Weite, hinaus in die Welt.

  1. Es ist vielen Jungen die Fahrt schon gelungen,

sie haben längst noch nicht alles geseh‘n.

Wir alten Eisen, wir wolln‘s uns beweisen

und fahren weiter. Die Welt ist so schön.

  1. Und kommen wir wieder, dann singen wir wieder

und feiern am Feuer auf unsere Alt.

Muss einer bleiben, dann wollen wir schweigen

und sagen ihm Dank auf unserer Fahrt.

 

                    Ein Blatt Papier

  1. Ich geh‘ ins Hotel und verzichte aufs Singen,

aufs Tanzen, aufs Lachen und auf das Zuhaus‘.

Lass‘ Blumen und Garten, Kochen und Schreiben,

lass‘ Suchen und Trauer und geh‘ ins Hotel

 

  1. So flieg‘ ich ans andere Ende der Welt.

Und geh‘ auf Distanz, zu allem, was bremst.

Da sitz‘ ich im Zimmer der fünften Etage

und schau‘ dem Fenster bin ganz bei dir.

 

  1. So wie der Mönch in seiner Klause,

sitz‘ ich beim Früchtemüsii hier

und schreibe auf, was ich so denke,

und fülle so ein Blatt Papier.

 

                      Die Zauberin

1.Die Zauberin wollte ihren Liebsten in ein Lamm verwandeln. Als ihr das nicht gelang, merkte sie, dass ihr Liebster selbst zaubern konnte und Gegenzaubersprüche kannte.

2.Das grämte die Zauberin , sie erstarrte und wurde zu Stein, floh aber kurz davor. In ihrer Gruft dachte sie darüber nach und erkannte, dass alles viel lieber, schöner, wäre, wenn beide Zauber zusammen doppelt so stark würden. Das kam dem nahe, was manche Liebe nennen.

 

                                    Mecklenburg

 1.Du Land met Water un Alleen, du Land met Wohlden un Glitterseen,

O Meckelnborg du büst bunt und greun. Hier will ick leven, hier is dat scheun.

  1. Du bist een Land so wunnerscheun. Du büst een Land met Blum‘ un Greun. Dat heff ick hunnertmal all dacht. Du büst een Land vull Freid un Pracht.
  2. Wenn ick an Heimat denk und drööm bit to de Kinndertied taurück,

denk ick an die, mien Mecklenborg. Du büst een Stedt för mie, mien Glück.

  1. Dat gifft veel Landen in de Welt. De kannst Du hüüt bereisen

Wenn du dor büst,is dat nich licht. Du kannst die sülms beweisen.

  1. Med wenich Geld. De Slötel för mien Hart, den find‘ ick bie die.

Die Kroon von allen Lännern is Meckelborg für mie.

  1. Ick sitt opn Barg und lug in de Rund, kiek in de Weit un int Tal.

Dor seih ick dat Water un mie ward kund, ick seih die veel dutzendmal.

  1. Da stein de Lüchten mang de Wulken. De Mand spökt guldenrot.

De Nacht is so wiet, de Düsternis wabert. Mit is so seltsam tomot.

  1. De Morgen is so wunnscheun. Ich feul mie so frisch un frie.

De Veugels singt ehr Leevensleed. De Wintertied is all vorbie.

  1. Wenn een tomeist to Huse hockt sieht nix als Fernsehn un de Wand.

De hett uns Meckelnborg verpennt un kennt die nich, mien scheunes Land.

10.Kümmt dann de Abend, und de Nacht deckt över uns ehr Hand.

Dann singt bie uns de Nachtigall und Freeden is bie uns int Land.

 

          Das Singen ist meine Freude

  1. Das Singen ist meine Freude. Ich singen mein Lebenslied.

Das passt zu dieser Stunde. Am liebsten, Du singst mit mir mit.

  1. Lieder in schön-deutscher Sprache sing‘ ich am liebsten mit Dir. Mit schönsten Herzensliedern schenkst Du Freude und Freundschaft mir.
  2. Die Lieder gehen zu Herzen, wenn dazu die Klampfe klingt, am liebsten nachts am Feuer, wenn alles mit uns singt.
  3. Es singen die Nachtigallen, der Mond und die Wolken dazu.

Es rauscht der Wasserfall bis alles träumt und schläft in guter Ruh‘.

 

                      Wandervögel

  1. Im Wald bin ich zu Hause, dort ist meine Heimat, mein Nest

und auch mein Zelt, mein Feuer. Hoch oben im Nordwest.

  1. Dort ist mein Hort, mein Leben. Hier wachsen Kinder auf.

Sie lernen hier frei zu leben ohne Neid und Geld und Kauf.

  1. Wir fliegen über die Städte, über das Meer und zurück.

Im Wald ist es am schönsten. Immer wieder kehr’n wir zurück.

  1. Denn wir sind Wandervögel. Wir brauchen Heimat und Nest

Menschen, die Freiheit lieben, ein Land, das uns leben lässt.

 

                          Heimat im Herzen

  1. Ich habe ein schönes Zuhause, wo alles ringsum blüht.,

und dennoch habe ich Fahrtendrang, der mit in die Weite zieht.

  1. Ich muss in die Länder ziehen, weil‘s mich nicht zu Hause hält,

hinaus, wo die Blaublumen blühen, hinaus in die Zauberwelt.

  1. Die Sehnsucht zu erleben, die Märchenwege zu geh‘n,

Gefahren zu bestehen, hinter die Berge zu seh‘n.

  1. Ich sehe die Wolken treiben, höre den Vogelsang,

erlebe neues Leben, tags und bei Sonnenuntergang.

  1. Ich bin unterwegs immer wieder und find‘ in der Fremde Glück,

kehre mit neuen Liedern mit Freude nach Hause zurück.

  1. Das Glück hab‘ ich oft gefunden und brauchte dazu kaum Geld.

Ich habe die Heimat im Herzen und liebe die Länder der Welt.

 

                     Einsam rauschen die Wälder 

  1. Einsam rauschen die Wälder. Die Kohte raucht in der Nacht.

Wir wandern durch Wiesen und Felder :und sind auf der Wacht.:

  1. Über uns strahlen die Sterne. Und um uns ist das Zelt.

Wir träumen von Heimat und Ferne :Und von der Fahrt in die Welt.:

  1. Und wenn auch die Alten sich härmen. Wir sind für die Fahrt bereit.

Wir wollen die Welt kennen lernen. :In neuer, friedlicher Zeit. :

 

Singen vorm Frühstück beim Kerzenschein

  1. Wir singen beide ein Morgenlied

voll Freude für den Tag,

das lässt uns manches übersteh’n.

Komme, was kommen mag.

  1. Das Morgenlied läd‘ zur Freude ein,

woher der Wind auch weht.

Es singt von Wünschen. Wir sind nicht allein.

Das Lied ist wie ein Gebet.

 

         Pfade 

Das Leben ist nie gerade.

Es geht verschlungene Pfade,

Pfade der Freude, Pfade der Triebe,

Pfade des Glücks und Pfade der Liebe.

 

            Lüttenmark

  1. Vor uralten Zeiten, als das Land

noch im Märchenschlaf lag,

kamen Wagen mit Ochsengespann

durch die Kiefernfurt an einem Tag.

 

  1. Mit Kind und Kegel vollgeladen

suchten sie Heimat und Halt,

fällten Bäume, bebauten Felder

auf Lichtungen im Wald.

 

  1. So kamen Germanen zu den Slawen,

lebten einsam arm und karg,

und zu Viert mit Bienen und Schafen.

So entstand Lüttenmark.

 

Der Nöck

  1. Der Nöck in seinen tiefen Wassern

singt sein altes Liebeslied,

dass jeden, der es klingen hört,

hinab zu ihm in die Tiefe zieht.

Keiner ihm widerstehen kann,

ob Alt oder Jung, ob Frau oder Mann.

Huldrigadei und Huldrigadann.

 

  1. Im alten Punkpunkelschloss

tief unterm See,

da klingt die Harfenmusik der Fee.

Um Elfuhrelf zum Harfenklang

tanzt alles bei Vollmond am Ufer entlang.

Und jeder, der das hört oder sieht

tanzt mit um den See oder er flieht,

bevor es ihn in die Tiefe zieht

Huldrigadei und Huldrigadi.

 

     Ich habe Lieder

Ich singe mir ein frohes Lied

an diesem schönen Morgen.

Ich freu mich, dass ich Lieder habe

und darum wenig Sorgen.

 

Deutschlands Kinder

  1. Deutsch ist besser zu verwalten. Seine Sprache ist zu erhalten. In Ost und West der Zusammenhalt deutscher HERZEBN HEIß, NICHT KALT.

WEIThin spricht man von Untergang, als sei Deutschland im Herzen krank. Verordnungen sind zu streichen, zu lichten, Schien und Brücken sind aufzurichten.

Für Zukunft und Kinder sage ich scharf:

Lever dot as Slav!     Lever dot as Slav!

 

  1. Deutschland mein schönstes Land der Welt für Güte, für Fortschritt zusammenhält, Lässt sich nicht durch Verordnungen unterkriegen, nicht von Feinden und Reibachern besiegen.

Und doch wächst Schlendrian über die Ohren, und es werden kaum deutsche Kinder geboren. Fremden helfen beim Scharten auswetzen, sie können nicht deutsche Kinder ersetzen.

 

  1. Deutschland muss Gemeinsamkeit denken, in diese Richtung die Schritte lenken, für sich und für Europa zusammen ein gemeinsames Denken ist zu entflammen mit Frankreich und Polen in Freundschaft gemein, diesseits und jenseits von Oder und Rhein.

        Darum lasst uns alles geben

        für das Wohl der Kinder, für die Zukunft, fürs Leben.

                         

Zukunftslied

Komm‘ doch sing‘ mit uns, komm‘ doch tanz mit uns, komm‘ doch lach‘ mit uns. Komm‘ einfach zu uns her.

Komm‘ doch sing‘ mit uns, komm‘ doch tanz‘ mit uns, komm‘ doch lach‘ mit uns. Mitmachen ist nicht schwer.

  1. Da waren so viele Stumme, die hatten das Schweigen gelernt. Die haben lebenslang Fernseh’n geschaut und auch das Denken verlernt.
  2. Da war’n so viel Autofahrer, die täglich zur Arbeit fahr’n, stets höhere Spritkosten brauchen und so arm geworden war’n.
  3. Da waren so viele Bahnfahrer, die täglich am Bahnsteig steh’n, viel Stunden auf Züge warten. Das ist mehr stupid als bequem.
  4. Da waren so viele Steuerzahler, die monatlich Steuern zahl’n. Die warten, dass Reiche auch zahlen müssen. Sie warten auf nächste Wahl’n.
  5. Es waren so viele Kinder, die täglich zu Schule geh’n. Sie warten, dass nicht viele Stunden ausfall’n. Bald werden sie unbequem.
  6. So viele Menschen in Deutschland haben kein eigenes Kind. Die holen dafür viele Fremde ins Land, da sie egoistisch sind.
  7. Es sind so viele Eltern, die woll’n heile Umwelt zurück. Sie wünschen für ihre Kinder auch in der Zukunft viel Glück.

        Komm, lass uns reisen

R1  Kommt lass uns reisen mit offenen Augen,

Komm lass uns reisen, reisen, reisen.

Reisen mit Menschen, die zu etwas taugen.

Wir gehören nicht zum alten Eisen.

 

  1. Stets unterwegs, wenn die Winde wehen

auf Fahrten in Länder manche gehen

Wir folgen dem „W“, das den Weg uns weist

bringen Freude dem, der mit uns reist.

 

R2 Unterwegs seit manchen Jahren

Länder erkundet, bewährt und erfahren.

 

  1. Über Meere zu Völkern geht die Fahrt. Wir schätzen ihre, sie unsere Art.

Dort lernten wir Sprachen Geschichten und Lieder. Heimgekommen berichten wir wieder.

 

  1. Erzählen am Feuer von Menschen der Welt mit goldenen herzen und wenig Geld.

Von Menschlichkeit unterwegs erlebt, von Freundschaft durch die Fahrt geprägt.

 

  1. Fahrende unterwegs zu sein bei Regen, Eisschnee und Sonnenschein

Ein Leben auf dem Weg und auf Fahrt mit Erleben Einander zugewandt ist unsere Art.

 

 

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