LEBEN, GESUNDHEIT, NAHRUNG, KLEIDUNG, FAHRTENTUCH, LEBENSGESTALTUNG, TEESTUBENGEDANKDEN, KRANKHEIT, SCHMERZEN, KLUFT, WANDERVOGEL-LEBEN, Familiengeschichte

TEESTUBENGEDANKEN

Bei Krankheit & Schmerzen immer wieder

Ich wünsche Dir gute Gedanken, gute Gespräche und schöne Unternehmungen. Das macht das Herz frei und bringt Freude und Gesundheit. Ich weiß nicht, was Dich immer wieder zurückwirft. Ist es Ärger auch unterschwellig, ist es Trauer, sind es Ausweglosigkeit und Verzweiflung? Sind es Ungerechtigkeit und Geld? Sind es Angst, Einsamkeit, Mangel an Zärtlichkeit, wie Du sie brauchst? Dreht sich manches immer wieder nachts im Kreis? Oder ist es Wut auf Dich selbst, auf andere? Dauert Dir alles zu lange und bist Du ungeduldig?

Wenn der Grund, die Ursachen klar sind, ist es leichter, dem zu begegnen. Wenn es eine heillose Mischung der Unzufriedenheit ist, ist es komplizierter.

Leg Dir ein kleines Heft an, ein Freuden- und Sorgenbuch. Nimm für jede Sorge eine Seite und für jeden Glücksmoment – und mach Doppelseiten schön mit Fotos, Zeichnungen oder mach ein Gedicht dazu oder ein Liedchen.

So schreibst Du Dir einen Teil von der Seele und bekommst dazu Klarheit und etwas Freude.

Wenn Du dreimal am Tag lachst, hast Du schon Glück und einen schönen Tag. „Freude heißt die große Feder“ (Schiller)

Alles Liebe für gute Gedanken


Naturheilpraxis

Dr. Harald Hüther gibt viele sehr gute Ratschläge für gesunde Ernährung und gesundes Leben. Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse bereichern die Aussagen und ermuntern dazu, Ratschläge anzunehmen. Wandern mit gesunder Kleidung ohne Stress ist für fast jeden gut


Unser Bund hat in über 100 Jahren Erfahrungen und Erlebnisse gesammelt, die von selbst einleuchten. Die Kraft der Magie und Freude, die heute bei unserer Schein-rationalen Gesellschaft vielfach unterdrückt wird, spielt für viele Menschen eine größere Rolle, die von Ärzten oft abgelehnt wird, ähnlich wie Kräuterhexen abgelehnt wurden. Nicht nur Einbildung kann eine stärkende Rolle spielen. Chinesische Heilkunde, Indianerwissen, Lebensfreude, Glauben, Familiengeschichten (kritisch reflektiert) helfen oft mehr, als eine Ärztin (Sie muss oft halbblind auf Deine Aussagen hin Rat und Medikamente geben.) Rat von zwei Ärtinnen ist oft schon besser.


In mehr als einem Jahrhundert sammeln wir. Mein Großvater war schon Wandervogel ab 1902. Medizinisch haben wir seit dieser Zeit trotz Krieg und Armut gesund gelebt und Erfahrungen aufgeschrieben. Glück und Lebensfreude waren immer unser Lebensmotto. Und das half fast immer.

Das meiste überstanden wir gut. Am meisten schadeten uns der 1. und 2. Weltkrieg. Meine Großeltern verbrannten. Wir wurden von Nazis verfolgt. Ich masste zur Sicherung als 9jähriger in die SS-Schule nach Seesen und in die dj, von wo ich vor Kriegsende floh, weil wir alle zur Panzerfaustausbildung sollten.


Gesundheit

Völlige Gesundheit gibt es nicht. Jeder Mensch hat seine geistigen, seelischen und körperlichen Macken.

Die meisten Menschen werden erzogen, lieber einen Sündenbock zu finden, möglichst Fehler, Macken, Mängel nicht bei sich selbst zu suchen.

Dr. Schinck sagte mir: Den psychosomatischen Anteil eines Leidens (mehr oder weniger 70%) müssen sie selbst bewältigen. Bei den restliche4n 30% kann ich Ihnen vielleicht helfen. Damit hat er eine Aussage getroffen, die jeder Arzt sagen muss, der sich nur mit Vermutungen von Tablettendosierungen an eine Krankheit heran experimentiert. Der Patient wird schweigend gemacht = „Patient“. Und der Arzt erdreistet sich, Dich als Versuchskaninchen zu behandeln. Seither lass ich mich nicht behandeln, sondern hinterfrage Ärzte direkt von Auge zu Auge. Meine Ärztin jetzt sagt mir oft: Da bin ich mit meinem Latein am Ende.

So viel wissen die Ärzte gar nicht, sondern sie haben nur Wirkungsweisen von Tabletten auswendig gelernt, deren Dosis (Größe, Menge, Stärke) sie auch noch vermuten müssen. Und die Zusammenwirkung verschiedener Medikamente wissen sie schon gar nicht, bis auf ein bisschen Erfahrung. Deshalb auch verschreiben viele Ärzte unterschiedlich. Und viele haben nicht umsonst ein Faible für bestimmte Hersteller. Sie bekommen Gratis-Einladungen zu Urlaubsorten in Verbindung mit Kurzseminaren. Sie verdienen einerseits an den Bahandlungen und genießen andererseits die Vorteile von Firmenangeboten. Bei den Patienten versuchen viele den Eindruck von Dr. Allwissend zu machen. Kannst Du ihnen das verdenken? Du hast jetzt Google, wenn Du nur einen Facharzt in der Nähe hast. Sie also auf der Hut und informiere Dich mehrseitig. Andererseits schieß nicht über das Ziel hinaus, denn das ist immer Deinen Lebensweg möglichst glücklich zu gestalten.


DIE KLUFT – UNSERE BUNDESFESTKLEIDUNG & WAHRZEICHEN – Für viele Jüngere oft ein Glücksgefühl

Es ist die Freiheit jedes Wandervogels, Wandergel-Kluft zu tragen oder eine eigene Festkleidung. Bei Treffen und Fahrten ist es angebracht unser grünrotgoldenes Festtuch zu tragen.

Bundes-Kluft ist: ein weißes langämeliges Festhemd oder weiße Bluse, das Festtuch mit unserem grünrotgoldenen Emblem, dem Geoldgreifen. Eingei tragen auch, wenn es kühler ist, die rotbraune bretonische Takeljakce mit dem Wandervogelaufnäher.

Die Kluft ist da, als Schmuck für Fahrt und Fest, zur Erkennung gegenüber Gästen, Nichtwandervögeln und auch als Zugehörigkeit und Miteinander für Wandervögel

Neben der Kluft haben wir noch unsere BundeSfahne, Gruppen- und Festwimpe, schöne Aufkleber für Autos, Notizhefte und Pinnwände.

Unsere Festtücher werden au an Freunde vergeben, die unseren Wandervogel und seine Treffen und Feste fördern.


ZUR KLEIDUNG, ZUR KLUFT

—-KLEIDUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR WANDERVÖGEL: Bei Festen bevorzugen wir weiße Hemden oder Blusen, da die bei weitem am bestne zu unseren grünrotgoldenen Schmucktüchern passen. Als Jacke tragen mehrere gern die rotbraunen bretonischen Seglerjacken, weniger schwarze Jujas oder blaue Seglerjacken. Eine vorgeschriebene Kluft gibt es bei uns nicht. Wir sind meist Erwachsene und schreiben niemandem etwas vor. Wir empfehlen nur. Jüngere, die bei uns dazu kommen sprechen sich mit uns ab. Nach dem ersten erfolgreichen Mitmachen kann das grünrotgoldene Halstuch verliehen werden. Aufkleber und Aufnäher mit unserem Greifen gibt es auf dem Rabenhof.

—-

Nicht nur in Österreich und Bayern ist das Dirndl Tradition, Heimatkleidung, Zeichen von Individualität. Und wem das Dirndl gut gefällt, der sollte es tragen. Es war Arbeitskleidung der Mägde, der Handarbeit, der Macher. Wir lassen uns Geschmack, Heimat und Ästhetik und auch Traditionen nicht von Rechtsradikalen klauen.

Das gilt auch für unsere Kluft. Wer bei uns gern Juja, Grünhemd, Fahrtenhemd, Rubaschka oder Bauernkittel, trägt ist gern gesehen. Das ist auch bei uns Tradition und Fahrtenalltag.

Dass wir nicht nur in Traditionen hängen, sondern mit Geschmack weiterentwickeln, was zu Fest und Fahrt, zu Tanz und Unterwegssein passt und schön ist, das passt auch gut zu uns. Nur Massengeschmack, Schlipse und T-Shirts mit Aufdrucken sind nicht unsere Sache, passen nicht zu unseren Festen und auch nicht zu unserem Alltag.

Neu eingeführt wurde durch unseren verstorbenen Freund, Uwe Imgart, die bretonische rotbraune Takelbluse und das blau-weiß gestreifte Fischerhemd. Mehrere von uns tragen das schon.

Und wir sprechen öfter über zu. uns passende Kleidung. Immerhin ist das Ausdruck unseres lebendigen, zukunftsgerichteten und praktischen Schönheitsgeschmacks. Wir lassen uns nicht unterbuttern und in eine Richtung schieben.

Für Hosen hat sich bei uns noch nichts entwickelt. Fürs Tanzen sind die Harems-Hosen besonders praktisch. Vielleicht setzt sich hier bald etwas durch, nachdem sich immer mehr zeigt, dass Jeans oft eng, heiß, schweißtreibend sind.

Die Modeindustrie hat bisher noch nichts gefunden, was gut zu uns passt. Und es ist auch nicht unser Denken, die Modeleute reich zu machen.Sie sind ja auf Masse aus, und wir auf Individualität, Praktisches für uns und außerdem auf Geschmack, der sich nicht laufend zu wandeln braucht.


LEBENSGESTALTUNG 

Seit über 100 Jahren machen sich viele Wandervögel Gedanken darüber, wie sie leben möchten. Die meisten möchten freiheitlich leben. Pippi Landstrumpf singt: „Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Ganz so geht es nicht immer. Wir haben viele Fahrten gemacht, die Welt kennen gelernt, sind weltmännisch und weltweiblich geworden. Wir haben Geld gespart bei vielen Gelegenheiten, sind nicht laufend über die teure Piste gerast, haben Kneipen, modische Kleidung und Kunst, Schlager und Stars meist gemieden und uns unseren eigenen Geschmack gebildet und gegenseitig im Wandervogel abgestimmt, unsere Wohnkultur, unsere Berufe, unsere Kindererziehung, unsere Sprachkenntnisse, unsere Esskultur entwickelt. Essen meist ohne Plastik, mit Blumen, Kerzen, Liedern und Gitarrenspiel. Das bewährt sich bei mehreren von uns und wird verfeinert, ritualisiert.

Das bewährt sich auf Dauer immer besser, besser, als ein von der Mode diktierter Massenkonsum.  Wir lernen lieber voneinander, von Freunden, von Wandervögeln. Und wir haben es nicht nötig, das Geld zum Fenster hinaus zu werfen oder auf der Piste zu verschwenden. Mit dieser Haltung entsteht bei vielen mit den Jahren ein Souveränität, um die uns viele beneiden. Uns hilft sie, frei und unabhängig unsere Meinung zu bilden. Nicht nur zur Mode, sondern auch zur Natur, zur Kultur, zum Sozialverhalten. Damit erkennen wir, wie viel uns das Miteinander im Wandervogel uns geben kann.


DER MORGEN – DER TAG BEGINNT, DIE TAT BEGINNT

Der Morgen lockt den Glücksvogel.

Jeder neue Tag hat wunderbare Überraschungen bereit. – Mit einem guten Start in den Morgen ist es sinnvoll, die Überraschungen zu nutzen und in Freude und Erfolg zu wandeln.

Der gute Start kann ein freudiges Gebet sein.

Und ein lockerndes Lied, kann helfen, den Tag fredig zu beginnen. Klsmpfenspielen, ein gutes Liederbuch und eine gute Partnerschaft helfen dabei. 

China: Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich der Singvogel darauf niederlassen.


ERNÄHRUNG

Gemüse

Dass Gemüse besonders gut ist und Fleisch nicht so gut, ist den meisten bekannt.

Süßigkeiten

Sehr viele Nahrungsmittel, Süßwaren und Getränke sind mit zuviel Zucker gesüßt. Dabei geht es auch mit Natursüßstoff wie Stevia.

Säfte

Mit zuckerfreiem Fruchtsirup lassen sich Säfte gut  etwas süßen. Aus einem halben Liter Sirup mit Süßstoff ohne Zucker lassen sich mehr als 12 Liter Saft herstellen. Sodastream Orange gefällt uns am besten.

Fleisch

Wenn Du auf Fleisch (oft) verzichten möchtest, ist es fast immer gesunder. Wenn Du Fleisch essen willst, bevorzuge hellrotes Fleisch, besonders von Biohähnchen.  Fleischaufschnitt, Salate mit Fleisch und Wurst enthalten oft weniger gutes Fleisch.  

Fisch 

Fisch ist oft besser, als Fleisch.

Nahrungsergänzungsmittel & Vitamine

Sie sind oft gut, wenn Sonne fehlt und zuviel an schlechtem Fastfood oder Dosennahrung genommen wird.

Zink und Magnesium

Besonders die Brausetabletten sind fürs Unterwegs geeignet. Sie helfen gegen Erkältung und Krämpfe und löschen Durst.

Steifheit von Muskeln

Viele habenSteifheit, Gefühllosigkeit, Druck in Füßen, Beinen, Händen oder im Kopf. Akupunktur ist nicht überall möglich. Durch hartes Duschdruck auf Beine, Füße, Ohren, Nacken und Hände kannst Du Dir helfen.

Unterwegs

Du kannst mit dem Händi Schritte für Deine Fitness zählen. Natürlich kannst Du Dich über Deinen Standort und dieWanderrotuen gut orientieren. Und Du kannst Deinen Blutdruck messen.


Barfußschuhe

Einige von uns tragen sie täglich. Es sind die besten Schuhe, die wir je getragen haben. (Leguano – Barfußschuhe) Sie sind speziell für das Abrolllen von Füßen erfunden. 


Autos

Es ist ratsam Autos mit Automatik zu fahren. E-Autos sind fürs Kaufen zu teuer. Aich gibt es auf dem Land vielo zu wenig Tankstellen. Die sind oft weit entfernt. Und zu Hause lässt sich nicht tanken.

Fahrräder

E-Fahrräder werden immer beliebter, kosten aber noch viel Strom und sind damit nicht unbedingt umweltfreundlich. 

GREIF Vogel aus dem Ei 002dfdf.jpg.

LEBENSLANG WANDERVOGEL

Eine recht große Zahl von Wandervögeln bleibt lebenslang dabei, liebt den Lebensbund.

Der Lebensbund kommt Familien, Mann und Frau-Paaren, Geschwistern mit Jungen und Mädchen mehr entgegen, als nur der Männerbund.

Und im Lebensbund bleibt ein recht hoher Prozentsatz von Männern und Frauen lebenslang dabei. Die, die wir dabeibleiben: Sind wir besondere Typen? Mit besonderen Interessen, Sehnsüchten? Und auch Ältere, die erst in höherem Alter als bei uns so genannte „Spätgeborene“ dazukommen, sind in unserem Bund nicht wenige.

Seit Jahren frage ich mich, weshalb nur ein bestimmter Prozentsatz von Interessierten dabei bleibt. Ich habe mit vielen Gesprächen festgestellt, dass fast jeder besonders gern allein ist, oft gern in der Gruppe ist und da gut klarkommt und dann auch oft in einer Zweierbeziehung lebt. Wer dann noch nachdenkt, sich Lebensziele setzt, sich mit anderen abstimmt, von ihnen lernt, sich freut mit ähnlich Denkenden und Lebenden zusammen ist, der erlebt dann die freudenreichen Wochen- und Wochenendtreffen und -Fahrten unseres Bundes kennengelernt hat, der macht bei uns mit und bleibt dabei. 

Ein weiteres Kriterium ist, das die Interessierten gern mitmachen und gern singen, die Lieder, die bei zu unserem Bund gehören, die bei uns Freude fördern und für Mitmenschlichkeit gegen Krieg sind.

Wenn diese Beobachtung stimmen, fragt sich, ob es noch weitere Kriterien gibt? 

Menschen mit wenig Einkommen, die nicht tanzen, die nicht weit wandern können, sind bei uns willkommen und werden nicht ausgeschlossen.  

Gibt es noch andere Kriterien? h


 ALLEINLEBEN & GEMEINSAM & WANDERVOGEL

In der Stadt

Arbeit und Studium zwingen heute viele Menschen zum Alleinleben. Wohnungen und Studentenzimmer sind klein. Es fehlt an Raum für Rückzugsmöglichkeiten und Erholung. Das Wort „Raum ist in der kleinsten Hütte“ gilt nur marginal, nicht für Entfaltung. 

 Es gibt zu wenig Platz für intensives gemeinsames Arbeiten und für ein aufbauendes Leben zu Zweit. Man kann sich behelfen.

 In Städten sind größere Wohnungen für viele Menschen nicht bezahlbar, nicht nur für Singles, auch für Alleinerziehende, Kranke, Behinderte und Geringverdiener.

 Größere Wohnungen für Wohn- und Lebensgemeinschaften sind ebenfalls kaum zu finden und meist teuer. Nur deshalb hat die Entwicklung studentischer Wohngemeinschaften abgenommen.


IRONISCHE ROMANTIK 

Wir lieben die Romantik. Das Stadtleben ließ Natur vermissen, dass wir uns romantische Gedanken machten, angelten die Sterne vom Himmel, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Ein Symbol von uns ist der Sternenangler. Ein Traumbild mit einem Biss ironischer Freude. Unser Bund ist Realität und Traum von einer menschlicheren, naturbelassenen Welt.

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Auf dem Land

Gemeinsames Leben auf dem Land bedeutet für Menschen, die in der Stadt arbeiten müssen oder die kein Auto haben, bedeutet das oft, abgeschnitten zu sein und lange Fahrwege zu haben. Ausnahmen sind Orte mit guten und preis- und zeitgünstigen Bahnverbindungen.

 Auf dem Land gibt es große Gebäude, alte Höfe, Stallungen, die ausgebaut, zurecht gewohnt werden können.Die Nähe einer Kleinstadt ist von Vorteil.

 Die planerische, sozialgerechte und architektonische Entwicklung gemeinsamer Wohnmodelle hakt, da persönliche Interessen von Organisatoren oft den Stil allein bestimmen. Es gilt die persönlichen und gemeinsamen Bedürfnisse der Interessenten gleichteilig zu berücksichtigen und zu fördern.

 Die meisten existierenden Wohnexperimente im Gründen fordern einen Grad von Idealismus, der sich auf Dauer nicht durchhalten lässt. Besser geht es, wenn konkrete gemeinsame Interessen und Arbeitsmöglichkeiten vorhanden oder entwickelbar sind.


KLUFT

Goldgreif, Fahrtentuch grünrotgold beim Fest mit weißem Hemd, Aufnäher, Bretonische rotbraune Seglerjacke (oder Juja weiß)  Kluft ist im Wandervogelbund nicht Pflicht. Unser Fahrtentuch sieht mit weißem Hemd gut und festlich aus.

Außerdem haben wir Wimpel, Autoaufkleber, Fahrtenbuchaufkleber.


Von Verwandten lernen

Tante Emma Kreuzfeldt lebte in Barlt in Dithmarschen. Dort gab es keinen Arzt. Sie war die weise Frau, die half bei Geburten, Schweinsbeulen, Furunkeln, Warzen, Rosen, Wunden, beim Sterben und allem was schnell erledigt werden musste.Mir half sie, besprach eine Warze und ein Gerstenkorn am Auge. Sie sprach Platt. Es gab so gut wie keine Autos. Bis ein Arzt kam, dauerte es Stunden.

Großonkel Gustav Frenssen, geboren 1863 war Pastor und Schriftsteller (Jörn Uhl, Peter Mooors Fahrt nach Südwest, Hilligenlei (Helgoland), Die drei Getreuen, Die Brüder), Die Sandgräfin, Otto Babendiek …) trat dann aus der Kirche aus. Er bekam in Heidelberg den Ehrendoktor, wurde zum Nobelpreis vorgeschlagen. Hamburg schenkte ihm ein Haus und benannte eine Straße nach ihm. Die Kirche kritisierte ihn, da auch er mit Magie heilte. Er war damals, wie viele unserer Familie, völkisch, antiintellektuell und egozentrisch. Wir wohnten nach Ausbombung bei ihm, als ich noch Kind war. Ich mochte den Egozentriker nicht. Kinder waren ihm fern.

Wilhelm Warmbier aus Bromberg an der Warthe (heute Polen) mit teils jüdischen Wurzeln, kam 1902 zum Wandervogel, spielte Geige, kam aus sehr armer Familie, wurde Schlosser und später Bahnbeamter. Ein lieber Großvater, von dem ich noch seine Noten und Tanzkompositionen habe. Er konnte wunderbare Geschichten erzählen.

Luis Holland, mein Großvater, kam aus Arnsberg / Thüringen und war ebenfalls ein großer Geschichtenerzähler. Er war als Findelkind vor einem Weberhaus abgelegt worden, wanderte noch als Schumacher und heiratete Ottilie Rose, die Halbzigeunerin war. Die Familie, in der mein Vater aufwuchs, war sehr belesen und sangesfreudig, lebte im Keller mit Schuhmacherwerkstatt in Hamburg – Barmbek, wo sie 1943 beim einem Luftangriff der Engländer verbrannten. Luis Holland war Mitgründer von Gewerkschaft und SPD.

Die Frauen waren gute Mütter, auch gute Erzählerinnen, verschwiegen aber noch vieles, wie damals üblich und standen öffentlich mehr im Hintergrund außer Tante Emma Kreuzfeldt. hedo

BERICHTE – STUNDENBUCH – Steuerrad & Kompass für die Gestaltung des Lebens


BERICHTE & STUNDENBÜCHER – STEUERRAD & KOMPASS

safe_image.jpgAls ich um die zwanzig Jahre jung war, ich über die Meißnerformel nachdachte, kam ich auf den Gedanken, dass es gut sein könnte, in einem Heft, wichtige Anlässe, schöne Stunden, gute Erfahrungen aufzuschreiben und ein wenig künstlerisch zu gestalten, zu umrahmen mit Fotos, Grafiken, Gedichten, Symbolen, Erinnerungen. Und das nicht nur chronologisch, sondern auf den Seiten durcheinander, damit es nie langweilig wird, sondern immer wieder überraschend.

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Ein guter Brief

Ein guter Brief ist wie ein gutes Gespräch fürs Leben.
Du kannst Dich lange darüber freuen.
Wenige schreiben noch gute Briefe,
dabei sind sie ein Geschenk, das besser ist,
als manches andere.

Eine Email ist damit nicht zu vergleichen.
Briefkultur ist wie Blumen und Wohnkultur,
Zeichen der Verbundenheit, des Gebens
und Freude Schenkens.

Wer gute Briefe an Freunde schreiben kann
mit Inhalt und Aussagekraft,
sagt mehr als Oberflächlichkeit,
denn er schreibt nicht nur virtuell,
sondern mit dem Herzen.

PERSÖNLICHE BRIEFE + GESPRÄCHE 2021-2023 STUNDENBUCH „Persönlicher Geigerzähler“ JUGENDBEWEGUNG WERSCHÄTZUNG

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PERSÖNLICHE BRIEFE + GESPRÄCHE „Stundenbücher“ „Persönliche Geigerzähler“ „Jugendbewegung“

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Erstmal auch Dir herzlich Ostergrüße vom Rabenhof. Und Dir lieben Dank für Deine Mails

Besonders für einige Fotos von Dir, die ich hoffentlich bald schon nutzen kann, da wir ja die Jahreszeitenfreuden nicht nur mit unseren Treffen und Feste besonders präferieren. Kirschblüten und Osterhase passen also besonders gut wie auch die „daffodiles“, die Osterglocken die hier in Massen verdammt viel vor meinem Kajütenfenster läuten und mich Dino nach draußen zu locken schaffen. Nun denn, quai itiem, bei Gott oder beim Zeusbart oder den Winden des Odin. Du merkst, ich kann mich spinnend durch den Kakao ziehen, ohne braun oder geröstet zu werden.

Wenn Du die Stichwörter unseres Bundes im Netz aufrufst, wirst du eine Menge finden, das uns vom alten, lieben, geschmähten Wandervogel absetzt, eben nicht nur Jugendliche, sondern, als Lebensbund, nicht nur rückwärtsgewandt, sondern vorausblickend für Kinder, Jugendliche, junge Menschen, eiben auch uns, für Frieden, Natur, Gemeinschaft und Bündnis, wie viele von uns vor über hundert Jahren – mit Hoffnung, Ironie und auch möglichst als Wegweiser, nicht für die rückwärtsgewandten Missbräucher, Menschen-, Tier-, Pflanzen- und Lebensverächter….

Da Du als Wortgewandter und Phantasiebegabter nach einer lebensfördernden Linie suchst, kannst Du die blauen Blumen am Wegesrand (die vierte Farbe zu unserem Grünrotgold des Emblems) mit entdecken und für unsere Webseite so bekannt wie möglich machen. Das würde mich nicht nur Spaß, sondern regelrecht Freude bereiten. Und ich denke, diese, unsere Entdeckungen könntest Du vielleicht auch als Artikel für die Medien materiell für Dich nutzbar machen. Wir gehören ja mit zum heutigen „Friday, Freyatag for Future“, weil wir in unserem reichen Programm alle Elemente der kampfbereiten jungen Menschen lange haben, denken und mit vertreten.

monija, gabi, bob und ich, (möglichst immer absichtlich klein geschrieben) sind in unserer Region dabei, unsere Nester auszubauen. Bei gabi (Hessen) gab es gerade das erste Treffen. In Berlin ist bob als starkbeschäftigter Lehrer schwer dran monija sorgt mit anke und mortina für die Rabentänzer hier in Lüttenmark und Umgebung des Rabenhofs, ich werbe für die Treffen hier (Mecklenburg) , gerade etwas unterstützt von gabi. Außerdem muss ich mich um die überregionalen Gilden der „elbraben“-Musiker und die „duften kunden“ – die Sänger bei den Liedernächten am Feuer in der Jurte kümmern, da die noch keinen eigenen Sprecher und Motivator haben. Ich weiß noch nicht so sehr, ob Du Gruppenmensch bist, der in Baden-Württemberg eine Gründung mit dauerhaften Wandervogelnestern aus der Taufeheben kann, will, möchte. Aber das wird sich zeigen. Ich bin gespannt, dann Du gute Fähigkeiten und vielleicht auch gute versteckte Talente hast. Ich freue mich auf erstmal auf ein Ausprobieren Deiner Selbst.

Lieber paster, das war mein Osterbrief, ich denke auch im Sinne von Frau Ostara, Herrn Jesus und vom Wandervogel zu Frühlingszeit vor Maienbeginn.

Alles Liebe bis dahin hedo

monija_mit_kranzP1000153-a_2_Kopie_2_2.png.  MONIJA.  MARTINA ZUM GEBURTSTAG  von monija.  27.3.21. F9C47F48-3A8B-49D4-BE5D-CADC40A1138F_4_5005_c.jpeg MARTINA

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LILJAS BRIEFE & SELBSTBEWUSSTSEIN.     14. 9. 20 hedo

Liljas Monatsbriefe sind ein gutes Beispiel für uns. Sie schreibt auf, was sie bewegt, erlebt, durchdenkt, verarbeitet. Und bei ihr hat sich in den vergangenen Jahren viel bewegt. Sie hat sich engagiert, leitet die reformjugend, war in vielen Ländern, führte und führt ein jugendbewegtes Leben und reflektiert.

So kann Jugendbewegung lebenslang wirken. Es ist, wie man salopp sagt „die Weisheit mit Löffeln fressen“,sein eigener Chef werden, sich selbstbewusst durchsetzen, anderen etwas an Erfahrung der Fahrten und gelerntem Wissen abgeben. Und vor allem auch durch gute Gedanken Freude zu bereiten. 

Das Aufschreiben der vielen Eindrücke bringt für den Schreiber viel. Durch das Reflektieren und Aufschreiben kann besser aus gelernt werden, wird nicht so leicht vergessen. Du hast lebenslang eine Art von „schriftlichem Geigerzähler“, an dem Du Deine eigene Entwicklung, Dein Leben, messen kannst. Es wird Dir vieles deutliche, was Dir sonst verborgen bleiben würde. Und Kleinode würden in den persönlichen Müll wandern. Das wäre eine Erlebnisverschleuderung und Gewinnvernichtung. in Deinem „persönlichen Stundenbuch“.

Und dadurch, dass Du das preisgibst und nahestehenden und fremden Menschen mitteilst, machst Du außerdem anderen eine Freude und gewinnst Selbstbewusstsein. Deine Aktivitäten, Dein Erlebnishunger, eine Anliegen für das Du ganz persönlich brennst, Deine Freudensammlung, Dein geistiger Gewinn macht die Runde und regt Freunde zu guten Gesprächen mit Dir an

Eine Hand wäscht die andere. Ein Herz trifft das andere. So ein Monatsbrief ist wie ein Glücksgriff in die Erlebniskiste, wichtig fürs ganze Leben. Es kann eine Art s  sein. Eine persönliche Glockengussform, die Du Dir immer wieder selbst baust. So wirst und wirst Du Dein innerer Baumeister Deiner Persönlichkeit.

Ich kann davon reden, da ich seit fast 70 Jahren meine Stundenbücher führe und manchmal in besonderen Büchlein auch künstlerisch gestalte, umrahme mit eigenen Gedichten, Lieder, Zeichnungen, Fotos. Und wenn Du mich mal besuchst, frage danach. Ich zeige Dir einiges davon. Diese Stunden, Gedanken, Erkenntnisse und Glückgewinne nenne ich das doppelte Leben der Wandervögel. Dafür nehme ich mir Zeit.

Für Dich ist mein echter und herzlicher Rat für Dich, Dir auch ein „laufendes“ Stundenbuch zuzulegen und das Eingemachte zu notieren, nieder zu schreiben. Erstmal für Dich. Und wenn Du Sicherheit und Freude hast, uns, Deine Bundesschwestern und Bundesbrüder, daran teilhaben zu lassen und ihnen Freude zu bringen, dann erfährst Du oft ein anregendes Echo, das Dir lieb wird, und das Du nicht missen möchtest.

Wenn dann aus diesen Anregungen besondere thematische Artikel entstehen, kannst Du sie bei unseren „Gesprächstreffen auf den Rabenhof“ und „Philosophentreffen“ einbringen und hier in unserer Wandervogel-Zeitschrift unter „Teestubengespräche“ weltweit damit zum Gespräch einladen.

Und ist unser Bund auch noch so klein. Mit starken Impulsen, mit  weiterführenden Gedanken, mit jugendbewegtem Leben können wir für uns selbst, für Freunde, für andere einiges bewegen und unseren Bund stärken! Gute Fahrt und panta rei! hedo

hedo holland, Bundessprecher des wandervogel.  zum Corona-Weihnachten 2020 und zum neuen Jahr.

       Brennt Dir etwas auf der Seele? Wenn Du etwas zu sagen hast, ruf‘ an. Manchmal findest Du vielleicht eine gute Stunde für Dich und mich.

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12 Liljas Brief Dezember

Wenn wir nicht mehr in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir herausgefordert, uns selbst zu ändern. (Viktor E. Frank)

Liebe Freunde und Familie,

Warum ist eigene Veränderung im Oktober Thema in meinem Leben gewesen?

Hier erstmal eine Passage aus einem meiner Gedichte zu Beginn – um meiner Innenwelt damals und heute Worte zu geben…

In Tränenstille tief versunken – nur Wasser in der Leitung rieselt leise.Hab innerlich zum Abschied schon gewunken – und neu begonnen die Gedankenreise.

Im September bereits habe ich zwei innere und äußere Heimatorte – mein Dachzimmer und meinen Gartenschlafplatz – zumindest zeitweise verloren. Somit habe ich mir im Oktober neue gesucht und auch bald gefunden 😉 – eine neue Heimat in Karlsruhe-Beiertheim bei einem neu kennengelernten und schnell nah gewordenem Freund und auch in unserem gemeinsamen Schrebergarten dort in der Nähe. Außerdem hab ich noch weitere neue Bekanntschaften im Oktober gemacht auf drei Geburtstagen, die mein Leben veränderten und bereicherten. Ich war z.B. mit zwei Freunden daraufhin für ein paar Tage in Mailand und Bergamo im Urlaub und danach begann ein neuer Lebensabschnitt…

Auch veränderten und bereicherten mein Leben ein neu kennengelernter älterer Halbbruder mit seiner netten Familie, eine Haushaltsauflösung eines interessanten Künstlers, ein gemeinsames Auto und viele weitere Sonntags-Brunch-Gespräche im Schrebergarten.

Ich habe desweiteren zum ersten Oktober angefangen bei den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners (freunde-hagsfeld.de) in Karlsruhe-Hagsfeld als Assistenz zu arbeiten und hatte viele zusätzliche Jobs kurz vor Studienstart bis Ende Oktober, da Geld verdienen und einen eigenen Wohnraum finden zum ersten Mal an erster Stelle standen. Bei einem Promotion-Job über eine Eventmanagement-Agentur habe ich die Idee einer eigenen Agentur konkretisiert und erste Website-Entwürfe skizziert, die sich evtl. bald auf meiner Vereinsseite von ideen³ (ideenhochdrei.org) verlinkt findet 🙂

…ich habe also genau wie im Oktober 2019 eine alte Heimat für eine neue aufgegeben und fühle mich wie gerade neu zusammengesetzt und mir noch selber fremd.

Genug von mir – wie geht es dir?
Kennst du das Gefühl des sich Veränderns im Äußeren und Inneren?

Alles Liebe und stets neuen Mut wünscht,

Lilja

Wenn du diese monatlichen persönlichen Rundmails nicht mehr erhalten möchtest, schreib mir einfach kurz eine Email und ich nehm dich aus dem Verteiler.

11 Brief von Lilja

Sonnenblume_Garten_2020.pngMit den Landschaften ist es wie mit den Blumen: Jede fremde dünkt uns als die schönste. (Michel de Montaigne)

Liljas Monatsbrief.  23.11. 20

Liebe Freunde und Familie, jetzt erst wieder nach einer langen Sommerpause schreiben eine Finger flügelleicht die Worte nieder, um einen weiteren Abschnitt meines Lebens mit euch zu teilen…

Viel ist in der Zwischenzeit passiert und ich habe mich entschlossen, es nicht in einen Topf zu werfen, sondern für jeden Monat noch einen Rückblick zu schreiben 🙂

Im August war ich viel erst in meinem Schrebergarten als Ausgleich zu den Online-Prüfungen am PC für mein Studium. Dort habe ich viele Sonnenblumen um mich herum gehabt, die jedes Jahr noch mehr in den Himmel wachsen wollen. Eine neue Kapuzinerkresse lies den bisher farblosen Zaun grün-orange leuchten und viele weitere Farben haben diesen Sommer den Garten und mein Herz erfüllt…viele Blumen habe ich auch getrocknet und so nun eine bunte Mischung für die Winterszeit (Ringelblume, Flockenblume, Kornblume, Borretsch und Gänseblümchen).

Doch bedeutet Sommer für mich auch stets Reisen, wie Anfang August auch angekündigt immer gerne nach Frankreich und Spanien für die Sprachen, die ich studiere. Da ich Mitte August endlich mit meinem Führerschein fertig wurde, ging es direkt danach mit einer Probefahrt in die Pfalz zu meinem Großvater und anschließend mit einem Freund und dessen PKW Richtung Bordeaux, mehr war nicht geplant…mit Landkarte, Sonnenstand, Routenverlauf und Intution landeten wir an vielen schönen Orten, begonnen auf der Île d’Oleron, auf der man vom Leuchtturm und dem nahe gelegenen Camping-Platz aus Abend- und Morgensonne im Meer sehen kann 🙂 Weiter ging es nach Lacanau Océan, Le Porge, Cap Ferret, Arcachon, Dune de Pilat und letztendlich noch für eine Woche nach Spanien, erst San Sebastián, dann Campingplatz und ein nettes Agri-Tourismus-Berghaus Richtung Bilbao und auch diese Künstlerstadt mit ihrem Guggenheimmuseum war einen Tagesausflug wert.

Da eine Freundin noch nach Paris mit mir wollte, war Ende August Rückreise angesagt und nach einem Gartentag und der Jugend-Aufführung der Mysteriendramen in Böblingen, ging es zwei Tage später direkt wieder nach Frankreich zu einer befreundeten Familie in einem Vorort von Paris, da Toko (13 Jahre) noch Ferien hatte. Dort in Palaiseau haben wir viele schöne Orte und Initiativen kennengelernt und auch in Paris selbst den ein oder anderen besonderen Platz und Mensch. Nur ein Beispiel ist Fémi, ein junger Tänzer aus Benin: https://m.youtube.com/watch?v=ZFLCLq0x218

Meine zwei Inspirationsquellen für ein eigenes Café waren die folgenden: 

In Paris selber: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187147-d6983827-Reviews-Restaurant_La_Recyclerie-Paris_Ile_de_France.html mit einem netten Artikel: https://ahedgehoginthekitchen.com/la-recyclerie-paris/

In dem Pariser Vorort Palaiseau: https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g940799-d12222866-Reviews-La_Fee_Cafe-Palaiseau_Essonne_Ile_de_France.html

Es war ein Sommer voller Geschichten und Gedichte, in der nächsten Rundmail werde ich eines mit euch teilen 🙂

Erzählt mir gerne von eurem Sommer, ich bin per Mail, Telefon, Telegram und auch persönlich in Karlsruhe erreichbar und freu mich!!!

Sonnige Grüße aus Karlsruhe,

Lilja

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