Das Weihnachtsfest wird heute von vielen Menschen nicht mehr gestaltet, oft auf ein Festessen reduziert. Viele feiern Weihnachten traditionell in Familien. Manche interessieren sich für Festgestaltung und freuen sich über Anregungen
Viele Menschen sind Weihnachten allein, vielleicht einsam, traurig. Sie hätten gern Tipps gegen Einsamkeit, Anregungen für schöne weihnachtliche Gedanken und gemeinsames Feiern.
TEESTUBENGEDANKEN – VORBEREITEN
LIEDER: Ein Heft speziell mit WaldweihnachtsliederN? – So was gibt es noch nicht in Deutschland. Ein kleines Waldweihanchts – Liederheft kannst du beim Fest bekommen. Ich schicke es auch zu, wenn du Lieder einüben möchtest.
WALDWEIHNACHT: Wir wandern oder fahren zu unserer Waldweihnachtstanne, nicht weit weg vom Rabenhof, schmücken die Tanne, Singen, sagen an, was wir empfinden oder tragen ein Gedicht vor, singen und schreiten unseren Baumtanz.
TSCHAI: Unser Mandeltschai darf nicht fehlen. Für Autofahrergibt es selbstverständlich auch Tschai ohne Alkohol mit gutem Wein mit Kirschen. Dazu gibt es die traditionelle Tschaizeremonie und 2 Tschaikanons und dem Lied Roter Tschai im Becher.
SCHMUCK: Wir schmücken das große Kaminzimmer in der Wohnung mitvieloenKerzen und Tannengrün und unseren großen Weihnachtstischdecken.
FESTTAFEL: Am festlichen Weihnachtstisch gibt es nach der Rückkehr aus dem Wald die Festtafel von herrlichen mitgebrachten Leckereien.
Und dann anschließend ein paarkleine Geschichten, Gedichte und viele Lieder.
Traditionell ist unsere Waldweihnacht mit Liedern und der Weihnacht im Wald naturbezogen und nicht nur christlich kirchlich.
Damit haben wir mit Elbraben und Wandervogel seit vielen Jahren eine eigene kleine Weihnachtskultur entwickelt.
Wir schmücken die Tanne im Wald mit Kerzen, Äpfeln und Möhren.
Und singen draußen bekannte, schöne Hirten- und Marienlieder z. B.: Es ist für uns eine Zeit angekommen, Maria durch ein Dornwald ging, O Tannenbaum, du trägst viel grüne Zweig, O du stille Zeit, Es saß ein klein wild Vögelein, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter, Dona nobis, Jeder Teil dieser Erde, Es ist ein Ros entsprungen, Ihr Kinderlein kommet, Auf dem Berge, da wehet der Wind, Haben Engel wir vernommen, Lasst uns zu der Tanne geh’n, Wir wollen zu Land ausfahren,
und wir schreiten den Baumtanz um die Tanne- deutsch,
Und drinnen schlage ich ab Freitag vor: Weißer Winter und wir wandern (Bajuschki), Tal und Hügel sind verschneit, Zwei kleine Wölfe geh’n des Nachts im Dunkeln, Durch den grauen Winter Hellas, Heut ist ein Sternlein vom Himmel gefallen, Gehen wir im Wald spazieren, Durch den Winterwald (Jingle Bells), Dat Johr geit to End, wenn Wiehnachten is, Kleine Meise, kleine Meise, Meerstern ich dich grüße, Över de stillen Straten, Wenn der Abend naht ganz sacht und leis, Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen, Ich schenk‘ dir lieber einen Teddybär, das ist besser, als ein Schießgewehr
Wer Lieder und Noten vorher habenmöchte, dem schicke ich sie zu.
Herzliche Grüße, fahr wohl und frohe Weihnacht
Dein hedo
Lieder der Waldweihnacht

Weihnachtslied-Aufnahmen Folgende mp3
Ich finde, die Aufnahmen klingen fürhterlich, obwohl unser Singen gut ist. Wer mag bei uns gute Aufnahmen machen? – Der Mandeltschai dafü ist immer köstlich.
Winter-Weihnachtslieder – 78 Seiten A 5.pdf
Waldweihnacht
Seit 25Jahren feiern wir Jahreszeitenfeste. Die Waldweihnacht im Wald und im gemütlichen Rabenhof mit schai und vielen Liedern und Kerzen im Kaminzimmer hat besonderen Wert.
Datum ist meist der 1.Sonnabend im Dezember, Treffen schon ab Donnerstag bis Sonntag.Gute Übernachtungsmöglichkeiten
Die Waldweihnachtslieder sind Lieder der Natur, der Hoffnung auf Frieden, Frühling, Hoffnung. Das gemeinsame Musizieren und Vorbereiten passt gut dazu.
LIEDER ZUM WINTERMUSIZIEREN & ZUR WALDWEIHNACHT
Teil unserer neuen Weihnachtsliedermappe für aktive Mitmacher

Baumtanz zum Kreis oder zur Schlage: 4 Gehschritte in Tanzrichtung – Arme Hoch 4 x wiegen…..
Durch den grauen Winter Hellas – Narkas Karavantis
Heho, spann den Wagen an – Kanon – mit Mandeltschai-Strophen
Was bringst du mit?
Ein paar Anregen stehen unter Festsachen- Vorbereitung.
Wir haben jetzt 7 Jahreszeitenreffen im Jahr.
Festsachen – Vorbereitung fürs Entwerfen und Gestalten der Festfolge
Laternen, Lampen, Kerzen, die Tage erleuchten,
Früchte…: Äpfel, Kastanien, Blätter, Nüsse, Honig
Trinken: schöner Becher, Julgelage, Holundersaft oder Holunderblättersaft, Holledrunk mit Apfel, Nüssen und Honig, Apfelschnaps, Kräuterlikör, Joghi-Tee, Kräutertee, Punsch. Julbier (Met)
Tafel fürs Essen: viele Kerzen, Tannengrün, Julschmaus (Kultisch „blot“), Bratäpfel (Rezeptdazu) , Grillen, Traditionelle Speisen, Stockbrot, Stockkuchen, Obstkorb, Julgrütze, Jul-Eber (Julgalt- Weihnachtseber, Glücksschwein aus Schokolade, Marzipan), Jultupp (Weihnachtshahn), heilige Kräuter, ein Platz an derTafel bleibt frei für die Ahnen, die Toten der Familien, Brotgebilde, Symbolbakcen
Kleidung + Schmuck: Nikolausmütze, Nikolausmantel, Weihnachtsschmuck
Kelten- oder Germanenschmuck, Mondscheibe, Martinsreif, Vegvisir Kompass, Lebensbaum Halskette Yggdrasil , Weihnachtsschmuck,
Kultur: Lieder, Liederblätter (Weihnachslieder, Gedichte, Sagen, Märchen … Tannengrün, Dekoration, Strohsterne…, Lichterkranz
Brauch: Nutzen fürs Miteinander, vierblättriges Kleeblatt, Julfrieden (für Tiere im Wald), Julbock, Wald- oder Gipfelwanderung zu Kraftplätzen, Tomte (Heinzelmann), Nüsse knacken – Nussknacker
Feuer: Holzstoß, (Julfeuer, Laternenlieder, Sam Hain -Lieder), Stockbrot, Stockkuchen, Fackeln, Spruch: „Für unsere Ahnen“ ruft ein Paar und wirft einen Eichenkranz ins Feuer (Vorläufer des Adventskranzes, der Grabkränze und Richtkränze), Immergrün, Julbogen (Schwippbogen), Fliegenpilz, Julapfelleuchter (Klausenbaum), Julleuchter
Weihnachsschrein, Altar: Wichtige Briefe, Andenken, Glückssymbole, heiligerBaum, Fotos, Gebasteltes, Kristalle, schöne Steine, Eben mit roten Beeren, Krippe und Tiere
Opfergaben + Wahrsagen: Bleigießen, Tarot, Pendeln, Barbarazweig
Geschichten / Gedichte: Weihnachtsgeschichte, Von drauß‘ vom Walde, da komm ich her, Der brune Schimmel
Raunächte – Die dunkle Zeit
Die kalte, dunkle Zeit heute meist ohne Schneezauber schafft in Norddeutschland für viele auch eine düstere Stimmung. Mir helfen da etwas Flüge in die Sonne, der Dunkelheit zu entkommen. Das ist nichts für viele.
Die dunkle Zeit zu nutzen mit Kräutern, Gemüsen, Räuchern, Kerzen, Kamin, Tannengrün, guten Büchern, Einkuscheln, Spazieren, Musizieren und Singen sind auch Wege.
Ich meine nicht das överspönsche esoterische Rundumhandeln, sondern das einfache Bedenken, ja Genießen des Dunklen mit Althergebrachtem, Erkenntnissen, die unsere Vorfahren hatten, viele nützliche Gedanken, Bräuche, Mittel, die hilfreich sind. Dazu sammle ich Anregungen und weiß wenig dazu.
Die Rauhnächte sind die magischen 12 Nächte zwischen Weihnachten (ca. 24./25. Dezember) und dem Dreikönigstag (6. Januar), eine Zeit der Besinnung, Reinigung und Vorbereitung auf das neue Jahr, die in germanischen und keltischen Traditionen wurzelt, in der die Grenzen zur Anderswelt als dünn gelten. Sie sind bekannt für Rituale wie Räuchern (um Geister zu vertreiben), das Führen eines Traumtagebuchs und das Manifestieren von Wünschen, wobei jede Nacht oft einem Monat des neuen Jahres zugeordnet wird.
WEIHNACHTEN UND ALLEIN















