So viele brauchen es ja nicht zu sein. Gastfreundschaft + Miteinander gehören dazu.
FEIERN AUF WANDERVOGELART
Natürlich feiert jeder Mensch anders. Nach der Meißnerformel gestalten wir Wandervögel unser Leben selbst, nicht unbedingt so, wie man das in der Gesellschaft einfach so macht.
Für mich selbst habe ich keinen festen Rahmen für das Geburtstagsfeiern. Zu meinem Geburtstag kommen Freunde, ich mache ein Feuer oder den Kamin oder Kerzen an, und wir singen. Vielleicht wird ein Kuchen gebacken. Ich trage meist ein Gedicht vor oder lese eine Geschichte vor oder erzähle eine Geschichte. Oft gibt es einen Spaziergang oder eine Fahrt, wohin ich gern schon länger wollte. Und ich danke denen, die an mich gedacht haben. Leider schaffe ich es nicht, allen Wandervögeln zum Geburtstag zu schreiben oder anzurufen.
Das ist so ganz locker zusammengestellt, was ich als „Feiern auf Wandervogelart“ meine. Schöne Zeiten bewusst bedenken und ausführen gegen die eigene Faulheit und gegen sonstige Widerstände.
Jürgen Reulecke, ein guter Bekannter von mir, der auch im Mindener Kreis ist, ruft zum Geburtstag immer an. h
WAS FEIERN UND GESTALTEN WIR GEMEINSAM AN FESTEN
Im Wandervogel feiern wir in jedem Jahr mehrmals unsere Jahreszeitenfeste mit Wandervogelmaien und Maibaum und den Elbrabengeburtstag, die Wandervogelernte mit Erntekranz, Riesenfesttafel und Wandervogelgeburtstag, die Waldweihnacht mit Nikolaustanzen, Liedernacht und Weihnachtstafel, das Märztreffen als Frühjahrstreffen mit Brainstorming, Impulssammlungen, Zukunftsgedanken und Einbeziehung von Neuinteressierten.
GESTALTEN PERSÖNLICHER FESTE
Das Gestalten des eigenen Lebens ist für jeden Wandervogel wichtig und eine große Freude, möglichst mit Einbeziehung von Freunden. Geburtstage, Hochzeiten, Geburten, Beerdigungen, Jubiläen. Wir nehmen die Feste wichtig und machen möglichst jeder etwas für sich besonderes daraus.
WIE WERDEN WIR WANDERVÖGEL?
Die 4 großen WWWW Und: Wie werde ich Wandervogel?
Wer gemeinsames Singen, Ute Feste und brausende Wochenenden mag, nimmt an einem unserer drei langen Wochenenden im Jahr dem dem Rabenhof in Lüttenmark teil.
Wenn Du Dich dann wohl fühlst, Dich mit uns verstehst, gern dabei bist, kommst Du wieder und förderst unseren Bund. Du wirst dann laufend eingeladen und kannst den Bund und unsere Treffen durch Tun, Werbung, Monatsbeitrag, Sach- und Geldspenden unterstützen.
Über die 3 Wochenenden hinaus haben wir Singtreffen auf dem Ludwigstein, beim Rheinischen Singewettstreit, zum Hamburger Singewettstreit. Dazu kommen gegenseitige Einladungen zu Geburtstagen und zum Singen.
Wer fördert, gehört mit dazu, kann an unseren Treffen teilnehmen, einer Gruppe beitreten, kann selbst in seiner Region ein Wandervogelmilieu mit Freunden aufbauen, erhält unsere Zeitschrift „wandervogel“, unser Liederheft „Greifenlieder“ und kann unseren Groldgreifen verliehen bekommen. Wer musiziert auch unseren Rabenkreis der Elbraben.
Wir haben aufnahmefreudige Gruppen wie die Elbraben (Musikanten), den Wandervogel- Tanzkreis RABENTÄNZER (Fast jeden Donnerstag und bei den Festen), die Bauhüttencrew, mit dem Äußerenkreis (von denen, die 2-3 mal im Jahr kommen und die Morgenrunden gestalten, dann ganz locker den Abnonnentenkreis unserer Zeitschrift „wandervogel“ und außerdem gibt es am Rande die „Gäste“ und die „Neuen“.
Werktätige überweisen monatlich ab € 5, andere ab € 1 monatlich an Beitrag. Das ist knapp, weil Heim, Zeitschrift, Versicherung und sonstiges einiges kosten. Wir gehen jedoch sorgsam mit den Einnahmen um. Unser Bund hat einen e.V. für Konto, Versicherung etc., der dafür gerade steht. Wer möchte, fordere unsere Jahresabrechnungen an, die unsere Finanzen transparent machen.Wer nicht zahlen kann, bleibt dabei.
Wir sind weltweit und heimatverbunden, wollen unser Leben selbst gestalten, gern in Gemeinschaft, besonders gern mit freien Wandervögeln.
Unser Spruch ist „Einmal Wandervogel, immer Wandervogel“
Ein guter Brief
ist wie ein gutes Gespräch fürs Leben.
Du kannst Dich lange darüber freuen.
Wenige schreiben noch gute Briefe,
dabei sind sie ein Geschenk, das besser ist,
als manches andere.
Eine Email ist damit nicht zu vergleichen.
Briefkultur ist wie Blumen und Wohnkultur,
Zeichen der Verbundenheit, des Gebens
und Freude Schenkens.
Wer gute Briefe an Freunde schreiben kann
mit Inhalt und Aussagekraft,
sagt mehr als Oberflächlichtkeit,
denn er schreibt nicht nur virtuell,
Sondern mit dem Herzen.
Schule
Die Auswahl der Schule ist für jeden jungen Menschen von großer Wichtigkeit. Zwar gibt es in allen Schularten Klassen und Lehrer, die nicht unbedingt passen, der Schulansatz aber ist von großer Wichtigkeit. Die Staatsschulen sind Einheitsschmieden für den Durchschnitt, besondere Schulen und Gymnasien vielleicht etwas gehobener. Unser Ansatz Mensch – Natur – Kultur steht aber nicht im Vordergrund. Die Univoraussetzungen vielleicht, aber oft auch nicht. Es wird oft in erster Linie Wissen vermittelt.
Olympia-Bündische
Viele Bündische und selbst Wandervögel wissen alles bessert. Wo sie das gelernt haben, in Wolkenkuckcvuksheim oder ob sie im pädagogischen Paradies mit Weihwasser gesalbt wurden, ist doch unwichtig.
Wichtig ist nur, wo ich, wo Du das Dahingeknallte nicht einfach von denen aus dem Olymp übernehmen.
Auf jeden Fall sind kennen die meisten dieser gottähnlichen Weltmeister im Besserwissen nicht die Voraussetzungen dafür, wie Persönlichkeitzen gefördert werden können.
Unser Wandetrvogel-Olympiaspaß hat keine Götter, sondern macht qualitatives Dosenwerfen auf magisch Clowns des Olympia-Komitees und ist unser Antwortz auf deren Schiebereien. Sie seinen mit Kratzfuß gegrüßt und nicht mit den Olkympia-Besserwissern aus den Bünden zu vegleichen.
Ich komme aus Lütenmark, denn dort ist Sonnenschein.
Ich komme nach Lüttenmark, denn da will ich sein,
Da kommen alle hin, die gern singen bei Tschai und Flammenschein
Da will ich sein.
Ich hab‘ die Welt geseh‘n, in vielerorts gewesen,
Ich hab‘ die Welt geseh‘n, bin viel gereist.
Komm‘ ich nach Lüttenmark zu Wandervögeln
Wo Freundschaft Freundschaft ist, wie Du es weißt.
Teestubengespräche für Musikanten
Unsere Teestubengespräche haben ein Hauptziel. Wir möchten Gedanken fördern, die Ergebnisse bringen, Treffen . Vorschläge Philosophentreffen Lüttenmark hedo Singetreffen-Tanzlieder. Lüttenmark hedo Liedertreffen. Großburgwedel Gesa Liedertreffen, xxxxxxxxxx. Walter Wandervogel fördern O Ich bitte um Kostenlose Übersendung von Infomaterial O Ich interessierte mit für Mitmachwochenenden auf dem Rabenhof O Ich möchte teilnehmen an Fahrten zu Liedernächten O Ich möchte den Wandervogel e. V. fördern Namen Straße,Nr.Ort eMail, Telefon Spenden, Jahresförderbetrag Wandervogel e. V. IBAN BIC Spk Mecklenburg-Schwerin 97————————3
Schwedenfahrten nach Dalarna
Es gab die großen ersten Schwedenfahrten vögel noch eine Aufgabe, zumindest das Klampfenspiel zu sponsern und guten „Lagerfeuer-Unterricht“ selbst zu entwickeln. Mein Vorschlag wäre, Ukulele- und Mandolinenspiel miteinzubeziehen. Wir fahren auch immer wieder hin, weil die Menschen dort, mit dieser großartigen Einstellung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kinderfreundlichkeit uns beieindrucken und anregen, ihnen nachzueifern. Die Kultur-Natur-Erlebnisfahrten nach Dalarna verbunden mit Treffen von Freunden und gemeinsamem Singen, Musizieren und Tanzen ge ben uns so viel, dass wir immer wieder fahren. h
Ein gutes Gespräch Ein guter Brief ist wie ein gutes Gespräch fürs Leben. Du kannst Dich lange darüber freuen. Wenige schreiben noch gute Briefe. Dabei sind sie ein Geschenk, das besser ist, als manches Materielle. Eine Email ist damit nicht zu vergleichen. Briefkultur ist wie Blumen und Wohnkultur, Zeichen der Verbundenheit, des Gebens der Freude und des Schenkens. Wer gute Briefe an Freunde schreibt mit Inhalt und Aussagekraft, sagt meist viel mehr als Oberflächlichkeit, denn er schreibt nicht nur virtuell, sondern mit dem Herzen.
Logbuch 3 Folklorum
Das wunderschöne große Folk- und Erlebnis-Dorf. Das freundliche und fröhliche Fest ist damit international zum Anfassen. h Folklore hat für viele keinen gute Ruf. HFF Filme von Dietmar Lieber Hansi Danke für das Foto. Ich brauche gutaufgelöste Fotos für den Druck des Folkmagazins. Dafür brauche ich nie Kollagen, sondern Fotos, die ich mit „Indesign“ groß ziehen kann, mit 200 dpi, also möglichst größer als 1 mb. Es gab beim Herbstfest hier viele gute Anlässe für Fotos, wo herauskam, beim Tanzen, Singen, Essen, dass wir mehr als 4 Leute waren, sondern an die 50, wo viel „action“, viel Leben war, wo die Musik brauste und das Fest brummte. Die habe ich leider diesmal auch noch nicht. Irgendjemand hatte meinen Fotoapparat als seinen vermutet. Am Ende war er wieder da. Ich hoffte, dass Ihr aus den Videos so große Fotos machen könntet, denn da müsste einiges dabei sein. Die Videos, die Dietmar mir schickte, kann ich leider noch nicht sehen, da mein Gerät die Dateien bisher nicht bringt. Herzlichen Gruß hedo Wir haben uns besonders über die Filme von Dietmar und Olli gefreut. Dietmar ging in den Tanzkreis und filmte von dort aus. Olli und Dietmar filmten die Musikanten beim Üben. Einiges davon ist gut geworden, so dass wir es auf Facebook unter „Wandervogel“ und auf unsere Webseite unter „www.wandervogel.info“ stellen können. Wandervogel-Olympiade Alle standen herum. Die Ersten warfen auf die Dosen. leo und Eisbär, unsere Oldies, notierten. Und es gab großartige Ergebnisse. Der Witz war, dass die am meisten Punkte hatten, die mit Karacho gegen die Tenniswand warfen, so dass die wackelte und die Dosen herunter purzelten. Beim Reingeworfen war es nur Glück und das Besenwerfen war ein optischer Leckerbissen wie mirjam und monija den Besen warfen, war genial. Burkhard wurde unübertroffen Weltmeister und muss seine Urkunde noch abholen. Ukulele Jutta hatte sich überlegt, wie sie mit fetzigen Liedern die Anfänger zum Singen bringen könnte. Die übten dann und sagen so intensiv, dass viele andere kamen und mitsangen. Insofern wurde für eine Stunde der Workshop zum Mittelpunkt.- Elbraben & Ernteball Das Musizieren hat bei uns merklich an Qualität gewonnen. Und es werden immer mehr Musikanten, die sich daran beteiligen. Zwar sind die Noten noch zu klein. Und bei den Sets sind die Übergänge oft noch nicht harmonisiert. Darum will sich ewu kümmern. Als das geklärt war, und die Vorspiele auch klappten, da lief der Laden. Die Musiken schnurrten ab und wurden immer fetziger. Der „Lüttenmarker Einzug“ entpuppte sich zum Renner, und „Mary’s Dance“ aus Australien blieb neben der „Wjessolaja Kadril“ aus Russland Spitzenreiter nachher beim Ball. Früher war es immer so, dass beim Schlusstanz nur wenige mittanzen konnten, weil sie den Walzer nicht konnten. Das ist jetzt schon weit besser geworden. Vielleicht können wir ja auch bald den Hampe mit in den Mittelpunkt stellen, doch dafür braucht es wohl einen kleinen Workshop, den anne t sicher gut anleiten könnte. Die Video-Aufnahmen von Dietmar zeigen wie die Tänze gleich klappten, und die Musik sich schnell einspielte. Viele wurden vom Tanzen mitgerissen. Und die Band mit zehn Leuchten improvisierte, spielte spontan Stimmen ein, brachte einen klasse Rhythmus. Dazu trugen Günther mit seiner Canjon und Robert mit Gitarrenrhythmus wesentlich bei. jutta, ewu, tina, anne t, Erika und Mirjam sorgten für die Melodien, dass es fetzte. Die flotten Melodien der Musiker und die begeisterten Tänzer schaukelten sich gegenseitig hoch, so dass der Ball schwebte, schlingerte und walzte. Es war eine Freude, die lange nachwirkt. Feuersänger & Kultur Unser Feuersingen in der Ballpause ist zu einem kulturellen Leckerbissen für alle geworden. Und das kam so: Vor zwei Jahren
alle geworden. Und das kam so: Vor zwei Jahren begannen wir mit dem Vortragen der Lieder durch Herzenssänger, die gern den anderen von Herzen ein paar wenig bekannte Lieder schenken. Wir begannen zu Dritt. Das erste Lied, das groß einschlug war das von ewu gesungene „Rosmarienheide“ von Hermann Lens. Von Mal zu Mal kamen mehr. Diesmal schon eine ganze Reihe. akaam begann gekonnt mit einem indischen Schwerttanz. Dann kamen Liedvorträge, darunter bobli mit einem gekonnten russischen Chanson und anne als Ruhrgebietsdame mit reinstem westfälisch á la Jürgen Manger. Durch Qualität und Mischung dehnte sich die Tanzpause aus, so dass der Ball zu einem freudevollen Kulturabend notierte. Zuschauer waren hingerissen. Festtafelrede von hedo Festtafel Jurtennächte
Logbuch 4 Fahrten
Vom Mittelmeer zum Atlantik durch die spanische Hitze – 9 Freunde auf gemeinsamer Fahrt Es war Sonen einzelnen. (Lilja aus der drj) Ich ka HFF Filme von Dietmar Lieber Hansi Danke für das Foto. Ich brauche gutaufgelöste Fotos für den Druck des Folkmagazins. Dafür brauche ich nie Kollagen, sondern Fotos, die ich mit „Indesign“ groß ziehen kann, mit 200 dpi, also möglichst größer als 1 mb. Es gab beim Herbstfest hier viele gute Anlässe für Fotos, wo herauskam, beim Tanzen, Singen, Essen, dass wir mehr als 4 Leute waren, sondern an die 50, wo viel „action“, viel Leben war, wo die Musik brauste und das Fest brummte. Die habe ich leider diesmal auch noch nicht. Irgendjemand hatte meinen Fotoapparat als seinen vermutet. Am Ende war er wieder da. Ich hoffte, dass Ihr aus den Videos so große Fotos machen könntet, denn da müsste einiges dabei sein. Die Videos, die Dietmar mir schickte, kann ich leider noch nicht sehen, da mein Gerät die Dateien bisher nicht bringt. Herzlichen Gruß hedo Wir haben uns besonders über die Filme von Dietmar und Olli gefreut. Dietmar ging in den Tanzkreis und filmte von dort aus. Olli und Dietmar filmten die Musikanten beim Üben. Einiges davon ist gut geworden, so dass wir es auf Facebook unter „Wandervogel“ und auf unsere Webseite unter „www.wandervogel.info“ stellen können. Wandervogel-Olympiade Alle standen herum. Die Ersten warfen auf die Dosen. leo und Eisbär, unsere Oldies, notierten. Und es gab großartige Ergebnisse. Der Witz war, dass die am meisten Punkte hatten, die mit Karacho gegen die Tenniswand warfen, so dass die wackelte und die Dosen herunter purzelten. Beim Reingeworfen war es nur Glück und das Besenwerfen war ein optischer Leckerbissen wie mirjam und monija den Besen warfen, war genial. Burkhard wurde unübertroffen Weltmeister und muss seine Urkunde noch abholen. Ukulele Jutta hatte sich überlegt, wie sie mit fetzigen Liedern die Anfänger zum Singen bringen könnte. Die übten dann und sagen so intensiv, dass viele andere kamen und mitsangen. Insofern wurde für eine Stunde der Workshop zum Mittelpunkt.- Elbraben & Ernteball Das Musizieren hat bei uns merklich an Qualität gewonnen. Und es werden immer mehr Musikanten, die sich daran beteiligen. Zwar sind die Noten noch zu klein. Und bei den Sets sind die Übergänge oft noch nicht harmonisiert. Darum will sich ewu kümmern. Als das geklärt war, und die Vorspiele auch klappten, da lief der Laden. Die Musiken schnurrten ab und wurden immer fetziger. Der „Lüttenmarker Einzug“ entpuppte sich zum Renner, und „Mary’s Dance“ aus Australien blieb neben der „Wjessolaja Kadril“ aus Russland Spitzenreiter nachher beim Ball. Früher war es immer so, dass beim Schlusstanz nur wenige mittanzen konnten, weil sie den Walzer nicht konnten. Das ist jetzt schon weit besser geworden. Vielleicht können wir ja auch bald den Hampe mit in den Mittelpunkt stellen, doch dafür braucht es wohl einen kleinen Workshop, den anne t sicher gut anleiten könnte. Die Video-Aufnahmen von Dietmar zeigen wie die Tänze gleich klappten, und die Musik sich schnell einspielte. Viele wurden vom Tanzen mitgerissen. Und die Band mit zehn Leuchten improvisierte, spielte spontan Stimmen ein, brachte einen klasse Rhythmus. Dazu trugen Günther mit seiner Canjon und Robert mit Gitarrenrhythmus wesentlich bei. jutta, ewu, tina, anne t, Erika und Mirjam sorgten für die Melodien, dass es fetzte. Die flotten Melodien der Musiker und die begeisterten Tänzer schaukelten sich gegenseitig hoch, so dass der Ball schwebte, schlingerte und walzte. Es war eine Freude, die lange nachwirkt.
SCHRIFTENREIHE DES MINDENER KREISES
Lieber Hedo, ich möchte dich bitten, in das nächste Heft des Folkmagazins folgende Information aufzunehmen: Die zwischen 2010 und 2014 erschienenen 10 Hefte der Schriftenreihe in Verbindung mit dem Mindener Kreis sind wieder vollständig auf Lager und können bestellt werden. Für den vollständigen Satz der zehn Hefte gilt ein Sonderpreis von 60- Euro. Bestelladresse: Email < eckard.holler@t-online.de > Es geht in diesen Heften um die Dokumentation der Jungenschaftsszene nach 1945 in verschiedenen Regionen Westdeutschlands (u.a. Nürnberg, Aachen,Lüneburg, Karlsruhe, Heidelberg, Minden, Hannover, Bergisches Land, Ostseeküste (Kuttercrew), Augsburg/Bobingen) aus der Sicht der ehemaligen Beteiligten. Ein Schwerpunkt ist die jungenschaftliche Linke und tusks KPD-Eintritt. Erstmals wird die Untersuchung der Sexualmoral der Jugendbewegung von 1936 von Fritz Jungmann (Pseud. Franz Borkenau) nachgedruckt, ebenfalls erstmals Walter Benjamins Kritik am Meißner-Fest von 1913 und sein „Abschiedsbrief“ an Gustav Wyneken. Thematische Hefte widmeten sich der Mongolei, dem Naturverhältnis und dem 100jährigen Meißner-Jubiläum 2013. Die Schriftenreihe wird im Spurbuchverlag von fouché im Auftrag des Mindener Kreises weitergeführt. Kürzlich ist das Heft Nr. 15 zum 90. Geburtstag von Oss Kröher erschienen.
WV Avantgarde
UNSERE LIEDER unsere HERZENSSÄNGER
Was sind unsere Lieder? Die Lieder mit der feinen Wandervogelsprache, bei denen sich jeder über die Wortwahl freut. Wenn dann die Melodie eingängig ist und von vielen gut gekannt wird. Dann singe ich sie von Herzen, eben als Herzenssänger. Die echten Lieder der Romantik sind frei von Sentimentalitäten singe ich auch sehr gern. Oft sind Inhalte und Wortwahl schon historisch und nicht Lebenswirklichkeit. Die Lieder aber sind wunderschöne. Sehr gern mag ich auch neue Lieder, die unsere Feste und Fahrten in guter Wortwahl und Melodie besingen. Wenn beim Singen dann ein guter Wechsel zwischen Viele Lieder meiner Kindheit und Jugend im Wandervogel singe ich nicht mehr gern. Sie sind mir zu martialisch Lied, die Sentimental oder gar schwülstig sind, singe ich teils nicht mit Ich diskutiere das nicht, um Gegen Schlager und Musikantenstadlgesänge habe ich Vorbehalte. Sie gehen mir gegen die Hutschnur. Da bei uns fast kein Alkohol getrunken wird, habe ich mit Singerunden mit Alkohol wenig Erfahrung, habe aber gehört, dass es solche Runden in Mengen geben soll. Ich fahre gern zu Liedernächten. In unserem Wandervogel wird auch auf vielen bündischen Liedertreffen hingewiesen. Gut fände ich, wenn alkoholisierte Ankündigungen mit einen „A“ gekennzeichnet würden und darüber auch geschrieben würde, denn Kindern und Jugendlichen sollten wir das nicht empfehlen. Gegen Lieder mit Kampf, Mord, Missbrauch und Unterdrückung erhebe ich Einspruch. Meiner Meinung sollten das alle tun. In den Bünden ist dazu schon viel gesagt worden. In Singerunden habe ich oft kein so gutes Gefühl, wenn markige und männliche Lieder das Singen der Frauen und Mädchen unterdrücken. Ein gute Mischung zwischen „fein“ und „laut“ ist mir besonders lieb. Das ist ein sensiblerer Singestil, als bei Liedern im Nerotherstil, bei denen markig als schön gilt. Und das passt eher, wenn nur Männer zusammen kommen. Wenn aber buntes Volk miteinander singt, dann ist die Liedwahl etwas schwieriger. Der Klang aber entschädigt für vieles, wenn jeder auch beim Singen den anderen berücksichtigt. Das sind dann für mich die richtigen Herzenssänger. Vergebt mir, dass ich mich selbst kaum höre, wenn ich wegen meiner vielen Organisiertere heiser bin und dann mit meiner lauten, freudigen Stimme manche Ohren beleidige. Doch das Singen tut mir derart wohl, auch „als Elbrabe krächzend“, das ich nicht darauf verzichten möchte. Und so ist es ja allgemein bei uns. Dem Einen tut das wohl, dem Anderen was anderes. Und so ergibt es ein großes Ganzes, das dazu beiträgt, dass trotz allem die Liedernächte bei gutem Holz am Feuer mit viel Kerzenlicht für viele Labsal und Neckar sind, von dem sie im Alltag noch lange schlürfen. So sind die gemeinsam gesungenen Lieder zusammen mit vielen Klampfen, Geigen, Cajon, Löffeln und Gedöns Erholung pur und Seelenspeise. Wer will denn da noch schweigen?
WV-archiv Danke für Zusendungen für das Wandervogel-Archiv. Bündische Interessierte haben auf Absprache Zugang zum Wandervogel-Archiv hier in Lüttenmark. Über jede Bücher- und Heftspende freuen wir uns. Wir bitten Leser, unser Archiv bekannter zu machen und zu nutzen. Bitte nichts wegwerfen, sondern uns schicken. Danke! wandervogel e.v. Leisterförder Str. 23 19258 Lüttenmark 038842-21888 Spk. Mecklb-Schwerin BIC: NOLANDE21LWL IBAN: DE1114052000 1728912543
Wandervogelgeschichten 3
Finnland 2
100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel 100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel Geschrieben von hedo holland am 30. September 2017. 100 Jahre Waldweihnachtslieder der Wandervögel Vor 100 Jahren feierten Wandervögel Waldweihnacht. Das Feiern im Wald um eine Tanne und danach im Landheim verbreitete sich rasch in den Bünden über das ganze Land. Es wurden dann passender Weise die schönen alten molligen Weihnachtslieder und Hirtenlieder der Natur gesungen wie: Maria durch ein Dornwald ging, Es kommt ein Schiff gefahren, der „Quempas“ und die Tannenbaumlieder, Es ist ein Schnee gefallen, Es saß ein klein wild Vögelein, Kommet ihr Hirten. Schneeflöckchen, Weißröckchen (von Hedwig Haferkorn), Es wird ja schon dunkel. Die süßlich frömmelnden Lieder wurden gemieden. Es wurde dann das nun 100 Jahre alte, erste Weihnachtsliederheft des Wandervogels heraus gebracht, das wir nachdruckten. Mit einem heute noch beachteten Artikel dazu. Der Zupfgeigenhansel und das später erschienene Sankt Georgs Liederbuch bringen dann wenig weitere Lieder. In der 30iger Und 40iger Jahren kamen bei den Hitlernazis oft völkische Lieder auf mit Mütterverherrlichung und Markigkeit. Sie haben sich kaum verankert. Geblieben sind uns “Es ist für uns eine Zeit angekommen“ und das französische „Haben Engel wir vernommen“, „Heut’ ist ein Sternlein vom Himmel gefallen“, „O du stille Zeit“, „Tal und Hügel sind verschneit“ aus der DDR dann „Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet sehr“. Nach dem 2. Krieg brachte Siegfried Schmidt aus der Tatgemeinschaft das erste bündische Liederheft heraus. Die Lieder drangen wegen Melodie und Sprache nicht weit vor. In den Bünden wurden „Bruder, schlanker Schneeschuh“ und „Schließ Aug’ und Ohr für eine Weil“ gesungen. Es fehlten aber weiter passende Waldweihnachtslieder. Um nicht in das immer noch weit verbreitete „süße Gesäusel“ zu verfallen, wurden neue Lieder aufgegriffen wie Kiesewetters „Fresenhof“, das ukrainische „Dnejs Pojutsche“ und das herrliche Lied vom griechischen „Narkas im Dornenwald“. Die Suche nach Liedern, die gut zur Waldweihnacht passten, ging weiter. Bei den Falken, und bei plattdeutschen und Folkszene-Liedern wurde einige gefunden wie „Lasst uns zu der Tanne geh’n“, Waders „Leben einzeln und frei, wie ein Baum“, „Weißer Winter und wir wandern (mit der russischen Melodie von „Schlaf mein Bub“), Zukowskis „Klock soeben wart all duster“ In einem kleinen Heft haben wir diese Lieder zusammengestellt, musizieren und singen sie zu unserem jährlichen Waldweihnacht- und Musiziertreffen im Dezember auf dem Lüttenmarker Rabenhof. Einige Waldweihnachtslieder kamen dazu: Kleine Meise, Zwei kleine Wölfe, Hasenbraten ist ein schönes Essen, Laut ruft es von den Bergen (Go tell it from the mountain), Durch den Winterwald (Jingle Bells), Der lang genug mit viel Bedacht, Das wünsch’ ich sehr, dass immer Einer bei Dir wär, Laut sind die Norwichglocken – England, Mädels lass zum Tanz – Weihnahtsversion, Leis das Glöckchen ertönt Adnaswutschno – Russland, Durch die stille Nacht – Parappapapam – Der keine Trommler – England, Dat Jahr geit to End,In der Weihnachtsbäckerei. Und wie es in der Internetzeitfür Kinderzukunft und Mensch- und Naturerhalt nötig ist, kommen auch einige weltweite Lieder dazu wie das Kinderlied „Ich schenk’ dir lieber einen Teddybär, das ist besser als ein Schießgewehr“ und für Ältere das „Die Blauen Blumen brauchen nicht zu welken, sie müssen nur gefunden sein“. „Freunde, dass der Mandelzweig“ und das neue Wandervogellied. Hedo Holland Das 100 Jahre alte Heft und das neue sind bei uns gegen eine Briefmarkenspende zu bekommen. Unter „Lieder“ findest Du auch neue Eintragungen. Im Wandervogel-Logbuch laden wir ein zur Waldweihnacht, zum Waldweihnachtsliederworkshop und zum Wintermusizieren. 7.-10.12.17. Nähere Infos bei mir: 038842-21888 hedo
Weg der Wandervögel 1
Jeder Wandervogel findet hier seine ganz eigene Gabe, lernt sie sowohl allein wie in der Gemeinschaft zu erproben und Verantwortung für sich selbst, für seine Freunde und schließlich für die Gemeinschaft und den Bund zu tragen. Weg der Wandervögel ist das, was allen Menschen gut tut. Menschen verbindet viel mehr Gemeinsames, als Unterschiedliches sie trennt. Im Inneren gleichen wir einander, und im Äußerlichen grenzen wir uns voneinander ab. Wir wollen jeder unser eigenes Leben mit innerer Wahrhaftigkeit in Gemeinschaft selbst gestalten. Wer das sieht und lebt, ist auf unserem Weg. Auf der Suche sein und lernen. Mit den Füßen fest auf dem Boden, mit gestreckten Armen Sterne angeln, im Traum die Blaue Blume, die Mitmenschlichkeit suchen, die Schöpfung erhalten. Das heißt vorwärts kommen und in die Tiefe gehen.
Das Tun (was muss ich tun?) Wir leben unser eigenes Leben, jeder auf seine Art. Wir nutzen unsere Gaben, achten auf die Schätze der Erde und die Würde des Nächsten. Wir streben danach, die Welt durch unser Wirken zu bereichern und gehen mit offenen Augen durch unser Leben, gehen auf Fahrt, wann immer es geht und üben uns in unseren Künsten. Uns Wandervögeln ist es wichtig, zu singen, zu musizieren, zu tanzen, zu spielen am liebsten gemeinsam miteinander. Wenn wir mit Gleichgesinnten – egal ob alt oder jung, arm oder reich, aus Büchern oder vom Leben klug geworden – zusammen sind, respektieren wir einander in all unserer Vielfalt. Einen Bund nennen wir es, wenn Menschen mit dieser Vorstellung eines erfüllten Lebens zueinander finden, um gemeinsam etwas zu schaffen und miteinander Gemeinschaft zu erleben. Um das vor Ort zu können, baut sich jeder von uns mit Freunden und Gewillten in seiner Region ein Wandervogelmilieu mit Liedertreffen. Das Ziel (was habe ich davon?) Ziel ist es, der eigene Meister zu werden. Persönlichkeit kommt von „personare“, vom Hindurchtönen. Wenn ich in der Jugend auf Fahrt in der Welt meinen Horizont erweitere, ist mein Urteil klarer. Wenn ich mich dann neuen Aufgaben stelle wie Beruf, Ehe und Familie und ein Nest schaffe, tut es gut, im Freundeskreis der Wandervögel zusätzlich Freude, Halt, Geborgenheit und Freunde zu finden. Geborgenheit verbindet alle Wandervögel im Lebensbund. Hast Du jemals das Glück erfahren, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die so vielfältig und lebendig in der Zeit steht? Hier ist eine Chance für Dich mit uns zu streiten und zu feiern in Streit- und in Festkultur. Bist Du interessiert? Du kannst Dich melden, Dich weiter informieren, ein Gratisheft unserer Zeitschrift anfordern. Du kannst diese Gedanken weiter geben. Du kannst ein Treffen besuchen. Du kannst Dich einbringen mit nachhaltigen und musischen Interessen. Du kannst – ob jung oder alt- dazu gehören und unseren Bund mit Deiner Kraft unterstützen.
tand 2017- Sptember
Es gibt nur wenige Wandervögel. Die leben weit verstreut. Förderer gibt es mehr. Und Interessierte am Wandervogel viel mehr. Weshalb? Weil viele die Feste,die Kreativitäten, die Zukunftsgedanken im Wandervogel, das Miteinander bei den Treffen und Festen, die Liedernächte, das Musizieren, die Tanzabende mögen. Oft hindert nur die Entfernung, sonst wären viele immer dabei. Wir rufen nun auf, den Wandervogel zu fördern durch Schreiben, durch Abonnieren der Zeitschrift, durch Spenden und Beiträge. Wir wollen beim Rabenhof einen Musikpavillon bauen, um unser Musizieren weiter zu verbessern. Wir fördern regionales Wandervogelmusizieren und Singen, mit monatlichen Liedernächten in Bundesländern, verbunden mit dem Aufbau von Wandervogelmilieus für Jung und Alt und jährlich drei überregionalen Treffen auf dem Rabenhof. Wer interessiert ist, wer es ausprobieren will, kann über Handzettel und Presse Musikanten und Liederfreunde für eine regionale Wandervogelgruppe gewinnen. Auch von Musikanten und Liederfreunden gibt es viele, die gern eine lockere Musik- und Liedergruppe des Wandervogels in ihrer Nähe, ihrer Region hätten. Auch das Wandervogel-Lied- und Musikrepertoire ist für viele attraktiv. Ruf bei Interesse einfach an und sei willkommen. Wir freuen uns über Dich, wenn Du aktiv wirst. Wandervogellied Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind. Ohne Wasser und Luft, ohne Boden und Meer, ohne Wiesen und Wald gibt‘s kein Leben mehr. Lasst uns die Sonne, die Erde, den Wind, weil wir Wandervögel sind. 1. Miteinander in der Nacht Lieder am Feuer und Freude gebracht. Auch Ihr braucht Liebe zur Lebenszeit, Brot, Früchte der Erde und Fröhlichkeit. 2. Wandervögel auf Lebenswacht, haben Hoffnung mitgebracht, für Kinder und Frieden, für Heimat und Nest, dass die Zukunft uns Leben lässt. hedo
WEG DER WANDERVÖGEL 2
Lieber Hedo, liebe monija,
ich hatte viel zu arbeiten und konnte mich noch nicht richtig melden.
Ich wollte Euch noch mitteilen, wie gut mir die Tage in Lüttenmark gefallen haben und wie gut sie mir getan haben. Ich habe über den „Weg der Wandervögel“ nachgedacht.
Hedo, ich finde den Text sehr schön, weil er so vieles sehr konkret und greifbar macht.
Oft fehlten die Wort, um diese Erfahrungen zu beschreiben.
Da ist Dein Text wirklich ein Fortschritt gegenüber den sehr sterilen Meißnerformeln.
Je konkreter man wird, um so eher wird es aber auch den einen oder anderen geben, der sich bevormundet fühlt…
Gleichzeitig ist der Text so für mich etwas unstrukturiert (ich bin nun mal ein Mensch, der alles kondensiert und in wenige Kisten packen muß).
Ich habe also versucht, Deine zusammengetragenen Inhalte noch mehr zu komprimieren,
damit die Kernbotschaft besser zu handhaben ist. (Nicht alles habe ich hineinpacken können…)
Vielleicht für Euch eine Anregung? Soviel für heute! Gute Grüße aus der (heißen!) Nordheide
Uwe (Uwe Imgart)
Und bei mir sähe das dann so aus:
„Weg der Wandervögel“. Der Weg (was kennzeichnet ihn?)
In der Gemeinschaft der Wandervögel geht es uns um jene innere Verbundenheit als Mensch – wir teilen unser Brot und unsere Sehnsucht, teilen unsere Freude amLeben mit Menschen, die unseren Weg begleiten, diese wunderbare Welt erkunden in Gemeinschaft auf Fahrt, um ihr einen eigenen Klang hinzuzufügen, zu erproben und Verantwortung für sich selbst, für seine Freunde und schließlich für die Gemeinschaft und den Bund zu tragen. Weg der Wandervögel ist das, was allen Menschen gut tut. Menschen verbindet viel mehr Gemeinsames, als Unterschiedliches sie trennt. Im Inneren gleichen wir einander, und im Äußerlichen grenzen wir uns voneinander ab. Wir wollen jeder unser eigenes Leben mit innerer Wahrhaftigkeit in Gemeinschaft selbst gestalten. Wer das sieht und lebt, ist auf unserem Weg. Auf der Suche sein und lernen. Mit den Fü.en fest auf dem Boden, mit gestreckten Armen Sterne angeln, im Traum die Blaue Blume, die Menschlichkeit suchen, die Schöpfung erhalten. Das heißt vorwärts kommen und in die Tiefe gehen.
Das Tun (was muss ich tun?)
Wir leben unser eigenes Leben, jeder auf seine Art. Wir nutzen unsere Gaben, achten auf die Schätze der Erde und die Würde des Nächsten. Wir streben danach, die Welt durch unser Wirken zu bereichern und gehen mit offenen Augen durch unser Leben, gehen auf Fahrt, wann immer es geht und üben uns in unseren Künsten. Uns Wandervögeln ist es wichtig, zu singen, zu musizie ren, zu tanzen, zu spielen am liebsten gemeinsam miteinander. Wenn wir mit Gleichgesinnten – egal ob alt oder jung, arm oder reich, aus Büchern oder vom Leben klug geworden – zusammen sind, respektieren wir einander in all unserer Vielfalt.
Einen Bund nennen wir es, wenn Menschen mit dieser Vorstellung schaffen und miteinander Gemeinschaft zu erleben. Um das vor Ort zu können, baut sich jeder von uns mit Freunden in einer Region ein Wandervogelmilieu mit Liedertreffen.
Das Ziel (was habe ich davon?)
Ziel ist es, der eigene Meister zu werden. Persönlichkeit kommt von „personare“, vom Hindurchtönen. Wenn ich in der Jugend auf Fahrt in der Welt meinen Horizont erweitere, ist mein Urteil klarer. Wenn ich mich dann neuen Aufgaben stelle wie Beruf, Ehe und Familie und ein Nest schaffe, tut es gut, im Freundeskreis der Wandervögel zusätzlich Halt Viele sind befreundet. Hast Du jemals das Glück erfahren, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die so vielfältig und lebendig in der Zeit steht? Hier ist eine Chance für Dich. Wenn Du Interesse hast, kannst du Dich melden. Du kannst Dich weiter informieren und ein Gratisheft unserer Zeitschrift anfordern. Du kannst diese Gedanken weiter geben. Du kannst ein Treffen besuchen. Du kannst Dich einbringen mit nachhaltigen und musischen Interessen. Du kannst – ob jungoder alt- dazu gehören und unseren Bund mit Deiner Kraft unterstützen. Stand 2017-Mai
WEIHNACHTEN AUF dem Rabenhof Lüttenmark
Es gibt Grundraster für Feste und für die Hochzeitsgestaltung durch die Elbraben. Jedes Fest und jede Hochzeit haben ihre „Spezialitäten“ und „Neuigkeiten“, so dass es nie langweilig wird für Musikanten, Sänger, Tanzmeister, Tänzer, Mitmacher und Neue. Wenn diese Grundraster eingehalten werden und dazu jährlich Anderes, Neues mit Impulsen dazu kommt, dann kann auch mal das Eine oder Andere weggelegt werden, selbst, wenn es schon „gute, alte Tradition“ war. So erneuern sich unsere Feste von Jahr zu Jahr. Langweile hat es noch nie gegeben. Einladungen 2017 des wandervogels Rabenhof – Lüttenmark Interessierte erfahren näheres auf der Webseite und rufen an. 14.-17.09. HerbstFolkFest Wandervogelernte 7.-10.12. Wandervogel-Wintermusik und Waldweihnacht Weitere Lieder-+Tanztreffen Details www.wandervogel.info Fahrtenplanungen 2017 des Wandervogels 22. – 24.09.17 Burg-Folk Tanzfest Ludwigstein 28.09.-3.10.17 Überbündisches Treffen Allenspacher Hof
wEIHNACHTEN Wenn wir zusammen kommen und uns herzlich umarmt haben, hat es vorher schon einige Gesprächen und Impulse gegeben. Wir auf dem Hof wissen, wer sich wie einbringen will mit Musik und Liedern, Vorlesen, Vortragen, Tanzen, Schmuck und Überraschungen. Wir können dann die „Selbstgänger der Gastlichkeit“ harmonisch mit „Gestaltungselementen“ der engagierten Teilnehmer zusammen fügen. Und schon ist das ganze Fest in sich positiv strukturiert. Und wenn dann vom Spontanen mal ein Gedicht eines Kindes, oder die Wahl einer kleinen Vorlesegeschichte nicht klappt, dann ist das eine Kleinigkeit, weil das meiste strahlt und Freude bringt.
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