HEXEN HEXENLIEDER HEXENGESCHICHTEN

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Hexen

Zaubervolle Hexen und weise Frauen wurden von den Kirchen verdammt und zu häßlichen, ausgestoßenen Frauen verdammt. Das hat ein Ende. Folklore gibt Hexen einen neuen Platz. Wesen der Freiheit, der Sch^nheit, der Liebe, der Heilkunst, des Frohsinns, des Tanzes und der Feste, die ihre Phantasie mit einbringen. Sie sind Mann oder Frau, jung oder alt. Auf jeden Fall aber lebendig, unternehmungslustig, kreativ und mutig. Eine der ersten neuen Hexen ist Pippi Langstrumpf, die zaubern kann, stark und reich ist, Phantasie hat, Feste und Reisen wagt und gestaltet. Ja sie befreit selbst Gefangene aus Haft und aus deren Alltag. Viele solche Hexen wünsch ich mir für unsere Feste. In bunten Kostümen mit schönen Tänzen, mit vielleicht ausgefallenen Instrumenten, mit Mut ihre Lieder, Tänze, Musiken oder Sketche vorzuführen, ihr Hexensüppchen zu kochen, ihre Heil- und Liebeskunst zu praktizieren und Einsamkeit zu vertreiben. Frauen haben vielfach schon den Wunsch, oft auch schon den Mut und einige Künste. Mit Männern sieht es hier noch dürftig aus. Auch sie müssen es lernen, über ihren Schatten zu springen, zu tanzen, zu spielen, zu bruzzeln und zu bezaubern.

Hexen- UND HEXER-Lieder
Der Spuk von Lübbenau
Die Elfen singen und tanzen am Fluß
Die Hexen singen + tanzen zur Nacht
Die Hexen wollen tanzen
Die Hexen zur Walpurgisnacht
Die kleine Hexe Gisela
Die kleine Hexe lehnt am Baum
Ein muffiger Priester
Es lebte einst ein Zauberer
Gehe nicht o Gregor
Godn Dag und goden Obend
Hexeneinmaleins
Hexenfeuertanz – Und wenn wir wieder zusammenk.
Hexentanz, heia Walpurgisnacht
Ich bin ein Hexenmädchen
Im Fiedelers Grün
In den Wald Petruschka ging
Kleine Moorhexe hext
Kommt der Herbst mit Wolkenschiffen
Mein Gespenst, das krabbelt
Nun kommt mit uns zum Elfentanz
Wawrila, der alte Räuber
Wenn im Regen im Westerwind – Faill il ohoro
Wir winden unser’n Hexenkranz
Wir winden unseren Hexenkranz

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Elfenkind – Teestuben-Geschichte

Ein junger Mann war aus der Stadt gekommen, um sein Zelt auf einer Wiese aufzuschlagen. Da erlebte er ein Wunder. Dort bei den Eichen tanzten wunder-schöne Elfen ihren Vollmondreigen. Wie verzaubert blieb er stehen und verliebte sich in eine junge Elfe. Auch sie erfreute sich an dem Jungen und willigte ein, seine Frau zu werden.

Sie ging mit dem jungen Mann zu seinem Zelt, tanzte und sang mit ihm, verließ ihre Elfenheimat und folgte ihm in die Stadt. Und es war noch kein Jahr vergangen, da hatten die beiden ein wunderschönes Kind. Beide freuten sich sehr, aber die Mutter wurde von Jahr zu Jahr unglücklicher. Und sie erzählte ihrem Kind vom Elfenleben, von den Vollmondwiesen und dem Morgentau. Und auch das Elfenkind bekam Sehnsucht nach Mond, Wiesen, Wald und Wind. Eines Tages, als der junge Mann von der Arbeit heimkam, fand er die Wohnung verlassen. Frau und Kind waren nach einem warmen Sommerregen mit Wind und Wolken zurück ins Elfenreich gegangen. Und alle freuten sich dort über ihre Ankunft, nur in der Stadt weinte unser junger Mann, denn das hatte er von seiner Elfe gelernt. Nur den Weg zum Elfenreich fand er nicht wieder. Stadt, Geld und Technik hielten ihn gefangen. Das Elfenkind wuchs heran und wurde anmutig wie seine Mutter, doch es wurde nicht glücklich. Es wünschte sich zurück in die Stadt zu seinem Vater und bat die Mutter flehentlich, daß es zurückkehren könne. Voll Kummer und Liebe gab die Mutter nach und sagte: „Kehre heim zu Deinem Vater nur denke stets daran, daß Du das Kind zweier Welten bist. Wenn Du in der einen lebst, wirst Du Dich nach der anderen sehnen.“

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Das Elfenkind kehrte in die Stadt zurück, und es erlebte, was die Mutter ihm ge-sagt hatte. Es sehnte sich nach Vollmondnächten, Elfentänzen, Wald, Wiesen, und nach geheimnisvollen Liedern und Geschichten. Und alles das fand es weder in der Stadt noch im Fernsehen.

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Und so wie ihm, war es manchen Elfenkindern ergangen. Und als einige sich, wie das Leben spielt, durch Zufall kennengelernt hatten, gründeten sie den Elfenkreis und forschten nach weiteren Elfenkindern. Sie fanden mehr davon, als sie gedacht hatten. Und allen war der Wunsch zueigen. Sie sehnten sich nach Wald, Wasser, Wind mit Elfen und Festen. Und dann wieder nach den Menschen in ihren Dörfern und Städten.

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Wer nun heutzutage bei einer Nachtwanderung unterwegs ist und im Wald oder auf einer Wiese Zelte findet und ein Feuer davor mit Tanzen, Musik und Singen, der hat einen Elfenkreis gefunden. Ob Junge oder Mädchen, ob Frau oder Mann, gleich wer Du bist. Du solltest in Dich lauschen, ob nicht auch Elfensehnsucht in Dir wohnt. Vielleicht wird dann der Wunsch geweckt, den Alltag abzustreifen und zum Elfenkreis dazu zu gehören mit Leib und Seele. Mit Elfenfreunden zu feiern, zu singen zu tanzen und zwischen den beiden Welten zu wandern ein Leben lang.

Nach Rüdiger Dahlke von Hedo Holland

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Jiddische Lieder – auf Deutsch jüdisch – ISRAEL gestern und heute

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Hass statt Versöhnung oder Liebe statt Tod? (Israel und die Hamas)

Alles begann mit der Vertreibung aus Judäa 70 n.Chr. durch den römischen Feldherren Titus. Er zerstörte Jerusalem und vertrieb alle Bewohner des Landes nach Terrorangriffen auf die Besatzungsmacht.

1850 Jahre später, strebte der deutsche Kaiser 1916 einen Waffenstillstand an wegen des eingefrorenen Stellungskrieges der Kriegsparteien. Die britisch-jüdische Hochfinanz unter L.W. Rothschild nutzte die instabile Zeit für ihre Interessen. Amerika sollte in den Krieg eintreten, um Deutschland und seine Alleierten zu besiegen. Man schloss in England mit dem britischen Außenminister A.J. Balfour, die Balfour Deklaration, im Entwurf von L.Simon im Juni 1917. Ein Tauschversprechen in 67 Worten,- England solle das besetzte, verwaltete Palästina den Juden der Welt übereignen. Präsident W. Wilson, der 1913 auch die FET(Zentralbank) privatisierte, wurde überzeugt. Amerika trat in den Krieg ein und Deutschland und seine Verbündeten verloren den ersten Weltkrieg. Deutschland wurde die Alleinschuld zugeschrieben, ein historischer Unsinn im Versailles-Vertrag. Der Vertrag setzte Reparationszahlungen, ein Ausverkauf des Reichsvermögens, des Goldes, der Industriemontage bis in dieses Jahrhundert fest, ohne einen völkerrechtlichen Friedensvertrag. Deutschland war bei den Verhandlungen ausgeschlossen und lehnte den „Diktatfrieden“ 1920 ab.

Die anwesenden 117 jüdische Delegierte wurden 1919, weil sie keinen „Blutzoll“ leisteten abgewiesen. Sie gingen leer aus trotz „Balfour Vertrag“ mit England. Nicht ein einziges Haar wurden der jüdischen Bevölkerung in Deutschland gekrümmt, in den Jahren des ersten Weltkrieges.

Im Jahre 1933 fand die jüdische Weltkonferenz in Amsterdam statt, mit dem Ultimatum an Deutschland A. Hitler abzusetzen. Bei der Rückkehr des Leiters der Konferenz, Samuel Untermeier nach Amerika erklärte er auf dem Nachrichtensender ABC, „Deutschland den Heiligen Krieg“. Ein Verbot zum Kauf von Waren „Made in Germany“ und deren Vernichtung,“ wurde Gesetz.

In Deutschland führte es nachfolgend zur Zerstörung jüdischer Geschäfte und Synagogen bis hin zur Tötung von jüdischen Menschen in Konzentrationslagern im zweiten Weltkrieg. Erst danach wurde das jüdische Volk nach der Balfour Deklaration mit Palästina befriedigt in dem bis zu fünf Millionen Palästinenser über hunderte von Jahren lebten. Ab Mai 1948 kam es zur Gründung Israels und zu Kriegshandlungen mit den arabischen Staaten und den Palästinensern, die mit einem Waffenstillstand endete. B. Goldmann erklärte den Balfour Vertag als Bestandteil des neuen Staates der zuvor von der UNO 1947 bestätigt wurde. (nach der Rede von B. H. Freedmann,1961, Augenzeuge).

Die Thora, das heilige Buch der jüdisch, religiösen Kultur zeigt die Geschichte Israels verbunden mit dem Allerhöchsten. Auge um Auge,-Zahn um Zahn, für Christen eine Horrorvorstellung, war in ägyptischer Gefangenschaft des Volkes eine „Art Revolution“. Die Juden wurden von den Ägyptern ebenso drangsaliert wie heute die Palästinenser, bis hin zum Vernichtungswillen. Wenn ein Jude einem Ägypter ein Auge, ein Zahn ausschlug, hatte der ägyptische Aufseher das Recht den Menschen zu töten. Das Recht Auge um Auge und Zahn um Zahn wurde festgeschrieben und geltendes Recht im verhalten im Miteinander. Es wurden ungefähr 1200 Menschen am 7.11. 23 von der Hamas getötet und 200 entführt. Nach der Thora bleibt Israel das Recht genauso zu handeln. 1200 Menschen zu töten und nicht mehr, alles Andere ist nach ihrem Gesetz,- Mord und Totschlag.So kann, darf kein „Volk Gottes“ handeln.

Das Leben in Frieden erfordert ein Handeln in Demut und Versöhnung:

Die Anerkennung Palästinas als eigenständigen Staat wie es Israel 2000 Jahre vorschwebte für ungefähr 5 Mio. Menschen in der Region und das Beenden der Siedlungspolitik im fremden Land.

Reparationszahlungen und Aufbauhilfen um den Schaden den Israel anrichtete durch das Töten und die Zerstörung des Landes und der Häuser auszugleichen.

Durch Wiederaufbauhilfen in Demut und Versöhnung wie es Deutschland nach dem Weltkrieg für und mit Israel tat.

-Das Errichten eines Denkmals in ihrer Hauptstadt mit den Namen aller getöteten Palästinenser/innen seit 1948, wäre das Zeichen der Versöhnung im Einklang der Thora.         M.                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

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Auge um Auge, Zahn um Zahn. – Gibt es nicht Klügeres auf der Welt?

Gewappnet sein und <miteinasnder schaffen – IST DAS NICHT BCESSER? h

BRAUCH – BRÄUCHE – FESTKULTUR – JAHRESZEIT – FESTE

BRAUCH – BRÄUCHE – FESTKULTUR – JAHRESZEIT – FESTE

TSCHAIZEREMONIE + LIEDERNÄCHTE AM FEUER

Zur Tschaizeremonie in der Jurte am Feuer gibt es mehrere Geschichten und viele gelungene Tschaisprüche, über die wir schon hier im Netz geschrieben haben. Unser Mandeltschai mit Pfefferminznote wird viel gelobt. Alkohol wird bei uns nicht getrunken, wenn Kinder dabei sein. Für Kinder, Autofahrer und Nichtalkoholfreunde gibt es den berühmten Babytschai. Offiziell wird die Liedernacht um 24 Uhr mit „Gute Nacht, auf Wiederseh’n Marie“von Tucholsky beendet. Meist singen einige gernweiter.

FESTTAFEL

Lukullischer Mittelpunkt der vier Jahreszeitentreffen des Wandervogel-Bündisses ist die Festtafel. Vor der Festtafel im Bundeskreis werden Halstücher verteilt und bewährte Interessierte in den Bund aufgenommenmitdemSpruch:  Einmal Wandervogel -immer Wandervogel. Die Jüngsten kommen zuerst an die Festtafel, die Ältesten zuletzt.

WANDERVOGEL-KONVENT

Unser Konvent findet viermal im Jahr statt als inhaltlicher Mittelpunkt fürsWeiterdenken, -Entwickeln und Geborgensein in unserem Bündnis. Wir sind nur wenige und stellen uns die Aufgabe, unseren Bund mit Inhalt und Zahl zu stärken und auch nach Vermögen materiell zu untermauern. Es gilt deshalb darum, dieBindung untereinander auch überregional zu stärken, uns in Regionen aufzustellen, um so das Weiterleben unseres Wandervogel-Bündisses zu stärken und zu sichern.

SCHLUSSRUNDE

RUNDGESANG

FEUERSÄNGER

BAUMWANDERUNG

TEESTUBENGESPRÄCHE

WANDERVOGEL-NESTBAU

Die Grundgedanken des Wandervogels mit NATURKULTUR, MITEINANDER, ERLEBEN UND DAS LEBEN GESTALTEN sind seit 100 Jahren herausragend. Unsere Jahreszeitenfeste mit Bräuchen,Singen,Tanzen, Musizieren undVortragen einerseits und andererseits unsere Teestubengespräche, unser Konvent und unsere Netzseite sind Suche und Wegweiser für die Zukunft, für die Kinder, für die Jugend, fürMitmenschlichkeit und Völker der Welt. Wenn Du noch die gute Atmosphäre bei unseren Treffen und eine gute, aufbauende Streitkultur dazu nimmst, so kennen wohl alle von uns kein besseres Bündnis in unserem Land.

TANZKREISE

Seit 2000 haben wir die Rabentänzer in Lüttenmark, heute im Alter zwischen 50 und 90 Jahren.  Die Rabentänzer sind eine gute, freundschaftliche Gruppe mit viel Freude am Tanzen, an der Musik, an der Gemeinsamkeit. Wir tanzen leichte bis mittelschwere Tänze zumeist aus Europa mit Freunden zum Wohlfühlen, zur Freude, zur Erholung und für die Gesundheit.

WANDERVOGELTUCH-VERLEIHUNG

Das Tuch wird an die verliehen, die das Tuch wünschen, dazu gehören möchten, und für den Bund aktiv sein wollen. Einmal Wandervogel – immer Wandervogel.

WANDERVOGEL-FORMEL

Vor über zehn Jahren haben wir im Inneren Kreis uns mit der modifizierten Meißnerformel zusammengesetzt. Und darüber hinaus die Wandervogelformel geschaffen. Heute ist sie mehreren zu trocken, zu abstrakt, zu lang. Wir haben sie zu überarbeiten und griffig für unsere NATURKULTUR, für unseren Bund und den Wandervogel-Nestbau neu in Sloganform zu kreieren. 

FRIEDEN – ZUKUNFT – DENKFABRIK DES WANDERVOGEL – FAHRTEN REISEN KINDER

DENKFABRIK- WELTLAGE für Frieden

Wir wollten gern unseren Fahrten und Reisen mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen an die Spitze der Welt stellen, denn wir würden am liebsten alle Gegenden der Welt für uns erforschen, erleben. Das aber ist nicht realistisch. In vielen Gegen den der Welt ist Not. In vielen Gegenden der Welt leiden Kinder, Familien… Deshalb müssen Leid, Krieg, Unsicherheit, Not vorn an stehen und nicht das momentane „Möchte Gern“ der einzelnen Schreiber aus den Bünden. Wir können immer weniger ratschlagen, wohin wir am liebsten fahren und fliegen würden. Was gesagt werden muss, muss gesagt werden. BUNTER VOGEL.       —–    Danke, wir nehmen Dein Wort zur Richtschnur. wv

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PERSONEN WANDERVÖGEL – GRUPPEN ELBRABEN RABENTÄNZER JUBILÄEN

LIEDER- UND MUSIKKREIS IM WANDERVOGEL

Am 14.1.2024 gründeten wir auf dem Rabenhof in Lüttenmark den Lieder- und Musizierkreis (Arbeitstitel: Rabensänger & Rabenmusikanten) mit 9 Wandervögeln: Barbara, hedo, Martina, Monija, Sylvia, Ulrike, Uta, Ute, Walter. Uta und Walter reisen aus Dömitz 40 km an. Wir wollen uns jeweils am 2. Sonntag im Monat um 15 Uhr treffen. Wir singen bei Kerzenschein, bringen neue Lieder ein und es gibt eine schöne Kaffeetafel. Es sind schon vier Musikanten dabei: hedo, Martina, Ulrike und Uta. Alle sollen in ihrem Musizieren gestärkt werden. Lieder werden aufgenommen. Das erste Treffen lief harmonisch, dass wir uns aus Harmonie und Freude gleich als Gruppe gründeten mit dem Willen, alle monatlich mitzumachen,

Inhaltlich stehen bekannte Volks- und Gruppenlieder im Vordergrund. Dazu kommen Lieder der Jahreszeiten, Lieder von Unterwegs und Festlieder. Ein bis drei neue Lieder werden zusätzlich eingeübt. Wir haben vor, auch aus „hedos liedern“ zu singen.

Nach dem Stimmen ist das Einsingen mit ca. 10 Liedern, dann 1 – 3 neue Lieder aus Vorschlägen, dann Schlusslieder  und zum Ende das „Wandervogelcafé“. Und ein Pott sollte rumgehen. 

Einige hatten den Wunsch, dass wir Wandervögel ( acht aus den Rabentänzern) erst einmal unter uns bleiben sollten. Das Singen war so harmonisch, dass wir uns freuten. Für die Kontinuität brauchen wir einige Herzenssänger dazu, besonders Musikanten. hedo hat eine Annonce aufgegeben. Mundpropaganda ist auf Dauer wohl das Beste.

Wir haben bekannteste Lieder gesungen aus unserem Wandervogelliederheft  GREIFENLIEDER: Am Fenster heute morgen, An dem reinsten Frühlingsmorgen (Goethe), Auf dem Wagen liegt ein Kälbchen (Original: Jiddish: Text: Aaron Zeitlin, Musik: Sholom Secunda), Das ist der Morgen (Dat Stevens), Dat du mien Leevsten büst, Die güldene Sonne (neue Version von Gerhard Schöne), Es saß ein klein wild Vögelein (mit zusätzlichem Text „Frau Holle), Goden Abend Speelmann ( (Bis Buchstabe G) – UND DANN WUNSCHLIEDER: Abend wird wieder, Froh zu sein bedarf es wenig (Kanon), Die Gedanken sind frei, Kornblumen blühen im Sommerwind (Ver kan segla). Beim nächsten Mal fangen wir wohl dann im Alphabet mit „Ich lieb den Frühling“ an und mit Wiederholungen. (GREIFENLIEDER für € 5 im Voraus per Post ohne weitere Versandkosten).

Die Treffen sind jetzt  sieben Mal im Jahr mit Singen und Musizieren, oft mit Tanzen und Jurtenfeuer mit Tschai speziell zu dieben der Jahreszeiten. Termine unter EINLADUNGEN 2025 / 2026 – JAHRESZEITENFESTE – TERMINE – WANDERVOGEL + ELBRABEN + FREUNDE


Waldweihnacht & Nikolaus Anfang Dezember

Wenn Du auf dem Rabenhof in Greven-Lüttenmark 50 km östlich Hamburgs mitmachen willst, ruf einfach an. Bahnhof Schwanheide 8 km, Bahnhof Boizenburg mit bus 12 km. Es gibt Tschai, Festtafel und Liederblätter. Instrumente gern mitbringen.


Elbraben jetzt 45 Jahre 1978 – 2023

Gerad‘ habe ich die Nachbarkatzen, die sich vor dem Fenster meiner Kombüse versammeln, mit Futter versorgt, da denke ich, Ihr könntet elbraben-musikalische Entzugserscheinungen haben und müsstet wieder mal richtig losfetzen, sämtlicher Tagesroutine und allen Altersgebrechen zum Trotz.

Vom 8. – 11. September 2023 geht es hier auf dem Rabenhof mit Elbrabenmusik hoch her, noch vor dem Herbstbeginn zu meinem 89.ten Geburtstag. Und am Sonnabend, den 10. 9. Ist hier die Session, die Festtafeleckereien und der Festabend im Rabensaal, wo gefetzt und gedudelt wird und jeder ein Stück, dass er zum Besten geben möge.

Die gemeinsamen altbewährten Stück nach dem „Lüttenmarker Einzug“ sind der Hoida, der Baumtanz, Pippi und natürlich Altiruni. und neu ist der Waltzing Mathilda, um die Rabentänzer zum Schwitzen zu bringen. Neu zum Schluss dann als Bonbon der Groupawalzer oder Accordeon, zusammen mit unserer aktuellen, überregionalen Elbraben – Szeneband.

Dann folgen Pralinen von Gratulationsstückchen, Erlebniserzählungen von Dunnemals, Vortragslieder und Musiken, an denen jeder von Euch sich reichlich beteiligen darf. Und wer dann Lust hat kann noch bis Mitternacht oder länger in die Jurte ans Feuer kommen, um Elfuhrelf die Elfenstunde am Feuer mit Tschai, Musik und Liedern zu versüßen.

Wir spielen auch zu Ehren unserer Gestorbenen in der Elbrabensternenband: Schrat, Usch André, Uwe Imgart, Günter Oetjens, Lümmi, Lothar Strelau, Dirk., Arzt-Thea.., wodiko, Andreas Georgi

Übernachten hier, gratis teilnehmen für Elbrabenmusiker und Mitbringen einer Leckerei für die Geburtstagsfesttafel sind Ehrensache. Wir feiern auch den 44.ten Elbraben-Geburtstag. Und da soll es ein paar Elbrabeneier zur Überraschung geben.

Für Dich, der Du Dich jetzt schon meldest, könnte es hier ein Quartier geben, auch wenn Du mit Partner kommst. Und falls Du nur am Sonnabend hier bist, dann geht es so gegen 14:30 los, denn gegen 15 Uhr ist die Session.

Wenn Du dabei bist, bekommst Du das Rabenemblem, den hübschen Knopf fürs Festhemd und kannst eins der neuen Elbrabenhefte 1 – 5 zum Geschenk erhalten. Ich freue mich darauf, Dir das überreichen zu können, Dich wiederzusehen und in der Jurtennacht mit Dir klönen zu können sowie in Kürze Antwort von Dir zu bekommen.

Alles Liebe Dein und Euer hedo


Ein paar Fragen: Wie geht es Dir? Was macht Deine Musik? Weißt Du Anschriften von Jörg Fröse, Gert Zachrau? Und kannst Du die Einladung weiter geben an Elbraben, die vielleicht nur einmal oderselten mitgespielt haben? Denn Du kennst ja unseren Spruch „Einmal Elbrabe, immer Elbrabe“, für jeden der nur einmal mitgespielt hat und dazugehören will.Da bin ich Dir dankbar, wenn Du mein löchriges Gedächtnis etwas auffrischst. h

22. Geburtstag der Rabentänzer

14.7.22 auf dem Rabenhof in Lüttenmark an der Boize.

 Es war wieder ein Fest. Ein Fest für die Götter, ja auch für die Götterboten, uns Rabentänzer. Es gab sogar Götterspeise und Rote Grütze für uns 14 und den Besuch.

 Viele, wenn sie wüssten, wie schön es war, wären auch gern gekommen.

 Es war ein schöner Sommerabend wie auf Larsson-Bildern, wie gemalt zwischen Blumen, festlich gedecktem Tuch, Geigenspiel von Uwe, der 22-jährigen Rabentänzer-Geschichte von hedo, fröhliche Geschichten von Anke und Sylvia und gemeinsamen Liedern. 

 Die Festtafel war superlecker mit großartige Klopsen, mit vielen Salaten, herrlich geschmückt, dazu mit Rote Grütze, Erdbeeren und Eis. Lukullus ließ grüßen.

Dann trug Anne Tempelmann als Gast aus Witten an der Ruhr eine Geschichte, und wir tanzten bis in die Puppen.

 Es ist nicht übertrieben: Die Lüttenmarker Rabentänzer sind eine tolle Gruppe und können nicht nur unsere herrlichen Tänze tanzen, sondern auch großartig feiern.

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I2022 gründete wir uns hier auf dem Rabenhof Annet, Friedel, Ingrid, Sylvia Anderson, Sylvia Waschulewski und ich waren nach meiner Erinnerung die Ersten.

Zuerst tanzten wir im Spitzbogen, wo wir bis heute nach dem Tanzen zusammensitzen. Da ist der Fußbodenlack noch abgetanzt, wie man sehen kann. Das waren wir ja auch nur 7.

Dann habe ich den Tanzsaal ausbauen lassen, Ingrid gründete einen weiteren Tanzkreis in Boizenburg, wir fuhren mit mehreren zum Tanzfest auf die Burg Ludwigstein, nahmen an Festen teil und machten mehrere Auftritte, Schafften uns eine Musikanlage an, die mittlerweile veraltet ist, sprachen über unser Wappen und traten dem Wandervogel bei.

An Tanzmeistern hatten wir Annette, Antje, Huub, Ursula, Herwig, Axel, Marina und Marianne hier, an Bands Elbraben, Boskop und Die Wandervögel aus Wien, die Möllner Danzfolkies, Freigeist und Hinterhof aus Wittenburg. hier.

Unsere Gruppe hatte und hat ein großes Repertoire. Beate, Jürgen Martina und Uwe haben selbst Tanzkreise. Und wir wollen unsere gerade eine aktuelle, tragbare, praktische Anlage mit Verstärker und Stromspeicher anschaffen.

Mit mehreren sprechen wir gerade darüber, dass wir öfter etwas gemeinsam unternehmen wollen, indem wir Tanzfeste und andere Gruppen monatlich mit Interessierten besuchen und gern auch wieder ab und zu uns Auftritte besorgen.

Besonders wichtig ist, dass wir doch mehr werden. Jetzt sind wir 14, die meist da sind. Etwa 25 wäre wohl die beste Zahl. Das macht erfahrungsgemäß mehr Freude und trägt auch dazu bei, dass Tanzabende kaum noch ausfallen, zum Beispiel bei Regenwetter, Kälte oder in Urlaubszeiten. Gerade zu Coronazeiten hatten wir genug davon. 

Mit Aushang, Presseartikeln und besonders Mundpropaganda wollen und können wir das erreichen. Unser Tanzkreis ist so gut, dass viele gern bei uns wären, wenn sie wüssten, wie viel Freude das bereitet.

Freude durch die schönsten Melodien Europas, die schönen Tänze, die gesunde Bewegung, die gute, freundliche, außerordentliche Gruppe, die wir haben und den schönen Tanzsaal sowie die schönen Feste. Das ist so schön, dass auch andere Tanzgruppen wohl gern zu uns kommen würden, wenn wir sie einladen.

Lasst uns anstoßen auf eine gute Zukunft.

Die Rabentänzer leben hoch!

hedo.  Lüttenmark, 14.7.22

Geschrieben von wv am 26. Mai 2022.

Ihr lieben RabentänzerInnen, ich wünsche Euch einen guten Himmelfahrtstag. Unser Tanzkreisabend fällt so oft aus, auch weil wir zu wenige sind. Über 20 Jahre habe ich den Hamburger Tanzkreis geleitet, den ich an Atti und Gerhard weitergegeben habe, als ich nach Lüttenmark zog. In der ganzen Zeit ist das Tanzen nie ausgefallen nur manchmal, wenn das Matthias-Claudius-Gymnasium die Halle selbst brauchte, und das war selten. Wir waren auch über 30 Leutchen, und das ist eine bessere Zahl für einen Tanzkreis. Wir brauchten niemanden zu drängeln, dass er kam, und fast alle kamen fast immer. Unser Tanzkreis gegenwärtig in Lüttenmark auf dem Rabenhof hat nur 14 liebe TänzerInnnen. Aber er ist klein und außerdem zu klein und recht furchtsam bei Eis, Regen, Schnee und in Urlaubszeiten. Deshalb fällt das Tanzen aus meinem Denken und Fühlen leider zu oft aus. Corona hat das zwangsweise noch verstärkt. Was machen wir nun dagegen?

1. Jeder von uns erzählt allen neuen Bekannten von unserem frohen gemeinsamen Tanzen mit schönen Tanzformen, Melodien Bewegungen, einem schönen Saal und einer guten Gruppe mit lieben Menschen, einer Gruppe, die sich auf Neue freut und sie gern annimmt und integriert, dass sie sich wohlfühlen. Das lockere „Learning bei Doing“ ist die beste Methode. Und dann vielleicht mit Hilfe des Internets etwas öfter ansehen und üben macht es noch leichter. Wir tanzen ja nicht die schweren Tänze, sondern die, die schon schnell viel Freude bringen und haben ein gutes Repertoire.

2. Huub mit seiner schönen Tanzauswahl und seiner so sympathischen Art bringt uns neues „Tanzfutter“ und ist der beste Tanzmeister, den ich überhaupt kenne. Und er kommt am am 9., 11. und 12. Juni zum Wandervogelmaien, zu dem fast alle von Euch sich angemeldet haben. Da werden wir schöne neue Tänze erleben können. Huub, der extra für uns noch immer zweimal im Jahr aus den Niederlanden kommt nur für die Fahrtkosten von 250 €, ist eine wirkliche Bereicherung und eine Attraktion, die kaum ein Tanzkreis hat.

3. Wenn jeder von uns außerdem immer ein paar Handzettel der  Rabentänzer zur Hand hat und aushängt, wir unsere Tanzeinladung auch am Rabenhof aushängen und ab und zu einen Zeitungsartikel schreiben, dann müsste es uns doch mit etwas Schwung gelingen, auch wenn wir hier in Mecklenburg auf dem Dorf sind, dass wir  mindestens 25 werden, und das Tanzen nicht mehr oft ausfällt. Was meinst Du dazu?

4. Zu den Festen, zu denen auch Huub kommt, könnten wir auch aus anderen Orten Tanzbegeisterte gewinnen, die dann extra kommen. Zumindest die aus Mölln, Schwarzenbek, Lüneburg, Bleckede, Winsen? Es sind ja Tanz-Leckerbissen, die sich niemand entgehen lassen möchte, wenn er davon weiß.

5. Wer dann noch etwas in die Tiefe geht, sich mit den Tänzen beschäftigt, der weiß mehr über die Liedtexte, die Hintergründe, kann sich zu jedem Tanz mehr vorstellen. Da geht das Tanzen noch mehr ins Wohlfühlen, stärkt die Gesundheit, die Freude noch mehr.

6. Wer öfter mal äußert, er möchte zu einem Tanz mehr wissen, der wird von dem ein oder anderen Geschichten zum Tanz hören können, die ihn bereichern. Denn fast alle Tänze sind aus Lebensfreude, für Gemeinschaften, für Feste und Frieden der Völker entstanden.  

7. Für heute, Himmelfahrt, schlage ich vor, dass wir uns trotz Feiertag trotzdem treffen und gemeinsame tanzen. Ich bin gespannt, ob wir genug sind. Oder sind wir auch heute zu wenige? Liebe Grüße hedo.

 


 

Elbraben sind: bob, franky,  gesa, heinrich, hedo, jochen, ingo, jutta, marianne, thea, tina, ulrike 1, uwe i,  uwe t, 

anne k, anne t, atti, dietmar, ecki, hedo, heide, inge, jörg, josi, kleo, leo, peter, wolfgang Bitte sag mir, wen ich vergessen habe.

Wer 1x bei den Elbraben mitgespielt oder bei den Feuersängern mitgemacht hat, kann dazu gehören und das Elbrabenemblem bekommen, kann sich die Bigbandmappe kopieren und das Elbrabenheft bekommen. Auch wird er laufend eingeladen.

ELBRABEN 4Straßentanzen 2.jpegRabengrafik- 10 Kopie.jpgELBRABEN_5686.jpg Einmal Elbraben, immer Elbrabe

Elbrabengeschichte

Die Urgruppe der Elbraben kam aus dem Wandervogel und ihm nahen Gruppierungen wie der Freischar. In den Zeitschriften FOLKMAGAZIN und WANDERVOGEL wurde über die Entstehung und Geschichte der Elbraben berichtet. Wer einen dieser Artikel auftreiben und zusenden kann oder selbst einen schreibt,  hat die Chance. Besonders ingteressant waren ssieben Artikel: 1. Weshalb und wie entstanden die Elbraben? 2. Die Geschichte der Namensfindung 3. Der 1. Auftritt in Osnabrück. 4. Das Hochzeitskonzept, 5. Die Bigbandmappe 6. Die Elbrabenfeste ab Mölln 7. Die Kirchentage

Zum Tanzen und Musizieren in der DDR aus eigenem Erleben

Es war ca. 1986 vor der Wende, als wir von der Folktanzband Elbraben ein paar Einzeleinladungen zum Leipziger Tanzhausfest in der alten Kongresshalle erhielten, wo ca. 1.500 Tänzer ihr jährliches Tanzhausfest tanzen wollten.

Mit dabei waren viele der wichtigsten Volkstanzpersönlichkeiten der DDR, von denen ich einige durch meine häufigen Besuche schon kannte. Wir kamen einzeln mit Eintrittskarten rein, tanzten mit, und ich wurde dann gebeten, die anderen Elbraben auf die Bühne zu holen und den Tänzern al Tanzmeister ein paar israelische Tänze zu zeigen. Meines Wissens waren von uns Atti und Jutta aus Hamburg auf der Bühne, und Andreas und Christiane, die in Mittenwald Geige studierten. Das mit dem Tanzen klappte gut. Vielleicht 600 Tänzer und Tänzerinnen konnten die sechs Tänze schnell mittanzen. Nach dem Tanzen ließ mich Christel Ulbrich (?) an ihren Tisch bitten, an dem auch mehrere andere geladene Volkstanzveteranen saßen.

Wir plauderten u.a. darüber, dass ich des Volkstanzens öfter in der DDR sei und auch bei einem der großen DDR-Tanzfeste mit der Familie Lünzmann aus Hamburg in Rudolstadt gewesen sei. Sie erzählte mir, dass sie schon seit Wandervogelzeiten Volkstanz mache und in der DDR den Volkstanz voran gebracht habe zusammen mit Eva Sollich und die Musik mit vielen, engagierten Folkbands. Sie sei schon seit vielen Jahren mit Erich Hockecker befreundet. Und einmal im Jahr würde er seine alten Freunde einladen und dann würde gemeinsame gesungen und musiziert. Er sei privat ganz anders, als er im Westen dargestellt würde, versicherte sie mir glaubhaft.Herbert Oetke habe ich zusammen mit Viktor Rengstorf in seinem Haus in Rissen besucht, als er wohl schon weit über 80 war, so wirkte er auf uns. Wir hatten uns mit mit Freude mit seinem Buch „Der Deutsche Volkstanz“ intensiv beschäftigt und hatten viele Frage. Er erzählte uns, dass er das Buch in Zusammenarbeit mit Kurt Peters vom Volkstanzarchiv heraus gegeben hätte, mit Auflage zuerst in der DDR und dann in Wilhelmshaven. Wir sprachen beim Tee besonders über die Sünnros, von der er sagte, sie sei früher nur im Hüpfgleitschritt und nicht im Wechselschritt getanzt worden.

 Dann sprachen wir über Achterümtänze, Entdeckungen von Kurt Bellmann aus Neugraben und über Hochzeitstänze. Dann erzählte er uns seine Wandervogelgeschichte. Er war mit Anna-Helms Blasche und ihrem Mann, mit Erich Boettcher und den Pulmers einer der Sammler uns Tanzmeister um die Geestländer Tanzkreise. Als Tanzreferent kam er weit herum und wurde auch öfter ins Saarland von Erich Honecker eingeladen, der dort Sprecher der Sozialistischen Arbeiterjugend war, und das Tanzen und Musizieren förderte. 

Nach 1945 fragte ihn Hockecker, ob er nicht Tanzreferent in der DDR fürs Volkstanzen werden wolle, er hätte die Chance, Professor zu werden. Herbert Oetke fand die Aufgabe großartig, war aber weder Kommunist noch Sozialist und verheiratet mit einer Ärztin in Hamburg. Herbert Oetke ging die Woche über nach Berlin, behielt seinen Hauptwohnsitz in Hamburg und bekam Aenne Goldschmidt als Vorgesetzte, wurde kein Professor und bekam nicht einmal einen Doktortitel. Er war der Maßgebliche Sammler in der DDR. Und Aenne Goldschmidt (hundertjährig 2020 gestorben) wurde Professorin und konnte die „Handbücher des Deutschen Volkstanzes“ herausgeben, die sachlich und nüchtern als Lehrbücher gut geeignet sind. 

Das Herzblut der Begeisterung des Wandervogels für den Volkstanz, das haben dann die später erschienenen Bücher 1 +2 des „Deutschen Volkstanzes“.  Die Bücher sind zwar wissenschaftlich geordnet, erzählen aber Geschichte in Geschichten mit Forschungsergebnissen und Vermutungen in plastischer Form für künftige Generationen. Jüngeren Menschen wird es so ermöglicht, alte Tänze nachzuempfinden und wieder neu zu kreieren.  Mit seiner Erzählweise übertrifft Herbert Oetke nach meiner Einschätzung die Geschichtsbücher der Liedforscher Erk-Böhme und Steinitz und ist damit ein wertvoller Schatz für jeden, der deutschen Volkstanz voranbringen will.

Der 3.sehr umfangreiche Band sollte ein Volkstanz-Lexikon werden. Näheres weiß ich nicht. Auch die Wilhelmshavener vom Heinrichshofen-Verlag haben ihn bisher nicht gedruckt. Vielleicht ließe er sich durch die Deutsche Gesellschaft für Volkstanz mit Fördermitteln jetzt noch drucken? Herbert Oetke zu Ehren.  hedo holland

Zukunftsaspekte: Feldforschung, Zusammenarbeit der Tanzmeister, Klezmer mit Marianne.

Wenn ich Dich oder andere vergessen habe, helft mir bitte und ergänzt die Liste. Danke. hedo


Rede am Bundesfeuer 2010 von hedo

Liebe Wandervögel! Ich möchte die Feuerrede halten. Bevor ich über unseren Bund spreche muss ich Euch mitteilten, dass unserer ältester Wandervogel, unsere Puppenspielerin Friedesine Strüver aus Göttingen im Oktober im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Sie war oft hier bei uns auf dem Hof und war die letzte, grofle Puppenspielerin des Wandervogels .
Mit ihrem lange verstorbenen Mann Erwin trug mit bei zur weltweiten Neubelegung des Puppenspiels. Im vorigen Folkmagazin 291 wurde noch ihr neuestes Buch verˆffentlicht und in diesem Heft 292 wird ihrer besonders gedacht. Friedesine war die vielleicht bekannteste Wandervogelfrau, die sich intensiv für den Wandervogel engagierte.
Ebenfalls starb tejo (Prof. Dr. Walter Scherf), der uns viele Lieder, Geschichten und M‰rchen schenkte und bei uns besonders dort sein Lied ÑSchilf bleicht die langen, welkenden Haareì beliebt ist, mit dem wir das Feuer ihm zu Ehren einsangen.
Wir haben unser Treffen um den 1.11. ÑWandervogeltagì genannt und zu unserem wichtigsten Treffen mit der Aufnahme in den Bund gemacht, verbunden mit einer Zeremonie, dem Bekenntnis zum Bund und dem Anstecken unseres ÑGoldgreifenì in den bew‰hrten Farben des Wandervogels ÑRot f¸r das Musischeì, ÑGr¸n f¸r die Naturì, ÑGold f¸r die Treue zum Bundì.
Am nat¸rlichen Feuer sind wir auflerhalb des Alltags. Bei der anschlieflende Feuerrunde kommen Einzelne zur Wort und sagen, was ihnen auf dem Herzen brennt. Wir lernen uns besser kennen und tragen dazu bei mit Frˆhlichkeit, Ernsthaftigkeit und guten Gespr‰chen. Nun will ich aus meiner Sicht die Frage beantworten:
ÑWozu brauchen wir einen Lebens- und Familienbund mit Dynamik und Wachstum brauchen?
1. Wer neben seiner Familie einen Bund hat, ist reicherdran. Zum einen haben wir unsere Feste und Fahrten, die wir jeder gehaltvoll und freudebringend zu gestalten haben. Auflerdem haben wir Ziele f¸r den Bund, f¸r unsere Kinder und uns zu stellen, und und die Mˆglichkeiten dazu dynamisch weiter zu entwickeln und dabei unseren Bund wachsen zu lassen. Wachsen muss der Bund, damit er mehr Gewicht bekommt, dermit er f¸r die Einzelnen und Familien von wachsender Wichtigkeit wird, damit Freundschaften, Musizieren, Tanzen, Singen leichterwachsen, so dass in freudebringender Atmosph‰re ein dynamisches Milieu entsteht, das unser Wollen und Wirken ausstrahlt durch das Entwickeln positiver, vorw‰rtsbringender Gedanken miteinander.
2. Wir regen uns gegenseitig an, bringen Freunde und passende Menschen mit, die bereit sich, sich positiv im Sinne unseres Bundes einzubringen. Im Gegensatz zu den anderen B¸nden der Jugendbewegung bisher nehmen wir besonders erwachsene Menschen auf, die schon reif und gepr‰gt sind. Wir zeigen uns und anderen, dass das geht. Und viele – Besonders an den anderen B¸nden – Sind dar¸ber verwundert, was f¸r eine Atmosph‰re und Dichte bei vielen unserer Treffen entstehen kann. Es ist f¸r ÑNeueì nicht leicht, sich zu identifizieren, um sich dann einzubringen und dauerhaft mitzuwirken auch zur Verbesserung und Verschˆnerung des geigen Lebens f¸r sich, f¸r die Freunde und Famileien, die Kinder. Miteinander, Natur und Kultur werden gefˆrdert. Konsum und und Egoismus werden klein geschrieben.Wer das erkannt hat, was unser Bund mit seiner Weiterentwicklung bringt, trage das weiter an Freunde und gewinne weitere passende Menschen.
3. Wenn Du Dein Leben t‰glich zumindest ein klein wenig selbst gestaltest, mit innerer Wahrhaftigkeit und Verantwortung, dann gewinnst Du. Du wirst mutiger, selbst‰ndiger, durchsetzungsf‰higer und bist auf dem Weg zum Chef Deiner selbst. Du lernst, zu Deinen Tr‰umen zu stehen, zu Deiner inneren Wirklichkeit. Im Bund trainierst Du auch gruppen- und beziehungsf‰higer zu werden.Wer mit sich selbst gern allein ist und gut in unserem Bund mitwirken kann, wird es auch Dauer auch leichter und besser in Freundschaften haben.
4. Freund und Unternehmungsgeist, Wohlf¸hlen und Geborgenheit, Freundschaft und Vertrauen sind die Kr‰fte, die uns zuflieflen, wnn wir uns in unserem Bund verbunden f¸hlen. Sich aufeinander einstellen, zuhˆren, miteinander sprechen, mit Achtung sich begegnen, Verantwortung f¸reiander tragen – Ist nicht immer bequem, aber f¸r unseren Bund und jeden Einzelnen fˆrdernd. Es gilt sich auch zum Wohle der Gruppe zur¸cknehmen zu kˆnnen. Die Nestw‰rme sollte zu sp¸ren sien, dass wir auf dem Weg sein, eine grofle Familie zu sein, in der Du zu Hause bist. Dauraus sind Kr‰fte zu schˆpfen f¸r unser kreatives Miteinander, um zu ¸ben, f¸r die Sache und die anderen etwas zu tun, engagiert f¸r heutige Aufgaben und weiterreichende Ziele. So wird unser Leben reicher. Auf unseren Festen, Fahren und Treffen gestalten wir uns selbst eine festliche Atmosph‰re, die uns aus dem Alltag hebt, und die Herzen und Seelen ˆffent f¸r das, was unseren Wandervogel ausmacht. Es wachse das Mitwirken, und es gedeihe unser Bund!


WANDERVÖGEL & ELBRABEN – PERSONEN

Es gibt eine riesenlange Liste von Elbraben, die nichtmal vollständig ist. Wir werden sie in Kürze


UWE IMGART

Uwe ist mir von allen Wandervögeln der liebste gewesen. So ausgewogen und kompetent habe ich selten so einen Menschen erlebt. Ein wunderbarer Sänger, Musikkenner, Spieler von Mandoline und Klampfe, Feuermann, Liedersammler und Liederbuchautor des Buches „Maritime Lieder“, das durch seine Segelleidenschaft zustande kam. Ruhig und sicher, freundlich und zugewandt, hilfsbereit und engagiert. Uwe, Du fehlst mir, Du fehlst uns.


GERBHARD CORINTH

Gerhard war schon bei den Elbraben dabei, als es der Wandervogel noch gar nicht wiedergegründet worden war. Eigentlic ist Gehard Falke von jung auf an und hat auch auf den Falken-CDs der alten Falken mitgesungen und mitgespielt.

GERHARD ist seit über 30 Jahren mein Freund und Elbraben. Über 30 Jahre hat er auch das Folkmagazin erst in Hamburg, dann hier auf dem Rabenhof gedruckt und ist extra hier nach Mecklenburg zum Drucken gekommen. Er spielt Akkordeon, Mandoline und Gitarre und kann sehr gut singen. Sein Engagement zusammen mit seiner Frau Gisela für eine Altentagesstätte auch seit vielen, vielen Jahren ist bewundernswert.


ASTRID KÜHNEL – ATTI

ATTI halt bei vielen Elbrabenauftritten für über 20 Jahre in vielen Ländern, Städten, bei Festen und Hochzeiten mit Querflöte, Flöten und Bass auf der Bühne die Leitung gehabt und die Elbrabenmusik mitreißend in Szene gesetzt. Atti ist Mitgründerin unseres Wandervogelbundes.


GESA FOESE


Unsere Wandervögel bei den Sternen auf der großen Fahrt

1998 wieder gegründet vermissen wir: lodda -Lothar Strelau -Duisburg, Usch André – Köln, schrat – Helmut Stantze – Wahlhausen, Arno Krüttgen – Wentorf bei Lübeck, Friedesine Strüver – Göttingen, Dirk Blanke – Hamburg, wodiko -Wolf-Dieter Kosche – Bad Segeberg, Jochen – Hansjoachim Theuerkauf – Neu-Wulmstorf, Uwe Imgart – Buchholz/Nordheide , Andreas Georgi – Halle/Sachsen-Anhalt.


 

DOPPELBOCK – TOLLES LIEDERBUCH www.bockbücher.de. hh

Doppelbock

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 590 Seiten mit Liedern = € 10 – Wo gibt es so etwas?    www.bockbuecher.de

Es ist ein bündisches Liederbuch mit vielen, vielen neuen Liedern. Die Zahl der Liedermacher, der Liedpoeten, ist in den Bünden gestiegen. Meist abgekoppelt von den Schlagern erlebt „das bündische Lied“ einen phönixhaften Aufstieg der bündischen Subkultur. Von den Medien meist verborgen entstehen hier Lieder aus Gruppen, von Fahrten, aus dem Leben, die teils akustische und textliche Leckerbissen sind und inhaltlich viele Schlager in den Schatten stellen. Dazu sogar noch sind die meisten der Lieder gemeinsam zu singen.  Bündische Sänger sind oft poesieverliebt und sprachkompetent. Sie wissen, was sie singen. Und sie finden im Doppelbock Lieder, die sie mögen.

Schade, dass Schüler in Schulen von diesen Liedern meist nicht erfahren. Schade, auch, dass es bei der Lehrer-, der Pädagogenschulung noch keine kompetenten Gremien gibt, die jährlich die schönsten entstandenen Lieder deutscher Sprache wählt, und die besten auf Dauer in die Schulbücher bringt. In den Bünden und so auch bei den Machern des Doppelbocks, die im Hintergrund bleiben und z Z nicht genannt werden wollen, gibt es kompetente Leute, die recht gut wissen, was gute Lieder sind und wie sie von schlechten zu unterscheiden sind. 

Gut, es könnten mehr Lieder in anderen Sprachen dabei sein. Aber deutsche Lieder zu besonderen Gelegenheit gib t es doch zu wenig? Unsere Zuwanderer im Land haben es dringend nötig, deutsch und auch deutsche Lieder zu lernen, aktzeptfrei sprechen zu lernen, um nicht lebenslang diskriminiert zu werden. Ein paar ausländische Jugendliche gibt es ja bei Pfadfindern und im Wandervogel. Aber die Schulbehörden haben den Dreh mit der Sprache, mit den Liedern, mit den Gedichten nicht so klar für sich gepachtet. Vielleicht gibt es ja Ausnahmen? 

Wenn ich unter den Liedern des Doppelbocks ein paar meiner Lieblingslieder finde, die wir im Wandervogel teils auch singen, dann zähle ich hier mal einige auf, auch welchen von Liedermachern der Folkszene: Herbstlied von Eckhard Wenzel – Feinslieb nun ist das Blättgerbraun… / Hannes Wader – Gut wieder hier zu sein – Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen / Norwegisch/schwedisches Volkslied – Wer kann segeln ohne Wind? / Lluis Lach + Oss Kröher – Der Pfahl – Katalanische Freiheitslied – Sonnig begann es zu tagen / Fredrik Vahle – Schlaflied für Anne – Schlaf Anne, schlaf nur ein / Französische Trinklied Tourdion – Quand je bois du vin clairet / Mündliche überliefert: Bürgerlied – Ob wir rote gelbe Kragen / plauder – Jörg Seyffarth – Zugvogel – Santiano – Noch liegt sie ruhig am Hafenkai /   Markus Pylik- Irische Segenswünsche – Möge die Straße uns zusammenführen / Jochen Wiegand – Meine Heimat ist der Norden / Mazedonisches Volkstanzlied – Makedonsko devoijce (Wird im Donnerstags-Wandervogel-Tanzkreis gern im 7/8 Takt getanzt), Theodor Kramer / Thomas Fritz – Beim Stromwirt – Lass, Liebste von Neuem dir füllen das Glas / Francois Villon / pitter – Peter Rohland Schwäbische Jungenschaft – Ballade vom roten Haar – Im Sommer war das Gras so tief.  –

Die Aufzählung soll erstmal reichen. Ich habe ja über hundert Lieblingslieder. Und da ich selbst Lieder mache bin ich viel mit Liedern beschäftigt. Meine beiden Liederbücher kennen die Liedjuroren des Doppelbock nicht. Ich habe die Lieder über Jahrzehnte nicht veröffentlich und nur im Wandervogel, in der Familien und im Freundeskreis gesungen, bis auf ein paar, die im Turm stehen oder auf Schallplatten der Elbraben gekommen sind.

Der kritische Leser wird feststellen, dass in meiner Aufzählung die neueren Lieder zumeist fehlen. Es sind noch viel mehr Lieder im Doppelbock, die ich mir genau anschaue und einige davon für mein Singen auswählen werde. Ich freue mich schon darauf.

Was mir fehlt und ich vorschlagen möchte, sind Workshops aus dem Doppelbock. Vielleicht habt Ihr Lust, auch einige male hier auf dem Rabenhof in Lüttenmark bei Hamburg Liederworkshops anzubieten. Hier gibt es Quartier, Heizung, viele Räume in schöner Umgebung, leicht von Hamburg aus für Wochenenden zu erreichen. Adresse und Kontakt im Impressum von www.folkmagazin.de 

Dass ich mich über den Doppelbock sehr freue, hat der werte Leser schon herausgelesen. Mal sehen, wenn ich noch mehr für mich wichtige Lieder darin entdecke, wird er mein ständiger Begleiter.  hedo holland 

***** Das Buch bekommt schon jetzt Sterne von der Wandervogelredaktion, von der Folkmagazin-Redaktion und von mir. 

Menschenrechte Mitmenschlichkeit WEIßE ROSE Pastor Niemöller Demokratie gegen Nazis Flucht FLÜCHTLINGE ASYL PUSH BACK Deutschland in der Zwickmühle

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„Nie wieder Jetzt! Demo in Boizenburg 27.1.24 –  Aufruf zur Kundgebung gegen rechtsextreme Kräfte in Deutschland. Boizenburg bleibt bunt. Ein breites Bündnis hatte dazu aufgerufen. 400 – 500 Teilnehmer kamen. Es gab einige gute Reden, besonders von einem mir unbekannten Bürger, vom Bürgermeister und von der Boizenburger Pastorin: Gegen Gleichgültigkeit undSchweigen, für „Die Würde des Menschen ist unantastbar, für Worte von Pastor Niemöller und die Weiße Rose, u. a. mit dem Lied der Weißen Rose von Konstantin Wecker, für den Schoah Gedenktag gegen diese Katastrophe und gegen Nazis.  Viele Polizisten waren anwesend und wurden nicht gebraucht. Viele hatten Transparente mitgebracht. Es war eine gute, freundliche Stimmung. Und viel wurde betont breit mit vielen gegen Rechts und AfD, auf Plakaten und verbal. 

Was ich nicht gut fand war, dass ein Riesenkothaufen mitgebracht wurde in AfD-Farben. Ich mag keine Hasspropaganda gegen Andersdenkende. Viele Afd-Wähler wählen ja auch aus Verzweiflung, weil die etablierten Parteien vieles über Jahre nicht auf die Reihe bekommen haben. In der Diskussion ist auch Selbstkritik angebracht. Neue Aktionskreise und Taten werden gebraucht, auch die Demokratie zu verbessern. Ich beantragte, als Grüner reden zu dürfen. Das wurde abgelehnt, auch keine drei Minuten Mitmenschsdlichkeit. Begründung: Die Rednerliste mit fünf Rednern stehe fest.

Doch: insgesamt war es eine sehr gut gestaltete Demo. Beim nächsten Mal sollte ich als Grüner Mitverantwortung, Rednerzeit und mehr Bürgerbeiteiligung beantragen.

DIE WEIßE ROSE

1943, wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholl und vier weitere Mitglieder. Der Widerstandsbewegung „Die Weiße Rose“ in München hingerichtet. Ihnen und all denen, die sich auch heute noch dem Faschismus entgegenstellen ist dieses Lied zugeeignet.

DIE WEIßE ROSE SONGTEXT

Jetzt haben sie euch zur Legende gemacht – Und in Unwirklichkeiten versponnen – 

Denn dann ist einem um den Vergleich gebracht – Das schlechte Gewissen genommen

Ihr wärt heute genauso unbequem – Wie alle, die zwischen den Fahnen stehen –  Denn die aufrecht gehen, sind in jedem System – Nur historisch hoch angesehen
Ihr wärt hier so wichtig, Sophie und Hans – Alexander und all die andern – Eure Schlichtheit und euer Mut Euer Gottvertrauen, ach, tät das gut
Denn die Menschlichkeit, man kann′s verstehen- Ist hierzuland eher ungern gesehen -Und beschloss deshalb auszuwandern
Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen -Obwohl ein Schrei nichts ändern kann
Ihr habt gewartet, ihr seid geblieben -Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen -Es ging ums Tun und nicht ums Siegen
Vielleicht ist die Welt etwas menschlicher -Doch noch wird geduckt und getreten -Der Herbst an der Isar ist wunderschön -Und in den Wäldern lagern Raketen
Ich würd mal mit euch für mein Leben gern -Ein paar Stunden zusammensitzen -Doch so nah ihr mir seid, dazu seid ihr zu fern -Trotzdem werd ich die Ohren spitzen
Ihr wärt hier so wichtig, Sophie und Hans – Alexander und all die andern -Eure Schlichtheit und euer Mut -Euer Gottvertrauen, ach, tät das gut
Denn die Menschlichkeit, man kann’s verstehen -Ist hierzuland eher ungern gesehen -Und beschloss deshalb auszuwandern
Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen -Obwohl ein Schrei nichts ändern kann -Ihr habt gewartet, ihr seid geblieben -Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen
Es ging ums Tun und nicht ums Siegen -Ihr habt geschrien, wo andre schwiegen -Ihr habt gewartet, ihr seid geblieben ——Es geht ums Tun und nicht ums Siegen.

—–

Dass mehrere der Weißen Rose Wurzeln in der Jugendbewegung des Wandervogel hatten, ist überall zu lesen. Gesagt wird es selten. Was für großartige Menschen aus dem Wandervogel kamen, können wir auch ehren, verbreiten, besingen und ihnen mit Würde und Respekt nacheifern.  hedo

Viele aus dem Wandervogel standen und stehen für Mitmenschlichkeit, Freiheit, Menschenwürde, Achtung und Respekt zu anderen und Selbstbestimmung. Deshalb wurde unser Wandervogel von Nazis und DDR-Sozialisten verboten und nachdem totgeschwiegen und nicht gefördert. Dennoch ist es eine Freude, wie schöne Sachen wir auf die Beine stellen, aktiv machen und offen sind, für die, die zu uns wollen und passen.

Deutschland in der Zwickmühle: 1.Vernünftiger Voraussetzungen für ein Einwanderungensland Deutschland wurden seit Jahrzehnten verschlafen. 2. Viele Flüchtlingen kommen illegal nach Deutschland und 3. Menschen, deren Asylanträge abgelehnt wurden tauchen unter oder können nicht abgeschoben werden leben also auch illegal hier. – Flüchtlingsministerien sind nöitg

1. EINWANDERUNGSLAND DEUTSCHLAND: Hier hat die neue Ampelregierung schon vieles in die Wege geleitet und schließt Verträge mit Ländern. Es können Einwanderungsanträge gestellt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen dafür erfüllt werden (deutsche Sprache, Berufs- und Bildungsabschlüsse….). Es fehlen dafür noch Schulen in den Ländern, die deutsche Sprache und Berufsanschlüsse bewirken, verstärkte Konsulate und finanzielle oder sonstige Hilfen für die Auswandererländer. Das wird teuer, ist aber bei vernünftiger Vorarbeit kalkulierbar.

2. ILLEGALE EINWANDERUNG: Der Druck in vielen armen Ländern auf das viel reichere Deutschland nimmt zu. Viele Flüchtlinge kommen mit Schleuser-Verbrechern nach Deutschland. Es ist anzunehmen, dass die Zahl in Schüben von Jahr zu Jahr mehr werden wird. Schon jetzt gibt es Unterbringungsprobleme. Die Verlockungen sind groß. Deutschland bietet bisher den Flüchtlingen Wohnung, Eingliederungsgeld, monatliche soziale Zusendungen, viel zu wenig Sprachkurse. Das ist fast immer viel mehr, als die Menschen in ihrem Heimatland haben und oder bekommen. Und die sehr wichtigen Pflicht-Sprachkurse fehlen, sind nicht einmal Pflicht. Zur Zeit werden militärische Grenzabschottungen mit Stacheldrahtzäumen und Schießbefehl gefordert. Das gab es schon oft, und muss nicht sein, wenn 1. vernünftige Verträge mit den Auswandererländern geschossen werden, gleichzeitig, wenn Schleuser mehr bekämpft und bestraft werden, wenn der Anreiz hierher zu kommen entschieden verringert würde, z.B. keine Barzahlungen, härtere Sanktionen gegen Straffällige, Dauer-Containerunterbringung in kleinen Einheiten, viele gute Deutschkurse. Wir brauchen eine besondere Betreuung und Sesshaftigkeit der illegalen Einwanderer.

3. ABGELEHNTE ASYLANTRÄGE: Die Ablehungsverfahren von Asylansträgen dauert oft jahrelang. Hier muss zügiger entschieden werden. Es muss entschiedener rückgeführt werden. Wenn ein Verhandeln mit Herkunftsländern nicht möglich ist und keine Rückführung möglich ist, muss ein Forderungs-Standard erarbeitet werden: Sprachkurserfolge, Bildungserfolge, Arbeitsmöglichkeiten für Sprachkursabsolventen mit befristeten Sondersteuern, damit die Verlockung nicht immer weiter steigt, Asl zu beantragen. Im Endeffekt soll die Betreuung so sein, dass Asylabgelehnte gut integriert werden. 

4. Schlussfolgerung Flüchtlingsministerien für illegale Flüchtlinge und Asylabgelehnte sind nötig, das sowohl für Unterbringung, Kosten, Betreuung, Sprachförderung, Arbeit  und Integration menschlich und vernünftig bewältigt werden können. 

HUNGERFLÜCHTLINGE: Das Klima ändert sich in anderen Teilen der Erde viel stärker, als bei uns. – Erdrutsche, Überschwemmungen, Kraterausbrüche, Trockenheit und Hitze, Hunger, Krankheiten, Unterdrückung, Leibeigenschaft / Kindersoldaten, Weltanschauung, Boatspeople, Schleuserkosten, Geldmangel, Bildungsmangel, Düngermangel, Wassermangel, wachsende Kinderzahlen, drakonische Steuer- und sonstige Forderungen …. – Die Zahl dieser Flüchtlinge, die sich Hungerflüchtlinge nennen, wächst rapide, viel schneller, als die Hilfsangebote wachsen.

Menschenrecht: Die Genfer Flüchtlings Konvention und das internationale Asylrecht betreffen Menschen, deren Leben bedroht wurde, und die deshalb fliehen mussten. Die Menschen, die vor Dürre, Klimaveränderung, Hunger …. fliehen haben nicht den Schutz des Asyls, sondern gelten, wenn sie ein gültiges Visum haben und längere Zeit in Deutschland verweilen, als illegale Einwanderer, die abgeschoben werden sollen. Illegale Einwanderer sind auch die Ausländer, deren Asylantrag abgelehnt wurde.

Flucht nach Deutschland, nach Europa. 15.1.23

Menschen in vielen Ländern sind so in Not, dass sie fliehen. Menschen werden in Deutschland als Arbeitskräfte gebraucht. Menschen hier zu haben und verkommen zu lassen, kann nicht Sinn sein. Die Bevölkerung hierzulande und auch in Europa muss mitgenommen werden.Wie bringt man das zusammen?

Es macht Sinn, eine Lösung zu finden, die möglichst passend, gerecht und im Sinne der Bevölkerung zu finden. Die offizielle, alte Schengen-Lösung, die Flüchtlinge in Grenzländer „verbannt“, muss geändert werden.

  1. Fluchtländern helfen.
  2. Zuwanderung von Fachkräften soll stark gefördert werden.
  3. Grenzen müssen geschützt werden
  4. Push Backs sind selten zu halten.
  5. Flüchtlinge sollen gleich Deutschunterricht, Ausbildungsmöglichkeiten Arbeitsmöglichkeiten bekommen
  6. Flüchtlings-Ausbildungscamps und Schulen sollen nahe beieinander sein mit einer Größe bis zu 200 nicht in Dörfern mit einer neuen Art von Ausbildung und Förderung.
  7. Die Bevölkerung soll mitgenommen werden und auch ähnliche Fortbildungschancen, Wohnchancen, Arbeitschancen bekommen.
  8. Manche Kommunen brauchen Hilfe, bzw. müssen sich mehr anstrengen.
  9. Wohnungsbau soll stark erweitert werden.
  10. Ziel: Ausgleich der benötigten Fachkräfte in Deutschland, Europa.

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