
Was ist noch mein? Leben gestalten
Was ist noch mein? Ein Flötenklang, im Morgenlicht ein stiller Gang, ein Verslein zart und inniglich, ein farbenfroher Pinselstrich. Das ist noch mein!
Die ganze weite Gotteswelt, die Erde weit, das Sternenzelt, was je an Schönheit zu mir kam, die Liebe, die ich gab und nahm, was meine Sinne je beglückt und mich dem Erdenreich entrückt. Das ist noch mein!
Hell leuchtet mir der Sonne Tag. Was immer er mir bringen mag. Ich fürchte Not und Armut nicht. Und nie aus mir die Frage spricht: Was ist noch mein?
(Gymnasialdirektor Eriksen, Oberrealschule Hamburg-Barmbek-Uhlenhorst, 1946 nach dem 2. Weltkrieg und der Zerstörung Hamburgs )
FOLK – FOLKLORE – FOLKIES – FOLKPERSONEN Postfolklore
FOLKIE – FOLKIES
Ein Folkie ist Musikant, Sänger und evtl.auch Tänzer, der mit Folkore unterwegs ist von Fest zu Fest, vonAuftritt zu Auftritt
FOLKLORE
Du kennst ihn anscheinend noch besser, als ich.
Ich habe ein gutes Leben und möchte nicht in Eckhards Haut stecken.
Mein Glück ist, dass ich gruppen- und menschenerfahren bin und mich nicht provozieren lasse. Eckhard steht zeitweise derart unter Strom und muss sich austoben, dass es ihm nicht reicht, körperlich zu dominieren.
Mir fiel es als Grünem nicht leicht, ihm alles Gute zu wünschen, als er nun äußerte nach Wirtschaft und rechtem katholischen Orden nun für die Rechten Furore machen zu wollen.
Für unseren schönen, blumenreichen Hof wollte er seine ehemaligen Motorradgangs mobilisieren. Wenn schöne Gedanken nicht genug Echo bringen, muss er zu Provokationen greifen.
Richard von Tom-Bombaldil war gerade hier auf dem Hof.
Mir sind erlebnisbezogene Artikel am liebsten, die die Freude über schöne neue Lieder, über handgemachte akustische Musik, über gutes Ambiente bringen.
„Folklore ist, wenn das Herz mitspielt.“
FOLKLORE – STEFAN CARLEM HUISKEN
Wir trauern um Stefan!
Lieber Stefan
Unser Folkmagazin ist eine Sache auf Gegenseitigkeit seit vielen Jahren. Und das bewährt sich auf Dauer. In unserer Szene gibt es ja nur wenige, die es wagen, davon leben zu wollen. Das geht wohl am besten, wenn man singen, spielen, texten, kompnieren, unterrichten, auch Kinder, akquirieren, werben – alles recht gut bis besser kann. Auftritte mit Schülern bringen wohl bei Familien und regionaler Presse am besten eine Imagebildung. Wie ich damals ein Schüler-Lehrerorchester gegründet habe, obwohl ich kein großer Musikant bin, nur guter Lehrer. Das ging locker zu, brachte viel Freude, der Schulleiter spielte Querflöte.
Beim FM ist es ebenso. Mit unsere Mitarbeitern, Freunden, inserierende Mitmachfestivals arbeiten wir besonders gern zusammen. Und so hat sich eine Mitmachszene entwickelt, die mit „Mitmachern“ besonders Freude macht. Eben nicht nur Konsumenten.
Sicher, in der Szene sind die Macher gut in Kontakt. Bei den Mitmachfestivals wird ja fast nie gezahlt. Aber die Profis darunter sind so bekannt, dass sich das schnell herum spricht.
Heute sitzen in den Städten ja schon oft Kulturmanager. Und wenn man die und ihre Möglichkeiten, ihr Geschick, ihr Ambieten kennt, dann ist man ein Stück weiter und fast im Sattel. Das hängt ja auch vom eigenen Radius und von der eigenen Repertoirebreite ab. Folk ist keine leichte Szene, wenigsten nich so verlogen, wie andere.
Das Folkmagazin 6x im Jahr um den Beginn des geraden Monats mit Endredaktion zum Ende des gerade Monats und möglöichst früher, am liebsten mit Fotos und Grafiken, hat mit Nr. 340 diesmal Weihnachtskurzgeschichten als Schwerpunkt. In den Jahren vorher haben wir Weihnachtsbräuche, -Zeremonien, Festvorschläge aus Deutschland und mehreren Ländern gebracht. Die Geschichten in diesem Jahr sind für Folkies da, die sie im Kreise ihrer Lieben vorlesen. Vielleicht fällt Dir ja etwas ein, oder Du hast was in petto.
Liebe Grüße von monija und mir.
Von: Stefan Carl em Huisken <info@emhuisken.de>
Datum: Montag, 1. Oktober 2018 um 14:43
An: Hedo Folkmagazin <hedo@folkmagazin.de>
Betreff: Re: Stefan
Lieber hedo,
besten dank für deine Mail. Termine fallen im Augenblick bei mir beschränkt viele an – außerdem hatte ich sehr große private Belastungen in den letzten Wochen, wodurch ich lange nicht alles tun konnte, was ich wollte, und sicherlich einiges versäumt habe. Mitarbeiterbriefe empfange ich gerne, und schaue dann auch mal, was ich evtl. beisteuern kann. Ich muss allerdings immer dazu sagen: Geld verdienen geht einfach vor, und da ich nunmal als freischaffender Künstler (ohne zusätzlichen Brotjob) eigentlich immer damit zu tun habe (schreiben, üben, Konzerte, Akquisition), wird sich das in Grenzen halten. Aber wer weiß, was sich ergibt.
Einen regelmäßigen Termin habe ich noch (das läuft seit inzwischen mehr als drei Jahren und wird immer mehr): Akustik-Session mit Musikertreff, immer am dritten Donnerstag in jedem Monat in Norden, Alte Backstube. Kontakt: Stefan info@emhuisken.de
FOLKKONTAKTE, FOLKCLUBS, FOLKFESTE
LIEDER + SINGEN + TANZEN + MUSIZEIREN +KONZERTE + FESTIVALS + SINGENWETTSTREITE – EINIGE BEISPIELE
TANZEN: Kiel, Hof Akkerboom
FESTIVALS: EUROPEADE
WOCHENENDEN ZUM TREFFEN, SINGEN, FEIERN, SPRECHEN: Rabenhof Lüttenmark
SINGEWETTSTREITE: Berliner Singewettstreit, Hamburger Singewettstreit, Audimax, Ulmer Singewettstreit, . Rheinischer Singewettstreit St. Goar, Bamberger Singewettstreit, Ebelsbach,
FOLKKONTAKTE – DEUTSCHLAND
PROFOLK Folkinitiative Deutschland: info@profolk.de 033054 – 8696 65 Mitgliederversammlung
AKADEMIE FÜR SINGEN, NATUR UND GESUNDHEIT singdichfrei@healingsongs.de Katharina und Wolfgang Bossinger –
KLINGENDE BRÜCKE: – Termine@klingende-bruecke.de Pascale Fritz, Liederblätter mail@klingende-bruecke.de, 24.-26.2. Treffen auf dem Annaberg – demski@klingende-bruecke.de
HAMBURG
BERGEDORF CAFÉ CHRYSANDER WV-URSEL AROVA post@crysander.de. post@cafe-chrysander.de Chrysander Str. 61. Termine wöchentlich.
MECKLENBURG-VORPOMMERN folkmagazin@folkmagazin.de 0152 2198 3817 – www.wandervogel.info wandervogel@wandervogel.info LÜTTENMARK folkmagazin@folkmagazin.de www.wandervogel.info Weiteres Programm unter www.wandervogel.info 0152 21983817 RABENTÄNZER meist DONNERSTAGS 19:30 H Tanzen SONJA_HARTMANN@GMX.NET
ALTE SYNAGOGE HAGENOW WWW.MUSEUM-HAGENOW.DE. t.kuehn@hagenow.de Thomas Kühn hegenow-info@hagenow.de Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend –
SCHLESWIG-HOLSTEIN
LAG FOLK SCHLESWIG HOLSTEIN Jugendhof Scheersberg www.lagfolk.de . TOLLES EREIGNIS FOLK VOM BESTEN. –
FOLKCLUB MÖLLN www. folkclubmoelln.de Begegnungsstätte Lohgerberei, Bahide-Arslan-Gang Mölln – SWATTENBEKER DANZLÜÜD: Deutsche und europäische Tänze diesntags,
HOF AKKERBOOM KIEL: 0431/524260 (MoMiFr9-12) HOF-AKKERBOOM@WEB.DE 15:30 Folk-Tanz-Café
NIEDERSACHSEN
HANNOVER-GROßBURGWEDEL-MUSIKANTENSESSION BEI GESA: GESAFOESE@WEB.DE
VENNER FOLKFRÜHLING im Osnabrücker Land, Venne –
TANZHAUS LÜNEBURG: 18H WORKSHOP TANZHAUS in Bardowiek, Am Bahnhof 6, Straßenverlängerung. –
TANZHAUS HANNOVER 0511-450 67 99 – tanzhaus@gmx.net
LAG-TANZ NIEDERSACHSEN info @lag-tanz-nds.de –
WINSEN LUHE / MUSEUM IM MARSTALL: www.museum-im-marstall.de –
FOLKCLUB PROITZER MÜHLE kurs@proitzer-muehle.de–
NORDRHEIN-WESTFALEN – office@musikvonwelt.de „Hommage für Liedermacher Frank Baier –
SACHSEN-ANHALT – NAUMBURGER NÄCHTE, Naumburg –
HESSEN – Burg Fürsteneck: bildung@burg-fuersteneck.de Nykkelharpa-Fortbildung, Fürstenecker Gitarrengipfel, Fürstenecker Akkordeonale – Workshops, Historisches Harfenspiel, Japanisches Trommeln Fürstenecker Folkwerkstatt, Irish in den Mai, World Fiddle Project, Saxophon Sommer A-capella-Gesang, Blue-Grass-Music American Old-Time, Noten-Rhythmus-Gehörbildung, Percussiontraining & Beatbox, Orientalische Musik –
BAYERN – Giorgio Zankl tanz@giorgio-zankl.de –
FOLKCLUB WÜRZBURG: www.wuefolk.de –
Volkstanz im Großraum München: www.boarisch-tanzen.de willi.stappert@gmail.com 089-8346 726 0176-8696 9043 –
NÜRNBERG: Kulturladen Villa Leon, Schlachthofstr. / Philipp-Koerber-Weg 1, manfred.beck@stadt.nuernberg.de 0911 231 7408 46 Di, Mi, Fr.
FC MÜNCHEN: Willi.stappert@gmail.com: Laufend Münchentermine: Tanzkreis Westkreuz
BADEN-WÜRTTEMBERG – AG DER SING-, TANZ- UND SPIELKREISE, LAG-TANZ BW, HEIMATZUNFT
BRANDENBURG – ZEGG, BAD BELZIG empfang@zegg.de
THÜRINGEN – Sorbisches National Ensemble LAB für sorbische traditionelle Musik Jana Krueger j.krueger@sne-gmbh.com –
AUSLAND
NIEDERLANDE – FC DE UELENSPIEGHEL NL.annette@uelenspieghel.nl Dansen.uelenspeghel@gmail.com – Nicht weit von Cloppenburg und Papenburg in den Niederlanden ist in Drenthe das Dorf Uffelte, in dem Annette Langerhorst ihren herrlichen Uelenspieghelhof mit Park, Campingplatz und Gästehaus hat und 2 großen Tansälen. Ein wunderschöner alter Bauernguthof mit Park. Es ist herrlich für einen Ausflug zum Anschauen oder für ein Tanz- oder Campingwochenenden. Dazu kommt noch, dass es dort anspruchsvolle Tanz- und Gesundheitswochenenden gibt für Einzelne und für Familien. Lass dich überraschen: Winkelsteeg 5, NL 7975 PV Uffelte, Drenthe, mitten in der Natur. –
ÖSTERREICH STEIRISCHES VOLKSLIEDWERK Elisabeth Steinberger (Steirisches Volksliedwerk) <Elisabeth.Steinberger@steirisches-volksliedwerk.at> –
ÖSTERREICHISCHES VOLKSLIEDWERK. OFFICE@VOLKSLIEDWERK.AT Der Teilnachlass der FamilieMautner ist nun digital, Singen von senioren auf Tablets zur Altenbetreuung mit Firma media4Care Lieder zur Verfügung gestellt, Symposien Oktober: Der Himmel volelr Geigen, Rudi Pietsch Trilogie, November_ Menschenrechte Musikrechte und Sound in the City – Musik in mitteleuropäischen Städten.
Steirisches Volksliedwerk – LIEDER:
SKANDINAVIEN– FOLKMUSIK + FOLKDANS. medlen@rfod.se –
SCHWEIZ: STIMMVOLK SING@STIMMVOLK.CH–
POSTFOLKLORE
Der Begriff Postfolklore wurde von der Gruppe „Iļģi“ geprägt, als sie in den 1990ern für sich und das Publikum definieren mussten, was genau sie mit den traditionellen lettischen Volksliedern – den Dainas – taten, als sie Gitarre und Drum Set zu spielen begannen, den Rhythmus und die Melodien veränderten und die alten Lieder für das heutige Publikum hör- und tanzbar machten. Anfang dieses Milleniums begann die Dudelsack und Trommelgruppe Auļi den traditionellen Dudelsack in Lettland wiederzubeleben und inzwischen hat sich diese Gruppe zu einer international Festivalband entwickelt, die unter Anderem im Rainforest Festival in Malaysien und beim Rudolfstadt Festival gespielt haben und dieses Jahr auf Konzerttour nach Japan fahren. Ein entscheidender Aspekt in der Entwicklung der lettischen Folkszene war die Einführung des Studiengangs für Ethnomusikologie an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. Zu den ersten Absolventen gehören herausragende Talente wie die Koklespielerin Laima Jansone, die zusammen mit DJ Monsta die Gruppe ZeMe bildet, die Sängerin Kristīne Kalniņa, die in der Gruppe Raxtu Raxti und vielen anderen Bands singt, der Koklespieler Ansis Jansons, der nun aktiv an der Renaissance des Saiteninstruments Kokle arbeitet, indem er internationale Online-Kurse für das Koklespielen einführt, und viele mehr. Die jungen Musiker vergreifen sich viel mutiger an das traditionelle Material, suchen und finden Einflüsse aus der ganzen Welt, sowie aus anderen musikalischen Genres. Inzwischen haben sich sehr verschiedene musikalische Gruppen zusammengefunden, die jede ihre eigene Vorgehensweise an das traditionelle musikalische Material haben. Zu den heißesten Tips gehört zur Zeit Tautumeitas, die traditionelle Dainas sozusagen Bühnenreif machen, doch gleichzeitig bleibt die Gesangsart der sechs Teilnehmerinnen, die alle ausgebildete Ethnomusikologinnen sind, der Tradition treu. Zu nennen ist auch die einzige lettische Folktronica Gruppe aus Liepāja „Zari“, die Fotoambiente Gruppe „Vētras Saites“, die Folk-Rockgruppe “Jauno Jāņu Orķestris“, sowie die Gruppen „Lata Donga“ und „ImantaDimanta“, die nicht vor experimentellen Einflüssen zurückscheuen und somit jede ihren eigenen und einzigartigen Klang gefunden haben. Eine andere Richtung hat die traditionelle Gesangsgruppe “Saucējas“ angetreten, indem sie die traditionellen Gesangsarten akademisch erforschen und wiedergeben und auch hier international Anerkennung finden. Entscheidend für die Entwicklung der Folkszene ist auch die Möglichkeit, sich öffentlich zu präsentieren. Einen großen Beitrag dazu gibt der Label UPE TT, der schon seit Ende der 1990er Jahre lettische Folk CDs herausgab, und der Folklabel Lauska, der seit 2003 verschiedene Gruppen herausgibt, Konzerte und Festivals veranstaltet und lettische Musik auch international hörbar macht. Im Folkklub ALA Pagrabs in der Rigaer Altstadt haben die Gruppen Gelegenheit, regelmäßig vor Publikum zu spielen. Zu den renommiertesten Worldmusik Festivals in Lettland gehört das Festival PORTA, das jeden Herbst eine Reihe von Konzerten veranstaltet, internationale Gruppen einlädt und Zusammenarbeiten mit lettischen Musikern fördert. Im Frühjahr gibt das Festival “Gaviles” in Riga einen Überblick über die aktuellsten Musikgruppen und Vereinigungen. Ein richtiges Outdoor Festival ist das Ethnofestival SVIESTS, das im Juni in dem malerischen Ort Valmiermuiža lettische und internationale Musikgruppen zusammenbringt, sowie lokale Handwerkskünste und kulinarische Besonderheiten präsentiert. Einen aktuellen Überblick der Szene gibt es auf der 2-CD Compilation “Folk and great tunes from Latvia”, dass in Deutschland auf CPL-Music herausgebracht wurde. Daina Zalāne Fotografen: DSC Juris ZalÄns SAULGRIEZIS und SVIESTS – Roberts Ä€boltiņš Laima Jansone und Tatumeitas – Jordi NN
ALTES MECKLENBURGER HEIMATLIED
Hallo Birgit
So ist Deutschland, nicht nur Köln. Wir sind meist arm, aber die Politiker sagen teils, wir seien reich. Ich wünsche keine armen Politiker. Aber ich wünsche einen Blick für die Schwachen, für die Seele, für die Wurzeln und gleichzeitig für die Leichtigkeit und das Abbauen von Zukunftsangst. Und damit Wünsche für unsere „Zukunftswurzeln“ der Musik, der Lieder und Tänze. Da hängt einiges in der Luft und vermodert vieles, das wertvoll und hilfreich sein könnte.
Liebe Grüße
hedo
Ik weet eenen Eekboom de steiht an de See
de Noordstorm, de bruust in sien Knaest
stolt reckt he de Kroon in´e Hööcht
so is dat al dusend Johr west
Keen Minschenhand, de hett em plant
he reckt sik vun Pommern bet Nedderland
IK weet eenen Eekboom vull Knorrn un vull Knaest
op de´n faat keen Biel un keen Aext
Sien Bork is so ruuch un sien Holt is so fast
as weer he mal bannt un behext
Nix hett em dahn, he warrt noch stahn
wenn wedder mal dusend vun Johrn vergahn
Un de König un sien Königin
un sien Dochter, de gahn an de´n Strand
„Wat deiht dat för´n maechdigen Eekboom sien
de sien Telgen reckt över dat Land
´keen hett em plaegt, ´keen hett em haegt
dat he sien Blaeder so lustig röögt?“
Un as nu de König sien Antwoort begehrt
steiht vör em en junge Gesell
„Herr König, ji hebbt ju ja sunst nich d´rum scheert
ju Fru nich un ok ju Mamsell
Keen vörnaehm Lüüd, de em harrn Tiet günnt
to sehn, dat de´n Boom ok sien Recht to kümmt
Un doch gröönt so lustig de Eekboom opstunns
wi Arbeitslüüd hebbt em wahrt
de Eekboom, Herr König, de Eekboom is uns´
uns´ plattdüütsche Spraak is´t un Aart
keen vörnehm Kunst hett se uns verhunst
frie wußen, to Hööchden ahn Königsgunst.“
Gau gifft em de König sien Dochter de Hand
„Gott saegen di, Gesell, för dien Raed
Wenn de Stormwind eerst bruust dör dat düütsche Land
denn weet ik en saeker Staed
´keen eegen Aart frie winnt un wahrt
bi de´n is in Noot een to´n Besten verwahrt!“
FOLKLORE PRO UND KONTRA
Nicht nur in der Redaktion, auch bei GesprÑchen von Folkies treten unterschiedliche Meinungen auf. Wir regen hier dazu an, Gegenmeinungen zu Folkartikeln, Rezensionen, sonstigen Meldungen vorzutragen oder auch eigene Statements zu besonderen Themen zu schreiben.
Wir beginnen hier mit dem Thema FOLKCLUB
Es gibt einerseits die „Mitmach – FolkClubs mit Offener BÅhne, Festen, Gruppen. Sie bilden sich aus Freundschaften heraus, wollen kein gro·es Risiko eingehen und sind an regelmÑ·igen Treffen interessiert.
Andererseits die Konzert – FolkClubs mit Einladung von Bands – oft in StÑdte der Provinz, besonders fÅr Bands, die sonst dort nicht hinkÑmen, weil kein Veranstalter der Region sie einladen wÅrde. Oft sind die Intiatoren dieser Clubs Inahber von Kneipen, Schlîssern etc.
Drittens gibt es auch Mischformen dieser beiden Clubarten.
Wir stellen nun beide ARten zur Diskussion.
FOLKPERSONEN MIT DENEN WIR ZU TUN HABEN
ES SIND MUSIKANTEN, TANZMEISTER, VERANSTALTER, SÄNGER, WORKSHOPLEITER. Ihr könnt Eure Vita selbst schreiben, und wir tragen sie hier ein, oder wir schreiben Stichwörter zu euch. Wir freuen uns über den Kontakt bzw. die Zusammenarbeit mit Euch.
HUUB DE JONG – Tanzmeister für internationale Tänze aus den Niederlanden. Einer der besten Tanzmeister in Europa – elgant, zuverlässig, kompetent, sympathisch. Unser Freund und häufigerBesucher auf dem Rabenhof
ANNETTE LANGERHORST
Tanzmeisterin aus Uffelte,Niederland vom Uelenspeghel-Hof, Tanzmeisterin für israelische, jiddische, mexikanische und internationale Tänze. Sie ist unser Freundin und waroft auf dem Rabenhof. Mehrmals haben wir sie auch auf dem Hof in den Niederlanden besuche.
MARIANNE LANGE Marianne kommt aus Neckarsulm, war schon oft bei uns, ist eine sehr sympathischeTanzmeisterin, die auch musiziert und das Ensemblespiel leitet. Sieist auch unsere Freundin. Und wir laden sie immer wieder gern ein.
UWE THOMSEN
LORENZ STELLMACHER
SUSAN SOJAK
SCHORNI – FRANKY VON MOORSTEIN
RALF GEHLER
HINRICH VON LANGELOH
ANNE TEMPELMANN
TINA KURR
KLAUS IRMSCHER
HUBERTUS SCHENDEL
BOB ROBERT LIETZKE
GABRIELE HAEFS
MARTIN CZECH
ECKHARD KOCH
GERHARD CORINTH
PETER WACHNER
HEDO HOLLAND
UWE IMGARD
AXEL RÖHRBORN SCHRAT
HELMUT STANTZE
USCH ANDRAE
ANDREAS GEORGI
WOLFGANG KURZ
FRANK DÜRSCHNER
KRISCHAN SCHÜTTE
JUTTA SCHÜTTE
GÜNTHER SCHÄTTIGER
HANNO BOTSCH
URSULA ALBRECHT-MROSS
MANFRED NIMAX
JOCHEN RIEMER
MARTINA FICHTNER
URSEL AROVA
VIKTOR RENGSTORFF
HEINRICH MERZ
HELNM KÖNIG I
NGO ERNST
WOLLE WOLFGANG PESTER
THEA DORBANDT
BEATE HASE
CHRISTIAN SCHÜTTE
INGO RIEMER
MONIKA DICKE
RAINER LICHTERSTEIN
MAFRED NIMAX
ERNTE – & HERBSTFESTE DER WANDERVÖGEL – BERICHTE, LIEDER, FOTOS ….
ERNTE DER WANDERVÖGEL – Wir machen es uns schön. – Die Ernte an Geschichten, Erlebnissen von Sommer-Großfahrten, Trophäen an Liedern, Erkenntnissen, Erfahrungen, Gedanken und Weisheiten von Völkern, aus aller Welt von Dir für uns. Dazu Globalisierung aus Wandervogelsicht. Was haben die weltweiten Fahrten mit dir, mit mir gemacht? —— Titelfoto: Wanderung, Rast auf der Elfenwiese (Regina) Continue reading „ERNTE – & HERBSTFESTE DER WANDERVÖGEL – BERICHTE, LIEDER, FOTOS ….“
Redaktion Wandervogel Impressum
Seit 1998 gibt es die 2-Monatszeitschrift WANDERVOGEL Continue reading „Redaktion Wandervogel Impressum“
BOIZENBURGER RUNDSCHAU
Viele Gäste kommen seit Jahren auf den Rabenhof und zum Wandervogelbund. Wir sind häfuig im Sommer in Schweden und sehen, wie die Infrastruktur der Städte und ringsum erschlossen ist. Da ist in Boizenburg noch recht viel zu tun. Wir geben hier Rat.
BOIZENBURG RINGSRUM Boizenburg mit seinem Wall, seinem schönen Rathaus, dem vorzÜgklichen Kino und dem herrlichen Buchantiquariat von Eckhard. Weiter weg ist die Teldau mit vielen Wasserarmen für Bootfahrer, wie ein kleines dschungelartiges Venedig. Unweit Boizenburgs ist auch Lauenburg mit seinem Schloss und seiner alten Elbstraße.
Die Stadtinformation am Rathausplatz hat nachmittags, sonnabends und sonntags nicht geöffrnet. Anfang 2025 war die Information bis 10.1.geschlossen. Scheinbar war niemand in Boizenburg bereit, die Informationen ehrenamtlich zu übernehmen. Quartiere können dort auch nicht gebucht werden.Boizenburg ist scheinbar an Gästen nicht interessiert. Immerhin gibt interessante Stadtführungen.
Einen Boizenburg-Prospekt mit Stadtplan, Straßen, Sehenswürdigkeiten mit Tourenkarte 15km Umkreis gibt es ebenfalls nicht. Gegenüber Schweden ist das leider nicht vergleichbar. Kleidung gibt es in Boizenburg kaum zu kaufen. Das Naturerlebnisbad Boizenburg ist von Etwa MitteMai bisetwaMitte September je nach Wetterlagegeöffnet, meiste Dienstags bis sonntags von 10 -20 h, manchmal erst ab 12:00 Uhr FKK-Zeiten nur mittwochs und sonnstags von 17:30bis 20:00. Deshalb ist das Baden oder Schwimmen dort leider nicht planbar. Da sind das Schwimmbad in Zarrentin und das freie Baden im Schwanensee bei Schwanheide vorzuziehen. Der Stadtpark bietet Aussicht über das Elbe-Delta, ist aber sonst wenig erlebnisreich gestaltet. Viel ist zu tun, Heimatmuseum Boizenburg, Fliesenmuseum Boizenburg WEIDENSCHNECK am Stadtwall
DDR – GRENZE Im Westen dann liegt Leisterförde (Kiefernfurt) mit dem verschwundenen Dorf Wendisch – Liebs, das genau an der ehemaligen DDR-Grenze lag. Dorf gibt es auch den Grenzwanderweg, das Grenzmuseum und mitten im Wald die Elfenwiese, ein seltsames Lindengeviert mit einer herrlichen Wiese mitten im Wald. Dorthin fahren wir ab und zu mit dem Wandervogel. mitten auf der Weide.
EINKAUF Boizenburg +Boizenburg-Bahnhof:Mehrere Supermärkte, guter Grieche, preiswerte Türken, Herrschaftszeiten, Café Marie – von Behinderten betrieben, Konditorei, Kultur-Archiv = Zweitbücherei.
Am besten kaufe ich ein am Bahnhof Boizenburg gegenüber dem Bahnhof bei Norma. In der Nähe vom Rabenhof in Gresse ist der Frischemarkt an der Hauptstraße B 195 an der Kreuzung nach Schwanheide.
RUFBUS Ab Boizenburg Bahnhof nach Lüttenmark Hauptstraße. Vorher bestellen.
FAHRRADWEGE Fertig ist nun der Fahrradweg von Boizenburg von der Elbe-Naturregion bis Zarrentin zur Natur-Schaalseeregion und von Boizenburg zum Boizenburger Venedig und zur Elbfähre nach Bleckede.
BADEPLÄTZE Schwanheide mit dem Schwanensee hat den besten Badeplatz im groflen Baggersee weit und breit. In Schwanheide liegt auch der berühmte ehemalige Grenzbahnhof
ESSENGEHEN
ÜBERNACHTUNGEN Zimmervermietungen + Hotels in der Nähe Lütenmarks 08 km € 103 Waldhoptel 12 km € 105 Hotel Boizenburger Hof, 08 km Waldschlösschen Schwartow, 10 km Autobahnhotel Gudow, 18 km € 140 Seehotel Zarrentin, 02 km € 30 – 80 Monteurunterkunft Werbycki Gresse, 18 km € 100 Hotel Garni Villa Am Schaalsee, Außerdem gibt es Ferienwohnungen für mehrere Personen unter Immowelt sind ca. 20 Häuser in der Nähe zu kaufen.
KULTUR
BAHN
RABENHOF UMGEBUNG, GESCHICHT, NUTZUNG -19258 Greven – Lüttenmark, 0152 2198 3817
Den Rabenhof gab es seit vielen Jahrhunderten. 1892 wurde er durch einen Bauernhof aus Hamburg ersetzt.Er war eine Büdnerei mit kleinem Land, von dem eine große Familie nicht allein leben konnte. Räucherei, Bienenzucht, Schweine, H¸hner, Kaninchen gab es auf dem Hof. Auch ein Stück Wald gehörte dazu.
Heute ist der Rabenhof ein Wandervogelhof und einfaches Seminarhaus im alten Jugendherbergsstil mit Tanzsaal, Jurte, Feuerplatz, Gruppenräumen, Instrumentensammlung und Wandervogel-Archiv. Hier wird die Wandervogelzeitschrift und das Folkmagazin herausgegeben. Am Donnerstag um 20 Uhr werden europäische Volkstänze getanzt.
Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager auf dem Rabenhof – Wandervogelheim-Nutzung – Der Wandervogel e. V. hat einen Teil des Rabenhofes gepachtet. Um die laufenden Kosten tragen zu können und die Raumnutzung mehr auszulasten, bieten wir Wandervögeln, Freunden, Bekannten die Nutzung zur Erholung und zum gemeinsamen Tun für ihre Belange an. Bei Interesse ist es erfolgversprechender, wenn sich frühzeitig gemeldet wird. Evtl. ist die Nutzung mit anderen zu teilen.
Anmeldung: Schriftlich mit Anerkennung der Wandervogelheim-Nutzung, Telefon: 0152 2198 3817 Anschrift: Rabenhof, Leisterförder Str. 23, 19258 Greven-Lüttenmark.Anfahrt: Bahn = Bahnhof Boizenburg-Bahnhof 12 km Rufbus.Kosten per Telefon.
Konto: wandervogel e.v., Diban DE 11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
Preise 1. Im Wandervogelheim: 30 pro Nacht p. P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 10 p.P.) – Im Winter Heizkosten auf Absprache. 2. Wohnmobile das gleiche p. Person.
Zelten auf der Zeltwiese € 10 pro Nacht p.P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 20 (Bei Selbstmähen, sonst zusätzlich € 30 für Mähen.)
Heimordnung – allen Teilnehmern bekannt zu machen.
1. Besenrein hinterlassen, Müll incl. leerer Flaschen selbst entsorgen, Kompost auf Absprache, Heizungen abstellen, Kaffeekocher & Kühlschränke & Spülmaschine sauber, 2. Es können Küche mit Geschirr, Küchengeräten, bezogene Schlafräume, Gruppenraum unten (2. Gruppenraum im Spitzboden nur auf Absprache), 2 Klos, Dusche, Waschraum genutzt werden, außerdem die Wiese zwischen Remise und Wandervogelheim (Teils des Rabenhofes).Feuerstelle, Zeltwiese, Bienenwagen, Jurte, sowie Tanzsaal (ohne Instrumenten- und Musikanlagennutzung) mit Mattenlager und Waschraum, Klo oben mit Sonderkosten auf Absprache. 3. Heizungen und Licht sind sparsam zu nutzen.4. Türen sind geschlossen zu halten wegen Katzen, Mäusen… 5. Schäden sind zu ersetzen.6. Holz und Kerzen für Jurte, Leihen einer Stoffjurte und einer Kohte, Heizungsnutzung auf Absprache.7. Elektrolautsprecher, Trommeln und Lärm nach 20 Uhr auf Absprache. 8. Tanzsaalnutzung nur mit Turn- oder bodenschonenden Tanzschuhen (helle Sohlen, keine hohen Absätze), barfuß oder auf Socken gestattet. 9. Feuer: Kerzennutzung und Feuermchen nur auf Absprache.10 Erste Hilfe: Ein kleiner Erstehilfekasten ist im Klo unten 9. Ein Plan über Unternehungsmöglichkeitne in der Nähe kann besprochen werden, ebenso die Historie um Lüttenmark.11. Liederhefte und Tanzmusikhefte können erfragt und entliehen werden. Wenn gesungen wird, ist Kooperation mit den auf dem Hof anwesenden Wandervögeln erwünscht.12. Fragen: Meist ist jemand auf dem Hof erreichbar. Sonst per Absprache.13. Wir wünschen einen angenehmen, glücksbringenden Aufenthalt im Wandervogelheim des Rabenhofs.
Wir freuen uns, wenn Wanervögel und FOLKIES einfach vorbeikommen, sich den Rabenhof anzusehen, um ihn vielleicht zu nutzen. Auch ohne besonderen Anlass. Du bist willkommen. 0152 2198 3817
Vielleicht 1 Stunden für einen Tee, um den Hof und den Wandervogel mehr kennenzulernen, oder einfach mit monija und mir zu schnacken.
Evtl. geht es auch über Nacht. Platz ist ja genug hier mit Gästebetten und vielen Matratzenlagern.
Hier blüht alles, viele Vögel sind hier, im Garten öfter ein Reh mit 2 Kitzen. Und die Umgebung ist herrlich. Der Schaalsee, das Boizetal, Boizenburg mit dem alten Graben rings um die Innenstadt und dem schönen Rathaus, mit der Elfenwiese und der Eiszeitkante, dem Wendengraben und den vielen Hünengräbern.
Und bei uns Kunst, Tanzsaal, viele Instrumente, tolle Lieder…, unserer Erdholzjurte zum Nachbau, hoffentlich bald wieder auch Tanzen.
AUSSTATTUNG DES WANDERVOGELHEIMS: Übernachtungen: 12 Betten in einfachen Zweibettzimmern, Mattenlager, Zeltplätze, Wohnmobile Rabensaal: Ca 100 m2, Schwingfußboden, Platz für Musikanlage, Platz für Bands Gästeküche: mit Geschirr,Töpfen, Schnellkocher, Kaffeemaschinen, Geschirrspüler Gruppenräume: mit Freizeitliteratur, ca. 60 Sitzplätzen und Tischen – auch für Draußen, CDs, 2 Terrassen Gartenmöbel: Ca 60 Personen, Lehmbackofen, Außengrill, Maibaum, Feuerplatz Märchenjurte: ca. 30 Personen, Feuerplatz, Sitzplätze, Holz mitbringen Baumhaus: Für Jugendliche zum Klettern und Schlafen Ökoteich: Ca. 25 m2 Zelt-+Spielwiese: Wikingerschach 3 WCs, 2 Duschen, 3 Waschbecken, Heizung in Schlaf- und Gruppenräumen + Gästküche
Lage: Ca.50 km östlich Hamburgs,zwischenBoizenburg und Zarrentin. PKW: von Berlin Abfahrt Zarrentin Richtung Boizenburg, von Hamburg Abfahrt Gudow Bahn: Boizenburg – Bahnhof und Rufbus nach Lüttenmark Fahrrad + Wanderung: Fahrradweg von Boizenburg bzw. Boizenburg-Bahnhof 12 km, Bahnhof Schwanheide 8 km.
UMGEBUNG 9km: Elfenwiese, 12 km 29 Hünengrüber, Boizenburg mit Rathaus und Stadtwall, 8 km: Grenzmuseum im Freien, 8 km Schwanensee bei Schwanheide, 10 km Boizenburg Naturbad, 18 km Schwanheide Badeanstalt am Schaalsee, Viele Wanderwege in der Umgebung nur teils ausgeschildert, 28 km Lauenburg Hafenstraße und Schloss, Gresse: 3 km Schloss + Hünengrab, 12 km Boizenburg Stadtinformation, 1 km Eiszeitkante, 1 km Wendengraben, viel Wald in der Umgebung, Heidelandschaft,
3/4 des Hauses sind Wandervogelheim und für € 1 im Jahr vom Wandervogel gepachtet. Zahlungen gehen ans Wandervogelkonto. wandervogel e.v. DIBA DE11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin.
LÜTTENMARK Lüttenmark ist fast 1000 Jahre alt, die kleine Kapelle Über 800 Jahre. Daneben ist die ehemalige Kirchenschule, die heute von der Feuerwehr renoviert wurde und genutzt wird.
‹ber die Boize hinweg ist die Eiszeitkante mit der Bungalowstraße, die zum Hatzberg führt. Dort oben brannten früher die Sonnenwendfeuer. 10 Kilometer entfernt ist die Bretziner Heide mit 29 jungsteinzeitlichen, slawischen Hünengräbern.
An der Hauptstrafle ist das beliebte Restaurant von Alexis, die Taverna Athen.
Im Westen von Lüttenmark sind breite Eichenalleen, so breit, dass ein voller und ein leerer Erntewagen aneinander vorbei fahren konnten. Im Sommer spendeten die Alleen Schatten, im Winter boten sie Eicheln für die berühmten Lüttenmarker Schweine. Kurz dahinter ist der Wendengraben, der 200 Jahre lang die Grenze war zwischen den wendischen Obotriten und den germanischen Sachsen, bei denen kampferprobte Bauern mit der zweischneidigen Axt kämpften.Die Dörfer Östlich der Boize haben bis heute wendische Namen und Lüttenmark als eiziges westlich an der Boize liegendes Dorf einen germanISchen Namen.
GERMANEN & WENDEN Die Germanen hatten so viele Kinder, dass sie auf Landsuche waren. Die Wenden hatten so viel Land, dass das wenig fruchtbare Sandland des Elbeurstromtals in Lüttenmark nicht bebaut wurde. Da kamen germanische Jungs ¸ber den Wendengraben, um Schafe und Ziegen zu weiden und Bienen zu züchten. Die Wendenjungs kamen r¸berund klauten Ziegen. Deshalb für die „kleine Burg“ die „Lüttenmark“ angelegt.
In der weiteren Umgebung gibt es im Norden den Schaalsee mit herrlichen Badepl‰tzen, einer inser zum Wandern und mit Segelmöglichkeiten mit unseren Freunden, im Sommer oft montags und dienstags.
FAHRTEN IN DIE UMGEBUNG Im Osten gibt es den besichtigungsw¸rdigen Zukunftspark in Nieklitz und die Hünengräber der Bretziner Heide.Mölln= Kirche, Markt, Eulenspielgel / Ratzeburg= Seen und Dom / Lübeck= Altstadt, Holstentor / Travemünde= Ostsee, Passat,Puppenspielmuseum / Hamburg = Hafen, Hagenbeck, Restaurants, alter Elbtunnel, Kunsthallel / Lüneburg = Altstadt.
ZARRENTIN Kloster, Zarrentin Schaalsee-Umweltinfo Pahlhus, in Zarrentin Schaalsee Wanderwege, evtl. Segeln und Schiffsfahrten und Bootfahren, Wandervögel segeln gern mit Franky, der sein Boot in Zarrentin beim Seglerverein liegen hat.
KULTUR – INNOVATIONEN UND IMPULSE FÜR FAMILIEN UND GRUPPEN MORGEN UND HEUTE HEIMAT – FOLK – FRIEDEN – Vignetten & CD Cover
VIGNETTEN
AN ANETT. 28.2.25
Guten Morgen, liebe Anett und Lebenskünstlerin. Ja, was Künstler schaffen, Gefühle in diesen kleinen Bildern, Vignetten umzusetzen und Freude zu schaffen. Viele freuen sich. Manche sehen solche Bilder als Kitsch und Verdummung an. Ich lasse die Bilder einfach auf mich wirken und freue mich. Und wenn ich mehr darüber nachdenke, schaffen diese kleinen Kunstwerke es sogar, ein Stückchen Liebe durch meinen Panzer zu erwecken. Es steckt darin die Urnatur die Babys und kleine Tiere in uns wecken. Vielleicht, dass die Massenproduktion solcher „Liebesaufwecker“ dazu führt, die Kraft und Kreativität der eigenen Worte schlummern zu lassen. Vielleicht auch, nicht selbst zu malen und zu gestalten. Das aber nicht zu verbieten oder zu schmälern. Ich mag diese Bildchen, bleibe aber lieber bei meinem Schreiben mit kahlen, schwarzen Buchstaben und dennoch zum Denken, zu Freude, zum Besprechen von Themen anregend, die unser eigenes Leben betreffen – Meist locker und lustig, mal nachdenklich, mal Schweres ansprechend. Das ist auch zugewandt, persönlich, nicht mit erhobenem Zeigefinger belehrend, sondern einfach meine bescheidene Art, aus dem was ist, das möglichst Wesentliche herauszufischen und von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Gern möchte ich so Themen unterschiedlich sehen, beschreiben und dadurch zu neuen Sichtweisen anregen. Das macht mir das Leben spannender (=freudiger) und führt – zuerst manchmal verwunderlich oder gar erschreckend – zu einem neuen, anderen Sehen und damit für mich, vielleicht auch manchmal für Dich zu einer Erleichterung, einer Leichtigkeit des Lebens. Also was ganz anderes, als die ermunternden Bilder, die -viele einfach von selbst – zu einer Ermunterung, zu einem kleinen, freudigen Aufatmen führen können. Danke, liebe Anett. Ich wünsche Dir mit diesen „Worten zum Wochenende“ einen wunderschönen Tag. hedo der Prediger. Ich hätte Pastor nicht der Kirche, sondern der Lebensfreude werden sollen. Oder bin ich das schon? Zumindest ein wenig für Dich? – Naja, alt genug bin ich ja schon. (Und das nenne ich suchende ironische Romantik des Freudebringens und (glücklichen Lebensbewältigens) glücklicher Lebensart.
HEIMAT – KULTUR – FOLK- FRIEDEN – ZUKUNFT
In letzter Zeit wird so vieles, was immer normal war, in Frage gestellt. Kleine Gruppen der Gesellschaft versuchen, der Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen (oder Notwendigkeiten zu zeigen= FM-Red.). Bei aller Einsicht, dass Fortschritt auch immer Veränderung heißt, muss man die Menschen mitnehmen, nicht bevormunden. Nicht jeder, der am lautesten schreit, hat am meisten recht.
Stichwort: Kulturelle Aneignung! Ich wäre sehr dafür, wenn sich die Mehrheit der deutschen Staatsbürger wieder ihre eigene Kultur aneignen würde. Nach Jahrzehnten US-amerikanischem Kulturimperialismus wäre es schön, wenn Menschen nicht Tag und Nacht mit Musik zugeschüttet würden, die nur kommerziell orientiert ist und mit Macht und Geld auf den Markt gedrückt wird. Und wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag gerecht würde und auch über unsere Art der Kultur und Musik berichten würde und zwar ohne uns dabei lächerlich zu machen oder in die Nähe der rechten Ecke zu rücken. Denn dort gehören wir wahrlich nicht hin. Wir sind offen, integrativ, inklusiv und helfen den Menschen, aktiv in künstlerisches erleben zu kommen, nicht nur passiv zu konsumieren, was andere gern verkaufen wollen. Wie bieten Menschen eine sinnvolle Tätigkeit, die Saß macht, gesund ist und das Leben verschönt. In diesem Sinne last uns weitermachen. —- Reinhold Frank, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkstanz e. V.
PROFESSIONALISIERUNG VON FOLK
In Zeiten der Massenkultur, der Digitalisierung und von Corona wird es immer schwieriger, Verbände ehrenamtlich zu leiten, insbesondere, wenn sie hunderte, wenn nicht gar tausende an Mitgliedern haben und die Einnahmen gering sind.
Das betrifft in der schnelllebigen Zeit heute besonders Gruppierungen und Verbände, die Themen Heimat, Folktanz, Trachten, Wandern, Naturkultur vertreten.
CDU und Grüne haben in Baden-Württemberg beschlossen, dass der Heimat- und Trachtenverband Baden-Württemberg e.V. eine hauptamtliche Geschäftsstelle für den Verband einzurichten und institutionell zu finanzieren.
In mehreren Ländern ringsum ist die staatliche Förderung von Heimatverbänden seit Jahren institutionalisiert. Deutschland hinkt weit hinterher.
Interessant ist, dass die Grünen in Baden-Württemberg das vor Jahren noch fast ausschließlich international gerichtete Wirken der Grünen nun auch vom Thema Heimat her betrachten, auch unter dem Aspekt, dass Deutschland gegenüber seinen Nachbarn in Europa in Sachen Heimatkultur nicht zurückstehen darf.
Unser Bund bietet sich für musische Familien, die gern im freien unterwegs sind, gut an. Der Rabenhof und Freizeiten dort sind dafür ideal (50 km östlich Hamburgs), unsere Feste sind locker und fröhlich, und unser Bund hat sich aufs Heute auf Frieden, Mitmenschlicheit und NaturKultur eingestellt. Da bietet es sich für Familien an, Kontakte aufzunehmen und Termine zu besprechen. Für Übernachten mit Zelten und in Wohnmobilen ist es hier auch günstig. Dazu ist es eine gute Fahrradgegend. Es wird viel gesungen, musiziert, getanzt, gesprochen, am Feuer gesungen, gewandert, spaziert. Insofern bietet sich der Wandervogelbund heute besonders an. 0152 2198 3817.
ANLASS FÜR DIESEN ARTIKEL WAR DAS JUBILÄUM DES BÄRERNREITER-VERLAG
MIT DEN WANDERVÖGELN WALTHER HENSEL UND KARL VÖTTERLE. 23.7.23
Lieber hebbe
Danke für Deine Mail.
Nach meiner Zeit bei den Fahrenden Gesellen bin ich Lehrer geworden und habe außerdem ein Stadtteilzentrum in Hamburg, das Miteinander, gegründet und bin in die Folkszene gegangen mit meiner Band Elbraben, die nun 50.tes Jubiläum hat. Mit Hans-Peter von den FG habe ich noch immer guten Kontakt. Und nun habe ich schon 30 Jahre den Rabenhof in Mecklenburg und hier als Nabu-Vorsitzender mit den Elbraben den Wandervogel e. V. wiedergegründet mit viel singen, Tanzen, Musizieren. Mein 3. Liederbuch erscheint bald, wohl wieder im Spurbuch-Verlag mit weiteren 200 meist leichten Mitsingeliedern zu Jahreszeiten etc., auch mit Übersetzungen. Das ist die Kurzform. Schade, dass es mit den FG nicht lebenslang gepasst hat. Ich bin mehr sowohl vorwärtslenkender Motivator wie ironischer Romantiker und für beides sind die meist biederen und freundlichen FG nicht so folkig, obwohl sie Grund genug hätten, aufmüpfig zu sein. Mit der kleinen bundeinternen Zeitschrift „briefe“ nach tusk verscuhte ich als Hortenführer die FG ein wenig künstlerischer zu machen, über die Mini-LP des damaligen Hamburger FG-Chores hinaus. Das passte der Führerschaft damals nicht. Und mein 2. Studium mit Gruppendynamik und Rollenspiel sowe mehrere Lehrerkollegen in Hamburg führten dazu, dass ich ein Schulorchester mit Lehrern und Schülern in Gang an der damaligen Realschule setzte, was hier im Norden damals noch unüblich war. Mit der Heimat im Herzen die Welt umfahren ist Hamburger Motto und bis heut meins. Und ich weiß, die Palmers und Preisenhammers, vielleicht auch die Hankes, Einenkels und einige andere FG im Süden hatten ähnliche Gedanken mit Fahren, Liedern kulturell.
Das ist so kurz meine Kulturelle Geschichte. Schon Vater und Großvater waren Wandervögel und stark vom freien Leben inspiriert. So kam ich vor 50 Jahren dazu, das Folkmagazin zu gründen und den von Nazis verbotenen Wandervogel wieder zu gründen.
So komme ich auch hin und wieder dazu, über alte Erfahrungen, Erneuerungen, Aufbrüche, Impulse nachzudenken und zu schreiben, um vielleicht daraus zu lernen und etwas weitergeben zu können. Eben ein unverbesserlicher Lehrer, der noch immer andere etwas begeistern kann. Durch Dich und durch mein lebenslanges Singen waren mir schon lange Walther Hensel, Georg Götz und Herbert Oetke, Bernhard Wosien, Anna Helms, Christel Ulrich wurden damit direkt oder indirekt zu Lehrmeistern für mich, die Elbraben, das Mitmachsingen und Mitmachtanze und die Jahreszeitenfeste.
Im neuen Prospekt zum Jubiläum des Bärenreiter-Verlages wurde nichts über den Wandervogel geschrieben und die Impulskraft von Karl Vötterle irgendwie marktüblich ausgelassen. Auf Nachfrage bekam ich einen freundlichen Brief vom Bärenreiter-Verlag (typischer Wandervogel-Name) und jetzt auch das Buch „vom Stern“. Und deshalb stelle ich mir die Frage, weshalb die wesentlichen Impulse von Karl Vötterle heute weggelassen werden.
Der Wandervogel hatte und hat auch heute zwar kleiner noch diese Kraft des Aufbruchs, der permanenten kulturellen Erneuerung. Das zeigt sich in seinen Liedern, Fahrten, etwas auch in den Tänzen. Durch die Verbote und Unterdrückung des Wandervogels war vieles vergessen, verschüttet, verstorben und dann durch Wirtschaftswunder und Wohlstandssättigung überschattet bis vertüncht. Und die Nachfrage aus der kinder- und jugendfeindlichen Gesellschaft wurde dünner und teils zu einer Spaßkultur. Deshalb von mir der Ansatz, Freude durch Mitmachen, Erleben, mitmenschliche Gruppen, Treffen, Feste, Fahrten mit Impulsen zu bereichern gegen Konsum, Mode, Piste, Kulturersatz… Vielen und mir macht das Freude, auch wenn der Stand gegen Materielles, Modehämmer und Presse in einer Sättigungsphase nicht immer leicht ist.
Jetzt, wo Deutschland seit ca. 2 Jahren gezwungen ist, Weltpolitik zu machen, starke Verunsicherungen wirken, wohl auch Einschränkungen der Mehrheiten schon im Gang sind , wird es vielleicht bald wieder leichter werden, Impulse nicht materiell zu setzen. Nur mit 90 Jahren ist mein Denken zwar frisch. Praktisch bleibt nicht mehr viel Zeit bei geschmälerter Kraft. Es besteht die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die – wenn auch nicht von klein auf an im Wandervogel – als „geborene Wandervögel“ sebst iMpulse setzen können, um die Brücke zwischen Heimat und Welt, gestern und morgen kulturell schlagen zu können, ohne dabei der Mode, dem Kleinklein zu verfallen.
Junge, das war eine kleine Abhandlung für ein kulturpädagogisches Seminar an der Uni. Hoffentlich magst du so etwa auch einmal lesen. Denn es gibt hier und da Menschen, die beides mögen: Vorwärts denken und das Bewährte achten.
Um besser über Walther Hensel und seine Werke schreiben zu können, Freude ich mich auf die Zusendungen von Dir.
Ich weiß noch nicht einmal, wie er als Mensch war.
Und nun auf zum sonntäglichen Frühscoppen.
Liebe Grüße hedo
FAHRENDE GESELLEN – FG – Lieder und Geschichten Fahrtenlieder
Geschichten, Lieder und Fotos von Fahrenden aus dem Bund der Fahrenden Gesellen, gegründet 1912, ehemals national, heute freiheitlicher Bund der Jugendbewegung und der Bünde für Natur, Gestalten, Heimat und Fahrten in die Welt. (Lt.Red.) Continue reading „FAHRENDE GESELLEN – FG – Lieder und Geschichten Fahrtenlieder“

