FOLK – FOLKLORE – FOLKPERSONEN Postfolklore

POSTFOLKLORE

Der Begriff Postfolklore wurde von der Gruppe „Iļģi“ geprägt, als sie in den 1990ern für sich und das Publikum definieren mussten, was genau sie mit den traditionellen lettischen Volksliedern – den Dainas – taten, als sie Gitarre und Drum Set zu spielen begannen, den Rhythmus und die Melodien veränderten und die alten Lieder für das heutige Publikum hör- und tanzbar machten. Anfang dieses Milleniums begann die Dudelsack und Trommelgruppe Auļi den traditionellen Dudelsack in Lettland wiederzubeleben und inzwischen hat sich diese Gruppe zu einer international Festivalband entwickelt, die unter Anderem im Rainforest Festival in Malaysien und beim Rudolfstadt Festival gespielt haben und dieses Jahr auf Konzerttour nach Japan fahren. Ein entscheidender Aspekt in der Entwicklung der lettischen Folkszene war die Einführung des Studiengangs für Ethnomusikologie an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. Zu den ersten Absolventen gehören herausragende Talente wie die Koklespielerin Laima Jansone, die zusammen mit DJ Monsta die Gruppe ZeMe bildet, die Sängerin Kristīne Kalniņa, die in der Gruppe Raxtu Raxti und vielen anderen Bands singt, der Koklespieler Ansis Jansons, der nun aktiv an der Renaissance des Saiteninstruments Kokle arbeitet, indem er internationale Online-Kurse für das Koklespielen einführt, und viele mehr. Die jungen Musiker vergreifen sich viel mutiger an das traditionelle Material, suchen und finden Einflüsse aus der ganzen Welt, sowie aus anderen musikalischen Genres. Inzwischen haben sich sehr verschiedene musikalische Gruppen zusammengefunden, die jede ihre eigene Vorgehensweise an das traditionelle musikalische Material haben. Zu den heißesten Tips gehört zur Zeit Tautumeitas, die traditionelle Dainas sozusagen Bühnenreif machen, doch gleichzeitig bleibt die Gesangsart der sechs Teilnehmerinnen, die alle ausgebildete Ethnomusikologinnen sind, der Tradition treu. Zu nennen ist auch die einzige lettische Folktronica Gruppe aus Liepāja „Zari“, die Fotoambiente Gruppe „Vētras Saites“, die Folk-Rockgruppe “Jauno Jāņu Orķestris“, sowie die Gruppen „Lata Donga“ und „ImantaDimanta“, die nicht vor experimentellen Einflüssen zurückscheuen und somit jede ihren eigenen und einzigartigen Klang gefunden haben. Eine andere Richtung hat die traditionelle Gesangsgruppe “Saucējas“ angetreten, indem sie die traditionellen Gesangsarten akademisch erforschen und wiedergeben und auch hier international Anerkennung finden. Entscheidend für die Entwicklung der Folkszene ist auch die Möglichkeit, sich öffentlich zu präsentieren. Einen großen Beitrag dazu gibt der Label UPE TT, der schon seit Ende der 1990er Jahre lettische Folk CDs herausgab, und der Folklabel Lauska, der seit 2003 verschiedene Gruppen herausgibt, Konzerte und Festivals veranstaltet und lettische Musik auch international hörbar macht. Im Folkklub ALA Pagrabs in der Rigaer Altstadt haben die Gruppen Gelegenheit, regelmäßig vor Publikum zu spielen. Zu den renommiertesten Worldmusik Festivals in Lettland gehört das Festival PORTA, das jeden Herbst eine Reihe von Konzerten veranstaltet, internationale Gruppen einlädt und Zusammenarbeiten mit lettischen Musikern fördert. Im Frühjahr gibt das Festival “Gaviles” in Riga einen Überblick über die aktuellsten Musikgruppen und Vereinigungen. Ein richtiges Outdoor Festival ist das Ethnofestival SVIESTS, das im Juni in dem malerischen Ort Valmiermuiža lettische und internationale Musikgruppen zusammenbringt, sowie lokale Handwerkskünste und kulinarische Besonderheiten präsentiert. Einen aktuellen Überblick der Szene gibt es auf der 2-CD Compilation “Folk and great tunes from Latvia”, dass in Deutschland auf CPL-Music herausgebracht wurde. Daina Zalāne Fotografen: DSC Juris Zalāns SAULGRIEZIS und SVIESTS – Roberts Ä€boltiņš Laima Jansone und Tatumeitas – Jordi NN

ALTES MECKLENBURGER HEIMATLIED

Hallo Birgit
So ist Deutschland, nicht nur Köln. Wir sind meist arm, aber die Politiker sagen teils, wir seien reich. Ich wünsche keine armen Politiker. Aber ich wünsche einen Blick für die Schwachen, für die Seele, für die Wurzeln und gleichzeitig für die Leichtigkeit und das Abbauen von Zukunftsangst. Und damit Wünsche für unsere „Zukunftswurzeln“ der Musik, der Lieder und Tänze. Da hängt einiges in der Luft und vermodert vieles, das wertvoll und hilfreich sein könnte.
Liebe Grüße
hedo

Ik weet eenen Eekboom de steiht an de See
de Noordstorm, de bruust in sien Knaest
stolt reckt he de Kroon in´e Hööcht
so is dat al dusend Johr west
Keen Minschenhand, de hett em plant
he reckt sik vun Pommern bet Nedderland

IK weet eenen Eekboom vull Knorrn un vull Knaest
op de´n faat keen Biel un keen Aext
Sien Bork is so ruuch un sien Holt is so fast
as weer he mal bannt un behext
Nix hett em dahn, he warrt noch stahn
wenn wedder mal dusend vun Johrn vergahn

Un de König un sien Königin
un sien Dochter, de gahn an de´n Strand
„Wat deiht dat för´n maechdigen Eekboom sien
de sien Telgen reckt över dat Land
´keen hett em plaegt, ´keen hett em haegt
dat he sien Blaeder so lustig röögt?“

Un as nu de König sien Antwoort begehrt
steiht vör em en junge Gesell
„Herr König, ji hebbt ju ja sunst nich d´rum scheert
ju Fru nich un ok ju Mamsell
Keen vörnaehm Lüüd, de em harrn Tiet günnt
to sehn, dat de´n Boom ok sien Recht to kümmt

Un doch gröönt so lustig de Eekboom opstunns
wi Arbeitslüüd hebbt em wahrt
de Eekboom, Herr König, de Eekboom is uns´
uns´ plattdüütsche Spraak is´t un Aart
keen vörnehm Kunst hett se uns verhunst
frie wußen, to Hööchden ahn Königsgunst.“

Gau gifft em de König sien Dochter de Hand
„Gott saegen di, Gesell, för dien Raed
Wenn de Stormwind eerst bruust dör dat düütsche Land
denn weet ik en saeker Staed
´keen eegen Aart frie winnt un wahrt
bi de´n is in Noot een to´n Besten verwahrt!“

FOLKPERSONEN MIT DENEN WIR ZU TUN HABEN

ES SIND MUSIKANTEN, TANZMEISTER, VERANSTALTER, SÄNGER, WORKSHOPLEITER. Ihr könnt Eure Vita selbst schreiben, und wir tragen sie hier ein,  oder wir schreiben Stichwörter zu euch. Wir freuen uns über den Kontakt bzw. die Zusammenarbeit mit Euch.

HUUB DE JONG – Tanzmeister für internationale Tänze aus den Niederlanden. Einer der besten Tanzmeister in Europa – elgant, zuverlässig, kompetent, sympathisch. Unser Freund und häufigerBesucher auf dem Rabenhof

ANNETTE LANGERHORST

Tanzmeisterin aus Uffelte,Niederland vom Uelenspeghel-Hof, Tanzmeisterin für israelische,  jiddische,  mexikanische und internationale Tänze. Sie ist unser Freundin und waroft auf dem Rabenhof. Mehrmals haben wir sie auch auf dem Hof in den Niederlanden  besuche.

MARIANNE LANGE Marianne kommt aus Neckarsulm, war schon oft bei uns, ist eine sehr sympathischeTanzmeisterin, die auch musiziert und das Ensemblespiel leitet. Sieist auch unsere Freundin. Und wir laden sie immer wieder gern ein.

UWE THOMSEN

LORENZ STELLMACHER

SUSAN SOJAK

SCHORNI – FRANKY VON MOORSTEIN

RALF GEHLER

HINRICH VON LANGELOH

ANNE TEMPELMANN

TINA KURR

KLAUS IRMSCHER

HUBERTUS SCHENDEL

BOB ROBERT LIETZKE 

GABRIELE HAEFS

MARTIN CZECH

ECKHARD KOCH

GERHARD CORINTH

PETER WACHNER

HEDO HOLLAND

UWE IMGARD

AXEL RÖHRBORN SCHRAT

HELMUT STANTZE

USCH ANDRAE

ANDREAS GEORGI

WOLFGANG KURZ

FRANK DÜRSCHNER

KRISCHAN SCHÜTTE

JUTTA SCHÜTTE

GÜNTHER SCHÄTTIGER

HANNO BOTSCH

URSULA ALBRECHT-MROSS

MANFRED NIMAX

JOCHEN RIEMER

MARTINA FICHTNER 

URSEL AROVA 

VIKTOR RENGSTORFF

HEINRICH MERZ

HELNM KÖNIG I

NGO ERNST

WOLLE  WOLFGANG PESTER

THEA DORBANDT

BEATE HASE

CHRISTIAN SCHÜTTE

INGO RIEMER

MONIKA DICKE

RAINER LICHTERSTEIN

MAFRED NIMAX

HERBST- + ERNTE- LIEDER WANDERVOGELERNTE-LIEDER HFF

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WANDERVOGELERNTE 22 BERICHT

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WANDERVOGELERNTE – Die Ernte an Geschichten, Erlebnissen von Sommer-Großfahrten, Trophäen an Liedern, Erkenntnissen, Erfahrungen, Gedanken und Weisheiten von Völkern, aus aller Welt von Dir für uns. Dazu Globalisiuerung aus Wandervogelsicht. Was haben die weltweiten Fahrten mit dir, mit mir gemacht?

WANDERVOGEL kommst Du nach Lüttenmark, so wirst Du die Schwalben sehen, Schwalben, die sich flugbereit machen, hungrig nach Flug, Fahrt und Wärme und hungrig wegen des fehlenden Futters, denn Mücken und Getier sind knapp geworden in unserer giftigen Zeit.

Und dennoch, sofort wenn du eintrittst in den Rabenhof der Elbraben, kommt Dir die Herzlichkeit entgegen.

Viele sind schon da, schon am Donnerstag, um Mitzuwirken, und oli allein kommt schon am Montag, und schmitti, franky und die Suhler wirkten schon vorher, um den Hof so vorzubereiten, dass Wiese, Garten, Feuerstelle und Jurte für das Bundestreffen und das Fest mit hedos vorgezog seinen Geburtstag so vorbereitet waren, wie alle es mögen.

monija ist krank und hedo ist alt. Und sie brauchen Dich zur Vorfreude und alle zum Mitwirken, um dem Miteinander der Wandervögel aus verschiedenen Bünden und aus der klaten Welt einen Rahmen der Freude zu geben, der über die Zeiten wirkt.

Viele kommen von Weither aus Finnland, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, und den Bundesländern ringsum und natürlich aus unserem schönen Mekclenburg. Und viele wären gern gekommen, wäre die Zahl nicht aus Sorgsamkeit auf 30 beschränkt worden.

Aber einige konnten nicht kommen, leo, weil ihn ein harter Schlag traf, norbert, weil er aus Antworwerpen schon unterwegs war, als wir erfuhren, dass es Risikogebiet war, dass er umkehren musste. Jochen und lily besuchten die Großmutter im Krankenhaus in Berlin, ursel und akaam fuhren zur Demo nach Berlin und einige andere packte die Angst. Auch das bei Wandervögeln, die einiges durchstehen können.

Zwängen von Zeitgeist, Vereinzelung, Mode und Oberflächlicheit stehen viele Wandervögel entgegen, viele aber sind der rauen Wirklichkeit so verhaftet, dass sie nicht bemerken, wie sie lebendig schon in einen Kokon gewickelt werden, der sie hilflos macht und nicht fliegen lässt zum herrlichen Miteinander der Freude, zum Auftanken der Seele.

marianne, bob, anne, michael und oli schenkten und mit Musik, Lied, Tanz, Märchen und Theater, mit Foto und Film glänzende Höhepunkte unserer Reichen Wandervogelernte, Glanzstücke im Laufe des Jahres zu Haus und auf Fahrt gewachsen, erabeitet und kreiert.  

Und als wir dann in zwei Nächten am Feuer saßen, fast alle der 21 übrig Gebliebenen, waren wir miteiander eins, waren wir voller Freude, kamen die schönsten Lieder aus uns heraus wie neugeboren. Wenn der Abend naht, ganz sacht und leis… Nun Freude, lasst es mich einmal sagen… Im Fiedelers Gün gibt es keine Qual… Drei Zigeuner fand ich einmal… Der Mond ist aufgegangen… Wir wollen zu Land ausfahren…

Wieder war es das Feuer, dass unseren seltsamen Haufen zum Bund brannte, und die Lieder, die uns verbanden. Und wenn dann gekonnt „In the summertime“ aufklang, als der Vollmond durch die Eichen schien, der große Wagen uns mitnahm in die Weite, die Nacht uns umhüllte und im Feuerscheint nur noch uns mit dem Feuer, dem Mond und den Sternen umfing und sehen ließ, da waren wir Eins, da waren wir Bund, da waren wir Wandervögel wie seit über hundert Jahren, und viele Geschichten klangen auf gekrönt von Michaels herrlichem Märchen von Elsa von Kamphoven erzählt von vor hundert Jahren. Und wenn wir es schaffen, die großartigen Werke der Wandervögel und ihrer Freude aus unserer Vergangenheit einzubringen in das, was Wir NaturKultur für die Zukunft nennen, dann haben wir eine Chance.. Dazu bedarf es der Aufmerksamkeit, der Sorgsamkeit, der Nachdenklichkeit, wie wir sie in unseren schönen, sorgsam geschliffenen Lieder in klarer Sprache finden und in den verbindenden europäischen Tänzen, im herrlich gestalten Garten des Rabenhofs, in der gut gewählten Kleidung der Wandervögel, in den Worten der kleinen Reden von tina, gesa, martin, bob und hedo.. Nun fahren wir wieder in alle Welt und verkünden, was wir gesehen, erlebt und gefühlt haben und bringen neue Wandervögel mit, jung und alt, und das, trotz aller Unkenrufe petrus zum Wandervogel wurde, uns ging die Sonne nicht unter.                                                                                                                   hedo

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Nun liebe ich nicht nur Deutschland, nicht nur meine Region, meine nähere Heimat, sondern auch Dalarna, die Bretagne, Naxos, Israel, Finnland, Lappeenranta, Sankt Petersburg, Philadelphia, Budapest, Prag und Gorni Plana, Bromberg, Amsterdam, Wien, Vierzehnheiligen, Rügen, Lüttenmarker Rabenhof, Mostar, Dubrovnik, Sönderburg, Meteora Klöster, die Alhambra, die Eremitage, den Louvre, das Bolschoi-Theater, Burg Ludwigstein, Sankt Goar, Dresden, 

Du hast sicherlich auch Ecken in Europa, in der Welt, die zu Deiner weiteren Heimat gehören und wo Menschen, Landschaften, Atmosphären Dir nahe sind.

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WANDERVOGELERNTE 22 BERICHT

Corona wirkt noch nach. Die Vorfreude war riesengroß. Wer kommt war ungewiss. Und sie kamen am Freitag Nachmittag. Die meisten der Immerkommer, der Freunde trudelten ein. Wir umarmten und beschnackten uns bei Kuchen und Tee. Zusammen waren wir schließlich 22.

Und dann die Freude mit Liedern und Abendessen und die Vorbereitung für die Feuernacht der Herzenssänger gemischt mit den schönsten Wandervogelliedern bis zu den Drei Zigeunern und Am Brunnen vor dem Tore mit gutem Feuer und 30 Kerzen. Um Elfuhrelf kam der Tschai mit und ohne. Und es wurde eine Zaubernacht, wie es nicht viele gibt.  

Festtafel, Festabend und die Sonnabendnacht waren die weiteren Früchte der Wandervogelernte.

Die Elbraben spielte so gut wie lange nicht. Drei der TanzmeisterInnen der Rabentänzer brachten Lieblingstänze zur Rabenmusik und sieben der Feuersänger brachten dann ihre Stücke, darunter Dagmar und akaam zum ersten Mal.

Die Schlussrunde sprach über die Waldweihnacht im Dezember und legte die Termine fürs neue Jahr fest. Im März soll es erstmals ein Gesprächs- und Liedertreffen geben. Nur die angedachte Sommerfahrt nach Finnland ist noch offen.  Wir waren uns einig. Es war wieder ein rauschendes Fest mit vielen Kleinoden, Lerneffekten und Mitmachengagement, dem Wandervogel würdig. h

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Wandervogelernte 2021- 30.8. – 5.9. 21

Bundestreffen 2/21 Rabenhof Lüttenmark HerbstFolkFest

Workshops mit Marianne (Musizieren & Tänze), monija (Kräuter & Blumen), Huub (Tänze), bob (Singen), hedo (neue Lieder) und angefragt: Jochen (Instrumente, Waldzither) Interessierte rufen an. Quartier: zelten oder im Rabenhof. Selbstverpflegung und selbstgemachte Leckereien für Festtafel. Festkleidung oder Kluft

Wandervogelernte 2020

Geschrieben von Thomas König am 20. Oktober 2020.

Unser kleiner, mutiger abgespeckter Haufen, zu dem das Lied „Wir sind eine kleine verlorene Schar“ gut passte nahm petrus in den Bund auf, der uns trotz allem herrlichen Sonnenschein und wunderbare Feuernächte bescherte, auch in der Hoffnung, dass er unserem Bund viele Jahre blühenden Lebens verleihen kann. Mehrere schliefen draußen unterm Mond statt in der Gästejurte, was beim Wandervogel seit hundert Jahren „Plattereißen“ heißt.

marianne aus Schwaben sorgte für Tanzmusik und Tanzen, bob aus Berlin für Lieder von hedo und für den Wandervogelchor, beate zauberte die Erntesuppe, michael aus Finnland brachte uns Märchen aus der Türklei, oli hatte Jurte, Feuerplatz und Gelände vorbereitet und ulrike den geschmückten Erntekranz. monija, norbert, jutta, jochen, uwe und viele andere fehlten uns. Wir waren am Ende nur 23, als Anne auch noch dabei war.

Das Bundesfeuer mit Liedern aus aller Welt loderte in den Nächten von Freitag und Sonntag. Der Festabend lief trotz der Fehloenden zu großer Form auf, und alle wünschten wir uns, dass der Bund noch viele Jahre so feiern kann ujnd künftig in so lockerer Form, wie bei diesem Erntefest.

In der Runde des Konvents sprachen wir übers notwendige stärkere Mitwirken vieler im Bund, über den Musikpavillon und den Rabenhof.

Wir brauchen junges Blut, brauchen Naturkultur konkret.  Die Muschel ging herum, und jeder sagte, wie es ihm geht, was er will. Alle fühlten sich sagenhaft wohl, förderten gemeinsam die gute Stimmung und sprachen von sich aus übers Eingemachte im Bund und über die Meißnerformel

Da wir zumeist älter sind, fehlt es vielen vielleicht an heißen Herzen und an Engagement für den Bund. So gab es zu wenig konkrete Zusagen.  Nächstes Mal werden wir wohl die Muschel wieder herumgehen lassen, und dann Entscheidungen treffen müssen, denn monija und hedo brauchen Unterstützung. So wie bisher geht es nicht, mehr, besonders bei der Vorbereitung, den Einladungen und Zusagen. Und wenn der Rabenhof an den Wandervogelbund gehen soll, brauchen wir Bekenntnis, Feuer und Jüngere. Wer mitmachen und dabei sein will, der muss auch dazugehören wollen.

Wir werden wohl noch einen Wandervogel finden, der die Kasse macht, einen der die Einladungen verbreitet und einen der den Einkauf übernimmt. Das ist noch gut nebenbei zu machen. Wenn aber der Bund den Hof nicht weiter bewirtschaften kann, und er weiterverkauft werden muss, dann wird wohl recht wenig von unserem Bund bleiben – ein paar tolle Bundesschriften, Liederhefte und Erinnerungen.                                               mohn

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Wandervogel Geschichte wandervogel e.v. Berichte Kontakt Länder Bundesländer Heute

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WANDERVOGEL E. V. 

Bund für Frieden, Völker, NaturKultur weltweit

—Seite zum Weiterausbau—-

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WANDERVOGEL HEUTE: Es gibt mehrere Wandervogelbünde. Und es gibt Internetartikel, die das, was ist Wandervogel ist, verzerren. Wandervögel waren und sind für Freiheit und eine menschlichere Zukunft der Welt. Deshalb wurden sie bei Nazis, DDR und nach 45 von Besatzern teils verboten, und nicht gefördert. Warum? Weil wir die Freiheit lieben, uns keiner Ideologie anschließen, nicht reden, was Meinungsmache ist und Mode kritisch sehen und oft verweigern. Also nicht unbedingt kapitalistisch sind, nicht das Geld, sondern den Menschen mit Miteinander in den Mittelpunkt rücken. – Das Lebens selbst gestalten, möglichst auch in Gemeinschaft.

Wandervogel hat sich weiter entwickelt, nicht nach Rechts und nicht nach Links, sondern einen eigenen Weg gefunden. Einerseits für Zukunft, Frieden, Mitmenschlichkeit, Völker, Jugend und NaturKultur und weiterhin für Miteinander (gegen Einsamkeit und Isolation), für Heimat, bewährte Traditionen, Persönlichkeitsbildung, Selbstbewusstsein und Aufbau neuer Nester aus sich selbst heraus. Wir brauchen keine Führer im Bund und benutzen auch den Namen „Führer“ nicht. Bei Gruppen für die Kleinsten wollen wir es Leiter oder Lenker nennen.

Das ist leichter gesagt, als getan. Hier auf unserer Webseite und in unseren Schriften bieten wir Impulse und bei unseren Treffen Arbeitsmaterialien. Wenn Wandervögel sich ihre Nester mit Kindern, Jugendlichen, Gleichgesinnten bauen und dabei mit anderen Wandervögeln zusammenkommen und zusammenhalten, dann erreichen wir das, was Freude bringt und Menschen und menschliches Glück fördert. So können wir auch mit verhältnismäßig wenig Geld für uns und unsere Freude viel erreichen. 

Bei uns im Wandervogelarchiv gibt es viele herrliche IMPULSE aus über 100 Jahren. Unsere Bundesfarben grün-rot-gold(gelb) spiegeln uns freiheitliche Fröhlichkeit und damit unseren Bund.  hedo

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WANDERVOGEL HAMBURG

1905 ca. Erste Wandervögel in Hamburg, 1913 Gründung Wandervogel e.V., 1918 Wandervogel – Nie wieder Krieg, 1934 Verbot des Wandervogels in Hamburg, 1946 Wieder erste Wandervogelgruppen in Hamburg (Wandervogel DB, Nerother, 1946 Barmbeker Wandervogel) 1989 Gründung der Elbraben – Mitmachtanzband (Gründungsgruppe des Wandervogel e.V.), 1998 Wiedergründung Wandervogel e.V. – Mehrere Wandervögel in Hamburg. (U.a. Folklore-Tanzen in der rudolf-Steiner-Schule Hamburg-Bergedorf und im Café Chrysander – Hamburg-Bergedorf.)

WANDERVOGEL MECKLENBURG-VORPOMMERN

Ca. 1903 erste Wandervögel IN MV, Gruppen in Rostock, Greifswald, Waren, Schwerin bis zum Verbot 1934. Dann auch Verbot in der DDR. Wiedergründung  des wandervogel e.v. 1989 in Greven-Lüttenmark auf dem Rabenhof, 2000 Gründung der Rabentänzer, viele Feste, 2010 Gründung der Feuersänger. Bundessitz und Bundestreffen auf dem Rabenhof,  Kontakt:hedo holland, hedo@wandervogel.info

WANDERVOGEL SCHLESWIG-HOLSTEIN

Ca. 1905 erste Wandervögel in SH, 

WANDERVOGEL NIEDERSACHSEN

1905 erste Wandervögel in SH, 

WANDERVOGEL BERLIN

Gründungsort des Wandervogels 1900, erste Wandervögel ca. 1895 am Steglitzer Gymnasium mit Schülern und Lehrern, Verbot 1934, dann auch Verbot in der DDR, Wiedergründung wandervogel e.V. 2018, mehrere Wandervögel, Kontakt: bob Lietzke, bobli@

WANDERVOGEL NORDRHEIN-WESTFALEN

WANDERVOGEL FRANKREICH

WANDERVOGEL NIEDERLANDE

WANDERVOGEL BELGIEN

Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager, Rabenhof

Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager auf dem Rabenhof – Wandervogelheim-Nutzung – Der Wandervogel e. V. hat einen Teil des Rabenhofes gepachtet. Um die laufenden Kosten tragen zu können und die Raumnutzung mehr auszulasten, bieten wir Wandervögeln, Freunden, Bekannten die Nutzung zur Erholung und zum gemeinsamen Tun für ihre Belange an. Bei Interesse ist es erfolgversprechender, wenn sich frühzeitig gemeldet wird. Evtl. ist die Nutzung mit anderen zu teilen.

Anmeldung: Schriftlich mit Anerkennung der Wandervogelheim-Nutzung,  Telefon: 0152 2198 3817

Anschrift: Rabenhof, Leisterförder Str. 23, 19258 Greven-Lüttenmark.

Anfahrt: Bahn = Bahnhof Boizenburg-Bahnhof 12 km Rufbus

Vorauszahlung: Auf Absprache per Überweisung

Konto: wandervogel e.v., Diban DE 11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin

Preise

1. Im Wandervogelheim:  20 pro Nacht p. P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 10 p.P.)  – Im Winter Heizkosten auf Absprache.

2. Wohnmobile das gleiche ohne Endreinigung.

3. Zelten auf der Zeltwiese € 10 pro Nacht p.P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 20 (Bei Selbstmähen, sonst zusätzlich € 30 für Mähen.)

Wandervogelheim-Nutzung – ist auszudrucken und allen Teilnehmern bekannt zu machen.

1. Besenrein hinterlassen, Müll incl. leerer Flaschen selbst entsorgen, Kompost auf Absprache, Heizungen abstellen, Kaffeekocher & Kühlschränke & Spülmaschine sauber, 

2. Es können Küche mit Geschirr, Küchengeräten, bezogene Schlafräume, Gruppenraum unten (2. Gruppenraum im Spitzboden nur auf Absprache), 2 Klos, Dusche, Waschraum genutzt werden, außerdem die Wiese zwischen Remise und Wandervogelheim (Teils des Rabenhofes).

Feuerstelle, Zeltwiese, Bienenwagen, Jurte,  sowie Tanzsaal (ohne Instrumenten- und Musikanlagennutzung) mit Mattenlager und Waschraum, Klo oben mit Sonderkosten auf Absprache. 

3. Heizungen und Licht sind sparsam zu nutzen.

4. Türen sind geschlossen zu halten wegen Katzen, Mäusen…

5. Schäden sind zu ersetzen.

 6. Holz und Kerzen für Jurte, Leihen einer Stoffjurte und einer Kohte, Heizungsnutzung auf Absprache.

7. Elektrolautsprecher, Trommeln und Lärm nach 20 Uhr auf Absprache.

8. Tanzsaalnutzung nur mit Turn- oder bodenschonenden Tanzschuhen (helle Sohlen, keine hohen Absätze), barfuß oder auf Socken gestattet.

9. Feuer: Kerzennutzung und Feuermchen nur auf Absprache.

10 Erste Hilfe: Ein kleiner Erstehilfekasten ist im Klo unten 

9. Ein Plan über Unternehungsmöglichkeitne in der Nähe kann besprochen werden, ebenso die Historie um Lüttenmark.

11. Liederhefte und Tanzmusikhefte können erfragt und entliehen werden. Wenn gesungen wird, ist Kooperation mit den auf dem Hof anwesenden Wandervögeln erwünscht.

12. Fragen: Meist ist jemand auf dem Hof erreichbar. Sonst per Absprache.

13. Wir wünschen einen angenehmen, glücksbringenden Aufenthalt im Wandervogelheim des Rabenhofs.

Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager, Rabenhof

Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager auf dem Rabenhof – Wandervogelheim-Nutzung – Der Wandervogel e. V. hat einen Teil des Rabenhofes gepachtet. Um die laufenden Kosten tragen zu können und die Raumnutzung mehr auszulasten, bieten wir Wandervögeln, Freunden, Bekannten die Nutzung zur Erholung und zum gemeinsamen Tun für ihre Belange an. Bei Interesse ist es erfolgversprechender, wenn sich frühzeitig gemeldet wird. Evtl. ist die Nutzung mit anderen zu teilen.

Anmeldung: Schriftlich mit Anerkennung der Wandervogelheim-Nutzung,  Telefon: 0152 2198 3817

Anschrift: Rabenhof, Leisterförder Str. 23, 19258 Greven-Lüttenmark.

Anfahrt: Bahn = Bahnhof Boizenburg-Bahnhof 12 km Rufbus

Vorauszahlung: Auf Absprache per Überweisung

Konto: wandervogel e.v., Diban DE 11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin

Preise

1. Im Wandervogelheim:  20 pro Nacht p. P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 10 p.P.)  – Im Winter Heizkosten auf Absprache.

2. Wohnmobile das gleiche ohne Endreinigung.

3. Zelten auf der Zeltwiese € 10 pro Nacht p.P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 20 (Bei Selbstmähen, sonst zusätzlich € 30 für Mähen.)

Wandervogelheim-Nutzung – ist auszudrucken und allen Teilnehmern bekannt zu machen.

1. Besenrein hinterlassen, Müll incl. leerer Flaschen selbst entsorgen, Kompost auf Absprache, Heizungen abstellen, Kaffeekocher & Kühlschränke & Spülmaschine sauber, 

2. Es können Küche mit Geschirr, Küchengeräten, bezogene Schlafräume, Gruppenraum unten (2. Gruppenraum im Spitzboden nur auf Absprache), 2 Klos, Dusche, Waschraum genutzt werden, außerdem die Wiese zwischen Remise und Wandervogelheim (Teils des Rabenhofes).

Feuerstelle, Zeltwiese, Bienenwagen, Jurte,  sowie Tanzsaal (ohne Instrumenten- und Musikanlagennutzung) mit Mattenlager und Waschraum, Klo oben mit Sonderkosten auf Absprache. 

3. Heizungen und Licht sind sparsam zu nutzen.

4. Türen sind geschlossen zu halten wegen Katzen, Mäusen…

5. Schäden sind zu ersetzen.

 6. Holz und Kerzen für Jurte, Leihen einer Stoffjurte und einer Kohte, Heizungsnutzung auf Absprache.

7. Elektrolautsprecher, Trommeln und Lärm nach 20 Uhr auf Absprache.

8. Tanzsaalnutzung nur mit Turn- oder bodenschonenden Tanzschuhen (helle Sohlen, keine hohen Absätze), barfuß oder auf Socken gestattet.

9. Feuer: Kerzennutzung und Feuermchen nur auf Absprache.

10 Erste Hilfe: Ein kleiner Erstehilfekasten ist im Klo unten 

9. Ein Plan über Unternehungsmöglichkeitne in der Nähe kann besprochen werden, ebenso die Historie um Lüttenmark.

11. Liederhefte und Tanzmusikhefte können erfragt und entliehen werden. Wenn gesungen wird, ist Kooperation mit den auf dem Hof anwesenden Wandervögeln erwünscht.

12. Fragen: Meist ist jemand auf dem Hof erreichbar. Sonst per Absprache.

13. Wir wünschen einen angenehmen, glücksbringenden Aufenthalt im Wandervogelheim des Rabenhofs.

KULTUR – INNOVATIONEN UND IMPULSE FÜR FAMILIEN UND GRUPPEN MORGEN UND HEUTE HEIMAT – FOLK – FRIEDEN

HEIMAT – KULTUR – FOLK- FRIEDEN – ZUKUNFT

In letzter Zeit wird so vieles, was immer normal war, in Frage gestellt. Kleine Gruppen der Gesellschaft versuchen, der Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen (oder  Notwendigkeiten zu zeigen= FM-Red.). Bei aller Einsicht, dass Fortschritt auch immer Veränderung heißt, muss man die Menschen mitnehmen, nicht bevormunden. Nicht jeder, der am lautesten schreit, hat am meisten recht.

Stichwort: Kulturelle Aneignung! Ich wäre sehr dafür, wenn sich die Mehrheit der deutschen Staatsbürger wieder ihre eigene Kultur aneignen würde. Nach Jahrzehnten US-amerikanischem Kulturimperialismus wäre es schön, wenn Menschen nicht Tag und Nacht mit Musik zugeschüttet würden, die nur kommerziell orientiert ist und mit Macht und Geld auf den Markt gedrückt wird.  Und wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag gerecht würde und auch über unsere Art der Kultur und Musik berichten würde und zwar ohne uns dabei lächerlich zu machen oder in die Nähe der rechten Ecke zu rücken. Denn dort gehören wir wahrlich nicht hin. Wir sind offen, integrativ, inklusiv und helfen den Menschen, aktiv in künstlerisches erleben zu kommen, nicht nur passiv zu konsumieren, was andere gern verkaufen wollen. Wie bieten Menschen eine sinnvolle Tätigkeit, die Saß macht, gesund ist und das Leben verschönt. In diesem Sinne last uns weitermachen.   —- Reinhold Frank, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkstanz e. V.

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PROFESSIONALISIERUNG VON FOLK

In Zeiten der Massenkultur, der Digitalisierung und von Corona wird es immer schwieriger, Verbände ehrenamtlich zu leiten, insbesondere, wenn sie hunderte, wenn nicht gar tausende an Mitgliedern haben und die Einnahmen gering sind.

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Latha na Brigid, Broken Silence, www.mirimehrstimmig.blogspot.com (GH)

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Die neue CD von Miri Mehrstimmig segelt unter falscher Flagge und das verstimmt erst mal. Sie heißt „Latha na Brigid“, also „Tage der Brigid“, ob nun Irlands Schutzheilige gemeint ist oder eine vermutlich viel früher dort verehrte Göttin des Lichts, erfahren wir nicht, denn trotz des schönen Titels gibt es nichts Gälisches und nichts Brigid-Verwandtes zu hören.

Nach dem ersten Grummeln aber stellt sich die gute Laune wieder ein, denn es ist wirklich schöne und hörenswerte Musik. Und mehrstimmig und hinreißend gesungen noch dazu.

Statt Irisch gibt es Schwedisch, z.B. die lange Ballade von Herrn Mannelig, es gibt eine bunte Mischung aus Instrumentalstücken und Gesang, es gibt von Miriam Bohse Selbstkomponiertes, und es gibt ein Lied von Richard Fariña, der hierzulande ein bisschen in Vergessenheit geraten ist. Noch dazu ist es keins seiner „greatest hits“, sondern „The quiet joys of brotherhood“, dem er die Melodie des irischen „My Laggan Love“ gegeben hat.

Also eine CD voller schöner Überraschungen. Miri Mehrstimmig: Latha na Brigid, Broken Silence, www.mirimehrstimmig.blogspot.com (GH)

The Stokes – Traditional Irish Music – The White Album sub-sounds.com (hedo holland)

Die CD der weißen Fahne – The Stokes: Sie sind meine Brüder aus vielen Dingen. Eine herrliche CD mit Antikriegs- und Friedensliedern.  Wer „Where have all the flowers gone“ und andere Lieder mit Tanzmusiken beginnt und zwischendurch spielt und die Lieder mit Power und Freude singt, der überzeugt.

Meine Brüder sind sie, weil sie überzeugend sind, (wie einige meiner Antikriegslieder, der ich in 50 Jahren in jedem Jahr mindestens ein Antikriegslied mache ( in hedos liedern 1 – 3, teils  in hedos lieder vom zerlumpten friedensspatzen vor über 40 Jahren“).  „Die Stokes“ singen auf dieser neuen Meister-CD viele der altbekannten, weltberühmten Lieder englischer Sprache. Friedens- und Protestlieder wie Johnny, Arthur McBride, The town I loved so well (ganz langsam als zarte Hymne, wunderbar gesungen), Blowin‘ in the Wind wieder wie ein Tanz, The GreenFields of France, The Universal Soldier und weitere wunderbare Lieder auf Stones mitreißende Art. Nicht so martialische wie die Ex Dubliners, sondern leichter, beschwingter, fast zum Tanzen.

Wir brauchen einige dieser Lieder unbedingt auf Deutsch, damit sie breitere Kreise ziehen. Sie könnten dazu beitragen, das Singen, das Antikriegssingen durch die mitreißende Art der Stokes auch hier bei uns in Deutschland zu fördern, wo die Friedensbewegung wieder mal in einem Tranceschlaf dahindämmert.

Ladet die Stones nach Deutschland ein. Ich bin auf eine große Tour gespannt, zu der jeder von uns vorbereitet zum Mitsingen und Friedensfeiern fahren sollte. Die Flöte, die Mandoline, die Geige – die Stokes werden Dich mit ihrer Kunst und Leidenschaft bezaubern. Dass sie mit den „Moorsoldaten“ (natürlich mit englischem Text) abschließen, ist die Krönung.

Bisher die beste CD des Jahres 2023. So eine CD auf Deutsch wäre auch was für „Die Wandervögel“ aus Wien oder „die Grenzgänger“ aus Bremen. Oder – Wer traut sich so etwas zu? The Stokes, (Traditional Irish Music) The White Album, erhältlich als CD, Download & Stream.  www.sub-sounds.com. (Eine ganz persönliche Rezension von hedo)

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