NATURKULTUR & FESTKULTUR im Wandervogel: Jahreszeiten-Feste, Hochzeiten, Festkultur, Tschaizeremonie, Essen, Speisen, Kreis, Bigband, Feuersänger etc.

NATURKULTUR – FESTKULTUR

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Seit vielen, vielen Jahren gibt es im Wandervogel ein Grundgerüst für unsere drei Wandervogelwochen im Jahr.  Viel schöner wäre es, wenn Schüler und Berufstätige auch meist die ganze Woche dabei sein könnten. Sie reisen dann meist erst am Freitag an, teils aus dem Ausland von Weither.

Es gibt Angelpunkte wie: Tschaikochen und Tschaizeremonie, Festabend, Bigband mit Bigbandmappe, Bundeslieder & den Greif (Greifenlieder) sowie das Liederbuch „hedos lieder“, die Wandervogel-Festspiele (Wandervogelolympiade), Konvent (Morgenrunde, Besprechung der Inhalte und Planungen – Wandervogeldemokratie) , Infoecke, Malecke, Feuerplatz und Jurtenschmücken, Festbaumschmücken, Wandervogelchor, Liedernächte am Feuer in der Jurte, Feuersänger, Brunch mit Resteessen, Schlusskreis, Festtafel, Workshops zum Ensemblespiel, zu öfter zu Gitarre, Ukulele und Waldzither.) Die konkreten Aktionen mit ihren Aktionen grupperen isch um diese Angelpunkte. UND WENN DU ETWAS BEIZUSTEUERN HAST, VIELLEICHT EINE ANDERE KUNST, KANNST DU AUCH SIE MIT EINBRINGEN..-

JAHRESZEITENFESTE

Unser Bund hat neben Fahrten und sonstigen Treffen die drei Wandervogelwochen zu den Jahreszeiten: Wandervogelmaien (Ende Mai/Anfang Juni), Wandervogelernte (Großfahrtentreffen Ende August/Anfang September), Wandervogelwinter (Waldweihnacht, Ende November/Anfang Dezember). Obwohl sie das Grundkonzpet mit Angelpunkten haben, wird das nie Routine. Jeder, der dabei war, kann die Lebendigkeit und Freude für jung und alt bestätigen. 

Hochzeitsppaar-negativ.gif.  HOCHZEITSKONZEPT

Wir spielen mit den Elbraben für Hochzeiten nach unserem Grundraster des Hochzeitskonzeptes. Ein Fest mit Grundgerüst von Mitmachaktionen gemischt mit Beiträge der Freundeskreise und Familien und einem Hochzeiter der Elbraben. Viele großartige Hochzeiten haben wir so im Norden, Osten und Westen des Landes geprägt mitgestaltet. Der Grundgedanke war, dass die meisten Menschen, die eine Hochzeit als schönstes Fest des Lebens feiern wollen, noch nie selbst eine Hochzeit selbst inszeniert haben. Das Mitmachen der Musikanten und die Hochzeitsinszenierung haben dazu beigetragen, dass es wunderbare Hochzeiten gab. 

9285492C-339D-4763-9FE7-EB7F2AEAEF65_1_100_o.jpeg   ELBRABEN – Offene Wandervogelband – offen für Herzblutmusikanten 9285492C-339D-4763-9FE7-EB7F2AEAEF65_1_100_o.jpeg.   535868E8-277D-4BCC-B8E6-4659D0971514_1_105_c.jpeg

Die Freude, den mitreißenden Schwung und die Lockerheit haben die Elbraben mit in den Wandervogel eingebracht, als sie den Bund wieder gründeten. Es ist das Mitmachkonzept, das alle Liederfreunde, Musikanten, Märchenerzähler, Fotografen – alle Aktiven herausfordert und zu ihrem Recht kommen lässt. Jeweils wird Einer oder einem für 1-2 Stunden der Hut aufgesetzt. Meist werden die Routeniersten dazu ausgewählt. Und das klappt zu mehr als 95 %, schon weil alle ja mitmachen können, fordern und sich einbringen. auch Gäste.

Das Prinzip, dass Du Elbrabe werden kannst, wenn Du einmal mitgespielt hast und das lebenslang bleiben kannst, das Prinzip bewährt sich jezt seit über 40 Jahren. Und Elbrabenfans, die mitreisten, mittanzten, mitsangen, wurden auch Elbraben. So kamen auch schrat, usch, wolfgang, jörg, ecki, andreas, atti, kessi, jürgen, franky, Löffeluwe, Uwe, Rainer und andere dazu.

Und sie werden weiter hochgehalten, auch die, die von Fern mittanzen und dabei sind.

Die ELBRABEN gestalten meist die Musik mit dem Ensemblespiel, der Bigbanddem Allspeel und oft auch der Schlussrundenmusik. Teils haben wir auch Gastmusiker oder Gastgruppen, die mitgestalten.  

BIGBAND: Die Bigband wird von anwesenden Elbraben, Gastmusikanten und manchmal sogar mit Anfängermusikanten gebildet. Die Bigband speilt zu 5 – 8 Tänzen am Festabend auf. Die Noten sind entweder den meisten bekannt, da sie in unter den über 100 Elbrabentänzen in den Elbrabenheften enthalten sind. Sie können meist vorher zugeschickt werden und werden im Bigbandtraining bzw. Ensemblespiel geübt. Das Lied „Goden Abend Speelmann“!, der Lüttenmarker Einzug, der Walzer „Accordeon“ und der israelische Mitmachtanz „Hoida“ gehören meist dazu. Wer einmal mitgespielt hat, kann ELBRRABE werden und erhält das schöne Elbraben-Musiker-Emblem. Für alle Bigband-Musikanten, besonders für die  ELBRABEN, ist das gesamte Treffen gratis.

ENSEMBLESPIEL (BIGBANDTRAINING): Seit 1919 leiten meist Marianne oder bob das Ensemblespiel an. Vorher waren es meist Gesa oder hedo. Sie sorgen für die Zeit des Ensembletrainings für Musikanten, für Noten, Vorspiele, gemeinsames, meist mehrstimmiges, fetziges Musizieren. Die Musikanten sorgen selbst für Instrumente, Stimmen, Notenständer, Sitzplatz. DieMusiker sind allein 1/4 Stunde vor dem Festabend im Tanzsaal. Auf Absprache sorgen sie auch dafür, dass die Mitte des Tanzkreises mit Blumen und Kerzen, Zweigen und Tüchern geschmückt ist. 

ALLSPEEL: Unser Allspeel am Sonnabend-Nachmittag wird von allen Bigbandmusikern und weiteren Klampfenspielern, Ukulelespielern, Rhythmusmusikern gestaltet mit 1,2 Musiken und mit Jahreszeitenliedern und Bundesliedern. Auch dafür gibt es Hefte.  

SCHLUSSRUNDEn-MUSIK: Die Schlussrunde ist das 2.Allspeel mit den Liedern: Wandervogellied, dem Kanon „Wann und wo?“ und einem Wunschlied, meist „Nehmt Abschied, Freunde“.

GASTMUSIKER & GASTGRUPPEN  Manchmal haben wir Spender, die Musiker oder eine Band für uns einladen. Vielleicht für eine Hochzeit, einen runden Geburtstag, eine Pensionierung. Es sind dann Musiker, die richtig die meiste Zeit am gemeinsamen Fest teilnehmen, den Wandervogel und unsere Atmosphäre erfahren und mit ihren Liedern, Musiken, Tänzen darauf eingehen.

535868E8-277D-4BCC-B8E6-4659D0971514_1_105_c.jpeg  Wer so zum Kreis der Elbraben dazu gehört, das Elbrabenemblem der Musikanten und Festfahrer haben möchte und noch nicht hat, kann es bekommen.

MITMACHTANZEN & MITMACHTANZBUCH: Die Elbraben waren wohl die erste Gruppe, die in Deutschland europäische Tänze zum Mitmachtanzen anbot und viele Jahre an Wochenenden Konzerte Mit Machmachtanzaktionen, Tanzmeister und Musik anbot.  Sie haben ein Konzept entwickelt, das sich bis heute seit 40 jahren bewährt. Es gibt ein Buch von Elbraben über das Mitmachtanzen in ganz geringer Auflage, das lange vergriffen ist und nachgedruckt werden kann. Das Mitmachtanzbuch müsste allerdings neu eingetippt und eingescannt werden, da es mit einem alten Comptersystem geschrieben wurde. Es ist aber mit seinen Impulsen, Texten, Tanzbeschreibungen und Noten weiterhin voll aktuell.

MITTSOMMER & MITTWINTER:

R: Zur Hochzeit des Jahres, der kurzen Nacht wird von uns das Sonnenwendfeuer entfacht. Wir denken vorwärts und auch zurück und wünschen uns Freundschaft, Liebe und Glück
1. Wenn Mädchen sich Blumenkränze winden und die Schatten der Nacht durch das Feuer entschwinden, besingen wir die Mittsommernacht mit des Jahres Blumenblütenpracht. 2. Zwischen unserm Feuer und dem Himmelswagen ist von uns der Spannungsbogen zu tragen. Die Lieder erfüllen den Raum und das Herz und streben mit den Rauchschwaden himmelwärts. 3. Wer mitsingen kann, der stimme mit einIn die Liederkette zum Glücklichsein. Wir grüßen die Freunde von Nah und von Fern. Und über uns leuchtet der Toppenstern.  T+M: hedo.   (Melodie anfordern)

WALDWEIHNACHT UND MITTWINTER:

WANDERVOGELMAIEN:

WANDERVOGELERNTE:

WANDERVOGEL-MÄRZENSZEIT

Die Wandervogel-Märzenszeit ist neu dazu gekommen zum gemeinsamen Musizieren beim Allspeel und Singen am Feuer auch neuer Lieder nach langer Winterpause, 

FESTTAFEL: Unsere Festtafel haben wir vom alten Vor-Nazi-Wandervogel übernommen. Sie wussten zu feiern und sahen, dass das Feiern in Familien abnahm-. Deshalb feierten sie die Festtafel, bei der in Freude und Ruhe gespeist wird mit vielen mitgebrachten kulinarischen Genüssen. Seit Nazizeiten hat die Festkultur weiter abgenommen. Es wird im Norden in Familien kaum noch gesungen, auch nur selten bei Festen.  Und die Not in vielen Völkern ist groß. Wir singen, speisen und feiern andächtig und in Freude und die meisten sparen dafür nicht an ausgewählten, herrlichen Speisen, die sie in Freude und plastikfrei präsentieren. wir bilden vorher einen Kreis, singen und ehren die Speisen und Köche, singen zusammen unser „O lio, lio la“ (von Süverkrup) und meist hedo sagt das, was angebracht ist. Neue werden oft aufgenommen und erhalten das Halstuch. Die Tafel wird eröffnet, dann gehen dem Alter nach die Jüngsten zuerst, holen sich ihr Geschirr und das Speisen beginnt in Ruhe mit Genuss. Wir haben es dann gemeinsam so gut gegenüber vielen Menschen auf der Welt. 

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WAS IST EIN FEST? FESTKULTUR? MITMACHFEST? WANDERVOGELFEST? RITUALIEN?

Es ist ein Fest, wenn gefeiert wird, gefeiert am Feuer. Es werden unsere Lieder gesungen und Lieder, die gut bekannt sind. Es wird Musiziert, so dass jeder Musikant mitspielen kann. Es wird vorgetragen von denen, die daran Freude haben. Es werden Tänze getanzt, die schnell erklärt gleich mittanzbar sind. Es wird gespeist an der Festtafel von ausgesucht schönen mitgebrachten Leckereien. Alles wird arrangiert, dass möglichst alle einbezogen sind, beteiligt sind, mitmachen können. Es ist beim Wandervogel ein Mitmachfest und Festkultur. 

Wir sind zumeist ein Älterenbund und hätten gern richtig mehr Jüngere dabei. Und wir gehen das Risiko ein, Menschen, die nicht von jung auf Wandervögel sind oder werden konnten, in unseren Bund aufzunehmen. Wer unsere schönen Feste mag, unsere Lieder und Musiken üben will, und wer zu uns passt, ist willkommen. 

Wir haben uns in den Jahren Gedanken darüber gemacht, wie wir am liebsten feiern und verbessern unsere Feste von Jahr zu Jahr. Jeder kann mitmachen. In unseren Morgenrunden, de, KONVENT und im „Brainstorm“ der Gesprächsrunden kann jeder Vorschläge einbringen und ausprobieren. Was gut ankommt, wird oft gern aufgenommen und vielleicht zu einem Brauch, einem Ritual. Du kannst Dich einbringen. 

LÜTTENMARKER EINZUG

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Wandervogelfahrten und -Treffen. 

Weihnachtsgeschenk: Nenne uns die Dir liebste Weihnachts-CD von Dir.  (Meine ist die von Thomas Friz. Sie ist bei Ebay und anderen bestellbar.

Raben in der Nacht Mehrere kannten das Lied nicht. Ich schreibe Dir den Text der 1. Strophe des Liedes von Peter Braukmann hier auf.  Unsere Familie lebt hier schon seit 100 Jahr’n, mein Vater ist hier noch mit’m Heuwagen längs gefahr’n. Auf den Wiesen links vom Deich stand immer unser Vieh.Im alten Bauernhof sang Mutter ihre Melodie. R: Und wir haben geglaubt, wir hätten Zeit genug, Zeit wie das Jahr und wie der Wolkenflug. Wir sahen nicht die Raben in der Nacht. Wir sahen nicht die Raben in der Nacht.

Synthese des Widersprüchlichen ist Bund: Wenn wir hier unsere Gedanken aufschreiben, jeder seine. Dann gibt es Widersprüche. Und trotzdem ist es wie eine Einheit. Verbunden, verbindlich im Bund. Das ist faszinierend. Wenn der Urgrund, die Ausgangsposition miteinander übereinstimmen, dann reimt es sich plötzlich. Mitmenschlichkeit, Wunsch nach Frieden, Freude und Glück verbindet uns. Und dazu die Kreativität mit der Naturkultur, dem Reisen, Singen, Tanzen in allen Völkern unserer Erde. Das ist Wandervogel. 

Waldweihnacht zu Zweit am Niklausabend.  Bericht Sa.5.12.20   Wir kamen in den Wald, und die meisten Tannen waren weg, gefällt. Da suchten wir und eine andere. franky beleuchtete den Baum mit seinen Scheinwerfern, und wir steckten die Lichter an. Wir spielten, Franky mit der Geige, ich mit der Klampfe und sangen Waldweihnachtslieder. Oh Tannenbaum Du trägst ein grünen Zweig, Leise rieselt der Schnee,  das war der Schnee von Gestern, denn gestern hatte es hier geschneit, Ich ging im Wald spazieren, Läuten die Norwichglocken und das Niklausabendlied, Ich erzählte von Euch, die Ihr alle gern dabei gewiesen wäret. Von der Kraft, welche Freude solche Treffen bringen, für mich mein Leben lang. Vielleicht war es meine 70.te Waldweihnacht. Und auch franky erzählte von der ganz anderen Stille, die es in diesem Jahr gibt. Die Sterne schienen. Wir sahen ein Reh. Ich sprach das Gedicht Von drauß‘ vom Walde, da komm‘ ich her. Und dann spielten wir den traditionellen Baumtanz: Wenn wir durch die Wiesen schreiten tanzen wir den Traum, tanzen Spiralen, tanzen im Kreise, tanzen um den schönen Baum. Als wir die Kerzen zum Wagen trugen und heimfahren wollten, war der Wagen festgefahren. Ein Vorbeifahrender zog uns gleich raus. Das Fest wurde für uns mi vielen kleinen Überraschungen zu einem schönen Erlebnis.  

Börnel, das tolle neue bündische LIederbuch aus Sachsen. 5.12.20 & neuer Greif.

So alle fünf bis zehn Jahre gibt es bei den Bünden eine Art von Liederrevolution. So scheint es mir mit diesem großartigen Buch zu sein, das wunderbare neue und alte bündische Lieder und auch Volkslieder und Lieder anderer Völker bringt. Börnel vom Bon Born und bedeutet so viel wie Quelle. 511 Seiten. Eine wunderbare Quelle. Uwe wies mich darauf hin. Eine erte Rezension dazu steht unter „Rezensionen“. Zu beziehen beim BdP Landesverband Sachsen. Gönn‘ Dir das Buch zu Nikolaus. Für mich habe ich ein paar wunderschöne Lieder gefunden, auch alte, die ich noch nicht kannte. Kannst Du aus dem Börnel 3,4 Vorschläge machen, die auch in unseren neun Greifen aufgenommen werden sollten? Geht das bis Ende des Jahres? Der neue Greif ist so gut wie fertig. Oder sollten es noch mehr Lieder sein? hedo

Aufbauende Hoffnung „Das Aufbauende und Zukunftsweisende – am besten mit Freude – ist der rote Faden fürs Leben von mir und von vielen. Dazu etwas Klärung und Kritik, möglichst auch aufbauend. Dann spüre ich die Bremsklötze nicht so sehr und werde manche Fesseln los.“ Liebe Grüße! hedo 

Über die Grenzen hinaus.  Eine Freude ist es, dass wir jetzt schon Wandervögel in fünf Ländern sind: Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Niederlande.Das klingt schon ein wenig international.

Gundermann und das Ende des Kohleabbaus Heute am 27.11. bekam ich einen Brief von Profolk, in dem das Online-24. Liederfest der „Hoyschrecke“ in Hoyerswerda angekündigt wurde. Natürlich mit Gundermann-Liedern, der als Baggerführer dort sang. Da holte ich mir einige Lieder aus Facebook von Gundermann, und monija und ich hatten einen wunderbares Gundermann-Konzert hier. Meike, unsere Freundin, die hier schon so wunderbar Gundermann gesungen hat, kam uns sofort ins Gedächtnis. Wir wünschen ihr gute Besserung

Corona. Zu ganz naheliegenden Kritiken ist eine grundliegende Kritik von einem von uns selbst recherchiert und ausgearbeitet gekommen. Sie ist sehr spannend, nicht verschwörerisch, aber sehr auf die Fehler und Versäumnisse der Regierung hinweisend. Sie erscheint in Kürze unter der Rubrik „Artikel“

Tanzkreisjubiläen & Whatsapp Der Tanzkreis Boizenburg unter Jürgens Leirtung 10 Jahre und die Rabentänzer Lüttenmark 20 Jahre hätten 2020 ihr Jubelfeste groß gefeiert. Das wird nun auf 2021 verschoben. Die Rabentänzer hat hedo all die Jahre geleitet. Mittlerweile tanzt hedo nur noch wenig mit. martina, uwe t, jürgen und daggi leiten Tänze an, und monija sorgt sagenhaft für eine gute Atmosphäre. Jetzt im Lockdown sind beide Tanzkreise enger zusammen gerückt. Die Rabentänzer haben eine Whatsapp gebildet und kommunizieren oft miteinander.

Globalisierung (Weiteres bald unter ARTIKEL) Sieh Dir den Artikel an. Er zeigt die Benachteiligung der Einzelnen weiterhin sowie die Mängel und einige Zukunftswege.

Lüttenmark & Rabenhof mit Radweg B 195 Grüne Grenze und Elfenwiese (Weiteres bald unter Artikel) Der Radweg zwischen den Biosphärenreservaten Elbetal und Schaalsee wurde von monija und hedo beantragt und wird nun gebaut. Für Fahrradtouren in der Umgebung des Rabenhofes entlang der Eiszeitkante ist er sehr gut zu nutzbar. Lüttenmark liegt seit Jahrhunderten nahe der Grenze u Schleswig-Holstein. Seit über 800 Jahren war es ein germanischer Flecken in slawischen Landen und hat dadurch eine reiche Geschichte. Es lag auch an der Grenze zwischen DDR und BRD und dem Grenzstreifen, der heute Grüne Grenze genannt wird. Dort liegt auch unsere Elfenwiese, in wunderbarer lindenumrahmter Ort, versteckt im Wald beim verschwundenen Dorf Slawisch Liebs. Für Radfahrer dort zu rasten kann ein wunderbares Erlebnis werden. Oft haben wir dort gesungen und gefeiert.

Nie wieder Krieg? Ein Weihnachtsgedicht: Winter ging flöten, Schee gibt’s nicht mehr. Der Weihnachtsmann kommt auf ’ner Drohne daher. Gut von Amazon verpackt, bringt er Geschenke im Plastiksack.

Geschenke für Kinder und fürs Militär, Geschütze und Panzer der Bundeswehr. Man spielt wieder Schlacht mit Bomben und Sieg. Kein Wunder, bald gibt es wieder Krieg.

Der ändert sein Ausseh’n. Nie wieder gibt’s nie. Die künftigen Kriege sind Pandemie. 

ATOMKRAFTWERKE

1. ATOMKRAFTWERKE sind wohl die gefährlichsten und terroranfälligen Bauten der Welt.

2. ATOMMÜLL: Dafür gibt es kein vernünftiges Konzept. Die Strahlung ist gefährlich.

3. PREISE: Die Preise von Atomstrom sind enorm hoch, wenn Endlagerung und Entsorgung mitberechnet werden. Der teuerste Strom, den es gibt.

4. RISIKO: BESONDERS FRANKREICH, aber auch CSU, CDU, FDP und AFD spielen die Risiken herunten und bezeichnen Atomstrom als „Grünen Strom“. Das ist eine Lüge. 

5. ABSCHALTUNG VON ATOMKRAFTWERKEN: Deutschland hat das beschlossen nach vielen Jahren der Auseinandersetzung. Insofern sind wir hierzulande Vorreiter. 

BAUMLIEDER

Bei uns folgende Baumlieder zu bestellen sind auch: Die zaubervollenWanderwege, GrünMecklenburg, Grüne Wiese weite Wälder (Es stehtein Baum in derWilstermarsch),Du Mutter du blüh’nderWildhollerbeerbaum, Durch den Winterwald, Im Wäldchen beim Teich.

BÄUME_ELFENWIESE_FFF26FotoFIlm_5.JPG.  Wandervogel-Elfenwiese.   Natur.   1.5.2021

Die Wirklichkeit von Naur ist, das sie Geben und Nehmen braucht. Die Menschheit, also wir, beuten die Erde aus, nehmen viel mehr, meist zuviel, mehr, als vernünftig ist. Andererseits schädigen wir die Natur mit Giften, Ausbeutung, Verunreinigung. so zerstören wir Leben im Wasser, in der Luft, auf und in der Erde. Unser geben mit Aufforstung, Renaturaliserung, Naturschutzgebieten, Artenerhalt ist äußerst gering. Wir leben auf Kosten der Erde. Damit missbrauchen wir sie. Und wir schaffen es nicht, unsere Konsumsucht einzuschränken. Das Hinzulernen der Menschheit ist gering gegenüber der wachsenden Ausbeutung.

Die Natur unterliegt den Naturgesetzen, zu denen das Leben auf der Erde gehört. Leben auf der Erde, ja überall, zu erhalten und zu fördern, ist der Maßstab, der der Menschheit gesetzt ist. Einschließlich der Träume und Traumgestalten, die sich in allen menschlichen Gruppen, zumindest in Rudimenten, noch finden. All sie zielen auf den Erhalt des Lebens. Oft werden sie auch „Liebe“ genannt.

burg_am_Meer_n.png. Sandburgen?         Kultur.    1.5.21

Mit der Landschaftskultur begann die Menschheit schon früh. Die Nutzung der Natur wurde so als Kultur beschrieben. Ausbeutung und Zertörung zählen nicht odcht mehr dazu. Felszeichnungen malten, erzählten von der Landschaftskultur und von den Errungenschaften der Menschheit wie Speer, Pfeil und Bogen, Schiffen, Jahresrad, Wagenrad, Feuer und erster Musikistrumente. Daraus entstanden Kunstformen wie Malerei, Handwerkerkunst, Singen und Musizieren, Gedichte und Sagen.

Viele Menschen erkennen ihren inneren Reichtum, werden sich dessen bewusst. Sie fördern ihr eigenes Kreativsein. Damit werden sie oft zu Grenzgänger zwischen Wirklichkeit, zwischen Ggegenwarts- und Zukunftsgestaltung. Sie verbinden das wirklich Machbare mit dem Erträumten, Erahnten und ihrem Vorwärtsdenken. So bringen sie ihren inneren Reichtum nach Außen. Damit gestalten ihr Leben selbst und stärken ihre eigene Kulturkraft. Wenn sie darin Können erwerben und Meister werden, nennen sie sich Künstler. Kutur wird zur Kunst. 

Viele Menschen, die für ihre Kultur brennen, sich lebenslang damit besCHhäftigen, sind Künstler. Künstler nicht als Beruf, sondern als Ehrentitel, auch dafür, dass sie ihre inneren Reichtum nutzen für die Kutlur, für die Natur, für die Menschheit, fürs  Leben, für NaturKultur.

WAS IST NATURKULTUR?   Blumen, BÄUME, Menschen, Klima, Wohnen, Kleidung, Nahrung.

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FÜR Kultur und Miteinander. Für Erde, Wasser , Luft, gegen Zersiedlung und Bodenbetonierung. Für Menschen, Wandervögel und alle Tiere und Pflanzen, für Kinder, Bildung und Radwege, für den Ausbau der Bundesbahn.

Was wäre, wenn alle 1/4 Jahr ein Quotient veröffentlicht würde, inwieweit in den Bundesländern, der die Entwicklung – Verbesserung oder Verschlechterung von Erde. Wasser. Luft und Bildung allen deutlich macht?

MÖCHTEST DU DICH DAFÜR EINSETZEN?

62127542-wr_img_4400-jo34.jpg.  NATURKULTUR, NATURSCHUTZ UND WANDERVOGEL SEIT 1998

Wer die alten Wandervogelhefte von 1900 bis 1933 kennt, weiß, dass die Wandervögel schon seit über 100 Jahren für Naturschtz waren. „Aus grauer Städte Mauern…. Hinaus in die Natur“ oder „Birkengrün und Saatengrün wie mit bittender Gebärde hält die alte Muttererde ihm die vollen Hände hin“, so hieß es schon immer. „Hinaus in die Natur“ ist bis jetzt ein wichtiger Slogan der Wandervögel. Der Schutz vor Smog, Dreck, Verbauung, Betonierung und Verwüstung liegt dem nahe.

Die Waldjugend widmet sich dem Wald, die reformjugend besonders der gesunden Nahrung, der wandervogel e.v. dem Naturschutz, den jeder Wandervogel nach eigenem Willen und persönlichen Fähigkeit fördert.

In Mecklenburg-Vorpommern haben wir mit Initiativen zuerst eine IC-Trasse radikal und quer durch die Landschaft mit verhindert. Dann haben wir dazu beitragen die riesige 190 kw Stromtrasse quer durchs Boizetal zu verhindert und an die Autubahn zu platzieren. Jetzt setzen wir uns für einen Fahrradweg entlang der B195 ein für Gesundheit, Kinder, für Alte ohne Auto und für den Tourismus.

Mehre von uns haben an weiteren Naturschutzprojekten in Deutschland und im Ausland teilgenommen. Gegenwärtig laufen Projekte an mehren Orten. Lasst sie uns nach unseren Möglichkeiten bekanntmachen und uns gegenseitig unterstützen. In unserer Zeitschrift „wandervogel“ berichten wir gern darüber. Baum-, Garten-, Kräuter- und Blumenwanderungen und Führungen gibt es bei uns seit Jahren.

Viele von uns nennen wir „Geborene Wandervögel“. Das sind Menschen, die für Natur und Kultur sind, ohne dass sie die Chance hatten von jung auf an in unserem Bund zu sein und die später dazu stießen oder dazu kommen wollen.

Bevor wir als Bund Naturschutzaktionen starten, fangen wir an, uns gegenseitig zu unterstützen und Projekte in unserer Zeitschrift und auf unser Webseite bekannt zu machen,

zu stärken, zu verbreiten. Kulturprojekte laufen bei uns schon einige. Wenn wir beides zusammen bringen können, wird sich die Wirkung, die Sichtbarkeit, die Filmbarkeit verstärken können. hedo ist Sprecher unseres Bundes und seit Jahren Vorsitzender des NABU für den Landkreis Ludwigslust-Parchim in MV. 

Wer Fragen und Interesse am Mitmachen hat, wende sich an hedo: 03884221888, an monija 017660437308. 

Zusätzlich zum Bisherigen gilt es nun unseren Bund als Naturschutzbund  zu gestalten und auszubauen, für ein besseres Leben, für „NaturKultur‘.

Dazu geht die Frage an alle. Wir sammeln Vorschläge, um aus diesem Brainstorming ein Konzept zu entwickeln.

Zuerst werden wir eine Webseite Naturschutzbund einrichten. Auf der Webseite www.wandervogel.infohaben wir schon seit Jahren eine Rubrik, die jetzt ausgebaut wird. 

Offen ist noch das „Wie?“ In der Einstellung radikal, in der aktiven Handlung konzilliant, einfühlsame, verständnisvoll, sprachüberlegt. Es gilt, Freude und Begeisterung für „NaturKulturAktionen mit Singen, Musizieren, Tanzen, Pflanzaktionen, Entgiftung zu schaffen in Deutschland und außerhalb.

Wenn sich dafür Mitarbeiter finden, werden wir auch in Facebook ab und zu etwas schreiben.

  1. Gilt es für uns: Keine Gifte und gesunde Nahrungsmittel.
  2. Fahrten und Wanderungen für Naturbeobachtung und Naturschutz.
  3. Gestaltung von Handzetteln, Schreiben von Artikeln und Berichten.
  4. Gemeinsame Gespräche, Workshops, Schaffung von Wissen, Kompetenzen.
  5. Nach einiger Zeit auch Aktionen. 
  6. Wanderungen und Exkursionen zur Beobachtung und Feststellung von Schädigungen.

Freundlich fordern wir alle Wandervögel auf, mitzuwirken und sich einzubringen – als Wanderführer, durch Umweltspezialisierung, durch Vernetzung, durchs Singen und Musizieren von Umweltliedern, durch Aktionen, durch Buchrezensionen.

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Unsere Familie lebt hier schon seit4-4 mit Akk.jpg

Lied: Folkruppe Schnappsack, PeterBraukmann, Mitarbeiter vom Folkmagazin

  Wandervogelbund für NaturKultur + Weltfahrten  und für Dich ! 

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Wir lieben Liedernächte am Feuer, Treffen mit Wandervögeln und Interessierten, Fahrten in die Welt und zu Liedernächten, Freundschaften und  Miteinander im Wandervogelbund.

Freude, Mitmenschlichkeit, Herzlichkeit bei Festen und Fahrten sind bei uns gute Tradition. 

Wandervögel aus den meisten Bundesländern und aus mehreren Staaten der Welt sind dabei, oft allein, teils Familien.

Unsere meisten Gruppen sind überregional. Wir sind für Neuinteressierte Jung und Alt weltweit offen.

Du kannst mitmachen, Dich melden, wenn Du das auch möchtest. 

Gleich welchen Alters, Geschlechts, Landes und welcher Religion.

Telefon: 0049 152 2198 3817 oder wandervogel@wandervogel.info – Wandervogelbüro – am besten zwischen 11 und 19 Uhr auch am Wochenende.

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Elbraben (Musikanten-Bigband) für unsere Jahrestreffen, Hochzeiten, runde Geburtstage und mehr. Gründeten unseren Bund. Bundesweit

Tanzbären (Mitmachtänze) europaweite Tanzformen und besonders schöne Melodien.Weltweit.

Wandervogelchor (Chorsingen) Lieder der Wandervögel und der NaturKultur, Weltweit.

Feuersänger (Vortragsstücke) Sketsche, Lieder, Tänze, Gedichte, Sketsche, Märchen, Akrobatik. Weltweit.

Zauberjurte (Liederfreunde & Gestalter der Zauberjurte) Nachtdurchsingen, Liederhefte, Liedprogramme, Jahreszeiten, Liedermacher. Weltweit.

Innerer Kreis des Wabdervogels (Planung & Vorbereitung) Konvent, Zukunft, Werbung, Neuenintegration, Zeitschrift, Bundeskommunikation

Regional in Lüttenmark bei Hamburg Rabentänzer (Europäische Tänze)

Unser Wandervogel ist als Lebensbund mit Jung und Alt offen für alle. Die Treffen, meist auf unserem Rabenhof Lüttenmark in der Nähe von Hamburg, Lüttenmark liegt 50 km östlich Hamburgs, Nähe BAB Hamburg-Berlin. Bahn bis Boizenburg + dann Bus. In der letzten Zeit sind öfter Ältere aus Bünden zu uns gekommen, die auswärts studieren oder keine Gruppe mehr haben, einen Bund nicht missen möchten. Wir sind ein kleiner Bund, in dem sich viele selbst verwirklichen, Freunde finden, untereinander Kontakte halten. Die Wandervogelgedanken sind so kostbar, dass es sich lohnt sie zu verbreiten.

Es ist leicht Dich, Deinen Liederkreis oder Deine Gruppen oder Deine Familie oder Deine Freunde mit Wandervogelmilieu in den Bund zu integrieren. Wir vom Bund unterstützen das, da wir  gern mehr regionale Gruppen auch in anderen Bundesländern als in Mecklenburg-Vorpommern hätten. Fast alle Neuen fühlen sich wohl. Nicht umsonst sind viele schon seit 20 Jahren dabei. Du kannst Alphatyp sein oder leiser Typ. Du kannst Dich und Deine Gedanken, Fähigkeiten und Lieder einbringen oder einfach mitmachen.

Du kannst Dich gern einfach melden, fragen, informieren, Deine Wünsche einbringen.  Nähere Infos 0152 2198 3817 hedo

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Bist Du schon bei einem unserer herrlichen Treffen dabei gewesen? Hast mitgemacht? Durftest dabei sein?

Möchtest Du erleben, kennenlernen, was „Wandervogel sein“ wirklich ist? 

Du bist eingeladen, kannst Dir die Termine des Wandervogelbundes notieren, vormerken. Und Dich voranmelden, damit ein Platz ür Dich reserviert wird. Oder für Dein Freunde? Deine Familie? Deine Gruppe? Deine Horte?

Willkommen afu dem Rabenhof! Du kannst einfach mich, den Bundessprecher des Wandervogelbundes dazu anrufen und locker sprechen.   hedo

(Zu Coronazeiten haben wir eine besondere Sorgsamkeit und kleine Treffen im Freien am Feuer.)

Teestube 002.jpg Tschaizeremonie in der Zauberjurte.  „Dufte Kunden“ & „Rundgesang“ im Miteinander, 100 Jahre Tschai, Zeremonien des Wandervogel, Teestubengespräche


Die Tschaizeremonie hat bei uns im Wandervogel seit fast 100 Jahren einen hohen Stellenwert. Sie wird bei fast jedem Fest gefeiert, auch wenn der Tschai – wegen Kindern, Autofahrern und teils auch aus Prinzip ohne Alkohol gebraut wird. Die Hexenmeisterinnen haben die Tschaiweisheit mit Rührlöffeln gefressen. Jedes Mal ist was anderes drin, eben ein Tschaieintopf. Aber Mandeln müssen viele dabei sein ob geschält oder ungeschält. 

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Warum die Zeremonie?: Sie bringt uns nahe, die Tschaikanons klingen. Es gibt Lachen und Dichten. Der Duft, die Mandeln und der rausgekochte Alkohol zaubern eine Atmosphäre, die das Singen, Vortragen und Erzählen einläutet, und die ich, die die meisten, nicht missen möchten. Nur: Es gilt sie gekonnt zu zelebrieren. 

Feuerkreis2-neg.jpg. Grafik unseres verstorbenen Freundes schrat 2 (Dieter Bretz)

Yoghi – Tschairezept.    14.10.2020. bob

Hier kommt meine gesammelte Expertise zum Thema Chai.

Masala Chai ist in Indien ein Getränk, an dem man nicht ewig schlürft, sondern das man zwischendurch immer mal wieder als kleinen Kraftmacher oder „Kick“ zu sich nimmt. Getrunken wird traditionell aus kleinen Gläsern oder Tassen (0,1l), mehr möchte man meist auch gar nicht. Daran orientiert sich auch mein Rezept. Der Chai schmeckt sehr viel intensiver, als man es hierzulande kennt. Süß-scharf-würzig-sahnig.

Zutaten für 4 Portionen: 1TL grüne Kardamomkapseln 1TL Nelken 1TL schwarzer Pfeffer (lasse ich oft weg, weil der Ingwer genug Schärfe hat)

1 Stück (ca. 3cm) Zimt 1 Stück (ca. 4cm) Ingwer 0,5 l Milch 4TL schwarzer Tee 4TL Zucker mindestens (indische Chaiwalas nehmen 2 bis 3 Mal so viel)

Die Gewürze im Morser zerstoßen. Den Ingwer klein schneiden oder raspeln. Ein wenig Wasser zum Kochen bringen, Gewürze und Ingwer darin ein paar Minuten köcheln lassen. Die Milch zugießen und wieder zum Kochen bringen. Den schwarzen Tee zugeben.

Das Ganze wird nun auf relativ hoher Temperatur gekocht, so dass die Milch immer wieder aufschäumt. Dann entweder den Topf anheben oder den Herd (je nach Sorte) kurz runterschalten. Dieses mehrfache Hochkochen ist wichtig, dass die Milch sahniger und dicker wird.

Nach ca. 5 Minuten den Zucker in den Topf geben, umrühren.Den Chai nun durch ein Sieb oder Nesseltuch in ein anderes Gefäß abgießen. Heiß genießen.

Chaiwalas benutzen meist kein Wasser, nur reine Milch. Manche fangen mit dem schwarzen Tee an und werfen die Gewürze erst viel später in den Topf. Ich bilde mir aber ein, dass es sinnvoll ist, wenn die Gewürze etwas länger mitköcheln. Für Inder wahrscheinlich eine Frage weltanschaulicher Dimension…

Prost, liebe Grüße und Namaste.  bob

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Tschailieder sind bei Wandervogeltreffen am Feuer wichtig zur Umrahmung der Tschi-Zeremonie.

Ähnlich wie bei den Festen bei einer Festtafel festlich gespeist wird, wird der Tschai von Auserwählten gebraut, dann kredenzt und zeremoniell getrunken, indem jeder vor dem Trinken für alle hörbar einen (möglichst selbstverfassten) Spruch sagt. Diese ca. 1920 im Wandervogel aufgekommene Teezeremonie mit dem oft alkohollosen Tschai wurde von vielen anderen Gruppen übernommen und im Wandervogel weiter stets variabel verfeinert. In unserer zeremonie-armen Zeit ist die Tschaizeremonie für viele Teilnehmer einer der Höhepunkte der Wandervogeltreffen am Feuersteinkreis heute.

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Tschai – Zeremonie

Der Tschai ein Kommunikationsgetränk. Tee stimuliert Wachheit ubnd lange Gespräche, Alkohol Fröhlichkeit und Lieder. Hexexenmeisterin und Hexenlehrlinge brauen und kredenzen den Tschai, defantentschai mit und den Babytschai ohne, gut abgemessen und mit rausgekochtem Alkohol……

Wir singen die Tschaikanons. Uner inseinem Tschai eine oder mehrere Mandeln findet, kann sich etwas wünschen. Vielleicht ein Baby, vielleicht andere geistige Rosinen. Die Sage geht, dass beides schon öfter in Erfüllung gegen ist. Es gilt abe nur, wenn jeder vor dem Trinken einen Spruch gedichtet und aufgesagt hat. Es gelten auch Sprüche von weisen Dichtern. Und wer nun gar dichten kann, aber mitmachen will im Wandervogel, für den dichten wir. Sie brauchen sich nicht einmal zu reimen. 

Sprüche

1.Frühstück am Morgen vertreibt die Sorgen
2. –Den Hunger auch und füllt den Bauch
Ostinato: Auch den Bauch auch den Bauch.           h

„Neues entwickeln – Bewährtes kultivieren – Altes wiederentdecken“
“Tradition ist nicht, Asche aufheben, sondern den Funken weitertragen“ (Richarda Huch)
„Lass los, was nichtig, bewahre, was wichtig, gib weiter, was richtig!“
„Unser Kennwort will die Weite, in der Weite wächst das Leben, Leben gibt uns das Geleite, sich zu finden, sich zu geben.“
„Heimat geht in die Tiefe!“
„Gemeinschaft ist nicht Summe von Interessen, sondern Summe von Hingabe.“ (Saint Exupéry).
„Es ist nicht Altes zu erstreben – Was immer gilt, das ist zu leben!“
„Leben + Gestalten, nicht nur Geld + Konsum!“
„Auge gegen Auge heißt blind machen“ (Gandhi)
Ein Tag, an dem nicht gelacht wird, ist kein Leben. Wenn dir’s im Kopf und Herzen schwirrt, was willst du bessres haben?

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben (Goethe).
Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wem die Rüstung, und wem die Abrüstung nützt. (Erika Runge)
Es gibt nichts gutes, außer man tut es! Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise lässt, was er nicht tun kann (China),
Lächle, und die Welt lächelt zurück (China),
Das nächste Projekt ist das schwerste! (wv),
Bedenke Mensch, dass das Leben zu kurz ist, um immer das selbe zu tun (Francis Bacon)
Die Gesellschaft honoriert meist den Stillstand, das Bekannte, und nicht die notwendige Weiterentwicklung. Das ist eine doppelte Gefahr der Menschheit (hh)
Jeder dient dem anderen, und indem wir dienen, werden wir frei. (Artus)
Nie darfst Du so tief sinken, und den Kakao, durch den man Dich zieht, auch noch zu trinken. (Erich Kästner)

Ohrelappi, Ohrelappi . Obendruff n Zottelkappi
Unter der Nase wird gegessen. Nur das Schlucken nicht vergessen Und nachdem ein Lied gesungen Wird der ganze Fraß verschlungen.
Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd Doch heute ist es umgekehrt.
Attila der Hunnenkönig Aß zuviel und trank zu wenig Drum starb er nicht im Kampfe Sondern an einem Magenkrampfe
Frieden ist besser als Krieg Das sagen alle Weisen. Wir haben es heute gut. Lasst Euch schmecken die Speisen.
Mir juckt es schon lange im Bauch. Und es läuft das Wasser im Mund zusammen. Und Hunger habe ich zusätzlich auch. Lasst es euch schmecken zusammen.
Der ……… hat Geburtstag. Wir wollen gratulieren. Und beim Essen fröhlich reinhaun. Was übrig bleibt schenken wir den Tieren.
Alle Leute sollen leben, die uns was zu essen geben, alle Leute sollen sterben, die das Essen uns verdrben, alle Leute wer’n verhaun, die uns was vom Essen klaun.
So stecket den eure Löffel zusamm und schwörte in drei Teufels Namen, dass der, der’s schelcht und recht erwischt, nicht auf den Andern neidisch ist. Bescheidenheit, Bescheidenheit, verlass mich nicht bei Tisch, und gib dass ich zur rechten zeit das größte Stück erwische.
Es säuft der Mensch, es frisst das Pferd, heut ist es gerad mal ungekehrt..

Mach’s Maul breit, dass viel rein geht. Wer gut tut beißen, kann gut verdauen.

Wer nicht will, der hat, und wer nicht isst ist satt.
Der Magen einer Sau, das Herz einer Frau, der Inhalt einer Wurscht, die bleiben ewig unerfurscht.
Habet Dank, ihr lieben Köche, habet Dank für Supp und Brot, denn mit, denn mit diesem schönen Essen rettet ihr uns vor dem Tod
Rolle, rolle, rolle, der Topf, der ist so volle. Der Magen ist so leer, ich hab Hunger wie ein Bär.
Wer nicht liebt Essen, Wein, Weib / Mann und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang
Unter der Nase wird gegessen, nur das Schlucken nicht vergessen. Und nachdem ein Lied gesungen, wird die Mahlzeit voll verschlungen.
Was gibt es zu essen? Hat Adam gefragt. Hier ist ein Apfel, hat Eva gesagt.
Heiß war der Tag, der Tag war schwül. Esst und trinkt, die Nacht wird kühl
Melodie: Himmel und Erde………
1. Hans isst den Schweizerkäs ohne Gebiss, ob er aber mit dem Oberkiefer kaut, oder aber mit dem Unterkiefer kauf, oder aber überhaupt nicht kaut, ist nicht gewiss. 2. Hans trinkt den schwarzen Tschai ohne Gebiss, ob er aber auf Rosinen kaut, oder aber Mandeln halb verdaut, oder aber schon nach Innen schaut, ist nicht gewiss.

Odins Tschailied:                Odin, der Kluge, durchbohrte den Fels. den Weg zum Met, zum Zaubertrank der Göttern und Menschen Dichtkunst beschert Dafür gebührt ihm ewig Dank. Gunnlöd gab ihm auf goldenem Stuhl Vom Zaubertrank und ihrer GunstDas hat er vergolten mit heiligem Herzen Und mit glühender Brunst. Drei Nächte, dann wandelt er sich zur Schlange und floh mit dem Met aus dem Steinals ein freier Adler über der Erde Und flog bis zu Asgard heim. Er dacht’ noch an Gunnlöds innige Arme Doch musste der eilig nach Haus. Er teilte mit freudigem Herzen den Met  unter Göttern und Menschen aus. Odin, der Kluge, durchbohrte den Fels. den Weg zum Met, zum Zaubertrank, der Göttern und Menschen Dichtkunst beschert  Dafür gebührt ihm ewig Dank. (Frei nach der Edda)

Erde, die uns dies gebracht, Sonne, die es reif gemacht, liebe Sonne, liebe Erde, euer nicht vergessen werde

Wer das nicht liebt – Lieb, Essen, Wein und Gesang, der bleibt ein Narr, sein Leben lang!
Heiß war der Tag, der Tag war schwül, Esst + trinkt liebe Leute, die Nacht wird kühl
Ohrelappi, Ohrelappi – Obendruff n Zottelkappi
Unter der Nase wird gegessen. Nur das Schlucken nicht vergessen
Und nachdem ein Lied gesungen Wird der ganze Fraß verschlungen.
Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd Doch heute ist es umgekehrt.
Attila der Hunnenkönig aß zu viel und trank zu wenig Drum starb er nicht im Kampfe Sondern an einem Magenkrampfe
Frieden ist besser als Krieg Das sagen alle Weisen. Wir haben es heute gut. Lasst Euch schmecken die Speisen.
Mir juckt es schon lange im Bauch. Und es läuft das Wasser im Mund zusammen.
Und Hunger habe ich zusätzlich auch. Lasst es euch schmecken zusammen.
Der ……… hat Geburtstag. Wir wollen gratulieren. Und beim Essen fröhlich reinhau’n. Was übrig bleibt schenken wir den Tieren.
Wer das nicht liebt – Lieb, Essen, Wein und Gesang, der bleibt ein Narr, sein Leben lang!
Heiß war der Tag, der Tag war schwül, Esst + trinkt liebe Leute, die Nacht wird kühl

Was gibt es zu essen? hat Adam gefragt. Hier ist ein Apfel, hat Eva gesagt. Was gibt es zu trinken? er dann gefragt. Hier ist der Tschai, hat Eva gesagt. Er aß und trank, denn er tat Eva lieben, drum wurden sie vom Paradies vertrieben. Adam hat gleich zwei Äpfelessen gegessen und dabei seine Nacktheit vergessen. Und er hat gleich Eva zum Weibe genommen. Und im Nu  schon der Kain gekommen. Der wurde mächtig durch ständiges Morden. Doch im Alter ist er Philosoph geworden. Er machte Sprüche, meist diese fiesen. Und ich erzähle Euch einige von diesen: „Zuerst war das Wandervogelei, doch das Ei schwamm schon im Tschai.“ Und seine beste Philosophie wurde schließlich die Tschai-Zeremonie. 

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Es fehlen die Tschailieder: Frau und Mann zu diesem Feste, Ist die Jurte festlich zur Nacht geschmückt, Nun gibt es eine bunten Nacht. Wer möchte sie haben? In Capella?

Wer erinnert noch weitere Tschailieder?

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