DER TAG – DAS LEBEN – WANDERVÖGELN ZUM WOHL UND ZUM GESTALTEN NEUJAHRSBRIEF

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DER TAG – DAS LEBEN – DAS INNERE – DIE FREUDE

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WAS PASSIERT IM ALTER: Ältere Menschen werden einsamer. Viele gewöhnen sich daran, vielleicht auch resignieren sie. 1.Alte Freundschaften, Nachbarschaften, Zufällige Bekanntschaften, Schulfreundschaften werden weniger, unergiebiger, versanden. 2. Überzeugende Angebote mit Freundschaftsbildung, gesundheits- und gemeinschaftsbildenden Themen in Kultur und Natur wie miteinander Sprechen, Singen, Tanzen, Musizieren, Wandern, gemeinsamen Fahrten, Besuchen von attraktiven Miteinander-Festen helfen weiter. 3. Es gilt, regionale Wandervogelnester zu bauen mit Angeboten, die über die üblichen Freizeit-Angebote in Städten, von Sportvereinen etc. hinausgehen. Das ist nicht einfach. Aber es bringt regionale Wandervogel-Freundeskreise, auf die sich jeder freut, der das Miteinander möchte.  Es erleichtert für Eltern, Berufstätige und Rentner das Leben, Verständnis für die eigenen Bedürfnisse, überzeugt und macht selbständiger, unabhängiger mit Freude.

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WAS PASSIERT IN DER JUGEND? Junge Menschen werden selbständig und wollen mehr und mehr selbst entscheiden. 1. Ihr Bedürfnisse wachsen in Freiheit, Mode (Sport), Partnerschaft (Sexualität), Freundschaft, Engagement fürs eigene Denken und Fühlen. 2. Da sie durch Geld, Wohnraum, Arbeit, Bildung (Schule, Uni, Fortbildung) abhängig sind, stellen sie mehr und mehr Forderungen an Eltern, Familie, Staat. Oft auch, ohne dafür nicht zu leisten. 3. Durch die Widersprüche zwischen wachsenden Bedürfnissen und der gegebenen Realität gibt es Differenzen, die sich in der Pubertät ankündigen. 4. Unser Wandervogelbund ist der Klärung dieser Widersprüche verpflichtet durch gute, klärende, oft freudebringende Gespräche bei Freundschaften, Fahrten, Treffen. 

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DAS DOPPELTE WANDERVOGELLEBEN: Um es deutlich zu machen. Wandervögel, die intensiv Leben, sagen, sie hätte zwei Leben. Einmal das allgemeine, reale, bei dem jeder zu bestehen hat mit Arbeit, Lernen, Partnerschaft, Wohnen, Geld und das zweite Leben: Mit Verwirklichung von Träumen – also Vorwärtsträumen, innere Herzenswünsche, Engagieren von Herzen fürs Leben, für Bund, Kinder / Menschen / Tiere / Natur / für Gesellschaft. (Das Ganze mit Schwung und Überzeugung im Sinne einer weiterentwickelten freudebringenden Neuromantik und mit lächelnd – kritischer romantischer Ironie.)

WANDERVOGELN ZUM WOHL UND ZUM GESTALTEN

Als ich Manager und dann Lehrer lernte ich viele Menschen kennen, hatte sie einzustellen und zu unterrichten. Oft stellte ich ihnen Fragen: Was kannst Du gut? Was lernst Du gern? Was liegt Dir? Die Antworten waren sehr oft unvermutet und halfen mir zu helfen. Ich notierte sie mir und ging oft darauf ein, besonders, wenn Themen von mir zu vergeben waren. Das war oft spannend.

Auch für Wandervögel und Nichtwandervögel nutze ich die Fragen öfter. Und bekomme auch da interessante Antworten. Oft ergibt sich daraus ein Gespräch, wie ein Leben gut gestaltet wird. Auch darüber, welche Kräfte die Meißnerformel lebenslang entfachen kann.

ZIEL DES LEBENS

Ganz einfach gesagt, kann das Hauptziel des Lebens sein, möglichst viel glücklich zu werden. Wer es sich einfach und praktisch machen will, erklärt dreimal Freude am Tag zum Glücklichsein.

Wir als Wandervögel haben einen weiteren Trick, unser Leben, Lieben und Glück in den Sonnenschein zu stellen: Wer täglich unsere 7 Glücksarten lebt, der ist glücklich. Die sieben Glücksarten sind: Singen – Tanzen – Musizieren – Essen + Trinken -Lieben – Gute Gespräche + Philosophieren – Wandern + sich Bewegen. Wer alle sieben jahrelang schafft, wird sein eigener Chef und wird lernen, sich zu entscheiden.

DER FRÜHE TAG

Wenn ich mir vornehme, fröhlich aufzustehen und nach dem Duschen den Tisch schön zu decken mit Blumen und Kerzen und dann – wenn gemeinsam – ein Lied singe, dann bin ich gut gestartet. (Wir haben eine Frühstücksliederheft, zu dem wir Wandervögeln gern die pdf-Datei zum Ausdrucken zusenden.) Wenn ich dann frische Luft tanke, das Laub, den Nebel, die Sonne genieße, die Vögel singen höre, die Katze schnurren höre, einem freundlichen Gesicht in die Augen schaue, dann ist ein guter Anfang gemacht. Dann gilt es den Tag fröhlich zu besprechen und zu beginnen. Hermann Hesse schrieb: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“  „So fröhlich wie der Morgenwind ist unser Herz bestellt“. Dann gilt es das Tagwerk neu bedacht anzupacken und oft ergeben sich aus dem kurzen Innehalt am Anfang neuer Schwung, neue Ideen, neue Gestaltungsmöglikchkeiten.

Neujahrsbrief – Das Wesentliche im Leben

Wenn es Dir zu anstrengend ist, diesen „Bericht“ zu lesen, dann leg‘ ihn beiseite, druck‘ ihn Dir aus und lies ihn später. Phlegma, Zurückgezogenheit, Einsamkeit, Angst hindern Dich vielleicht nachzuspüren und zu antworten.

Doch ist Neujahr nicht die beste Zeit des Rückbesinnens und Neuorientierens aufs Wesentliche im Leben?

Trotz meiner persönlichen Mängel habe ich von Anfang an, als ich zum Wandervogel kam gespürt, dass etwas verborgen ist in dem, was wir Jugendbewegung, was wir Wandervogel nennen. Manche Menschen haben es von sich aus, sind geborene Wandervögel, ohne es zu wissen und entwickeln es aus sich heraus. Andere ahnen es und nehmen das Wandervogel-Miteinander als Freude bringende Randerscheinung und Bereicherung. Das Wesentliche ist noch mehr.

Es ist eine grundsätzliche Lebenseinstellung zum Gestalten, zur Kultur des Einfachen, verbunden mit dem Hinaus in die Natur. Wir nennen es NaturKultur. Das treibt uns zu lernen, zu lesen, entwickeln, zu bauen, zu singen, zu tanzen, zu lieben, zu feiern, ans nächtliche Feuer, hinaus in die Natur, in die Welt und unsere Ahnung vom Wesentlichen lebenslang zu vervollkommnen allein, noch besser mit Freunden, Frauen und Männer, Jugendlich und Kinder verbunden, im Bund.

Vor über 100 Jahren gingen die ersten Wndervögel ‚raus, legten Hut, Vatermörder und Spazierstock beiseite, zogen kurze Hosen oder leichte Röcke an, gingen in die Wälder, kochten und zelteten dort und fanden eine wunderschöne Natur mit Blumen, Bäumen, Feldern und Tieren, fanden Menschen, wie sie sie nie gesehen hatten, beim Arbeiten, Singen und Leben und lernten ihre Freunde besser kennen, mit denen sie nach draußen zogen.

Wunderschöne alte Bauten entdeckten sie, auch Wagen, Schiffe, Arbeitsweisen, Lebensweisen, Wohnweisen, Trachten und Bräuche, oft Jahrhunderte alt und wunderschön.

Ganz anders, als das flüchtige Alltagsleben, das sie als Eintagsfliegen in der Stadt kennengelernt hatten mit Mode, Schlagern, Hastigkeit, Herumsitzen, Angst und Kriegsgetrommel in Zeiten wie jetzt zu Corona. Es war Konsum mit Ablenken von Fronarbeit, von Ungerechtigkeit, von Unmenschlichkeit, ein Abhalten, darüber nachzudenken, was das Wesentliche für Dich, für Dein Leben sein könnte, wenn Du ausbrichst aus dem, was die Nachbarn sagen „was sich gehört“. Nicht das Stillehalten ist die Wahrheit. Das Ausbrechen    mit der Kunst des Nachdenkens und Gestaltens ist die Kunst.

Vor über 100 Jahren bauten Fahrende Gesellen bei Hamburg das kleine Landheim auf dem Rehberg bei Marxen. Ganz einfach, einem alten Heideschafstall nachempfunden, eingerichtet auf die Bedürfnisse derer, die mal rausfahren in die herrliche Natur aus dem oft sorgenvollen Alltag, Jung oder Alt, es ist nie zu spät, dabei auch mal nachzudenken, nachzuspüren, dem was wahr ist. Ein klein wenig, wie der Stall mit seiner Einfachheit, in dem Jesus geboren wurde.

Bei dem Miteinander des Rausfahrens wurden alte Formen übernommen oder entwickelten sich. Bräuche, Lieder, Tänze, Geräte wurden einfach und schlicht den Bedürfnissen angepasst. Jugendbewegte bauten Häuser, renovierten, besonders Burgen und alte Gemäuer, übernahmen Kleidung, Lieder, die Wohnkultur, Tänze, Führungsformen. Das Liederbuch, der Zupf =Zupfgeigenhansl ist ein besonderes Beispiel dafür. Einige Schriftsteller wurden bevorzugt und gehören zum Kult der Jugendbewegung.

Einige Fahrtenformen wie das Das Lagerfeuer, der Hortenpott, Kochgeschirr, die Kokosnuss, der Pukko, die Kluft mit Lederhose, Juja, Rubaschka, der Schlafsack, der Affe, die Kohte, die Jurte, der Tschai, die Festtafel wurden für viele selbstverständlich und werden „zünftig“ genannt. Vielfach wurden sie übernommen von anderen Völkern, von Zünften und Fahrenden und dann für die Fahrten stilisiert und noch einfacher und praktischer gemacht. tusk war ein besonderer Meister darin, praktische Formen für Gruppen und Fahrten zu vereinfachen und bekannt zu machen.

133 wv wandervogel- 6/2023- 1.11.23 – 31.12.23 AKTUELLES LOGBUCH, TERMINE, Frontpage – IMPULSE (4)

BUNDESSCHRIFT wandervogel Nr. 133 November – Dezember 2023 

Wandervogelrat: Jugendliche lernen Freude am Gestalten und am Unterwegssein, Erwachsene üben sich mit Freude ironisch über das eigene Leben heute und gestern zu philosophieren.

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WANDERVOGEL e.V. – BUNDESKONTAKTE: 0152 2198 3817, wandervogel@wandervogel.info – RABENHOFBESUCHE: Auf Anfrage, am besten an Wochenenden auf Absprache. INFOS: Lieder, Liederhefte, Tänze, Tanzhefte – Wer Wandervogel werden möchte, wende sich an uns. Monatsbeitrag ab € 1,- per Dauerauftrag, MITMACH-WOCHENENDEN: Ab  € 30. Kinder, Jugendliche, Musikanten frei. BETTEN RABENHOF: € 20 pro Nacht. MITMACHEN. Wer mitmachen oder dazugehören möchte, rufe am besten an.wir können die Wünsche besprechen. ZUSAMMENSCHLUSS von Wandervögeln aus dem In- und Ausland.

LESERZUSCHIRFTEN. Wer uns einen (Foto)Fahrtenbericht, eine Leserzuschrift schickt, bekommt auf Wunsch unser Greifenliederbuch oder ein anderes Liederheft zugesandt.

Friedenstanz – Für ein Leben miteinander

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Die umfassendste Wandervogel-Webseite mit Informationen, Geschichten, Berichten, Rezensionen, Aktuellem, Einladungen zum Mitmachen, Impulsen, Fahrten, Selbstaktivitäten weltweit für Dich.

 Erzählungen, Liederbücher MITMACHEN: Gesprächstreffen, Feste, Fahrten, Tanzabende, Liederabende und Nachmittage, überregionale MITMACHGRUPPEN: Musikanten (Elbraben), Tänzer (Rabentänzer), Sänger (Dufte Kunden) sowie Berliner Wandervogel, Mecklenburger Wandervogel, Überregionaler Wandervogel (Ausland und weitere Wandervögel). Wenn Du in Deiner Region ein Wandervogelnest gründet, wirst Du unterstützt.

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LIEDERSINGEN zur Waldweihnacht auf dem Rabenhof vor Jahren mit Heinrich Merz, Kindern und vielen

Film vom Allspeel der Elbraben beim Wandervogelmaien 2023 im Garten des Rabenhofs in Lüttenmark – Einfach auf das Bild oben  klicken und abspielen

Video-Thumbnail: Wandervogelmaien 2023 VON GESINE

„wandervogel“ zeitschrift nr. 133 – 6/23 1.11.-31.12.2023 titelseite 

1. Kompass, 2. Logbuch, 3. Termine, 4. Lieder, 5. Kleine WV-Geschichte. Weiteres: Rubriken

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Wandervogel für Frieden, Mitmenschlichkeit, Völker weltweit, NaturKultur und frohe 4 Jahreszeitentreffen mit Festen und NaturKultur. Gerechte Kriege gibt es nicht.  Rabenhof:  Zu Ferien, Kurzurlaub, Besuch, Lager. Für Paare, kleinere und größere Gruppen, Workshop, Info: 0152 2198 3817 Besuche zu Absprachen von Urlauben, zum Kennenlernen des Rabenhofes auf telefonische Absprache. Treffen zum gemeinsamen Musizieren / Singen / Wandern auf Absprache. Tanzen Rabentänzer – Tanzabend auf dem Rabenhof – meist donnerstags 19:30. Wer Interesse hat mitzumachen, dabei zu sein, dazu zu gehören, gleich wer und woher ist herzlich eingeladen, sich zu melden, und auch die monatlichen gratis Wandervogelbriefe zu bestellen.
Wandervohelvppen.jpeg  2. LOGBUCH  Meldungen aus Bund, Land und Welt

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 Geschmückter Rabenhof und Festtafel bei Kerzenschein

DAT JOAHR GEIT TO END: Ein zu Herzen gehendes Lied zum Neue Jahr. Siehe JAHRESZEITENLIEDER

NEUJAHRSBRIEF – DAS WESENTLICHE IM LEBEN – DAS LEBEN – DER TAG: Impulse aus dem Wandervogelbund, Dein Leben, Deinen Tag zu gestalten. Impulse, Dich anzuregen, dem Leben mehr abzugewinnen. Und das mit Freude. Siehe NEUJAHSBRIEF

Wandervogelballade 111 Jahre

Es war eine Zeit, noch unverbraucht. Wir zogen weit durchs Land

Als Wandervögel jung und frei. So wurden wir genannt.

Dann kam der Krieg, mit Hass und Geschrei, färbte den Boden rot.

Und viele von uns fanden jung durch Pulver und Blei bitteren Tod.

2. Die Inflation brachte uns Not, wir wanderten ohne Geld.

Wir fuhren, wenn es möglich war, hinaus in die herrliche Welt.Es kam Diktatur, die Nazis zerstörten die Freiheit und unseren Bund.

Wir wurden vertrieben, im Krieg ermordet. Kaum einer blieb gesund.

3. Aus Asche und Trümmern wiedergeboren, zerschlagen und doch nicht zerschellt

Wie Phönix schwang sich der Wandervogel wieder empor in die Welt.

Und fehlen Dir Freundschaft und Liebe und Fahren, willst über die Familie hinaus,

dann schwing‘ dich auf, streub‘ Dein Gefieder und fahre mit uns aus Stadt und Haus.

4. Als Wandervogel unter’m Himmel, gemeinsam und auch allein

Kannst Du die Welt für Dich erfahren und Freund unter Freunden sein.

Für Freiheit und Frieden, fürs Singen am Feuer, das, was uns zusammenhält.

Die Freude am Fahren, die Liebe zur Heimat, zu Menschen in der Welt

DAS MITEINANDER DES WANDERVOGELS: Mit Gesprächen, Wandern, Singen, Musizieren, Tanzen, Planen, Festen, Fahrten zu anderen…. MITEINANDER

LEBENSWERTE WELT: Wir haben Schlagwörter wie: „Für Mitmenschlichkeit, Frieden und Völker“. Und wir haben uns für NaturKultur entschlossen. Das nachhaltig  zu proklamieren ist der Anfang. Kinder und Jugendliche sprechen wir als unsere Hauptzielgruppe an. Obwohl wir hauptsächlich Erwachsene und Senioren sind. Singen, Musizieren, Tanzen, Wandern, Feiern und Fahrten in die Welt meist in der Natur mit Kultur sind unsere gemeinsamen Haupttätigkeiten und Ausbildungsgebiete. Kinder, Jugendliche, Musiker und besonders Engagierte, die bei uns sind und mitmachen, werden von uns nach Kräften unterstützt. So sehen wir unsere Aufgabe für unsere lebenswerte Wandervogelwelt.  Wohl alle, die bei uns mitmachen, sehen das so. Jung und Alt, die den Wunsch des gemeinsamen Mitmachens haben, können bei uns dabei sein, Freude und Freundschaft gewinnen, mitmachen, lernen, sich einbringen und dazu gehören. Du kannst Deine Freunde auf uns aufmerksam machen, zu uns mitbringen, zu uns einladen. Der Wandervogel steht als gute Gemeinschaft für eine gute Zukunft für alle Menschen, die sich gern einbringen und mitmachen. Das auch, wenn Du noch nicht dabei warst, wenn Du zu einem anderen Bund gehörst, wenn Du nach Freunden suchst, wenn Du Dich einbringen willst.

SCHATTEN und LIEBE: Jeder hat seine Schatten, über die er nicht springen kann, nur Liebe kann sie umschiffen. (hedo) – Als ich klein war, saßen wir zu Dritt um den Tannenbaum. Die Kerzen warfen Schatten an die Decke. Nach und nach erloschen die goldenen Lichter, und die Schatten wurden stärker. So ist es mit dem Leben. Und das Leben braucht Liebe. Frohe Weihnacht Euch allen. hedo

JAHRESZEITEN LIEDER + TÄNZE: Unter „Weihnachten“ haben wir uns liebe Weihnachtslieder, die für Dich auch lieb sein können. Unter „Jahreszeiten“ haben wir Gedanken zu Jahreszeiten, die das Jahreszeitensingen  und -Jahreszeitentanzen stärken können. 

WEIHNACHTS-MÄRCHEN-PROGRAMM FERNSEHEN Es sind herrliche Sachen dabei, wie z. B. „Der kleine Lord“. Teils aber sind haber die Programmgestalter sich zu schämen. Figuren werden so überzogen krank oder verrückt dargestellt, dass es keine Märchen mehr sind: Comical, Aristokratiekritik, überzogene Darstellungen gehören nicht in Märchen, sondern machen sie kaputt, oberflächlich, und entzaubern sie. 

 WINTERSONNENWENDE: Heute war in Lüttenmark das Tanzen zur Sonnenwende und Vorweihnachtstanz mit einem Kerzentanz und mit einem Wintersonnenwendlied aus Wales   (21. DEZEMBER 2023). Wir waren nur neun. Das Tanzen und das anschließende Singen waren eine Freude: O Tannenbaum, du trägst ein grünen Zwei (in der alten sauerländischen Fassung) und O du stille Zeit.

GEGEN RECHTS GEHÖRT AUCH ZU WEIHNACHTEN: Von Rechten wurde die Wandervögel unterdrückt, eingesperrt, verboten, verhöhnt. Volkslieder und Volkstänze wurden missbraucht, Kinder in denTod gechickt. Ich sollte in der SS-Schule Seesen am Harz zur Panzerfaust ausgebildet werden und floh als 11jähriger und schwor mir damals, nicht Schießgeräte zu gebrauchen und nie zum Militär zu gehen. Das ich das Verspfrechen halten konnte, verdanke ich unserer Demokratie. Trotz aller Mängel ist unsere Demokratie besser, als fast alle Staatswesen und besser, als die Generationen vorher leben mussten. Deshalb gehört ein „Gegen Rechts“ für mich zu Weihnachten und zum Frieden. hedo. (Sie auch TANZEN)

GLÜCK:  Hast du Pech, Leid, Ärger oder Einsamkeit zur Weihnacht? Dann lese unter ARTIKEL über GLÜCK

BIST DU WEIHNACHTEN ALLEIN? Kommst Du Heiligabend/Weihnachten auf den geschmückten Rabenhof. Bisher bin ich auf dem Hof allein und freue mich wenn Du anrufst oder Dich anmeldest? Frohe Weihnacht. hedo 

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ROMANTIK: 250 Jahre Caspar David Friedrich ist für Wandervögel interessant. Mehr unter Artikel / Romantik

UNTERWEGS SEIN – VAGANTEN: Mehrere von uns sind oft unterwegs und nennen sich VAGANTEN. Sie machen Fahrten untereinander bekannt, um mit anderen unterwegs zu sein oder sich zu treffen. Auch Du kannst zu den VAGANTEN gehören und Deine Fahrten bekannt machen. Im laufenden Jahren fanden viele Fahrten statt und mehrere wären gern mit mehreren gefahren oder nicht nur allein oder zu zweit. Es geht um Fahrten auch in andere Länder, an die See, mit Zelt, Schiff, Flugzeug, Wohmobilen, ins Hotel, in Länder, an die See, frei und möglichst umweltschonend. wandervogel@wandervogel.info

WESHALB BLEIBEN ANDERE WANDERVOGELBÜNDE MEIST IM HINTERGRUND? Die meisten Wandervögel haben mit Öffentlichkeit im Internet keine gute Erfahrungen gemacht. Verschiedene Gründen halten sie zurück. Sie wurden angegriffen. Sie wurden von anderen belästigt. Sie wollen nicht in die Breite gehen. Sie möchten ihre Kraft lieber den eigenen Sachen widmen. Sie wollen sich lieber in alten Traditionen bewegen. Sie halten die heutige Gesellschaft und die Medien für oberflächlich. Sie bleiben lieber unter sich. Sie stellen sich nicht den Herausforderungen von Heute. Weil sie Alte oder Frauen und Mädchen ausschließen. Dennoch haben Wandervogelbünde unter sich eine Verbundenheit, oft auch eine Gestaltungskraft, wie sie heute wenig zu finden ist.

WANDERVOGEL-ARCHIV- MITHILFE: Das Wandervogel-Archiv ist auf dem Rabenhof (50 km östl. von Hamburg) und ist mit etwa 1000 Büchern und Heften (Schwerpunkte Lied und Tanz) . Wer hat Lust, das  Wandervogel-Archivv zu kategorisieren und zu ordnen, ehrenamtlich gegen Kost und Logie?

KLINGENDE BRÜCKE Seit 1949 gibt es die Klingende Brücke, eine Liedergemeinschaft in mehreren Orten in Deutschland und Belgien. Es treffen sich in mehreren Städten monatlich Liederfreunde, ursprünglich meist aus den Bünden, um Lieder aus vielen europäischen Landern sprachlich gut einzustudieren und Hintergründe der Lieder zu erfahren. Die Liedersammlung ist in mehreren Bänden „Liederatlas genannt“ zusammengefasst. Für Gruppen, die ihr Singen gern verbessern, spezialisieren, intensieren möchten, kann von Liederkreisen  der Klingenden Brücke in deren „Liedstudios“, wie die Liederabende geannt werden, gut gelernt werden. Der große Liedermeister der belgischen Klingenden Brücke „De Zingende Bruck“ ist Mick de Boes. Termine unter www.wandervogel.info – KLINGENDE BRÜCKE

Innere Heimat: Für viele ist Heimat selbstverständlich, ob sie nun aus Afrika, China oder Deutschland kommen. Für uns bündisch „Weltweite“ sind auch die Welt und Europa Heimat in weiterem Sinn, da wir alle Menschen, alle Völker wertschätzen. Und doch gibt es das Eingemachte von Heimat, das uns oft zu kurz kommt. Es ist nicht klar zu beschreiben, hat aber viel mit Sprache, Familie, Herkunft, Freundschaft, naher Landschaft, mit Liedern, Nachbarn, Vertrautheit, Gewohnheit, mit Eingebundensein, mit Sicherheit zu tun. Das Zuhause ist eine Geborgenheit, die sich oft über Generationen in Familien entwickelt hat, eine Heimatliebe, die ich auch in einem anderen Land behalte, die mich stärkt gleich wo ich bin, eine Heimatliebe, die ich auch bei anderen Menschen achte. Nicht wenige Menschen haben nur noch wenig davon. Und doch keimen Gedanken dazu immer wieder auf, wollen gestärkt werden und geben Stärke. Viele weltweite Menschen, die ihre Lieder, ihre Sprache, ihre Heimatträume verloren haben, haben Sehnsucht nachverlorener inneren Heimat. 

MITARBEIT: Nicht nur ich, sondern drei Mitarbeiter sind der Meinung, dass an unserer Wandervogel-Zeitschrift  von vielen Wandervogeln, nicht nur aus unserem Bund zu wenig mitgearbeitet wird. Vereinzelung und Egoismus führen oft zu sehr weg von dem, was uns wichtig ist: Miteinander, Verbundenheit, Freundschaft, Gruppe.  Auch von Fahrten, Festen, guten Gesprächen. Hast du dazu beizutragen? Wir laden deshalb interessierte aus Bünden und Gesellschaft ein, uns Beiträge, Fotoberichte, neue Lieder zu schicken, mit uns zu telefonieren. 

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DAS NEUE WANDERVOGELJAHR 2024 STEHT VOR DER TÜR:  Wir freuen uns auf neue Jahr und wollen es gern bregrüßen.  111 Jahre  Wandervogel e.V. haben wir im März zu feiern. Dazu erwarten wir Wandervögel aus mehreren Ländern. Bei Konvent am Sonnabend morgen wird das Gestalten für neue Jahr und für die Zukunft vorbereitet. Und wir haben natürlich wieder ausgiebig zu feiern. Als Referenten laden wir wieder Huub und Marianne fürs Tanzen ab Donnerstag ein. Für das Singen wird bob als Referent wohl auch dabei sein. 

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WALDWEIHNACHT:  Die Fotos, die Dankesanrufe zeigen es. Es war wieder ein Fest, das des Wandervogels würdig war. Vorher gab es ein Raunen im Bund. Wir hatten noch nie, das so viele aus Krankheitsgründen nicht kommen konnten. Wir gedachten unserer Kranken und Toten und sagen für sie „Es saß ein klein wild Vögelein“. Viele der schönesten alten Weihnachtslieder wurden gesungen. Wie immer bei uns meist die alten, zu Herzen gehende Marien- und Hirtenlieder. Das alte Weihnachtsliederheft des Wandervogels von 1923 ging herum, ebenso das Weihnachtsfestbuch von hedo. „Weißer Winter und wir wandern“ mit den schönen neuen Strophen wurde am meisten gesungen. Natürlich auch das Lied vom alten Griechen, Narkas Karvantais. Schade, dass der ukrainische Weihnachtschor „Dneis pojutsche kupnoi greimo“ (Alle Christen loben unser’n kleinen König) diesmal ausfiel, da ingo aus Hamm nicht dabei war. Die Gesichter der Mitwirkenden zeigen, dass Atmosphäre, Raumschmuck, Miteinander und Festtafel stimmten. Das Wintertreffen begann schon am Freitag Abend. Am Sonnabend nach Kaffee und Kuchen wanderten wir mit Laternen zu unserem Baum im Wald, sangen dort. monija sprach für uns und alle, die in 30 Jahren dabei waren. Zurück auf dem Rabenhof eröffnete hedo die Festtafel mit Tschai und mit vielen Leckereien. Und es wurde eine lange Nacht mit Liedern und Geschichten bei Kerzenschein intensiv mit Freundschaft und Miteinander.

DIE KLINGENDE BRÜCKE Seit 1949 gibt es die Klingende Brücke, eine Liedergemeinschaft in mehreren Orten in Deutschland und Belgien. Es treffen sich in mehreren Städten monatlich Liederfreunde, ursprünglich meist aus den Bünden, um Lieder aus vielen europäischen Landern sprachlich gut einzustudieren und Hintergründe der Lieder zu erfahren. Die Liedersammlung ist in mehreren Bänden „Liederatlas genannt“ zusammengefasst. Für Gruppen, die ihr Singen gern verbessern, spezialisieren, intensieren möchten, kann von Liederkreisen  der Klingenden Brücke in deren „Liedstudios“, wie die Liederabende geNannt werden, gut gelernt werden. Termine ETC  KLINGENDE BRÜCKE

WINTERTREFFEN und LÜTTENMARKER WALDWEIHNACHT MIT SINGEN UND MUSIZIEREN Do. 30.11.-So. 3.12.23 

Sa. 2.12.23 – ab 14:30-ca.22h Übernachtung möglich. Du kannst mitmachen. +49 152 2198 3817 mit Liederheft schöner neuer Lieder, Glanz, Freude und Festtafel.. Ich freue mich auf Dich. DETAILS: WINTER 

KLINGENDE BRÜCKE Seit 1949 gibt es die Klingende Brücke, eine Liedergemeinschaft in mehreren Orten in Deutschland und Belgien. Es treffen sich in mehreren Städten monatlich Liederfreunde, ursprünglich meist aus den Bünden, um Lieder aus vielen europäischen Landern sprachlich gut einzustudieren und Hintergründe der Lieder zu erfahren. Die Liedersammlung ist in mehreren Bänden „Liederatlas genannt“ zusammengefasst. Für Gruppen, die ihr Singen gern verbessern, spezialisieren, intensieren möchten, kann von Liederkreisen  der Klingenden Brücke in deren „Liedstudios“, wie die Liederabende geannt werden, gut gelernt werden. Der große Liedermeister der belgischen Klingenden Brücke „De Zingende Bruck“ ist Mick de Boes. Termine unter KLINGENDE BRÜCKE

TITELBILD Plästinenserin und Israeli: Da tanzt eine Palästinenserin auf ein Israeli zu. So wünsche ich mir das. Leider ist das nicht so. Die Gazamenschen sind eingesperrt seit vielen Jahren. Sie können nirgends hin. Und sie werden aufgehetzt, wie in vielen Ländern, teils auch in Deutschland. Immerhin konnten Deutschland und Dänemark in ihren Grenzregionen um Flensburg und Süderjütland ein Muster für die Welt schaffe, wie gutes kulturelles Zusammenleben geht., dass für alle gut und nützlich ist. Ließe sich dieses gute Beispiel nicht für die Welt exportieren? Dagegen könnten nur Konfliktschürer und Unruhestifter sein, vielleicht einige verbissene Nationalisten. Da aber das Zusammenleben so gut klappt und die meisten überzeugt würden die Miesmacher in Abseits gestellt. Das ist ein guter Impuls und Tipp für Frau Baerbock.

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DEN WANDERVOGEL RETTEN: Bei uns läuft es schon Jahre gut. Der Wandervogel wächst, Neue und Alte kommen dazu, da wir tolle , neue Lieder haben, da unsere Treffen gut laufen und unsere Feste erffrischend  zeitgerecht und dabei fröhlich sind, obwohl die Zukunft des Wandervogels noch nicht gut abgesichert ist. Es braucht deutschlandweit und darüber hinaus ein paar handfeste Menschen, die anpacken und den Bund voranbringen. Die Gedanken, die Feste, das Miteinander sind so gut, dass sich das für viele lebnslang lohnt. Wer mit anpacken will, ein regionales Nest aufbauen will, eine Aufgabe übernehmen könnte, der komm zu uns, jung oder alt, fern oder nah. Frau oder Mann, Gruppe oder allein. Du bist willkommen.

HASS STATT VERSÖHNEN? DAS IST NICHT UNSERE SACHE: Michael schrieb uns dazu einen Artikel zu unserem Titelbild aus der Sicht von 1000, von 100 Jahren und von heute. Siehe ISRAEL.

MITMACHFESTE BEIM FOLK + WANDERVOGEL: Wer zu Festen geht, steht oft mit Bier herum, sitzt als Konsument, steht am Feuer, ist oft außen vor, nicht voll dabei. Mitmachfeste gibt es nur wenige in Städten, mehr auf Ökohöfen, Bauernhöfen, bei Straßenfesten, bei Wandervögeln, bei Geburtstagen und Hochzeiten, bei Menschen, die erkannt haben, dass das Miteinander mehr bringt. Selbst groß beworbene Veranstaltungen sind oft armselig gegenüber Mitmachfesten. Mitmachfeste haben ihr Miteinander beim gemeinsamen Tanzen und Singen, lassen interessierte Musikaten mit auf die Bühne, räumen Gästen Bühnenplatz ein, spielen miteinander, fördern oft gute Gespräche. Es gibt eine Festtafel mit Festtagsschmaus statt einer Schlacht am Buffet. Konsum steht nicht an erster Stelle. Viele die ein Haus, einen Garten, einen Platz haben, könnten Mitmachfeste gestalten. Es gibt viel zu wenig gute Mitmachfeste. Mitmachfeste fördern die Kultur des Mitmachens und des Miteinander.

DER TAG – DAS LEBEN – WANDERVÖGELN ZUM WOHL UND ZUM GESTALTEN In Gesprächen arbeiten wir an diesem Thema, das sicherlich auch anderen Menschen wohl tun kann. Wir veröffentlichen die ersten Gedanken dazu und wollen sie erweitern , z.B. zu finden unter TAG oder LEBEN. Viele helfende Impulse. Viel Freude beim Lesen.  20.11.23

SPANIEN: Bin eine Woche auf Malle, erstmals im Osten, seit langem unterwegs ohne monija. Bin fröhlich und kontaktfreudig, spreche mit vielen. Viele Deutsche mit strengen. verkniffenen Gesichtern Sie sprechen verhärtet, viele dabei arrogant und anderen gegenüber von oben herab für eine Wirtschaft auf Teufel komm raus mit Dukateneseln. Da bin ich freundlich aber widerständig. Widerständige habe ich noch nicht kennen gelernt. Also sind die Gespräche noch oberflächlich. Im Bus zum Hotel hier „Bahia del Este“ in Cala Millor war ein Direktor aus der Industrie der alle und alles negativ sieht und teil wohl auch recht hat. Doch mit Arroganz lassen sich Probleme auch nicht lösen, zumal viele Jahre nur wenig voran kam. Da bin ich mimt unserer kleinen Lüttenmark. Exklave doch ein wenig fröhlicher dran. Trotz allem läuft es für mich noch sehr gut. Die Woche wird mir hier gut tun, wegen des Sonnenscheins lebensverlängern und winterverkürzend auch novemberverkürzend, wenn ich mich achtsam verhalte. An den neuen Windows-Reiselaptop ohne groß Extratastatur muss ich mich wieder gewöhnen. Immer wieder Leben gestalten und mit Freude lernen. Wenn Du mehr zu meiner Sonnenfahrt lesen möchtest „Suche“ unter Fahrt oder Spanien

Heute waren meist so 28 ° in der Sonne, und wenn ich ins Wasser tauchte war es so angenehm, als esse ich Langnese-Eis. Das Essen ist super reichhaltig und lecker, auch die Getränke dabei, und ich holte mir günstig zwei luftige Hemden. Die Gespräche sind auch prima, und ich bin gut drauf. Wenn das so bleibt, habe ich eine fröhliche Superwoche hier, die mein Leben um mindestens eine Woche verlängert. Das Essen ist gut und reichlich. Interessant ist es, die meist Deutschen Gäste zu beobachten. Ihre Gesichter sind oft teilnahmslos apathisch, traurig oder verbissen im Urlaub, während die der Einheimischen wach, aufmerksam und lächelnd sind, auch wenn das Wetter gut ist, und die Temperaturen sind mehr als 10° höher als jetzt zu Hause. Da ist der Preis hier ein Schnäppchen, in einem der Hotels, die jetzt im November noch geöffnet haben. Wassertemperaturen zwischen 20 und 22°.Zu Hause sind Sturm und  Regen. Kurzentschlossenheit zahlt sich aus. Ich habe um fünf Tage verlängert.

ALLTOURS  Ort: Cala Millera, Ostküste Mallorcas, Hotel: allsun, Vollpension, familiengeeignet, Strandnähe, gutes bis sehr gutes Essen, Fitnessräume, Außenpool, Innenschwimmbad, Rezeption deutschsprachig, gut geeignet für Treffen, recht preisgünstig. Ich habe verlängert, so gut gefällt es mir sogar allein. Jeden Tag Sonne im November kann offenen Menschen das Leben durch Sonne um zumindest um einen Tag verlängern. <Ich habe beim Essen gute Abwechslung, da ich viele einheimische, kulinarische  Angebote hier gern nutze. Eis, Säfte, Kaffee gibt es rund um die Uhr.

Heute morgen schien nicht die Sonne, es gab sogar eine Stunde Regen. Wer sich wie ich kurzentschlossen in den Flieger setzt, und die Sonne sucht, sollte schon auf den Wetterfrosch hören. Nun brennt die Sonne wieder und mit dem längeren Spaziergang ist es mir zu heiß. Also wieder ins Meer, schreiben, telefonieren, mit Touristen Smalltalk. Mein Spanisch genügt mir nicht. Ich habe selbst das Wörterbuch vergessen. So radebreche ich mich durch, geht zum Glück ganz gut. Auch meine Hemden sind zu dick. Ich hätte dünnere mitnehmen müssen. Die Novembersonne habe ich unterschätzt.  Ebenfalls fehlt mir meine große Mallorca-Karte.

Solche Kleinigkeiten sind für Dich vielleicht gute Tipps. Vielleicht fliegen wir bald mit mehreren hierher, vielleicht schon Ende Februar, Anfang März – wie der Wetterfrosch meint? Notfalls auf die Kanaren? Machts gut. Euer hedo

Es waren 12 wundernbare Sonnentage, die ich dem Gruselwetter hier zum Baden im Mittelmeer entfloh. Sie verlängern ein altes Leben einfach um mindestens 12 Tage. Nun bin ich froh, zu Hause zu sein, und als ich ankam schien die Sonne.

FANGE HEUTE WIEDER DAMIT AN, DEIN LEBEN TÄGLICH SELBST ZU GESTALTEN

Wir Wandervögel wollen unser Leben in eigener Verantwortung mit innerer Wahrhaftigkeit vor eigenem Gewissen unser Leben selbst und miteinander gestalten. Dafür treten wir jeder ein. Das ist die Meißnerformel unseres Wandervogels, die in der Urform 1923 vor über 100 Jahrten im Gründungsjahr unseres Bundes beschlossen wurde. Und das gilt für mich, wohl auch für Dich  bis heute.

Viele Menschen leben in unserer Wohlfühlgesellschaft vor sich hin, anstatt stets auf ihren inneren Wegweiser zum Glück zu achten. – Da es ein Hauptziel jedes Lebens ist, möglichst das eigene Glück zu entfalten, braucht es das stete Achten auf den inneren Wegweiser. Es braucht stets Korrektur und Neujustierung. – Da es jedem von uns  auch besonders um Mitmenschlichkeit, Kinder, Frieden und Konfliktlösungen geht. – Zu den liebsten Menschen heißt es: „Ich bin ich und Du bist Du – Lass uns sehen, was gemeinsam möglich ist, ohne jeden Zwang. Nicht Zwang, sondern Freude und Miteinander dürfen der Antrieb sein. – Heimat, unsere guten Bräuche mit NaturKultur sind uns wichtig, ebenso wie Lieder, Musiken und unser Wandervogel. Alles ist in ständiger Veränderung. Daran wirke jeder auf seine Art mit für eine gute Zukunft. – Zusätzlich haben wir als Wandervögel unsere   fröhlich, ironisch romantische Romantik, mit der wir Schwächen, Unbilden des Alltags und in der Welt besser bewältigen können. Wenn Du das schaffst und drei Freuden am Tag hast, bist Du glücklich.

Wandervögel sagen scherzhaft: Wenn Du die sieben Glücksbringer täglich wahrnimmst, bist Du glücklich. Du singst, musizierst, tanzt, isst+trinkst, liebst, machst gute Gespräche+philosophierst, bewegst Dich Dein Leben gestaltend+kommst voran.

KULTUR – HEIMAT – FOLK – FRIEDEN  ZUKUNFT

In letzter Zeit wird so vieles, was immer normal war, in Frage gestellt. Kleine Gruppen der Gesellschaft versuchen, der Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen (oder  Notwendigkeiten zu zeigen= FM-Red.). Bei aller Einsicht, dass Fortschritt auch immer Veränderung heißt, muss man die Menschen mitnehmen, nicht bevormunden. Nicht jeder, der am lautesten schreit, hat am meisten recht.     WEITER UNTER KULTUR

WANDERVOGEL & HEIMAT: 6.11.23 (Überarbeitet aus einem Briefwechsel zwischen Gregor und hedo) Vor dem Verbot 1934, nach dem 2 Weltkrieg ab 1945 und jetzt in unserem Bund. Er hat seine Richtung über hundert Jahre nicht so sehr verändert. Aber  Politik und die Gesellschaft, viele Menschen denken heute anders, weniger nach der Obrigkeit, mehr menschlich, sozial, auch wenn das nicht immer so durchdringt, da unsere Behörden zu einem nicht kleinen Teil grottenschlecht sind.  Ich denke, jeder von uns ist „für menschlich faires Handeln und Verhandeln“. Wandervogel zwischen Tradition und Gegenwart mit Denkfabrik für Konfliktlösungen mit Hoffnung gegen Angstmacherei. Dazu unter Näheres   WANDERVOGEL & HEIMAT

WENN HERR TRUMP NUN  WIEDER KOMMT? Dann verändert sich auch für uns vieles. Die USA sind so hoch verschuldet, dass es auf keine Kuhhaut geht, stärker, als die meisten Länder der Welt, und das führt nicht nur zu einer Blase, sondern auf Dauer zu einer Weltwirtschaftskriese höhten Ausmaßes. Weder Herr Trump noch viele Reiche in USA werden alles verlieren wollen. Drum führen sie Importzölle ein, beenden ihre Hilfen für andere Länder auch militärisch, stoppen das Schuldenmachen in USA und zahlen vielleicht noch Kredite zurück. Selbst Militärindustrie, Computerindustrie und Fracking retten USA nicht ohne weiteres. Wir in Europa müssen vielleicht höhere Importzölle erheben, hätten riesige Exportverluste, und wohl auch die Mehrwertsteuer und andere Steuern würden steigen. Riesige weitere Militärkosten würden auf un zukommen. Viel Optimismus könnte niemand verbreiten, da es kaum jemand besser gehen würde. Gäbe es dann einen Ausweg, besser mit China und mit Autokraten zusammen zu abreiben? Kein Herr MeckerMerz, kein  Herr TrompetenSöder würde das der Mehrheit erträglicher machen können. Einziger Vorteil auf Dauer: Diese Nibelungentreue zu den USA wäre zu Ende. Europa wäre gleichberechtigt, müsste aber künftig mit den fleißigen und schlauen en anderen aufstrebenden Kräften mithalten. Und das wäre ein zweiter Schritt. Die so notwendigen Klimaverbesserungen würden verlangsamt. Vielleicht hätten wir in europa das Glück, dass Wirtschaft wieder Spitze wird und der Arbeits- und Gestaltungswiele unserer bequemen Gesellschaft zwangsweise wieder wächst. Diese Entwicklung wäre ein hater und superdrastischer Einschnittte verbunden mit Einkommens- und RErsparnisverlusten und auf Dauer wohl dennoch bei Fleiß und Engagement ein Gewinn für Europa und Deutschland. Wenn es aber so mit Herrn Biden weitergeht, dann wird vieles so weiter verschlammt, und nicht einmal die ehrlich Gestalter kommen dagegen auf Dauer an.

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Die Kluft – Unsere Bundestracht: Es gibt öfter Nachfragen. Näheres unter KLUFT

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TANZKEISGESTALTUNG: Im Allgemeinen gehen wöchentliche Folkloretanzkreis zurück, einersets wegen des Alter, andererseits wegen der Regelmäßigkeit. Beim Mecklenburger Dorftanzkreis „Rabentänzer“ in Lüttenmark ist das nicht der Fall. Wieso? Näheres unter RABENTÄNZER

KLEINSCHREIBUNG BEI NAMEN:    

Vielleicht weiß Eine/r von Euch, weshalb das Kleinschreiben der Fahrtennamen von Bündischen eingeführt oder angeregt hat? Es müsste Ende der 20er Jahre vor etwa einem Jahrhundert gewesen sein. Ich habe von mehreren gelesen, dass sie ihren Wandervogel-Namen klein schreiben, auch heute in unserem Bund. Was mag der Grund gewesen sein? Vielleicht sich selbst nicht so wichtig nehmen und nicht so sehr in der Vordergrund stellen? Vielleicht auch das Eintreten für eine konsequente Rechtschreibreform? Mich beeindrucken Schriften, die konsequent klein geschrieben sind, aber auch Unterschriften von Menschen, die ihren Namen immer klein schreiben. 

WANDERVOGEL-BARETT und WANDERVOGELFARBEN:  Es wurde vorgeschlagen, dass wir wie andere Wandervogelbünde auch ein grünrotgoeldenes Barett hätten. Es müsste für unsere drei Farben am besten sechs- oder neuneckig sein. Wenn dann immer eine unserer Farben 2  oder 3 Felder nebeneinander hätte und ganz oben 3 Felder rotgrüngelb wären, dann hätten wir wohl die schönsten Baretts. Wer würde uns so ein Barett in unseren Farben als Muster nähen?  Ich mache das schon seit Gründung unseres Bundes. Vorsichtig rege ich dich an, darüber nachzudenken, ob das auch machen könntest, h

Hallo Hedo, du fragst auf der Internetseite nach dem Ursprung der Farben. Mir wurde vor langer Zeit erzählt, dass es die Farben der Schule Steglitz, Berlin (Karl Fischer) sind. Wenn ich mich recht entsinne, wurde mir gesagt, grüne Schülermützen mit rot-gelbem Band. Gruß Jan

Danke Jan für die interessante Antwort. Mich interessiert außerdem, welchen Sinn, welche Symbolkräfte damit gemeint waren. Mir wurden dazu als Wandervogelfarbenglaubwürdig gesagt: Grün für Natur,Naturerhalt (NaturKultur)  und Wandern, Rot für Liebe, Musisches und Tiefe, Gelb/Gold für Sonne, Intensität, Brennen für den Wandervogel.

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tusk – nacht = 1.11.1929 ZAUBERNACHT MIT MANDELTSCHAI – Am 1.11. 2926 gründete tusk – Eberhard Koebel – die deutsche jungenschaft 1.11 – Von tusks dj 1.11 haben wir viel gelernt. Nicht so sehr Lieder, sondern vor allem das Intensive, das Wandervogelleben mit Herzblut, mit brennendem Herzen. Die beim Wandervogel früher oft übertriebene Romantik setzen wir einerseits Freude und ironische Romantik gegenüber und ebenso praktisches, reales, logisches Aufbauen, Denken und selbst Überprüfen. Lasst uns den Tag feiern. Wer möchte, komme wieder auf den Rabenhof. — Die Nacht bei Mondschein und dann in der Jurte war wieder ein Highlight, auch wenn wir nur wenige waren.  Wir lasen aus dem großen tusk-buch von seinem Leben bei den Samen (Lappen), sangen Lieder der eisbrecher-mannschaft. – Es gab auch ein paar Geschichten die einem von uns von tusks Freunden erzählt worden waren. h

WANDERVOGEL WERDEN – ZUM ERKENNEN DES WANDERVOGEL-WUNSCHES

Viele werden als Wandervogel geboren, sind geborene Wandervögel und wissen es nicht. Sie möchten nach den Grundgedanken des Wandervogels leben: „Das eigene Leben selbst in Freiheit gestalten im Miteinander in Richtung NaturKultur.“ Siekennen aber unseren Bund noch nicht, wissen nicht von den Tausenden von Zugriffen auf unsere Webseite, wissen nicht, in wie gugter, menschlicher Atmosphäre unsere Treffen sind. Sie würden schon wegen der Grundgedanken gern dazaugehören und vielleicht auch gern unser so schönes grünrotgoldenes Halstuch tragen.

Wir schreiben dazu unter „Sieben Sterne des Wandervogels“, wie Du, wie viele Wandervogel sein, als Wandervogel leben können. WennDu interessiert bist, lese über die Grundgedanken, über das Dazugehören, über das Mitmachen und Mitwirken und reagiere. Wir wünschen die viel Freude bei der Lektüre und beim Handeln. 1. 11. 2023 wv (Zwei Artikel stehen schon, weitere sollen folgen.) Suche: Sterne

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FAHRTENLÄNDER DER SYMPATHIE

DÄNEMARK: Dadurch, dass an den Grewnen viele Dänen in Deutschland und viele Deutsche in Dänemark leben gab es mehrere Jahrhunderte Konflikte. In den vergangenen 50 Jahren hat sich an beiden Grenzen eine sehr gute, freundschaftliche Zusammenarbeit entwickelt, die Beispiel für viele Grenzregionen der Welt sein könnten. Kultur und Wirtschaft blühen in Zusammenarbeit auf. Es ist eine Freude.

KURDISTAN: Kurden leben vor allem in der Türkei, in Syrien, Iran, Irak und in vielen Exilländern. Die Kurden sind mit ca. 20 Millionen das größte Volk der Erde, das kein eigenes Land hat. Die Kurden verloren mehr und mehr ihrer Gebiete, haben aber größtenteils denWunsch, wieder einen eigenen Staatkurdistan zu haben. Die USA versprachen den Kurden einiges und lieferten ihnen gegen den sogenannten Islamischen Staat viele Waffen. nach ihrem Abzug sagte USA-Präsident Biden, sie hätten die Kurden ja gut bezahlt. Kurdistan ist fpür Wandervögel eines der wichtigsten Fahrtengebiete. Die jahrtausendalte Geschichte, der Freiheitswille und die Traditionen überzeugen.

UKRAINE: DieUkraine ist im Krieg.Nach dem Krieg könnte die Ukraine zu einem der Haupt-Fahrtengebiete werden,

SCHWEDEN: Schweden hat im vergangenen Jahrhundert besonders in Dalarna durch Organidsation und Bildung dort Folklore und Malerei derart gutweiter entwickelt, das davon glernt werden kann. Besonders für Musikanten und Tänzer lohnt es sichumden 1.Mittwoch im Jahr in Dalarna Urlaub in der Gegen des Siljansees zu machen. Einzigrtige Folklore

KANADA:

NICHT TÜRKEI:

NICHT USA:

AUTOKRATISCHE LÄNDER RUSSLAND, ISRAEL, WEISSRUSSLAND:

Du kannst weitere Länder und Notizen hinzufügen.

FERNSEHEN: Seit ein paar Jahren waren an die 60% Krimis, Kochsendungen, SoftHerzSchmerzOpern, Komik, Ratesendungen, Werbung. In letzter wird vieles mit Blödelei verbunden, was wohl als letzte Möglichkeit angesehen wird, immer noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Nun, gut, wir brauchen ja nicht Fernsehen. Was bleibt aber denen, die sich wegen Einsamkeit die Zeit totschlagen müssen?  Oder vom Tagwerk erschöpft auf die Couch sinken? Die müssen sich zusätzlich verdoofen lassen. Muss Fernsehen deshalb für viele zum Feind werden? Richtig gutes Fernsehen gibt es nicht mehr. Nichtmal Phönix, das nun die Meinung meist einseitig politisch verdreht. Bleiben dann nur Naturfilme? Hängen die einem nach einiger Zeit nicht auc h zum Hals heraus? Oder ist unsere Kritik zu radikal? Für mich zumindest nicht.

FRIEDEN – WIDERSTAND – DEMOKRATIE: Widerstand im Wandervogel gibt es seit Beginn für Freiheit, DemoKratie, Frieden, gegen Krieg und Menschlichkeit seit über 100 Jahren, besonders in der Nazizeit. Näheres unter WIDERSTAND

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LIEDERKREIS / GESPRÄCHSKREIS: Wer möchte gern einmal im Monat auf dem Rabenhof in Lüttenmark  (Dienstagabend oder Sonntag Nachmittag) mit uns singen und klönen, gern auch mit uns zum gemeinsamen Singen musizieren. 0152 2198 3817

WALDWEIHNACHT: Wer Lust hat, sich zur Waldweihnacht anzumelden, mache das jetzt. 0152 2198 3817

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BERLINER WANDERVÖGEL: Landesgruppe in „Berliner Wandervögel“ freut sich über weitere Wandervögel. Magst Du die Gruppe vrerstärken? (Siehe BERLIN)

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RABENTÄNZER:   sind unser Donnerstagstanzkreis vom Mecklenburger Wandervogel. Wir sind erstmals über 20 Wandervögel. Damit haben wir die Mindestzahl eines Folk-Tanzkreises mit Eurpatänzen mit 18 Teilnehmern überschritten, die gebraucht wird, das abends richtig Stimmung aufkommt. Wir tanzen, singen und feiern die Geburtstage 19:30 – 21:30 BITTE ANFRAGEN und WEITERSAGEN 0152 2198 3817. Wir sind in Mecklenburg wohl der einzige Dorftanzkreis mit europäischen Folktänze, mit gruter Atmosphäre, wunderbarem Tanzsaal, nicht schweren Mitmachtänzen, tollen Musiken, gut zur Gesundheit.  

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ELBRABEN (Musikanten) + RABENTÄNZER + FEUERSÄNGER + RUNDGESANG: Vier unserer bundesweiten Gruppen stellen sich mit interessanten Geschichten, Fotos und teils auch Liedern vor. Einfach in der Suche den Namen der Gruppe anklicken. (Die Berichte sind auch unter ARTIKEL zu finden.)

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WANDERVOGELZUKUNFT !  12.10.23 Ein interessanter Brief an Hubertus Schendel in Kanada, den größten Sammler Lieder deutscher Sprach unter DEUTSCHES LIED, mit einem Artikel über die Wandervogelzukunft unter ZUKUNFT. Hier wird ausgelotet was Wandervogel heute für viele sein kann.

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  • WANDERVOGELBRIEFE 33/2023
10.10.23 Gern an Interessierte weitergeben. Alle näheren Infos unter www.wandervogel.info Wandervogelbriefe abonnieren.
Liebe Wandervögel & Freunde

Die Weltlage wird immer komplizierter. Neben Klima und Kriegen haben wir nun auch in MV 32% AfD-Schätzung sowie nicht mehr tragbare Energiekosten für das Wandervogelheim im Rabenhof. Die Parteien erscheinen hilflos. Denken wir daran, wie oft der Wandervogel mehrfach von extremistischen Regierungen verboten wurde. Was nützt uns heute unsere Basisdemokratie im Wandervogel? Vielen Menschen wachsen die Probleme über den Kopf.

Warum Wandervogel? Unser Bund bietet sich für Musische, die gern im Freien unterwegs sind, gut an. Der Rabenhof und Freizeiten dort sind dafür ideal (50 km östlich Hamburgs), unsere Feste sind locker und fröhlich, und unser Bund hat sich aufs Heute auf Frieden, Mitmenschlicheit und NaturKultur eingestellt. Da bietet es sich für Familien an, Kontakte aufzunehmen und Termine zu besprechen. Für Übernachten mit Zelten und in Wohnmobilen ist es hier auch günstig. Dazu ist es eine gute Fahrradgegend. Es wird viel gesungen, musiziert, getanzt, gesprochen, am Feuer gesungen, gewandert, spaziert. Insofern bietet sich der Wandervogelbund heute besonders an. 0152 2198 3817.

Der Wandervogel e.V. stellt sich der Zukunft, ist international geworden, tritt für Mitmenschlichkeit, Freiheit, Frieden und NaturKultur ein. Frauen sind in der Mehrzahl. Die Atmosphäre der Treffen ist attraktiv. Es gibt mehrere überregionale Treffen im Jahr, Workshops, Liedernächte am Feuer und dabei besonders Singen, Musizieren, Tanzen, Gespräche, Berichte, Kulturvorstellungen, Festtafel und den Wunsch, Nester, Gruppen in verschiedenen Regionen aufzubauen, offen für Gruppen und Interessierte. Zentrum ist heute der Rabenhof in Greven-Lüttenmark, ca. 50 km östlich Hamburgs. 

WANDERVOGEL sein und werden ist eine wunderbare Aufgabe, für den, der das begriffen hat. Wo gibt es sonst Kreise von Menschen, die nur 2 Regeln haben, alles andere Freundschaft, Mitmenschlichkeit, Frieden, Naturkultur und besonders für junge Menschen, wie der Wandervogel. Und das alles mit Freude, Singen, Tanzen, Musizieren, gutenGesprächen und herausragenden Festen als den Wandervogelbund? Ich kenne keinen anderen Kreis, der bundesweit ist, ohne Vorurteile, ohne Arroganz, ohne enge Animositäten, ohne starke Abgrenzung und ohne Ausschluss von verantwortlichen Menschen wie den Wandervogelbund – mit bewährten Traditionen ohne alte Zöpfe für die Zukunft mit Förderung von Jugend, von Musikanten, von Engagierten….    Du kannst Dir selbst ein Bild machen.

Wintertreffen mit Waldweihnacht: Do. 1. – So.4. 12. 2023. Die meisten kommen von Freitag bis Sonntag oder nur am Sonnabend ab 14:30. Es sind noch 4 Plätze frei. Details auf unserer Webseite (siehe Anmeldung). Bitte fest anmelden und überweisen. Die Voranmeldungen gelten bis 31.10.23.

Termine 2024 monija und ich werden weniger machen können. Für mich gingen die beiden Feste zu den Geburtstagen bis an meine Leistungsgrenze. Wer hat Vorschläge?

  1. 29.2.-3.3.24 Wandervogeltag – 111Jahre Wandervogel
  2. 30.5.-2.6.24 Wandervogelmaien – Maibaumfest 30 Jahre Rabenhof
  3. 05.-08.9.24 Wandervogelernte – 46.Elbrabengeburtstag
  4. 05.-08.12.24 Wintertreffen – Waldweihnacht

Rabenhof: Noch soll der Rabenhof (nach monija und mir) an den Wandervogel e.V. gehen. Es ist bisher niemand da, der ihn übernehmen könnte. Es müsste ein Lehrer sein, der hierher zieht, hier Lehrer ist, die Wohnung mietet und die Geschäftsführung des Wandervogelbundes für Wachstum, Treffen, Feste und Finanzen übernimmt. Vielleicht gibt es jemanden, der sich das zutraut und kann. Das Angebot, sich dafür zu melden gilt bis zu meinem 91.ten Geburtstag. Dann muss ich eine andere Lösung finden, und der Hof geht der Jugendbewegung, den Bünden verloren.

Für den Bund

Die Wandervogelfeste bieten Begrüßung, Kennenlernen, Mitmachen beim Singen, Tanzen, Musizieren, bei Gesprächen, Wanderungen, Festtafel und auf der Bühne, Singen am Feuer und in unserem Bund. Das ist nicht zu beschreiben. Durch Fotos und Filme wird es etwas deutlicher, am besten aber einfach durch Mitmachen und sich Einbringen. Die, die dabei waren, können dann sagen, was Freude, was besonders Freude gemacht hat. Sie können am besten Freunde, Menschen mitbringen, die auch für NaturKultur sind und gern mitmachen, vielleicht selbst beim Vortragen oder beim Instrumente Spielen Freude haben.

Es waren wohl wieder zu einem Viertel Bündische dabei, Jungenschafter, Wandervögel, Reformer, die öfter kommen, weil die Treffen bei uns gehaltvoll und freundschaftlich sind und Freude bringen. Einige davon tragen auch unser, schönes grünrotgoldenes Halstuch. Die Rabentänzer können sich hier jede Woche treffen, zu größeren Treffen und Festen laden wir jedoch nur viermal im Jahr zu den Jahreszeiten ein. Zum Bundesjubiläum und Wandervogeltag im März, zum Wandervogelmaien Anfang Juni, zur Wandervogelernte Anfang September und zu Wintertreffen und Waldweihnacht Anfang Dezember. Zum Mittsommer, zum Mittwinter, zum Frühlingsanfang und zum Jahresbeginn verabreden sich einige untereinander. Und manche machen auf dem Rabenhof ihre Urlaube, stöbern im Wandervogelarchiv, singen gemeinsam. Immerhin haben wir hier viele Lieder, Tänze, Instrumente und jugendbewegte Literatur. Wer also mitmenschlich eintauchen will in unsere herrliche Welt, hat die Chance, gleich aus welchem Land er oder sie kommt.

Fahrt wohl   hedo

TRUBELTAGE: Nachdem die Trubeltage vorbei sind, erst das vorgezogene Geburtstagsfest am Anfang des Monats, dann der Geburtstag am 21.9. muss ich sagen, dass ich noch nie so viel Besuche, Gäste, B riefe, Geschenke bekommen habe, wie dieses mal. Darunter ein Originalporträt vom Dalai Lama, Herrliche Fotos und ausgewählte kleine Gaben mit lieben Wünschen und Gedanken. Dafür jedem von euch meinen herzlichen Dank. All‘ solche lieben Gaben verschönern und verlängern das Leben und nicht die materielle Denke. Ich wünsche, Dir lieber Leser, viel Glück und Gresundheit.

Die Plätze zum Wintertreffen sind fast voll. Die, die sich meldeten und ihr Kommen noch offen lassen mussten, habe ich auf die Nachrückerliste gesetzt. Meldet Euch bis 31.10. fest an. Die Voranmeldung gilt nur bis dann. Die auf der Nachrückliste rufen vorher nochmal an, damit sie nachrücken können.

Anfang Oktober soll der 32. WANDERVOGELBRIEF kommen. Wer bis dann etwas melden möchte, hat die Möglichkeit. Wir haben uns und anderen einiges zu sagen. WANDERVOGEL sein und werden ist eine wunderbare Aufgabe, für den, der das begriffen hat. Wo gibt es sonst Kreise von Menschen, die nur 2 Regeln haben, alles andere Freundschaft, Mitmenschlichkeit, Frieden, Naturkultur und besonders für junge Menschen, wie der Wandervogel. Und das alles mit Freude, Singen, Tanzen, Musizieren, guten Gesprächen und herausragenden Festen als den Wandervogelbund? Ich kenne keinen anderen Kreis, der bundesweit ist, ohne Vorurteile, ohne Arroganz, ohne enge Animositäten, ohne starke Abgrenzung und ohne Ausschluss von verantwortlichen Menschen wie den Wandervogelbund – mit bewährten Traditionen ohne alte Zöpfe für die Zukunft mit Förderung von Jugend, von Musikanten, von Engagierten….    Du kannst Dir selbst ein Bild machen.

FÖRDERN BESONDERER TALENTE FÜR WANDERVÖGEL: Jungen Wandervögel brauchen Flügeln, müssen beflügelt werden. Alle junge Menschen haben besondere Talente, Interessen, Kenntnisse, Wünsche. Die beste Möglichkeit ist, sie dazu zu bringen, dass sie ihr Leben selbst gestalten können, indem sie dabei unterstützt werden, indem ihre menschlich eigenen persönlichen Talente besonders gefördert werden Wir unterstützen sie dabei. Mehrere unseres Bundes fördern junge Menschen. 

HIRSCH-TOURISMUS 22.9.23: Der spezielle Tourismus hat wieder eingesetzt. Etwa 100 Autos stehen gerade 5 km von hier an den übergroßen Weiden nach kilometerweiter DDR-Größe und lauern auf die 100 Hirsche, die in der Dämmerung kommen werden. Die Kameras sind teils schon aufgebaut. Seit etwa 5,6 Jahren sind die Rudel so groß, da die Hirche sich zu großen Rudeln zusammenschließen, um ihre Jungen vor den jetzt häufiger werdenden Wölfen zu schützen. Hirsche in solcher Menge zu sehen, war sonst immer schwierig. Ihr könnt also kommen und auch auf dem Rabenhof übernachten.

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WANDERVOGEL ALLSANG 2023: 20.9.23: Seit 2 Tagen hatten wir über 200 Zugriffe. Wir haben allen Wandervögeln ein Gratisheft angeboten. Bisher hat kein/e Einzige/r sich gemeldet. Kann ja sein dass Wandervögel nicht viel Emails lesen. Aber es ist doch seltsam, dass bei über 200 niemand dabei ist den das von uns interessiert und nicht gemailt wird. Auf jeden Fall seltsam passiv. Das bin ich bei Wandervögeln nicht gewohnt. Ich dachte, manchem der Wandervögel damit eine Freude machen zu können. hedo

WANDERVOGEL ALLSANG 2023 – NEUES LIEDERHEFT 18.9.23: Allsang ist eine besondere Form des gemeinsamen Singens im Pulk. Alle stehen im Kreis, die Musikanten in der Mitte, oder alle sitzen in der Jurte im Kreis ums Feuer, oder auch draußen ums Feuer. Und die, die die Lieder nicht auswendig singen können, bekommen das Allsangheft. Im Dunkeln braucht man dann Funzeln.

Der Begriff kommt aus dem Schwedischen, wo dieses gemeinsame Singen und Musizieren im Stehen lange Usus ist, so wie auch das Singen von Solisten, die sich an einen Baum lehnen, indem sie aus dem Baum Kraft schöpfen.

Die 38 Lieder des 40seitigen Liederheftes sind fast alle flotte, mitreißende Mitmachlieder, die von der Melodie her überzeugen und gute Texte haben. Lieder, mit denen Jüngere zu überzeugen sind.

Wir schicken Wandervögeln auf Anfrage ein Musterheft.

FAMILIEN IM WANDERVOGEL

Unser Bund bietet sich für musische Familien, die gern im freien unterwegs sind, gut an. Der Rabenhof und Freizeiten dort sind dafür ideal (50 km östlich Hamburgs), unsere Feste sind locker und fröhlich, und unser Bund hat sich aufs Heute auf Frieden, Mitmenschlicheit und NaturKultur eingestellt. Da bietet es sich für Familien an, Kontakte aufzunehmen und Termine zu besprechen. Für Übernachten mit Zelten und in Wohnmobilen ist es hier auch günstig. Dazu ist es eine gute Fahrradgegend. Es wird viel gesungen, musiziert, getanzt, gesprochen, am Feuer gesungen, gewandert, spaziert. Insofern bietet sich der Wandervogelbund heute besonders an. 0152 2198 3817.

KLEIDUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR WANDERVÖGEL: Bei Festen bevorzugen wir weiße Hemden oder Blusen, da die bei weitem am bestne zu unseren grünrotgoldenen Schmucktüchern passen. Als Jacke tragen mehrere gern die rotbraunen bretonischen Seglerjacken, weniger schwarze Jujas oder blaue Seglerjacken. Eine vorgeschriebene Kluft gibt es bei uns nicht. Wir sind meist Erwachsene und schreiben niemandem etwas vor. Wir empfehlen nur. Jüngere, die bei uns dazu kommen sprechen sich mit uns ab. Nach dem ersten erfolgreichen Mitmachen kann das grünrotgoldene Halstuch verliehen werden. Aufkleber und Aufnäher mit unserem Greifen gibt es auf dem Rabenhof. Beim Tanzen bieten sich besonders schwarze Tanzschuhe bzw. schwarze Turnschuhe an.

WANDERVOGEL HEUTE: Der Wandervogel e.V. hat sich geändert. Es hat sein altes, nationales Federkleid abgelegt, ist international geworden, tritt für Mitmenschlichkeit, Freiheit, Frieden und NaturKultur ein. Frauen wind in der Mehrzahl. Die Atmosphäre der Treffen ist gut. Es gibt mehrere überregionale Treffen im Jahr, Workshops, Liedernächte am Feuer und dabei besonders Singen, Musizieren, Tanzen, Gespräche, Berichte, Kulturvorstellungen, Festtafel und den Wunsch, Nester, Gruppen in verschiedenen Regionen aufzubauen, offen für Gruppen und Interessierte. Zentrum ist heute der Rabenhof in Greven-Lüttenmark, ca. 50 km östlich Hamburgs.

BERICHTE WANDERVOGELERNTE 2023 AUF DEM RABENHOF

Kaum kann ich mich an all die Vielfältigkeit des vergangenen Wochenendes erinnern, so prall gefüllt habe ich es erlebt. Nach anstrengender Anreise fiel ich quasi in die Ankunftsrunde am Freitag Abend und wurde dann fortgespült von einem Highlight zum Nächsten. So viele bekannte Gesichter, so viele Erinnerungen, jahrelang vergessene gemeinsame Erlebnisse – all die Vielfalt, Toleranz, die Rituale, das Singen, die Musik und besonders das Tanzen unter so fachkundiger Leitung waren ein absoluter Genuss für mich! Dabei war es mir zwischendurch durchaus möglich, mich im hintersten Gartenwinkel auszuruhen und in dem herrlichen Gartengelände auch zurückzuziehen……(da hat mich die Riesentomate im Gewächshaus sehr beeindruckt!) Danke hedo, dass dieses Wochenende so schön wurde, und wir erfahren konnten, dass man auch auf solch lebendige Weise 90 Jahre erreichen – und immer weiter gehen kann! Monika

Deine Gäste waren einzigartig. Ich bewundere Deine Lebendigkeit mit 90 Jahren und Deine Lebensleistung. Für meine mir noch verbleibenden Jahre – ich bin ja Dir gegenüber mit 84 Jahren noch ein junger Mann – war das Fest sehr wichtig.  Vielen Dank für das großartige Fest. Für mich war es einmalig. Liebe Grüße Helmut

Diesmal mit 45 Jahre Elbraben und 90 Jahre hedo waren Freunde aus vier Ländern dabei, über deren Mitmachen ich mich weiterhin sehr freue. Wir hatten schon große, überraschende, rauschende, wunderbare Feste: Mit der Gilde der Bündischen, mit der Band Hinterhof, mit Franky, mit Meike, mit …Leonhard und in diesem Jahr den 110. Geburtstag des Wandervogels, mit der Band „Wandervögel“ aus Wien und viele weitere Highlight, auch mal ein trauriges Erlebnis mit einem Nazi, der sich outete. Vielleicht hat diese Wandervogelernte alles überragt.

Lasst mich ein paar Einzelheiten schildern: Die Festtafel war bunt, voll, lecker  und so lang wie nie. Das Singen, der Tschai  und die Berichte von Unterwegs am Freitagnacht am Feuer in der Märchenjurte. Das Allspeel der vielen Elbraben nach Nachmittag auf der Innenwiese vor der Remise. Die Begrüßung vieler alter und neuer Freunde und neuer Wandervögel. Man kann den Eindruck haben, unser Bund blüht. Der Festabend hatte dann neben den Tänzen und der tollen Riesenband mit sagenhaften Höhepunkten neben sieben weiteren schönen Vorträge: Der Überraschungstanz von Huub: „hedo hat Geburtstag“ und die Erzählung von „Frau von Manger“ über hedos Leben sowie der Duotanz von Marianne und Huub.

Meinen Herzensdank möchte ich allen sagen, die sich einbrachten, vorführten, halfen und mitbrachten. Alles Liebe hedo

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NEUE JUNGE LIEDERMACHER IN DEUTSCHLAND: 

Vor etwa einem halben Jahre habe ich eine CD von David Lübke gehört. Selten nehme ich zu den Liedermachern Kontakt auf, habe mich jedoch gleich an ihn gewandt, als er von seiner Wanderschaft sang. Vielleicht lade ich ihn zum Märztreffen auf den Rabenhof ein. Er ist ein geborener Wandervogel unserer Art. Gute Stimme, Selbstbewusstsein, Auftrittswillen und gute Lieder – alles trifft sich beim ihm. Und im Internet hat er schon eine Menge von sich positioniert. Deutschland ist wegen seines Mangels an Liederfreunden mittlerweile arm an solchen Menschen wie David. Wegen der Seltenheit kann er besondere Chancen in Deutschland haben. Aber bei unserem Mainstream einerseits, und der Geschmachsverbildung bei „Chanson Internation“ wird es wohl schwieriger, oft in die Massenmedien zu kommen. Die GEMA ist auch größtenteils zu einem Besitzstandsverein der Etablierten geworden. (Den Hamburger Udo höre ich jeden Tag….) Ich als Fan wunderte mich lange, dass es so wenig solche Typen gibt , wie sie in Nachbarländern viel häufiger hochkommen. Doch bei diesen Gegenströmungen kann der David doch gut Unterstützung gebrauchen. Hoffentlich bleibt er so gut firsch-jungenhaft, offen, unverbogen, unarrogant. hedo (Unter Rezensionen/Deutschland/David Lübke findest Du die Rezension „Fahrende Sänger“.

WANDERVOGEL WERDEN: Unser Bund ist aufstrebend, lebendig und zukunftsorientiert. Er ist für Mitmenschlichkeit, Frieden, NaturKultur, Kinder und Jugendliche. Und er macht wunderbare Mitmachtreffen und Mitmachfeste bei denen sich jeder einbringen und mitmachen kann. Viele sind miteinander befreundet. Wer das gern möchte, kann unseren schönen Wandervogelschmuck, wenn er möchte  tragen, wenn er möchte auch unsere Luft mit weißem Festhemd und mit bretonischer Segeljacke. Unsere Wochenenden sind supergünstig. Und unseren Beitrag kann jeder selbst für sich festlegen ab € 1 im Monat. Dadurch, dass es bei uns so freundschaftlich zugeht, viel Freude, viel Singen, viel Musizieren, viel Tanzen da ist, kann jeder mitmachen, wo und wie er will, selbst aktiv werden und sich zu Fahrten, Wanderungen, Singetreffen mit Wandervögeln verabreden. Wandervögel unseres Bundes leben im In- und Ausland. Es entstehen laufend neue Freundschaften. Gern kannst Du auch in einem anderen Bund sein. Wer Interesse und Fragen hat, wird eingeladen, die Wandervogelbriefe gratis zu bestellen und sich für den Wandervogel anzumelden.

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WANDERVOGELHALSTUCH: Unser Wandervogelschmuck in grünrotgold  ist  Zeichen, mit Freude zu usnerem mitmenschlichen Wandervogelbund zu gehören und Menschen unseren Bund bekanntzumachen. Wer gut mitgewirkt hat, bekommt das Tuch auf Wunsch gern überreicht und stimmt damit zu, mit Freude zu unserem bewährten und zukunftsgerichteten, naturverbundenen Wandervogelbund gehören zu wollen. Den Monatsbeitrag kann jeder für sich selbst einschätzen, so dass es jedem möglich ist, dazugehören zu können. Unser Bund hat Mitglieder in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Belgien und ist daran interessiert, auch in anderen Ländern Fuß zu fassen sowie in Deutschland Wandervogelnester zu gründen, in denen viel gesungen und auch musiziert, vielleicht auch getanzt und gewandert wird. Wenn Du dazu gehören möchtest, melde Dich gern.


wv_Aufnäher.jpegWANDERVOGELEMBLEM & ELBRABENEMBLEM ALS TICKER
:als Sticker: Wer von Wandervpgeln und Elbraben/Wandervogelmusikanten den Sticker noch nicht hat, möge sich melden. Dann gibt es ihm beim Wandervogelwintertreffen. Es gibt auch einen Aufnäher für das weiße Festhemd. Auch der ist zu bekommen.Elbraben-EMBLEM_BUNT.jpg

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Unser Mitmach-Oase auf dem Unsere Mitmachoase auf dem Rabenhof: Wer diesmal dabei war, hat die Intensität verspürt bei gleichzeitiger Erholung des Hirns, des Körpers, der Seele. Vielleicht noch etwas stärker, als sonst bei den Wochenenden. Es war so intensiv, dass die Tagesgäste vielleicht sogar etwas überfordert waren, dass einige vor der Festtafel gingen und auf das Schönste verzichteten. Das Erholen bei unseren Wochenenden ist für Stadtmenschen wohl noch erheblich größer, da der Unterschied zwischen Etagenwohnung und purer blühender Natur hier gewaltig ist.  hedo sprach vor der großen Festtafel vom Dank, dass wir es besser haben, als viele Menschen anderswo in der Welt: Den Frieden, das Essen, die blühende Natur, die Freizeit, die Fahrmöglichkeiten….  Jeder hat unterschiedliches Einkommen und unterschiedliche Lebensweise, viele mit wenig eigener Kultur. Wir in Deutschland sind relativ sehr gut dran. Die meisten leben besser, als ihre Eltern und Ahnen. Wir gehören zum westlichen, etwas demokratischen Bündnis, indem Menschen – trotz aller Mängel – meist recht gut leben können mit Sicherheit, medizinischer Versorgung, Bildungsmöglichkeiten, sozialen Hilfen. Nun bildet sich uns gegenüber auf unserer Erde ein Zusammenschluss der relativ armen Länder. Ein Zusammenschluss mit viel mehr Menschen und insgesamt sogar mehr an Bruttosozialprodukt. Das sind China, Indien, Südafrika, Brasilien und Russland. Es ist ein Bündnis, mit dem unsere westliche Welt konkurriert und teils Krieg führt. Es ist eine Hoffnung für viele Arme, aber auch eine Bedrohung. Denn wenn Arm und Reich einander gegenüber stehen, gibt es selbstverständlich riesige Konflikte, wie wir schon im Ukrainekrieg sehen. Was können wir nun tun, dass die durch diese Konfrontation entstehenden großen Konflikte nicht eskalieren, für uns so teuer werden, dass unser Wohlstand schwindet? Rüstung, Rettung unserer Wirtschaft und die Klimaschwierigkeiten brauchen immer mehr Geld, und unsere Gesellschaft wird immer älter. An Kinder und Jugend wird viel zu wenig gedacht. Dabei sind doch Frieden, Kinder und Jugend unsere Hauptthemen. Die „herrschenden Gruppen“ der Reichen des Westens wollen von ihrem Kuchen nichts abgeben und fördern die Universitäten, der Informationsmanipulation und pathologischen Lernmanipulation, um Gegenreaktionen, ums uns still zu halten, und das scheint großenteils zu gelingen. Aufruhr im Westen ist nicht in Sicht. Das für mich auch nur das letzte Mittel, und ich mag nicht davon sprechen, dass unfriedliche Revolution für eine Einheit der Menschheit gefördert werden soll. Ich suche für mich, für uns nach anderen mutmachenden Wegen. 1. Was wir haben, sind unsere freudebringenden Treffen der Mitmachkultur. Die stärken jeden Menschen, der mitmacht. Da tut unser kleiner Bund wohl auch mit unseren Wochenenden. 2. Jeder von uns kann beitragen, unseren Bund zu stärken, indem er selbst im Namen der Wandervögel aktiv wird. 3. Am wichtigsten ist jedoch, sich im Denken, im Gehirn fortzubilden, gleich ob jung oder alt. Fortzubilden im Singen, Musizieren, Tanzen, in Kultur und Natur (Naturkultur), das stärkt und ebenso im Lernen: Dich nicht so manipulieren zu lassen, dass Du es gar nicht mehr merkst. Nicht täglich die neuen Horror-Meldungen konsumieren und nachher selbst daran glauben. Erfahren und bemerken, dass die Digitalisierung neben ihren Vorteilen auch Nachteile für Dich hat. Bemerken, dass das, was Freude bringt, heilt, gesund macht, Schwächen ausgleicht. Gespräche führen über das, was von Oben herab manipuliert und schädigt, ebenso wie über das, was hilft, aufbaut, stärkt. Angst und Mutlosigkeit sind keine guten Helfer. Freude, gute Unternehmungen, heilsame Begegnungen, gute Gespräche und Bewegung, auch beim Tanzen und beim Singen helfen Dir. Lern‘ ein Instrument zu spielen. Das Musizieren mit anderen wird Dir besonders helfen. 

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Gestorben:  lampi – Peter Lampasiak, Hannover – Ehemaliger Sprecher des Fahrtenbundes Artaban,  und Hermann, unser alter Wandervogelfreund aus Equador. Gerhard Neudorf, lampi und hedo gründeten zusammen den Initiatorenkreis der Kulturinitiative, aus dem heraus jahrelang die Feste der Kulturinitiative gestaltet wurden.

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  • Allspeelsession einiger Elbraben bei der Wandervogelernte 31.8.-3.9.23 auf dem Rabenhof in Lüttenmark. (Vorbereitung zum Festabend und Tanzfest)
  • WANDERVOGELBRIEFE 31/2023
4.9.23 www.wandervogel.info  Abonnieren und gern weitergeben. Frühere WV-Briefe unter „Artikel“
Liebe Wandervögel & Freunde
Die Häufigkeit der Wandervogelbriefe im August bitten wir zu entschuldigen. Es war nur viel los für die Gegenwart. Das Schreiben hat sich gelohnt. Das Fest war sagenhaft. Ich bin gespannt, welche schriftlichen Kommentare dazu kamen. Mein alter Freund Helmut Steckel, ehemals in unserem Hamburger Kreis und einer der Sprecher des bundes deutscher jungenschaften schrieb als Erster: Vielen Dank für das großartige Fest. Für mich war es einmalig.

Die Wandervogelfeste bieten Begrüßung, Kennenlernen, Mitmachen beim Singen, Tanzen, Musizieren, bei Gesprächen, Wanderungen, Festtafel und auf der Bühne, Singen am Feuer und in unserem Bund. Das ist nicht zu beschreiben. Durch Fotos und Filme wird es etwas deutlicher, am besten aber einfach durch Mitmachen und sich Einbringen. Die, die dabei waren, können dann sagen, was Freude, was besonders Freude gemacht hat. Sie können am besten Freunde, Menschen mitbringen, die auch für NaturKultur sind und gern mitmachen, vielleicht selbst beim Vortragen oder beim Instrumente Spielen Freude haben.

Es waren wohl wieder zu einem Viertel Bündische dabei, Jungenschafter, Wandervögel, Reformer dabei, die öfter kommen, weil die Treffen bei uns gehaltvoll, freundschaftlich sind und Freude bringen. Einige davon tragen auch unser, schönes grünrotgoldenes Halstuch. Die Rabentänzer können sich hier jede Woche treffen, zu größeren Treffen und Festen laden wir jedoch nur viermal im Jahr zu den Jahreszeiten ein. Zum Bundesjubiläum und Wandervogeltag im März, zum Wandervogelmaien Anfang Juni, zur Wandervogelernte Anfang September und zu Wintertreffen und Waldweihnacht Anfang Dezember. Zum Mittsommer, zum Mittwinter, zum Frühlingsanfang und zum Jahresbeginn verabreden sich einige untereinander. Und manche machen auf dem Rabenhof ihre Urlaube, stöbern im Wandervogelarchiv, singen gemeinsam. Immerhin haben wir hier viele Lieder, Tänze, Instrumente und jugendbewegte Literatur. Wer also mitmenschlich eintauchen will in unsere herrliche Welt, hat die Chance, gleich aus welchem Land er oder sie kommt.

Wir gestalten unser Leben jeder selbst mit innerer Wahrhaftigkeit vor eigenem Gewissen und eigener Verantwortung. Das bewährt seit Jahr. Wir sind für Mitmenschlichkeit und Frieden gegen alle Kriegskonfliktschürer. Und wollen Kinder und Jugendliche fördern und schützen. Unsere Termine haben wir wie seit langem mit bei der so gelungenen Wandervogelernte gemeinsam beschlossen und nach Wunsch zu allen 4 Jahreszeitenfesten auf den Anfang des Monats gelegt.

Das Wintertreffen zu Waldweihnacht ist zuerst ab Donnerstag eine Tanz- und Liedsession und dann haben wir am Sonnabend die naturnahe Waldweihnacht unter freiem Himmel und die anschließende Festtafel mit Jogitee und alkoholfreiem Tschai. Das Treffen ist lockeres kaum christliches Wintermusizieren mit teils wunderschönen neuen Winter- und Weihnachtsliedern von hedo holland und anderen, die bisher wenig bekannt sind. Wir nennen das Treffen auch WWW = Wandervogelwaldweihnacht. Wir freuen uns jetzt schon auf das Treffen vom 1.-3.12.23 und auf möglichst viele Musikanten.io0u

Die Preise sind einerseits die Festkosten, die bei Frühanmeldung ganz günstiger, als fast überall sind und zum Ende das übliche Mittel erreichen. Die Übernachtungen kosten bei uns für Matratzenlager € 10 pro Nacht, bei Mattenlager € 20. Es ist auch möglich, auswärts zu übernachten, das ist teurer. Verpflegung.  wird mitgebracht, Kaffee und Tee gibt es. Damit sind wir günstiger, als fast alle anderen Angebote. Musiker haben die Festkosten gratis, Referenten das ganze Treffen. Wer sich später als 14 Tage vorm Treffen

anmeldet zahlt € 10 mehr, wer erst beim Fest genau bei Ankunft zahlt € 20 mehr, weil wir gern besser planen möchten, da wir das ja nicht für Verdienst sondern für die Mitmacher machen und nicht beim Treffen selbst kassieren wollen. Wir freuen uns, wenn jeder dafür Verständnis hat. Das Geld kommt auch sämtlich in die Wandervogelkasse, die das gut gebrauchen kann.

Die Meldung von Tagesgästen wird beschränkt und die Zahlung von Tagesgästen am Sonnabend wird vorher erbeten.

Der Erlebnisbericht zur Wandervogelernte 2023 folgt, ich freue mich, wenn Du und mehrere Teilnehmer berichten. Bitte bis 15.9.  Ein paar haben ihre Monatsbeiträge noch nicht gezahlt und einige auch nicht den Tagungsbeitrag für die Wandervogelernte. Macht das bitte, wir mahnen ungern persönlich. Das ist für uns unnötige und unbeliebte Mehrarbeit.Ich danke allen herzlich, die eher gekommen sind zum Vorbereiten, die mitgeholfen haben, besonders Marianne, Tina und Huub als Referenten, denen, die Aufgaben übernahmen und den Hut aufhatten für besondere Aufgaben, besonders auch den vielen Musikanten und allen anderen.

Mich freuen die tollen Überraschungen, Vorführungen, Lieder und Tänze, die Ihr brachten, die herrlichen Leckereien für die Festtafel und die vielen Gastgeschenke und Briefe.  Für den Wandervogel auch, wenn die offenstehenden Beiträge zu monatlichen Dauerüberweisungen umgewandelt evtl. auch von Dir eingerichtet werden. Dazu auch an Urlauben oder Wochenenden auf dem Rabenhof mit Vorankündigungen. Das hilft auch mit, die klamme Kasse aufzubessern.

Interessiert bin ich an Schilderungen kleiner Episoden, an Fotos und Filmen, Vormeldungen für die weiteren Treffen und an Besucvhen hier auf dem Rabenhof mit Vorankündigung. Gern wüsste ich auch, was Dir an meinem 2. Liederbuch „hedos lieder II“ besonders gefällt.

Von monija darf ich Euch herzlich grüßen. Herzliche Grüße und Fahrwohl. hedo holland Sprecher unseres Wandervogelbundes. hedo

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  • hedo bei der Eröffnung des Festabends der Wandervogelernte 2023 auf dem Rabenhof 31.8.-3.9.23

KINDER UND JUGEND

KINDER, JUGEND + WIRTSCHAFT: Neben unseren laufenden Problemen wie Klima, Ukraine, Inflation hat die Politik momentan von unseren Hauptthemen „Frieden und Kinder“ nun Wirtschaft und Kinder entdeckt. Beide sollen für unsere Zukunft gefördert werden , lt. Herrn Lindner die Wirtschaft mit 120 Millionen, die Kinder mit 12 Millionen. Förderung beider Seiten finde ich sehr gut, nun die Relationen nicht. Mit Brücken, Straßen, Bahn, Krankenhäusern, Exportwirtschaft ist vieles im Argen. Das ist deutlich zu sehen. Deutschland Steuern sind hoch und belasten die Exportindustrie. Auch das ist klar. Kinderleid ist nicht so klar zu sehen. Und bei der Förderung ist viel zu tun. Nicht nur Zuschüsse an vielen Ecken. Und die Medien sind eine Aufbaupolitik nicht gewohnt. Deutliche Information ist nötig. Doch das Zerreden wichtiger Reformvorhaben führt zu Politikverdrossenheit, zu Meinungsmanipulation und zum Stärken der Rechten. Es gibt also mehrere „Dilemmas“ (Ein Plural ist hier eigentlich nicht vorgesehen.) Die Bremserpartei FDP zusätzlich in der Klemme, unter die 5% -Klausel zu fallen und bremst deshalb doppelt und fordert lauthals die schwarze Null, die nur so weit gelten dürfte, soweit sie nicht für die Zukunft sorgt. Die Ampel ist großenteils ausgebremst. Neuwahlen würden nur wieder zu einer großen Koalition und Stagnation führen. Damit sind sie auch so gut wie unmöglich. Hinzu kommt, dass viele Behörden bereits grottenschlecht sind und außerdem mit Verordnungen ausgebremst. Sehr viele Wähler sehen diese vielfachen Bremsen, Probleme und Behinderungen. Wir auch. Also Schwerpunkte: Verordnungen weitgehend entwirren, Digitales stark ausbauen, mit Medien einen Vertrag schließen, stärker für Frieden in der Welt eintreten und Kinder und Jugend entschieden mehr fördern.

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KINDERARMUT VON ÜBER 20% ENDLICH SENKEN: Kinderarmut ist weltweit nach Kriegen und Klimanot das 3. große Thema. In Deutschland, eins der reichsten Länder gibt es über 21%. Die Sozialdemokraten, deren innenpolitisches Hauptthema das sein sollte, haben das verschuldet. Es ist DIE Schande der SPD. (Sie haben sich lange von CDU und FDP, die sich noch weniger um Kinderarmut gekümmert haben, ausbremsen lassen.) Nun will sie zaghaft etwas verbessern und wird von Frau Paus, von den Grünen, gedrängt konkreter zu werden. Olav Scholz zögert. Es wird nun wochenlang über Beträge gefeilscht. Frau Paus sagt: € 780 pro Kind Förderung  für Kinder sind nötig, um die Kinderarmut zu beseitigen. Die FDP bietet ca. € 150. Den Betroffenen und der Bevölkerung allgemein machen diese Summen das nicht begreifbar. Es gilt deutlich zu machen, wie Kinderarmut sich auswirkt: Chancenlosigkeit, Clans in Städten, Kriminalität, kein warmes Essen, keine Urlaube, Arbeitsunfähigkeit, Verzweiflung, Alkohol… Und auch, dass selbst die bisherige Hilfe nicht richtig ankommt, angefordert wird, im Antragssumpf stecken bleibt. Immerhin gab es jetzt eine Sendung bei Anne Will, am Sonntag bei ARD 1. Doch das genügt nicht. Die FDP bremst noch immer. Hier wieder mal doppelt: 1. Bei der Förderungssumme. 2. im Detail. Ende August soll es nun eine Einigung geben. Dass Kinder die Zukunft sind, bestreitet niemand. Sogar die FDP und am Rande die CDU sind für die Kindergrundsicherung. Jeder kann mit seinem Nachdenken, mit Artikeln, dazu beitragen, das Thema zu verdeutlichen, dazu beizutragen, dass es in diesem Jahr eine wirkliche Kindergrundsicherung in Deutschland geben wird, die ihren Namen verdient. (Die AfD verweigert das Thema. Sie ist einerseits gegen Ghettos, aber koppelt andererseits die Hilfen für Kinder mit dem Lohnabstandsgebot und damit dem Verdienst der Eltern und sieht nicht die Kinder im Mittelpunkt.) Die Kernfrage dieses Themas ist: Worum geht es in erster Linie? Zuallererst um jedes Kind in Armut und Not.

FREUDE – FREIHEIT – DEUTSCHLAND – NATUR – KULTUR

DIR FREUDE MACHEN: Wenn du dir selber eine Freude machen willst, dann denk‘ an die Vorzüge deiner Mitmenschen, bei dem einen, an seine Tatkraft, bei dem anderen an seine Bescheidenheit, bei einem anderen an anderes, denn nichts macht eine solche Freude, wie die Abbilder der Tugenden, die in den Charakteren unserer Mitmenschen zur Erscheinung kommen und, soweit möglich, alle auf einmal zusammentreffen. Daher ist es freudebringend, sie auch stets im Bewusstsein zu haben. Marc Aurel 

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FREIHEIT IM DENKEN: Wir haben das Glück, dass wir im Wandervogelbund möglichst angst-, ideologie- und zwangsfrei denken, sprechen, handeln und schreiben und niemandem etwas aufoktroyieren. Dadurch werden die Ablenkungsmnöver der Politik und Bagatellen und Fehler im Wandervogels umgangen. Wichtige alte Fragen werden einmal gründlich besprochen und dann in den Rubriken unserer Netzseite abrufbar geparkt. Wenn wir guten Rat und Verbesserungsvorschläge aus dem Bund oder von Außen bekommen, gehen wir oft darauf ein. Durch diese bewährte Archivweise, sind Themen vielfach gleich sichtbar, griffbereit, Gesprächsanküpfungen möglichund Probleme entstehen selten. 
Dadurch können wir es uns leisten, laufend über uns und unseren Bund laufend zu sprechen, ohne uns zu verheddern und ohne ständig auf Widersprüche reagieren zu müssen. Mitglieder aus unserem „Inneren Kreis“ haben die Möglichkeit die Webseite mitzugestalten. Alle anderen können Artikel einbringen.

Zum Inneren Kreis gehören 2023: bob, hedo, mato, monija – anke und uwe von den Rabentänzern fragen wir öfter um Rat. 

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Deutschland & Armut: Für mich ist das Deutschland von Heute das Beste aller Zeiten, da ich im Leben viel Glück hatte. Und im Gegensatz zu meinen Vorfahren konnte ich als Erster studieren, habe als Erster ein Haus und hab eine gute Rente. Vielen aber -besonders im Osten – geht es nicht so gut. Und die politischen Parteien des Staates halten vielfach nicht die Mindestvoraussetzungen für Kinder, Kranke, Arme, Rentner, Alleinerziehende ein. Nun sind außerdem noch viele gegenüber Flüchtlingen benachteiligt. Über 21% Kinderarmut haben die Sozialdemokraten in ihren Regierungszeiten zugelassen bzw. gegenüber der CDU nicht durchsetzt. So geht das nicht, meine Damen und Herren. Es braucht dringend eine menschenwürdige Politik gegenüber allen stark Benachteiligten. Von meinen Freuden stimmen dieser dringenden Forderung alle zu, mit denen ich darüber gesprochen habe. hedo
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NATURKULTUR: Der Maibaum ist ein Zeichen für 100 Jahre Wandervogelfeste. Sowie der Tannenbaum bei der Waldweihnacht mitKerzen und Äpfeln wird er geschmückt mit Bändern grünrotgold in Wandervogelfarben als Zeichen für NATURKULTUR. Wir bilden einen Kreis mit allen um den Baum, sprechen ein paar wichtige Gedanken, ehren Bewährte und Bewährtes, nehmen neue Mitglieder auf und singen Lieder, tanzen einen Tanz, eröffnen die Festtafel. Wichtig ist, dass es uns in Deutschland meist materiell gut geht, besser, als vielen Generationen vor uns, dass wir uns jedoch Sorgen machen um die Entwicklung der Menschheit weltweit, um das Klima, um die Konflikte, um die Natur, um die Möglichkeiten von Parteien, Verbänden und Medien. Bei (welt)weiten Fahrten, Wanderungen und Ausflügen von Wandervögeln beobachten wir Entwicklungen, die uns besorgt sein lassen. Diese Besorgnis werden wir mehr und mehr zum Ausdruck bringen und positive Beispiele von Weiterentwicklungen bekannt machen. Bäume zu pflanzen ist ein Anliegen von uns, ebenso wie Unterstützen von Bauern gegen Umweltvergiftung durch Nitrate und Lebensmittelvergeudung.  An den Pranger gehören diejenigen, die der Umwelt schaden oder auch Schäden negieren. Unser reiches Land braucht immer mehr Tafeln? Da läuft vieles verkehrt. Was ist sonst zu tun, dass es besser läuft?  
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Schlagwörter: Einladungen – Jahreszeitentreffen – Termine – Anmeldungen- Preise -Geschichte &110 Jahre Wandervogel – Weiterentwicklung – zu Heute – Archiv – Akademie – Lieder &Liedersammlungen & Jahreszeitenlieder – Tanzkreise -Elbraben – Tanznoten – Tanzmeister – Jurten- Teestubengespräche – Tschaizeremonie – Festtafel – Festabend – Wandervogel-Olympiade – Naturkultur – Mitmachkultur – Rabenhof – Wandervogel-Nester -Hut auf – Referenten – Wandervogelzukunft.  

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2024  111 Jahre Wandervogel e.V.Termine notieren + frei halten

DO 30.11.-03.DEZ. 23.  –   WANDERVOGEL-WALDWEIHNACHT RABENHOF, Nikolaustanzen der Heinzelweibchen, Jahresendtreffen, Aussprache Wandervogel – Jahresbilanz = Ist der Wandervogel gewachsen? Termine fürs nächsteJhr werden immer auf der „Wandervogelernte“ Anfang septemberbesprochen und festgelegt.

  • 29.2.-3.3.24 Wandervogeltag – 111Jahre Wandervogel e. V. – Treffen zu Ehren von Wandervögeln – Rabenhof
  • 30.5.-2.6.24 Wandervogelmaien – Maibaumfest – 30 Jahre Rabenhof – Blumentanzen – Rabenhof
  • 05.-08.9.24 Wandervogelernte – 46. Elbrabengeburtstag – Lüttenmarker Singewettstreit – Sommerfahrtentreffen – Feuersänger- Rabenhof
  • 05.-08.12.24 Wintersingen & Musizieren – 30. Waldweihnacht – Nikolaustanzender Heinzelweibchen- Rabenhof

BÜNDISCHE SINGEWETTSTREITE + LIEDVORTRÄGE + Tanzen der bündischen Solidarität

21. 01.23 , 59. Berliner Singewettstreit 25.2.23 – 45. Hamburger Singewettstreit 24.-26.3.23 Beräunertreffen Ludwigstein 21.-23.4.23 Rheinischer Singewettstreit 2.-4.6.23 Wandervogelmaien, Rabenhof Lüttenmark 31.8.-3.9. Wandervogelernte, 25 Jahre Wandervogel e.V.-Wiedergründung, 110 Jahre Wandervogel e.V. 1.-3.9. 23 , Rabenhof Lüttenmark. Peter Rohland Singewettstreit, AG Burg Waldeck – Vor der Burg ? 22.-24.9.23, Großes Tanzfest Burgfolk, Burg Ludwigstein. 30.11.-3.12.23 Wandervogel-Nikolaussingen & Waldweihnacht  

20.1. 24 Berliner Singeweittstreit  24.2.2024 Hamburger Singewettstreit im Audimax, 3.3.24 Neu-Ulmer Singewettstreit, 15.-17.3.24 Beräunertreffen, Burg Ludwigstein. 19.-21.4.24 auf Burg Rheinfels in St.Goar, 22. 6.24 Bamberger Singewettstreit, 18.7.23 Edelweißpiratenfestival Köln, 5.-8.9. Lüttenmarker Singewettstreit, Rabenhof, 7.9.24 PeterRohland-Singewettstreit, 20.-22. 9. BurgFolk -Burg Ludwigstein mit viel Tanzen, 

19.-21.9.25 BurgFolk -Burg Ludwigstein mit viel Tanzen

4. LIEDER ZUM WANDERVOGEL 

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LIED DER IRONISCHEN ROMANTIK

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RABENHOF IMG_7985.jpg MAIBAUM

 5. KleineWV-Geschichte

Am So. 29.1. 23, 15h stellten wir auf dem Rabenhof in Lüttenmark das Jahresprogramm von Folkmagazin, Wandervogel und Grünes Band, schönes Boizetal vor., das zur Wandervogelernte 2022 vorläufig bekannt gemacht wurde. Das Jahr 2023 ist für uns besonders wichtig: Der Wandervogel wird 25 Jahre nach Wiedergründung. Der Urwandervogel 1913 gegründet wird 110 Jahre. Der Folkclub Hamburg e.V., Herausgeber des FM, wurde zwar erst 1978 Verein, entstand aber 1973 im Miteinander in Hamburg. Das FM gibt es seit 45 Jahren. Und hedo feieert zur Wandervogelernte 2023 am 2. September  (28.8.-3.9.23) seinen 90.ten Geburtstag. Vorläufige Anmeldung jetzt per Mail oder Telefon. Die Termine unseres Bündnisses sind auf dieser Seite unten genannt. Neuinteressierte an unserem Wandervogel können sich per Telefon melden. 0152 2198 3817.  Siehe unter Wandervogel 25 Jahre

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SIEBEN STERNE DES WANDERVOGELS – SIEBENGESTIRN – Wandervogel sein – Wandervogel werden

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WANDERVOGEL WERDEN – ZUM ERKENNEN DES WANDERVOGEL-WUNSCHES

Viele werden als Wandervogel geboren, sind geborene Wandervögel und wissen es nicht. Sie möchten nach den Grundgedanken des Wandervogels leben: „Das eigene Leben selbst in Freiheit gestalten im Miteinander in Richtung NaturKultur.“ Siekennen aber unseren Bund noch nicht, wissen nicht von den Tausenden von Zugriffen auf unsere Webseite, wissen nicht, in wie gugter, menschlicher Atmosphäre unsere Treffen sind. Sie würden schon wegen der Grundgedanken gern dazugehören und vielleicht auch gern unser so schönes grünrotgoldenes Halstuch tragen.

Wir schreiben dazu unter „Sieben Sterne des Wandervogels“, wie Du, wie viele Wandervogel sein, als Wandervogel leben können. WennDu interessiert bist, lese über die Grundgedanken, über das Dazugehören, über das Mitmachen und Mitwirken und reagiere. Weitere Artikel dazu werden folgen. Wir wünschen die viel Freude beim Lesen und Handeln.  1. 11. 2023 wv

SIEBEN STERNE DES WANDERVOGELS – DAS WANDERVOGEL – SIEBENGESTIRN

Wer gern als freier Wandervogel leben möchte und vielleicht auch gern das grünrotgoldene Wandervogel-Halstuch tragen möchte, folgt dem Siebengestirn, den sieben Leitsternen der Wandervögel: „Das Leben selbst gestalten für Mitmenschlichkeit, Frieden, Völker, Miteinander und Heimat in Richtung NaturKultur.in Verbundenheit.“ Das bewährt sich seit über 100 Jahren und ist frei von Ideologien, Zwang und Führertum. Dafür stehen Musisches, Naturliebe, weltweites Denken, Freude am Miteinander und Vorwärtsdenken. Wenn Du damit einverstanden bist, gleich ob jung oder alt, gleich welcher Religion, welcher Herkunft, gleich welcher Nationalität, Du kannst dazu gehören, mitmachen, Dich einbringen mit Gedanken, Musik, Liedern, Vorschlägen, Nestbau in Deiner Region – frei nach Deinen  Wünschen und Fähigkeiten. Wenn Du möchtest, auch in einer unserer überregionalen Gilden, in Landesgrenzen oder darüber hinaus.

Verantwortliche Wandervögel in Gilden, Bundesländern und Ländern der Welt können Dich in den freien Wandervogelbund aufnehmen, Dir das grünrotgoldene Halstuch besorgen bzw. Dir sagen, wie Du es bekommst, können Dich zu Treffen einladen und zu Treffen und Fahrten mitnehmen. Du kannst Dich auch direkt an das Wandervogelzentrum auf dem Rabenhof in Greven-Lüttenmark wenden.

Dort sind monija und hedo oft zu erreichen: wandervogel@wandervogel.info oder +49 152 2198 3817 (meist täglich von 10 – 19 Uhr). Wenn Du Fragen hast, nähere  Informationen wünschst, Wandervogelhilfen haben möchtest, rufe gern an. Wir können auch einen Termin vereinbaren, zu dem wir länger telefonieren können. 

Der Wandervogel-Monatsbeitrag ist freiwillig. Es ist klar , dass in unserer Gesellschaft manches nicht gratis geht. Bei uns im Bund ist einiges gratis und alles hat nur Minipreise, da wir nicht auf Verdienst und Gewinn aus sind, sondern jedem das Mitmachen und Mitwirken bei uns ermöglichen wollen. Unsere Kosten werden von Wandervögeln durch Beiträge und Spenden getragen. Dafür haben wir ein Konto, und wir bitten um monatliche Dauerüberweisungen ab € 1, Jugendliche ab € 0,5 – wandervogel e.v., Spk. Mecklenburg-Schwerin, IBAN DE11 1405 2000 17289 12543.

Vielen die Chance geben, Wandervogel zu werden:  Wir sagen dagegen: Selbstverständlich können „geborene“ Wandervögel, die dem Wandervogelleben offen sind, die Chance haben, Wandervogel zu sein, auch wenn sie zuerst noch nie dabei gewesen sind. Sie sind von uns herzlich eingeladen, mit Freude dazu zu gehören. Kritiker des Wandervogels meinen, nur wer als Kind in eine Gruppe hinein gekommen ist, werde nie Wandervogel. Wir halten viel von Menschen, die gern zum Wandervogelbund gehören möchten.

Du bist herzlich eingeladen, Deinen Wünschen zu folgen, als Wandervogel im Miteinander zu leben und dazu  zu gehören. Du kannst auch durch Artikel von Dir den Wandervogel bereichern. Demnächst werden weitere Gedanken hier dazu kommen. Viele Wandervögel freuen sich, wenn Du Dich einbringst frei, wie Du möchtest bei Festen, bei Fahrten, beim Weiterdenken, beim Nestbau, bei Beitragszahlungen, bei Spenden. Vielleicht hast Du Bekannte, Freunde, Verwandte, die so denken wie Du. Dann gib ihnen unsere Einladungen zum Mitmachen und Wandervogel-Werden weiter. Du stärkst damit das, was wohl auch Dein Anliegen ist, bereicherst dadurch vielleicht sogar Dein Leben. Wir wünschen Dir ein freudereiches und erfolgreiches Wandervogelleben.     1.11.2023 wv

PRAKTISCHES ZUM MITMACHEN IM WANDERVOGEL

MITEINANDERTREFFEN: Neben Treffen, Fahrten, Wanderungen haben wir 4 Jahreszeiten-Mitmach-Treffen auf dem Rabenhof in Lüttenmark, von dem Teile vom Wandervogel gepachtet sind. Es sind der Wandervogelmaien, die Wandervogelernte und der Wandervogelwinter mit Waldweihnacht je 1 Woche oder zumindest ein Wochenende. Woche bzw. Wochenende kosten für Wandervögel meist € 30, für Kinder und Jugendliche im Bund die Hälfte. Keiner im Wandervogel verdient daran. (Referenten, Vorbereiter, Musiker, Jugendlich, Kinder brauchen keinen Tagungsbetrag zu zahlen).

MITMACHEN AUF DEM RABENHOF: Du kannst in unserem Wandervogelbund mitmachen, Dich einbringen mit Liedern, Musiken, Festen, im Naturfördern, bei Wanderungen und Fahrten nach Deinen Wünschen, Kenntnissen. Das ist schriftlich, möglich durch Mitwirken an unserer Webseite (Artikel, Gestaltung, Fotos, Grafiken, Filme), durch Mitmachen bei Fahrten, Bundeswochen, Wanderungen, Workshops, Gesprächskreis – Teestube, Musizieren – Elbraben, Wandervogelchor, durch Wandervogelaktivitäten in Deiner Region (Singekreis, Gesprächskreis), durch Mitwirken beim Vorbereiten unserer Treffen vor Ort, durch Mitbau an Jurte, Musikpavillon, beim Liederheftgestalten (Noten in Capella setzeN) durch Sach- und Geldspenden und durch eigene Aktivitäten. Der Rabenhof ist zum Großteil vom Wandervogel e. V. für €1 im jahr gepachtet.

5 Überregionale WANDERVOGELGILDEN: ELBRABEN (Musikerkreis, überregionaler Gründungskreis des Wandervogelbundes), RABENTÄNZER (Tanzkreis des Wandervogels), LIEDERKREIS (überregionaler Kreis, dabei der Wandervogelchor im Aufbau), DUFTE KUNDEN (Jurten- und Fahrtenkreis überregional). FEUERSÄNGER (Vortragskreis überregional).  – In der Entwicklung: Mecklenburger Wandervogel, Berliner Wandervogel.

FÜR DEN WANDERVOGEL: Wer für den Wandervogel ist, fördert ihn. Der Mindestbeitrag ist 1 € monatlich per Dauerauftrag. Für Kinder und Jugendliche € o,50 monatlich. Für Vollverdiener sind € 6 monatlich üblich.  

GRATIS FÜR WANDERVÖGEL GIBT ES:  Auf Wunsch Gratis-Zusendung der Liederhefte 1. ERNTEFEUER & BUNDESLIEDER, 2. MITTSOMMERLIEDER 3. LIEDER MECKLENBURG & PLATT, (fordere 1 Heft mit Noten an für den internen Gebrauch.) Ärmelaufnäher (Greif), Aufkleber (Greif), Halstuchverleihung (Grün-rot-gold), Goldgreif (Verleihung), Gratisklampfenkurse (An unseren Wochenenden auf Anfrage),  Rede- und Rhetorikkurse (auf Anfrage außerhalb der Wochenenden, Tanzkurse auch für Anfänger (an den Wochenenden), Liederrunden (Zum Einüben bzw. Lernen von Liedern). ( Weitere Goldgreifen und Halstücher je € 10), weitere Liederhefte auf Absprache. 0152 2198 3817. 

WELTWEIT unterwegs zu sein, ist zur Zeit nicht unbedingt ratsam. Bereitest Du Fahrten für die Zukunft vor? 

NESTBAU IN DER EIGENEN REGION Um NaturKultur begreifen zu können, braucht es auch das gründliche Erwandern der eigenen Region.

ZERSIEDELUNG; Wer nur beschaulich durch die Gegen spaziert, hat vielleicht keinen Blick für die Veränderungen der vergangenen 30 Jahre. Zersiedelung, Zäune, Bodenzerstörung und riesige Elektromasten versperren die Wege. Elektromasten lassen sich hier im Norden meist günstig unter die Erde bringen, als Bau und Erhalt der Riesenmasten. Windkrafträder sollten da stehen, wo sie am wenigsten stören. Und wer diese Mängel nicht sieht, der hole sich einen Wandervogel, der die Wanderung führt. Alle Wandervögel sollten sich für „Naturführungen“ fit machen, wie es zur NaturKultur gehört. Am besten mit Klampfe, für Baum-, Tier- und Blumenwanderungen.

TANZEN: Auch Anfänger*innen haben dank fachkundiger Tanzanleitung jederzeit die Möglichkeit, mit einzusteigen. Die Teilnahme ist völlig unverbindlich und ohne jede Verpflichtung –  und macht Spaß! Nähere Informationen gibt es über die Mailadresse wandervogel@wandervogel.info

WANDERVOGELHILFEN: Wenn Du Wandervogel bist, kannst Du Liederheft, Erzählhefte, Musikhefte anfordern. Evtl braucht es einen Minibeitrag dazu. Die monatlichen Wandervogelbriefe kannst Du gratis abonnieren. Für Wandervögel bibt es bei unsgratis Klampfenkurse im Schnellverfahren. (C-Dur & a-moll & Kapodaster & Singen)

Wandervogel – Förder, Mitwirkende,Gründer im wandervogel e.v. Gefördert wird durch Beitrag, durch Aktivitäten oder durch beides.

Hamburg: ursel a, michael, leo, heinrich m, hagen, sema, anne

Schleswig-Holstein: akaam, puschba, thea, uwe t, hanni, ulrike k, martina f. anne h, marla h, susanne h, gisela,

Mecklenburg: heide, Falko, Jürgen S, Ilona S, hedo, monija, ute, christiane s, anke,  anne s, andy, daggi

Baden-Württemberg: marianne

Bayern:

Berlin: oli, bob, haribo

Brandenburg:

Bremen: Ecki

Hessen: Gabi 

Niedersachsen: gesa, brigitta, gila, kim

Nordrhein-Westfalen: Ingo 

Rheinland-Pfalz:

Saar:

Thüringen: schrat (gestorben)

Belgien: maat

Niederlande: annette, huub petri

Frankreich: nadja

Finnland: michael

Schweden: Björn

 Bei Interesse unserem Bund mit Fahrten, Singen, Musizieren, Umwelt wende Dich an Wandervögel in Deinem Bundesland.  Gib bitte an, wer evtl. fehlt. Wir wollen niemanden unerwähnt lassen.

    wandervogel v Greif------ 001 Kopie.jpeg21014_1576759419318265_5476775981774575691_n.jpg Einmal Wandervogel, immer Wandervogel

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FOLK – FOLKLORE – FOLKIES – FOLKPERSONEN Postfolklore

FOLKIE – FOLKIES

Ein Folkie ist Musikant, Sänger und evtl.auch Tänzer, der mit Folkore unterwegs ist von Fest zu Fest, vonAuftritt zu Auftritt

FOLKLORE

Du kennst ihn anscheinend noch besser, als ich.

Ich habe ein gutes Leben und möchte nicht in Eckhards Haut stecken.

Mein Glück ist, dass ich gruppen- und menschenerfahren bin und mich nicht provozieren lasse. Eckhard steht zeitweise derart unter Strom und muss sich austoben, dass es ihm nicht reicht, körperlich zu dominieren.

Mir fiel es als Grünem nicht leicht, ihm alles Gute zu wünschen, als er nun äußerte nach Wirtschaft und rechtem katholischen Orden nun für die Rechten Furore machen zu wollen.

Für unseren schönen, blumenreichen Hof wollte er seine ehemaligen Motorradgangs mobilisieren. Wenn schöne Gedanken nicht genug Echo bringen, muss er zu Provokationen greifen.

Richard von Tom-Bombaldil war gerade hier auf dem Hof.

Mir sind erlebnisbezogene Artikel am liebsten, die die Freude über schöne neue Lieder, über handgemachte akustische Musik, über gutes Ambiente bringen.

„Folklore ist, wenn das Herz mitspielt.“


FOLKLORE – STEFAN CARLEM HUISKEN

Wir trauern um Stefan!

Lieber Stefan

Unser Folkmagazin ist eine Sache auf Gegenseitigkeit seit vielen Jahren. Und das bewährt sich auf Dauer. In unserer Szene gibt es ja nur wenige, die es wagen, davon leben zu wollen. Das geht wohl am besten, wenn man singen, spielen, texten, kompnieren, unterrichten, auch Kinder, akquirieren, werben – alles recht gut bis besser kann. Auftritte mit Schülern bringen wohl bei Familien und regionaler Presse am besten eine Imagebildung. Wie ich damals ein Schüler-Lehrerorchester gegründet habe, obwohl ich kein großer Musikant bin, nur guter Lehrer. Das ging locker zu, brachte viel Freude, der Schulleiter spielte Querflöte.

Beim FM ist es ebenso. Mit unsere Mitarbeitern, Freunden, inserierende Mitmachfestivals arbeiten wir besonders gern zusammen. Und so hat sich eine Mitmachszene entwickelt, die mit „Mitmachern“ besonders Freude macht. Eben nicht nur Konsumenten.

Sicher, in der Szene sind die Macher gut in Kontakt. Bei den Mitmachfestivals wird ja fast nie gezahlt. Aber die Profis darunter sind so bekannt, dass sich das schnell herum spricht.

Heute sitzen in den Städten ja schon oft Kulturmanager. Und wenn man die und ihre Möglichkeiten, ihr Geschick, ihr Ambieten kennt, dann ist man ein Stück weiter und fast im Sattel. Das hängt ja auch vom eigenen Radius und von der eigenen Repertoirebreite ab. Folk ist keine leichte Szene, wenigsten nich so verlogen, wie andere.

Das Folkmagazin 6x im Jahr um den Beginn des geraden Monats mit Endredaktion zum Ende des gerade Monats und möglöichst früher, am liebsten mit Fotos und Grafiken, hat mit Nr. 340 diesmal Weihnachtskurzgeschichten als Schwerpunkt. In den Jahren vorher haben wir Weihnachtsbräuche, -Zeremonien, Festvorschläge aus Deutschland und mehreren Ländern gebracht. Die Geschichten in diesem Jahr sind für Folkies da, die sie im Kreise ihrer Lieben vorlesen. Vielleicht fällt Dir ja etwas ein, oder Du hast was in petto.

Liebe Grüße von monija und mir.


Von: Stefan Carl em Huisken <info@emhuisken.de>
Datum: Montag, 1. Oktober 2018 um 14:43
An: Hedo Folkmagazin <hedo@folkmagazin.de>
Betreff: Re: Stefan

Lieber hedo,

besten dank für deine Mail. Termine fallen im Augenblick bei mir beschränkt viele an – außerdem hatte ich sehr große private Belastungen in den letzten Wochen, wodurch ich lange nicht alles tun konnte, was ich wollte, und sicherlich einiges versäumt habe. Mitarbeiterbriefe empfange ich gerne, und schaue dann auch mal, was ich evtl. beisteuern kann. Ich muss allerdings immer dazu sagen: Geld verdienen geht einfach vor, und da ich nunmal als freischaffender Künstler (ohne zusätzlichen Brotjob) eigentlich immer damit zu tun habe (schreiben, üben, Konzerte, Akquisition), wird sich das in Grenzen halten. Aber wer weiß, was sich ergibt.

Einen regelmäßigen Termin habe ich noch (das läuft seit inzwischen mehr als drei Jahren und wird immer mehr): Akustik-Session mit Musikertreff, immer am dritten Donnerstag in jedem Monat in Norden, Alte Backstube. Kontakt: Stefan info@emhuisken.de


FOLKKONTAKTE, FOLKCLUBS, FOLKFESTE

LIEDER + SINGEN + TANZEN + MUSIZEIREN +KONZERTE + FESTIVALS + SINGENWETTSTREITE – EINIGE BEISPIELE

TANZEN:  Kiel, Hof Akkerboom

 FESTIVALS:  EUROPEADE

WOCHENENDEN ZUM TREFFEN, SINGEN, FEIERN, SPRECHEN: Rabenhof Lüttenmark

SINGEWETTSTREITE: Berliner Singewettstreit,  Hamburger Singewettstreit, Audimax,   Ulmer Singewettstreit, . Rheinischer Singewettstreit St. Goar,  Bamberger Singewettstreit, Ebelsbach,


FOLKKONTAKTE – DEUTSCHLAND   

PROFOLK  Folkinitiative Deutschland:  info@profolk.de   033054 – 8696 65 Mitgliederversammlung

AKADEMIE FÜR SINGEN, NATUR UND GESUNDHEIT singdichfrei@healingsongs.de Katharina und Wolfgang Bossinger –

KLINGENDE BRÜCKE: – Termine@klingende-bruecke.de Pascale Fritz, Liederblätter mail@klingende-bruecke.de, 24.-26.2. Treffen auf dem Annaberg – demski@klingende-bruecke.de

HAMBURG

BERGEDORF CAFÉ CHRYSANDER WV-URSEL AROVA  post@crysander.de.  post@cafe-chrysander.de Chrysander Str. 61.  Termine wöchentlich.

MECKLENBURG-VORPOMMERN folkmagazin@folkmagazin.de    0152 2198 3817 – www.wandervogel.info    wandervogel@wandervogel.info LÜTTENMARK   folkmagazin@folkmagazin.de www.wandervogel.info Weiteres Programm unter www.wandervogel.info 0152 21983817  RABENTÄNZER meist DONNERSTAGS 19:30 H Tanzen  SONJA_HARTMANN@GMX.NET

ALTE SYNAGOGE HAGENOW  WWW.MUSEUM-HAGENOW.DE.    t.kuehn@hagenow.de Thomas Kühn  hegenow-info@hagenow.de Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend –

SCHLESWIG-HOLSTEIN

LAG FOLK SCHLESWIG HOLSTEIN Jugendhof Scheersberg  www.lagfolk.de . TOLLES EREIGNIS FOLK VOM BESTEN. –

FOLKCLUB MÖLLN  www. folkclubmoelln.de   Begegnungsstätte Lohgerberei, Bahide-Arslan-Gang Mölln  –  SWATTENBEKER DANZLÜÜD:  Deutsche und europäische Tänze diesntags,

HOF AKKERBOOM KIEL: 0431/524260 (MoMiFr9-12) HOF-AKKERBOOM@WEB.DE    15:30 Folk-Tanz-Café

NIEDERSACHSEN

HANNOVER-GROßBURGWEDEL-MUSIKANTENSESSION BEI GESA:   GESAFOESE@WEB.DE

VENNER FOLKFRÜHLING im Osnabrücker Land, Venne –

TANZHAUS LÜNEBURG:   18H WORKSHOP  TANZHAUS in Bardowiek, Am Bahnhof 6, Straßenverlängerung. –

TANZHAUS HANNOVER  0511-450 67 99 – tanzhaus@gmx.net

LAG-TANZ  NIEDERSACHSEN  info @lag-tanz-nds.de  –

WINSEN LUHE / MUSEUM IM MARSTALL: www.museum-im-marstall.de   –

FOLKCLUB PROITZER MÜHLE  kurs@proitzer-muehle.de

NORDRHEIN-WESTFALEN –   office@musikvonwelt.de „Hommage für Liedermacher Frank Baier –

SACHSEN-ANHALT – NAUMBURGER NÄCHTE, Naumburg –

HESSEN – Burg Fürsteneck:   bildung@burg-fuersteneck.de  Nykkelharpa-Fortbildung, Fürstenecker Gitarrengipfel, Fürstenecker Akkordeonale – Workshops, Historisches Harfenspiel, Japanisches Trommeln Fürstenecker Folkwerkstatt, Irish in den Mai, World Fiddle Project, Saxophon Sommer A-capella-Gesang, Blue-Grass-Music American Old-Time,  Noten-Rhythmus-Gehörbildung, Percussiontraining & Beatbox, Orientalische Musik –

BAYERN – Giorgio Zankl tanz@giorgio-zankl.de –

FOLKCLUB WÜRZBURG: www.wuefolk.de –

Volkstanz im Großraum München: www.boarisch-tanzen.de  willi.stappert@gmail.com 089-8346 726  0176-8696 9043 –

NÜRNBERG:  Kulturladen Villa Leon, Schlachthofstr. / Philipp-Koerber-Weg 1, manfred.beck@stadt.nuernberg.de 0911 231 7408 46 Di, Mi, Fr.

FC MÜNCHEN: Willi.stappert@gmail.com: Laufend Münchentermine: Tanzkreis Westkreuz

BADEN-WÜRTTEMBERG – AG DER SING-, TANZ- UND SPIELKREISE, LAG-TANZ BW, HEIMATZUNFT

BRANDENBURG –  ZEGG, BAD BELZIG empfang@zegg.de

THÜRINGEN – Sorbisches National Ensemble LAB für sorbische traditionelle Musik Jana Krueger j.krueger@sne-gmbh.com  –

AUSLAND

NIEDERLANDE – FC DE UELENSPIEGHEL NL.annette@uelenspieghel.nl    Dansen.uelenspeghel@gmail.com   – Nicht weit von Cloppenburg und Papenburg in den Niederlanden ist in Drenthe das Dorf Uffelte, in dem Annette Langerhorst ihren herrlichen Uelenspieghelhof mit Park, Campingplatz und Gästehaus hat und 2 großen Tansälen. Ein wunderschöner alter Bauernguthof mit Park. Es ist herrlich für einen Ausflug zum Anschauen oder für ein Tanz- oder Campingwochenenden. Dazu kommt noch, dass es dort anspruchsvolle Tanz- und Gesundheitswochenenden gibt für Einzelne und für Familien. Lass dich überraschen: Winkelsteeg 5, NL 7975 PV Uffelte, Drenthe, mitten in der Natur. –

ÖSTERREICH  STEIRISCHES VOLKSLIEDWERK Elisabeth Steinberger (Steirisches Volksliedwerk) <Elisabeth.Steinberger@steirisches-volksliedwerk.at> –

ÖSTERREICHISCHES VOLKSLIEDWERK. OFFICE@VOLKSLIEDWERK.AT Der Teilnachlass der FamilieMautner ist nun digital,  Singen von senioren auf Tablets zur Altenbetreuung mit Firma media4Care Lieder zur Verfügung gestellt, Symposien Oktober: Der Himmel volelr Geigen, Rudi Pietsch Trilogie, November_ Menschenrechte Musikrechte und Sound in the City – Musik in mitteleuropäischen Städten.

Steirisches Volksliedwerk – LIEDER:

SKANDINAVIEN– FOLKMUSIK + FOLKDANS. medlen@rfod.se –

SCHWEIZ: STIMMVOLK SING@STIMMVOLK.CH


POSTFOLKLORE

Der Begriff Postfolklore wurde von der Gruppe „Iļģi“ geprägt, als sie in den 1990ern für sich und das Publikum definieren mussten, was genau sie mit den traditionellen lettischen Volksliedern – den Dainas – taten, als sie Gitarre und Drum Set zu spielen begannen, den Rhythmus und die Melodien veränderten und die alten Lieder für das heutige Publikum hör- und tanzbar machten. Anfang dieses Milleniums begann die Dudelsack und Trommelgruppe Auļi den traditionellen Dudelsack in Lettland wiederzubeleben und inzwischen hat sich diese Gruppe zu einer international Festivalband entwickelt, die unter Anderem im Rainforest Festival in Malaysien und beim Rudolfstadt Festival gespielt haben und dieses Jahr auf Konzerttour nach Japan fahren. Ein entscheidender Aspekt in der Entwicklung der lettischen Folkszene war die Einführung des Studiengangs für Ethnomusikologie an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols. Zu den ersten Absolventen gehören herausragende Talente wie die Koklespielerin Laima Jansone, die zusammen mit DJ Monsta die Gruppe ZeMe bildet, die Sängerin Kristīne Kalniņa, die in der Gruppe Raxtu Raxti und vielen anderen Bands singt, der Koklespieler Ansis Jansons, der nun aktiv an der Renaissance des Saiteninstruments Kokle arbeitet, indem er internationale Online-Kurse für das Koklespielen einführt, und viele mehr. Die jungen Musiker vergreifen sich viel mutiger an das traditionelle Material, suchen und finden Einflüsse aus der ganzen Welt, sowie aus anderen musikalischen Genres. Inzwischen haben sich sehr verschiedene musikalische Gruppen zusammengefunden, die jede ihre eigene Vorgehensweise an das traditionelle musikalische Material haben. Zu den heißesten Tips gehört zur Zeit Tautumeitas, die traditionelle Dainas sozusagen Bühnenreif machen, doch gleichzeitig bleibt die Gesangsart der sechs Teilnehmerinnen, die alle ausgebildete Ethnomusikologinnen sind, der Tradition treu. Zu nennen ist auch die einzige lettische Folktronica Gruppe aus Liepāja „Zari“, die Fotoambiente Gruppe „Vētras Saites“, die Folk-Rockgruppe “Jauno Jāņu Orķestris“, sowie die Gruppen „Lata Donga“ und „ImantaDimanta“, die nicht vor experimentellen Einflüssen zurückscheuen und somit jede ihren eigenen und einzigartigen Klang gefunden haben. Eine andere Richtung hat die traditionelle Gesangsgruppe “Saucējas“ angetreten, indem sie die traditionellen Gesangsarten akademisch erforschen und wiedergeben und auch hier international Anerkennung finden. Entscheidend für die Entwicklung der Folkszene ist auch die Möglichkeit, sich öffentlich zu präsentieren. Einen großen Beitrag dazu gibt der Label UPE TT, der schon seit Ende der 1990er Jahre lettische Folk CDs herausgab, und der Folklabel Lauska, der seit 2003 verschiedene Gruppen herausgibt, Konzerte und Festivals veranstaltet und lettische Musik auch international hörbar macht. Im Folkklub ALA Pagrabs in der Rigaer Altstadt haben die Gruppen Gelegenheit, regelmäßig vor Publikum zu spielen. Zu den renommiertesten Worldmusik Festivals in Lettland gehört das Festival PORTA, das jeden Herbst eine Reihe von Konzerten veranstaltet, internationale Gruppen einlädt und Zusammenarbeiten mit lettischen Musikern fördert. Im Frühjahr gibt das Festival “Gaviles” in Riga einen Überblick über die aktuellsten Musikgruppen und Vereinigungen. Ein richtiges Outdoor Festival ist das Ethnofestival SVIESTS, das im Juni in dem malerischen Ort Valmiermuiža lettische und internationale Musikgruppen zusammenbringt, sowie lokale Handwerkskünste und kulinarische Besonderheiten präsentiert. Einen aktuellen Überblick der Szene gibt es auf der 2-CD Compilation “Folk and great tunes from Latvia”, dass in Deutschland auf CPL-Music herausgebracht wurde. Daina Zalāne Fotografen: DSC Juris Zalāns SAULGRIEZIS und SVIESTS – Roberts Ä€boltiņš Laima Jansone und Tatumeitas – Jordi NN

ALTES MECKLENBURGER HEIMATLIED

Hallo Birgit
So ist Deutschland, nicht nur Köln. Wir sind meist arm, aber die Politiker sagen teils, wir seien reich. Ich wünsche keine armen Politiker. Aber ich wünsche einen Blick für die Schwachen, für die Seele, für die Wurzeln und gleichzeitig für die Leichtigkeit und das Abbauen von Zukunftsangst. Und damit Wünsche für unsere „Zukunftswurzeln“ der Musik, der Lieder und Tänze. Da hängt einiges in der Luft und vermodert vieles, das wertvoll und hilfreich sein könnte.
Liebe Grüße
hedo

Ik weet eenen Eekboom de steiht an de See
de Noordstorm, de bruust in sien Knaest
stolt reckt he de Kroon in´e Hööcht
so is dat al dusend Johr west
Keen Minschenhand, de hett em plant
he reckt sik vun Pommern bet Nedderland

IK weet eenen Eekboom vull Knorrn un vull Knaest
op de´n faat keen Biel un keen Aext
Sien Bork is so ruuch un sien Holt is so fast
as weer he mal bannt un behext
Nix hett em dahn, he warrt noch stahn
wenn wedder mal dusend vun Johrn vergahn

Un de König un sien Königin
un sien Dochter, de gahn an de´n Strand
„Wat deiht dat för´n maechdigen Eekboom sien
de sien Telgen reckt över dat Land
´keen hett em plaegt, ´keen hett em haegt
dat he sien Blaeder so lustig röögt?“

Un as nu de König sien Antwoort begehrt
steiht vör em en junge Gesell
„Herr König, ji hebbt ju ja sunst nich d´rum scheert
ju Fru nich un ok ju Mamsell
Keen vörnaehm Lüüd, de em harrn Tiet günnt
to sehn, dat de´n Boom ok sien Recht to kümmt

Un doch gröönt so lustig de Eekboom opstunns
wi Arbeitslüüd hebbt em wahrt
de Eekboom, Herr König, de Eekboom is uns´
uns´ plattdüütsche Spraak is´t un Aart
keen vörnehm Kunst hett se uns verhunst
frie wußen, to Hööchden ahn Königsgunst.“

Gau gifft em de König sien Dochter de Hand
„Gott saegen di, Gesell, för dien Raed
Wenn de Stormwind eerst bruust dör dat düütsche Land
denn weet ik en saeker Staed
´keen eegen Aart frie winnt un wahrt
bi de´n is in Noot een to´n Besten verwahrt!“


FOLKLORE PRO UND KONTRA

Nicht nur in der Redaktion, auch bei GesprÑchen von Folkies treten unterschiedliche Meinungen auf. Wir regen hier dazu an, Gegenmeinungen zu Folkartikeln, Rezensionen, sonstigen Meldungen vorzutragen oder auch eigene Statements zu besonderen Themen zu schreiben.

Wir beginnen hier mit dem Thema FOLKCLUB

Es gibt einerseits die „Mitmach – FolkClubs mit Offener BÅhne, Festen, Gruppen. Sie bilden sich aus Freundschaften heraus, wollen kein gro·es Risiko eingehen und sind an regelmÑ·igen Treffen interessiert.
Andererseits die Konzert – FolkClubs mit Einladung von Bands – oft in StÑdte der Provinz, besonders fÅr Bands, die sonst dort nicht hinkÑmen, weil kein Veranstalter der Region sie einladen wÅrde. Oft sind die Intiatoren dieser Clubs Inahber von Kneipen, Schlîssern etc.
Drittens gibt es auch Mischformen dieser beiden Clubarten.
Wir stellen nun beide ARten zur Diskussion.


FOLKPERSONEN MIT DENEN WIR ZU TUN HABEN

ES SIND MUSIKANTEN, TANZMEISTER, VERANSTALTER, SÄNGER, WORKSHOPLEITER. Ihr könnt Eure Vita selbst schreiben, und wir tragen sie hier ein,  oder wir schreiben Stichwörter zu euch. Wir freuen uns über den Kontakt bzw. die Zusammenarbeit mit Euch.

HUUB DE JONG – Tanzmeister für internationale Tänze aus den Niederlanden. Einer der besten Tanzmeister in Europa – elgant, zuverlässig, kompetent, sympathisch. Unser Freund und häufigerBesucher auf dem Rabenhof

ANNETTE LANGERHORST

Tanzmeisterin aus Uffelte,Niederland vom Uelenspeghel-Hof, Tanzmeisterin für israelische,  jiddische,  mexikanische und internationale Tänze. Sie ist unser Freundin und waroft auf dem Rabenhof. Mehrmals haben wir sie auch auf dem Hof in den Niederlanden  besuche.

MARIANNE LANGE Marianne kommt aus Neckarsulm, war schon oft bei uns, ist eine sehr sympathischeTanzmeisterin, die auch musiziert und das Ensemblespiel leitet. Sieist auch unsere Freundin. Und wir laden sie immer wieder gern ein.

UWE THOMSEN

LORENZ STELLMACHER

SUSAN SOJAK

SCHORNI – FRANKY VON MOORSTEIN

RALF GEHLER

HINRICH VON LANGELOH

ANNE TEMPELMANN

TINA KURR

KLAUS IRMSCHER

HUBERTUS SCHENDEL

BOB ROBERT LIETZKE 

GABRIELE HAEFS

MARTIN CZECH

ECKHARD KOCH

GERHARD CORINTH

PETER WACHNER

HEDO HOLLAND

UWE IMGARD

AXEL RÖHRBORN SCHRAT

HELMUT STANTZE

USCH ANDRAE

ANDREAS GEORGI

WOLFGANG KURZ

FRANK DÜRSCHNER

KRISCHAN SCHÜTTE

JUTTA SCHÜTTE

GÜNTHER SCHÄTTIGER

HANNO BOTSCH

URSULA ALBRECHT-MROSS

MANFRED NIMAX

JOCHEN RIEMER

MARTINA FICHTNER 

URSEL AROVA 

VIKTOR RENGSTORFF

HEINRICH MERZ

HELNM KÖNIG I

NGO ERNST

WOLLE  WOLFGANG PESTER

THEA DORBANDT

BEATE HASE

CHRISTIAN SCHÜTTE

INGO RIEMER

MONIKA DICKE

RAINER LICHTERSTEIN

MAFRED NIMAX

HERBST- + ERNTE- LIEDER WANDERVOGELERNTE-LIEDER HFF

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WANDERVOGELERNTE 22 BERICHT

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WANDERVOGELERNTE – Die Ernte an Geschichten, Erlebnissen von Sommer-Großfahrten, Trophäen an Liedern, Erkenntnissen, Erfahrungen, Gedanken und Weisheiten von Völkern, aus aller Welt von Dir für uns. Dazu Globalisiuerung aus Wandervogelsicht. Was haben die weltweiten Fahrten mit dir, mit mir gemacht?

WANDERVOGEL kommst Du nach Lüttenmark, so wirst Du die Schwalben sehen, Schwalben, die sich flugbereit machen, hungrig nach Flug, Fahrt und Wärme und hungrig wegen des fehlenden Futters, denn Mücken und Getier sind knapp geworden in unserer giftigen Zeit.

Und dennoch, sofort wenn du eintrittst in den Rabenhof der Elbraben, kommt Dir die Herzlichkeit entgegen.

Viele sind schon da, schon am Donnerstag, um Mitzuwirken, und oli allein kommt schon am Montag, und schmitti, franky und die Suhler wirkten schon vorher, um den Hof so vorzubereiten, dass Wiese, Garten, Feuerstelle und Jurte für das Bundestreffen und das Fest mit hedos vorgezog seinen Geburtstag so vorbereitet waren, wie alle es mögen.

monija ist krank und hedo ist alt. Und sie brauchen Dich zur Vorfreude und alle zum Mitwirken, um dem Miteinander der Wandervögel aus verschiedenen Bünden und aus der klaten Welt einen Rahmen der Freude zu geben, der über die Zeiten wirkt.

Viele kommen von Weither aus Finnland, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, und den Bundesländern ringsum und natürlich aus unserem schönen Mekclenburg. Und viele wären gern gekommen, wäre die Zahl nicht aus Sorgsamkeit auf 30 beschränkt worden.

Aber einige konnten nicht kommen, leo, weil ihn ein harter Schlag traf, norbert, weil er aus Antworwerpen schon unterwegs war, als wir erfuhren, dass es Risikogebiet war, dass er umkehren musste. Jochen und lily besuchten die Großmutter im Krankenhaus in Berlin, ursel und akaam fuhren zur Demo nach Berlin und einige andere packte die Angst. Auch das bei Wandervögeln, die einiges durchstehen können.

Zwängen von Zeitgeist, Vereinzelung, Mode und Oberflächlicheit stehen viele Wandervögel entgegen, viele aber sind der rauen Wirklichkeit so verhaftet, dass sie nicht bemerken, wie sie lebendig schon in einen Kokon gewickelt werden, der sie hilflos macht und nicht fliegen lässt zum herrlichen Miteinander der Freude, zum Auftanken der Seele.

marianne, bob, anne, michael und oli schenkten und mit Musik, Lied, Tanz, Märchen und Theater, mit Foto und Film glänzende Höhepunkte unserer Reichen Wandervogelernte, Glanzstücke im Laufe des Jahres zu Haus und auf Fahrt gewachsen, erabeitet und kreiert.  

Und als wir dann in zwei Nächten am Feuer saßen, fast alle der 21 übrig Gebliebenen, waren wir miteiander eins, waren wir voller Freude, kamen die schönsten Lieder aus uns heraus wie neugeboren. Wenn der Abend naht, ganz sacht und leis… Nun Freude, lasst es mich einmal sagen… Im Fiedelers Gün gibt es keine Qual… Drei Zigeuner fand ich einmal… Der Mond ist aufgegangen… Wir wollen zu Land ausfahren…

Wieder war es das Feuer, dass unseren seltsamen Haufen zum Bund brannte, und die Lieder, die uns verbanden. Und wenn dann gekonnt „In the summertime“ aufklang, als der Vollmond durch die Eichen schien, der große Wagen uns mitnahm in die Weite, die Nacht uns umhüllte und im Feuerscheint nur noch uns mit dem Feuer, dem Mond und den Sternen umfing und sehen ließ, da waren wir Eins, da waren wir Bund, da waren wir Wandervögel wie seit über hundert Jahren, und viele Geschichten klangen auf gekrönt von Michaels herrlichem Märchen von Elsa von Kamphoven erzählt von vor hundert Jahren. Und wenn wir es schaffen, die großartigen Werke der Wandervögel und ihrer Freude aus unserer Vergangenheit einzubringen in das, was Wir NaturKultur für die Zukunft nennen, dann haben wir eine Chance.. Dazu bedarf es der Aufmerksamkeit, der Sorgsamkeit, der Nachdenklichkeit, wie wir sie in unseren schönen, sorgsam geschliffenen Lieder in klarer Sprache finden und in den verbindenden europäischen Tänzen, im herrlich gestalten Garten des Rabenhofs, in der gut gewählten Kleidung der Wandervögel, in den Worten der kleinen Reden von tina, gesa, martin, bob und hedo.. Nun fahren wir wieder in alle Welt und verkünden, was wir gesehen, erlebt und gefühlt haben und bringen neue Wandervögel mit, jung und alt, und das, trotz aller Unkenrufe petrus zum Wandervogel wurde, uns ging die Sonne nicht unter.                                                                                                                   hedo

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Nun liebe ich nicht nur Deutschland, nicht nur meine Region, meine nähere Heimat, sondern auch Dalarna, die Bretagne, Naxos, Israel, Finnland, Lappeenranta, Sankt Petersburg, Philadelphia, Budapest, Prag und Gorni Plana, Bromberg, Amsterdam, Wien, Vierzehnheiligen, Rügen, Lüttenmarker Rabenhof, Mostar, Dubrovnik, Sönderburg, Meteora Klöster, die Alhambra, die Eremitage, den Louvre, das Bolschoi-Theater, Burg Ludwigstein, Sankt Goar, Dresden, 

Du hast sicherlich auch Ecken in Europa, in der Welt, die zu Deiner weiteren Heimat gehören und wo Menschen, Landschaften, Atmosphären Dir nahe sind.

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WANDERVOGELERNTE 22 BERICHT

Corona wirkt noch nach. Die Vorfreude war riesengroß. Wer kommt war ungewiss. Und sie kamen am Freitag Nachmittag. Die meisten der Immerkommer, der Freunde trudelten ein. Wir umarmten und beschnackten uns bei Kuchen und Tee. Zusammen waren wir schließlich 22.

Und dann die Freude mit Liedern und Abendessen und die Vorbereitung für die Feuernacht der Herzenssänger gemischt mit den schönsten Wandervogelliedern bis zu den Drei Zigeunern und Am Brunnen vor dem Tore mit gutem Feuer und 30 Kerzen. Um Elfuhrelf kam der Tschai mit und ohne. Und es wurde eine Zaubernacht, wie es nicht viele gibt.  

Festtafel, Festabend und die Sonnabendnacht waren die weiteren Früchte der Wandervogelernte.

Die Elbraben spielte so gut wie lange nicht. Drei der TanzmeisterInnen der Rabentänzer brachten Lieblingstänze zur Rabenmusik und sieben der Feuersänger brachten dann ihre Stücke, darunter Dagmar und akaam zum ersten Mal.

Die Schlussrunde sprach über die Waldweihnacht im Dezember und legte die Termine fürs neue Jahr fest. Im März soll es erstmals ein Gesprächs- und Liedertreffen geben. Nur die angedachte Sommerfahrt nach Finnland ist noch offen.  Wir waren uns einig. Es war wieder ein rauschendes Fest mit vielen Kleinoden, Lerneffekten und Mitmachengagement, dem Wandervogel würdig. h

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Wandervogelernte 2021- 30.8. – 5.9. 21

Bundestreffen 2/21 Rabenhof Lüttenmark HerbstFolkFest

Workshops mit Marianne (Musizieren & Tänze), monija (Kräuter & Blumen), Huub (Tänze), bob (Singen), hedo (neue Lieder) und angefragt: Jochen (Instrumente, Waldzither) Interessierte rufen an. Quartier: zelten oder im Rabenhof. Selbstverpflegung und selbstgemachte Leckereien für Festtafel. Festkleidung oder Kluft

Wandervogelernte 2020

Geschrieben von Thomas König am 20. Oktober 2020.

Unser kleiner, mutiger abgespeckter Haufen, zu dem das Lied „Wir sind eine kleine verlorene Schar“ gut passte nahm petrus in den Bund auf, der uns trotz allem herrlichen Sonnenschein und wunderbare Feuernächte bescherte, auch in der Hoffnung, dass er unserem Bund viele Jahre blühenden Lebens verleihen kann. Mehrere schliefen draußen unterm Mond statt in der Gästejurte, was beim Wandervogel seit hundert Jahren „Plattereißen“ heißt.

marianne aus Schwaben sorgte für Tanzmusik und Tanzen, bob aus Berlin für Lieder von hedo und für den Wandervogelchor, beate zauberte die Erntesuppe, michael aus Finnland brachte uns Märchen aus der Türklei, oli hatte Jurte, Feuerplatz und Gelände vorbereitet und ulrike den geschmückten Erntekranz. monija, norbert, jutta, jochen, uwe und viele andere fehlten uns. Wir waren am Ende nur 23, als Anne auch noch dabei war.

Das Bundesfeuer mit Liedern aus aller Welt loderte in den Nächten von Freitag und Sonntag. Der Festabend lief trotz der Fehloenden zu großer Form auf, und alle wünschten wir uns, dass der Bund noch viele Jahre so feiern kann ujnd künftig in so lockerer Form, wie bei diesem Erntefest.

In der Runde des Konvents sprachen wir übers notwendige stärkere Mitwirken vieler im Bund, über den Musikpavillon und den Rabenhof.

Wir brauchen junges Blut, brauchen Naturkultur konkret.  Die Muschel ging herum, und jeder sagte, wie es ihm geht, was er will. Alle fühlten sich sagenhaft wohl, förderten gemeinsam die gute Stimmung und sprachen von sich aus übers Eingemachte im Bund und über die Meißnerformel

Da wir zumeist älter sind, fehlt es vielen vielleicht an heißen Herzen und an Engagement für den Bund. So gab es zu wenig konkrete Zusagen.  Nächstes Mal werden wir wohl die Muschel wieder herumgehen lassen, und dann Entscheidungen treffen müssen, denn monija und hedo brauchen Unterstützung. So wie bisher geht es nicht, mehr, besonders bei der Vorbereitung, den Einladungen und Zusagen. Und wenn der Rabenhof an den Wandervogelbund gehen soll, brauchen wir Bekenntnis, Feuer und Jüngere. Wer mitmachen und dabei sein will, der muss auch dazugehören wollen.

Wir werden wohl noch einen Wandervogel finden, der die Kasse macht, einen der die Einladungen verbreitet und einen der den Einkauf übernimmt. Das ist noch gut nebenbei zu machen. Wenn aber der Bund den Hof nicht weiter bewirtschaften kann, und er weiterverkauft werden muss, dann wird wohl recht wenig von unserem Bund bleiben – ein paar tolle Bundesschriften, Liederhefte und Erinnerungen.                                               mohn

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Weiterlesen „HERBST- + ERNTE- LIEDER WANDERVOGELERNTE-LIEDER HFF“

RABENHOF Privatnutzung für Wandervögel & Folkies, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager, 19258 Greven-Lüttenmark

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RABENHOF

Rabenhof Umgebung und Geschichte

Den Rabenhof gab es seit vielen Jahrhunderten. 1892 wurde er durch einen Bauernhof aus Hamburg ersetzt.Er war eine B¸dnerei mit kleinem Land, von dem eine grofle Familie nicht allein leben konnte. Räucherei, Bienenzucht, schweine, H¸hner, Kaninchen gab es auf dem Hof. Auch ein Stück Wald gehˆrte dazu.

Heute ist der Rabenhof ein Wandervogelhof und einfaches Seminarhaus im alten Jugendherbergsstil mit Tanzsaal, Jurte, Feuerplatz, Gruppenräumen, Instrumentensammlung und Wandervogel-Archiv. Hier wird die Wandervogelzeitschrift und das Folkmagazin herausgegeben. Am Donnerstag um 20 Uhr werden europäische Volkstänze getanzt.

LÜttenmark ist fast 1000 Jahre alt, die kleine Kapelle Über 800 Jahre. Daneben ist die ehemalige Kirchenschule, die heute von der Feuerwehr renoviert wurde und genutzt wird.
‹ber die Boize hinweg ist die Eiszeitkante mit der Bungalowstraße, die zum Hatzberg führt. Dort oben brannten früher die Sonnenwendfeuer. 10 Kilometer entfernt ist die Bretziner Heide mit 29 jungsteinzeitlichen, slawischen Hünengräbern.
An der Hauptstrafle ist das beliebte Restaurant von Alexis, die Taverna Athen.

Im Westen von L¸ttenmark sind breite Eichenalleen, so breit, dass ein voller und ein leerer Erntewagen aneinander vorbei fahren konnten. Im Sommer spendeten die Alleen Schatten, im Winter boten sie Eicheln für die berühmten Lüttenmarker Schweine. Kurz dahinter ist der Wendengraben, der 200 Jahre lang die Grenze war zwischen den wendischen Obotriten und den germanischen Sachsen, bei denen kampferprobte Bauern mit der zweischneidigen Axt kämpften.Die Dörfer ˆstlich der Boize haben bis heute wendische Namen und Lättenmark als eiziges westlich an der Boize liegendes Dorf einen germansichen Namen.

Die Germanen hatten so viele Kinder, dass sie auf Landsuche waren. Die Wenden hatten so viel Land, dass das wenig fruchtbare Sandland des Elbeurstromtals in Lüttenmark nicht bebaut wurde. Da kamen germanische Jungs ¸ber den Wendengraben, um Schafe und Ziegen zu weiden und Bienen zu züchten. Die Wendenjungs kamen r¸berund klauten Ziegen. Deshalb für die „kleine Burg“ die „Lüttenmark“ angelegt.

In der weiteren Umgebung gibt es im Norden den Schaalsee mit herrlichen Badepl‰tzen, einer inser zum Wandern und mit Segelmöglichkeiten mit unseren Freunden, im Sommer oft montags und dienstags.
Im Osten gibt es den besichtigungsw¸rdigen Zukunftspark in Nieklitz und die Hünengräber der Bretziner Heide.
Im Süden liegt Boizenburg mit seinem Wall ringsum, seinem schönen Rathaus, dem vorz¸gklichen Kino und dem herrlichen Buchantiquariat von Eckhard. Weiter weg ist die Teldau mit vielen Wasserarmen für Bootfahrer, wie ein kleines dschugelartiges Venedig. Unweit Boizenburgs ist auch Lauenburg mit seinem Schloss und seiner alten Elbstraße. Im Westen dann liegt Leisterförde (Kiefernfurt) mit dem verschwundenen Dorf Wendisch-Liebs, das genau an der ehemaligen DDR-Grenze lag. Dorf gibt es auch den Grenzwanderweg, das Grenzmuseeum und mitten im Wald die Elfenwiese, ein seltsames Lindengeviert mit einer herrlichen Wiese mitten im Wald. Dorthin fahren wir ab und zu mit dem Wandervogel.Schwanheide mit dem Schwanensee hat den besten Badeplatz im groflen Baggersee weit und breit. In Schwanheide liegt auch der berühmte ehemalige Grenzbahnhof mitten auf der Weide.

Privatnutzung, Gruppen, Kurzurlaube, Wochenenden, Urlaub, Lager auf dem Rabenhof – Wandervogelheim-Nutzung – Der Wandervogel e. V. hat einen Teil des Rabenhofes gepachtet. Um die laufenden Kosten tragen zu können und die Raumnutzung mehr auszulasten, bieten wir Wandervögeln, Freunden, Bekannten die Nutzung zur Erholung und zum gemeinsamen Tun für ihre Belange an. Bei Interesse ist es erfolgversprechender, wenn sich frühzeitig gemeldet wird. Evtl. ist die Nutzung mit anderen zu teilen.

Anmeldung: Schriftlich mit Anerkennung der Wandervogelheim-Nutzung,  Telefon: 0152 2198 3817 Anschrift: Rabenhof, Leisterförder Str. 23, 19258 Greven-Lüttenmark.Anfahrt: Bahn = Bahnhof Boizenburg-Bahnhof 12 km Rufbus.Kosten per Telefon.

Konto: wandervogel e.v., Diban DE 11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin

Preise 1. Im Wandervogelheim:  30 pro Nacht p. P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 10 p.P.)  – Im Winter Heizkosten auf Absprache. 2. Wohnmobile das gleiche p. Person.

Zelten auf der Zeltwiese € 10 pro Nacht p.P. – Mindestbetrag € 50 + Endreinigung € 20 (Bei Selbstmähen, sonst zusätzlich € 30 für Mähen.)

Heimordnung –  allen Teilnehmern bekannt zu machen.

1. Besenrein hinterlassen, Müll incl. leerer Flaschen selbst entsorgen, Kompost auf Absprache, Heizungen abstellen, Kaffeekocher & Kühlschränke & Spülmaschine sauber,  2. Es können Küche mit Geschirr, Küchengeräten, bezogene Schlafräume, Gruppenraum unten (2. Gruppenraum im Spitzboden nur auf Absprache), 2 Klos, Dusche, Waschraum genutzt werden, außerdem die Wiese zwischen Remise und Wandervogelheim (Teils des Rabenhofes).Feuerstelle, Zeltwiese, Bienenwagen, Jurte,  sowie Tanzsaal (ohne Instrumenten- und Musikanlagennutzung) mit Mattenlager und Waschraum, Klo oben mit Sonderkosten auf Absprache. 3. Heizungen und Licht sind sparsam zu nutzen.4. Türen sind geschlossen zu halten wegen Katzen, Mäusen… 5. Schäden sind zu ersetzen.6. Holz und Kerzen für Jurte, Leihen einer Stoffjurte und einer Kohte, Heizungsnutzung auf Absprache.7. Elektrolautsprecher, Trommeln und Lärm nach 20 Uhr auf Absprache. 8. Tanzsaalnutzung nur mit Turn- oder bodenschonenden Tanzschuhen (helle Sohlen, keine hohen Absätze), barfuß oder auf Socken gestattet. 9. Feuer: Kerzennutzung und Feuermchen nur auf Absprache.10 Erste Hilfe: Ein kleiner Erstehilfekasten ist im Klo unten  9. Ein Plan über Unternehungsmöglichkeitne in der Nähe kann besprochen werden, ebenso die Historie um Lüttenmark.11. Liederhefte und Tanzmusikhefte können erfragt und entliehen werden. Wenn gesungen wird, ist Kooperation mit den auf dem Hof anwesenden Wandervögeln erwünscht.12. Fragen: Meist ist jemand auf dem Hof erreichbar. Sonst per Absprache.13. Wir wünschen einen angenehmen, glücksbringenden Aufenthalt im Wandervogelheim des Rabenhofs.


Wandervogel e. V. auf dem Rabenhof

in Mecklenburg-Vorpommern, nahe bei Hamburgf¸r Natur-Kultur-nahe Menschen Jung und Alt.
Was haben wir im Wandervogel mehr als unsere Lieder zu bieten?

Und wohnst du weitab von anderen Wandervögeln, dann sträube Dein Gefieder und geh auf Fahrt, um Dich mit anderen zu treffen, mit ihnen zu singen, zu feiern. Unser Liedschatz ist unsere Stärke.
Die weiteren Kernpunkte unseres Bundes (Weist¸mer genannt) gilt es in Freude und Freundschaft zu leben.
Ich fasse ich zusammen:
1. Bund
Unser Bund ist eine Gemeinschaft weltweit Gleichgesinnter Wandervögel, die sich der Sache und einander verbunden haben. Gemeinschaft, Milieu, Atmosphäre werden durch sie geprägt. Wir wollen unser Leben in Gemeinschaft und Freundschaft selbst gestalten.
2. Fahrt
Leben heiflt unterwegs zu sein, gemeinsam und auch allein. Fahrt ist Bewährung, unterwegs, im Beruf, in der Nähe, in Beziehungen jeder seinen eigenen, freien, selbstbestimmten Weg zu gehen Mit Achtung vor Völkern, Menschen und Natur.
3. Kultur-Natur
Kultur ist für uns besonders Mitmachkultur mit Singen, Musizieren, Tanzen, Festen. Jurte, Festtafel, Wandervogel-Olympiade, Spiele, Bigband, Konzerte und Vorträge, Instrumente, Tanzsaal, Feuer, Lied, Wanderungen, Tschai und Tänze gehören. dazu. Vielfach finden unsere Feste draußen in der Natur statt. Vögel, andere Tiere, Bäume, Blumen sind uns wichtig. F¸r Mitmachkultur und Erhaltung von Natur und Kulturerbe setzen wir uns ein.
4. Bildung
Menschenwürde und Förderung aller Menschen sind uns Anliegen. Zu uns gehören Menschen aus merheren Völkern. Wir setzen uns für bessere Bildungsvoraussetzungen ein. Dazu gehört für uns eine gute Sprache. Mit unserer Einstellung stärken wir Menschen, schaffen Vertrauen und erzeugen Lernfreude.
Ausblick
Viele Menschen sind Wandervögel, ohne es zu wissen. Es fällt uns nicht schwer, sie zu überzeugen, in unserem Bund mitzuwirken, da unser Bund Zukunft hat.
Selten gewinnst du in unserer Gesellschaft so leicht Freunde, findest Freude, triffst ein Milieum an für Dich, für Kinder und Familien, für Atmosphäre in Gemeinschaft Natur und Kultur zu genießen.

Wenn Du gern singst, musizierst, Gruppen magst und mitmachst, dann bist Du auf dem Weg des Wandervogels. Der Weg ist das Ziel.

Wenn Du eine Zeit mitgemacht und Dich eingebracht hast, bekommst Du – wenn Du magst – den Goldgreifen des Wandervogel verliehen. Dann gehörst Du zu unserem Bund. Du brauchst keinem Verein beizutreten. Wir freuen uns, wenn Du unseren Bund durch Deine Taten förderst und unterstützt.
Gemeinsame Freude ist unsere Devise.

RABENHOFANGEBOT

RABENHOF Seminarhaus Leisterförder Str. 23, 19258 Greven-Lüttenmark

Wir freuen uns, wenn FOLKIES einfach vorbeikommen, sich den Rabenhof anzusehen, um ihn vielleicht zu nutzen. Auch ohne besonderen Anlass. Du bist willkommen. 0152 2198 3817

Vielleicht 1 Stunden für einen Tee, um den Hof und den Wandervogel mehr kennenzulernen, oder einfach mit monija und mir zu schnacken.

Evtl. geht es auch über Nacht. Platz ist ja genug hier mit Gästebetten und vielen Matratzenlagern.

Hier blüht alles, viele Vögel sind hier, im Garten öfter ein Reh mit 2 Kitzen. Und die Umgebung ist herrlich. Der Schaalsee, das Boizetal, Boizenburg mit dem alten Graben rings um die Innenstadt und dem schönen Rathaus, mit der Elfenwiese und der Eiszeitkante, dem Wendengraben und den vielen Hünengräbern.

Und bei uns Kunst, Tanzsaal, viele Instrumente, tolle Lieder…, unserer Erdholzjurte zum Nachbau, hoffentlich bald wieder auch Tanzen.

Folkies, Wandervögel und Bündische können wegen Mietterminen anfragen.

Ganzjährig nutzbar.

Anmeldung so frühzeitig wie möglich auf Absprache.

hedo holland


URLAUBE – ÜBERNACHTUNGEN – FREIZEITEN

0152 2198 3817 Leisterförder Str. 23, Rabenhof, 19258 Greven-Lüttenmark

Näheres unter www.wandervogel.info – Preise / Anmeldung / Termine / Feste ……


AUSWÄRTIGE ÜBERNACHTUNGEN

Zimmervermietungen + Hotels 2025 Nähe Lüttenmark

08 km € 103 Waldhoptel -Schwartow b. Boizenburg

12 km € 105 Hotel Boizenburger Hof

08 km Waldschlösschen Schwartow

10 km Autobahnhotel Gudow

18 km € 140 Seehotel zarrentin

02 km € 30 – 80 Monteurunterkunft Werbycki Gresse

18 km € 100 Hotel Garni Villa Am Schaalsee

Außerdem gibt es Ferienwohnungen für mehrere Personen.

Unter Immowelt sind ca. 20 Häuser in der Nähe zu kaufen.


RABENHOFAUSSTATTUNG

Übernachtungen: 12 Betten in einfachen Zweibettzimmern, Mattenlager, Zeltplätze, Wohnmobile

Rabensaal: Ca 100 m2, Schwingfußboden, Platz für Musikanlage, Platz für Bands

Gästeküche: mit Geschirr,Töpfen, Schnellkocher, Kaffeemaschinen, Geschirrspüler

Gruppenräume: mit Freizeitliteratur, ca. 60 Sitzplätzen und Tischen – auch für Draußen, CDs, 2 Terrassen

Gartenmöbel: Ca 60 Personen, Lehmbackofen, Außengrill, Maibaum, Feuerplatz

Märchenjurte: ca. 30 Personen, Feuerplatz, Sitzplätze, Holz mitbringen

Baumhaus: Für Jugendliche zum Klettern und Schlafen

Ökoteich: Ca. 25 m2

Zelt-+Spielwiese: Wikingerschach

3 WCs, 2 Duschen, 3 Waschbecken

Heizung in Schlaf- und Gruppenräumen + Gästküche


LAGE + ANFAHRTEN

Lage: Ca.50 km östlich Hamburgs,zwischenBoizenburg und Zarrentin.

PKW: von Berlin Abfahrt Zarrentin Richtung Boizenburg, von Hamburg Abfahrt Gudow

Bahn: Boizenburg – Bahnhof und Rufbus nach Lüttenmark

Fahrrad + Wanderung: Fahrradweg von Boizenburg bzw. Boizenburg-Bahnhof 12 km, Bahnhof Schwanheide 8 km.


SEHENSWÜRDIGKEITEN

9km: Elfenwiese, 12 km 29 Hünengrüber, Boizenburg mit Rathaus und Stadtwall, 8 km: Grenzmuseum im Freien, 8 km Schwanensee bei Schwanheide, 10 km Boizenburg Naturbad, 18 km Schwanheide Badeanstalt am Schaalsee, Viele Wanderwege in der Umgebung nur teils ausgeschildert, 28 km Lauenburg Hafenstraße und  Schloss, Gresse: 3 km Schloss + Hünengrab, 12 km Boizenburg Stadtinformation, 1 km Eiszeitkante, 1 km Wendengraben, viel Wald in der Umgebung, Heidelandschaft, Heimatmuseum Boizenburg, Fliesenmuseum Boizenburg, Zarrentin Kloster, Zarrentin Schaalsee-Umweltinfo Pahlhus, in Zarrentin Schaalsee Wanderwege, evtl. Segeln und Shiffsfahrten und Bootfahren, Kino Boizenburg, Kulturschiff Minna Boizenburg, Alpincenter, Boizenburg Stadtpark.

ESSEN + EINKAUF

Boizenburg +Boizenburg-Bahnhof:Mehrere Supermärkte, guter Grieche, preiswerte Türken, Herrschaftszeiten, Café Marie – von Behinderten betrieben, Konditorei, Kultur-Archiv = Zweitbücherei.


FAHRTEN

Mölln= Kirche, Markt, Eulenspielgel / Ratzeburg= Seen und Dom / Lübeck= Altstadt, Holstentor / Travemünde= Ostsee, Passat,Puppenspielmuseum / Hamburg = Hafen, Hagenbeck, Restaurants, alter Elbtunnel, Kunsthallel / Lüneburg = Altstadt.


ZAHLUNGEN + PACHT

3/4 des Hauses sind Wandervogelheim und für € 1 im Jahr vom Wandervogel gepachtet. Zahlungen gehen ans Wandervogelkonto. wandervogel e.v. DIBA DE11 1405 2000 17289 12543 Sparkasse Mecklenburg-Schwerin.


 

 

 

 

KULTUR – INNOVATIONEN UND IMPULSE FÜR FAMILIEN UND GRUPPEN MORGEN UND HEUTE HEIMAT – FOLK – FRIEDEN – Vignetten & CD Cover

VIGNETTEN

AN ANETT.  28.2.25

Guten Morgen, liebe Anett und Lebenskünstlerin. Ja, was Künstler schaffen, Gefühle in diesen kleinen Bildern, Vignetten umzusetzen und Freude zu schaffen. Viele freuen sich. Manche sehen solche Bilder als Kitsch und Verdummung an. Ich lasse die Bilder einfach auf mich wirken und freue mich. Und wenn ich mehr darüber nachdenke, schaffen diese kleinen Kunstwerke es sogar, ein Stückchen Liebe durch meinen Panzer zu erwecken. Es steckt darin die Urnatur die Babys und kleine Tiere in uns wecken. Vielleicht, dass die Massenproduktion solcher „Liebesaufwecker“ dazu führt, die Kraft und Kreativität der eigenen Worte schlummern zu lassen. Vielleicht auch, nicht selbst zu malen und zu gestalten. Das aber nicht zu verbieten oder zu schmälern. Ich mag diese Bildchen, bleibe aber lieber bei meinem Schreiben mit kahlen, schwarzen Buchstaben und dennoch zum Denken, zu Freude, zum Besprechen von Themen anregend, die unser eigenes Leben betreffen – Meist locker und lustig, mal nachdenklich, mal Schweres ansprechend. Das ist auch zugewandt, persönlich, nicht mit erhobenem Zeigefinger belehrend, sondern einfach meine bescheidene Art, aus dem was ist, das möglichst Wesentliche herauszufischen und von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Gern möchte ich so Themen unterschiedlich sehen, beschreiben und dadurch zu neuen Sichtweisen anregen. Das macht mir das Leben spannender (=freudiger) und führt – zuerst manchmal verwunderlich oder gar erschreckend – zu einem neuen, anderen Sehen und damit für mich, vielleicht auch manchmal für Dich zu einer Erleichterung, einer Leichtigkeit des Lebens. Also was ganz anderes, als die ermunternden Bilder, die -viele einfach von selbst – zu einer Ermunterung, zu einem kleinen, freudigen Aufatmen führen können. Danke, liebe Anett. Ich wünsche Dir mit diesen „Worten zum Wochenende“ einen wunderschönen Tag. hedo der Prediger. Ich hätte Pastor nicht der Kirche, sondern der Lebensfreude werden sollen. Oder bin ich das schon? Zumindest ein wenig für Dich? – Naja, alt genug bin ich ja schon. (Und das nenne ich suchende ironische Romantik des Freudebringens und (glücklichen Lebensbewältigens) glücklicher Lebensart.


HEIMAT – KULTUR – FOLK- FRIEDEN – ZUKUNFT

In letzter Zeit wird so vieles, was immer normal war, in Frage gestellt. Kleine Gruppen der Gesellschaft versuchen, der Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen (oder  Notwendigkeiten zu zeigen= FM-Red.). Bei aller Einsicht, dass Fortschritt auch immer Veränderung heißt, muss man die Menschen mitnehmen, nicht bevormunden. Nicht jeder, der am lautesten schreit, hat am meisten recht.

Stichwort: Kulturelle Aneignung! Ich wäre sehr dafür, wenn sich die Mehrheit der deutschen Staatsbürger wieder ihre eigene Kultur aneignen würde. Nach Jahrzehnten US-amerikanischem Kulturimperialismus wäre es schön, wenn Menschen nicht Tag und Nacht mit Musik zugeschüttet würden, die nur kommerziell orientiert ist und mit Macht und Geld auf den Markt gedrückt wird.  Und wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Bildungsauftrag gerecht würde und auch über unsere Art der Kultur und Musik berichten würde und zwar ohne uns dabei lächerlich zu machen oder in die Nähe der rechten Ecke zu rücken. Denn dort gehören wir wahrlich nicht hin. Wir sind offen, integrativ, inklusiv und helfen den Menschen, aktiv in künstlerisches erleben zu kommen, nicht nur passiv zu konsumieren, was andere gern verkaufen wollen. Wie bieten Menschen eine sinnvolle Tätigkeit, die Saß macht, gesund ist und das Leben verschönt. In diesem Sinne last uns weitermachen.   —- Reinhold Frank, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkstanz e. V.


PROFESSIONALISIERUNG VON FOLK

In Zeiten der Massenkultur, der Digitalisierung und von Corona wird es immer schwieriger, Verbände ehrenamtlich zu leiten, insbesondere, wenn sie hunderte, wenn nicht gar tausende an Mitgliedern haben und die Einnahmen gering sind.

Das betrifft in der schnelllebigen Zeit heute besonders Gruppierungen und Verbände, die Themen Heimat, Folktanz, Trachten, Wandern, Naturkultur vertreten.

CDU und Grüne haben in Baden-Württemberg beschlossen, dass der Heimat- und Trachtenverband Baden-Württemberg e.V. eine hauptamtliche Geschäftsstelle für den Verband einzurichten und institutionell zu finanzieren.

In mehreren Ländern ringsum ist die staatliche Förderung von Heimatverbänden seit Jahren institutionalisiert. Deutschland hinkt weit hinterher.

Interessant ist, dass die Grünen in Baden-Württemberg das vor Jahren noch fast ausschließlich international gerichtete Wirken der Grünen nun auch vom Thema Heimat her betrachten, auch unter dem Aspekt, dass Deutschland gegenüber seinen Nachbarn in Europa in Sachen Heimatkultur nicht zurückstehen darf.


KULTUR – INNOVATIONEN UND IMPULSE FÜR FAMILIEN UND GRUPPEN MORGEN UND HEUTE –
IMPULSKRÄFTE DES WANDERVOGELSFAMILIEN IM WANDERVOGEL

Unser Bund bietet sich für musische Familien, die gern im freien unterwegs sind, gut an. Der Rabenhof und Freizeiten dort sind dafür ideal (50 km östlich Hamburgs), unsere Feste sind locker und fröhlich, und unser Bund hat sich aufs Heute auf Frieden, Mitmenschlicheit und NaturKultur eingestellt. Da bietet es sich für Familien an, Kontakte aufzunehmen und Termine zu besprechen. Für Übernachten mit Zelten und in Wohnmobilen ist es hier auch günstig. Dazu ist es eine gute Fahrradgegend. Es wird viel gesungen, musiziert, getanzt, gesprochen, am Feuer gesungen, gewandert, spaziert. Insofern bietet sich der Wandervogelbund heute besonders an. 0152 2198 3817.

ANLASS FÜR DIESEN ARTIKEL WAR DAS JUBILÄUM DES BÄRERNREITER-VERLAG

Walterh_hensel_.jpg MIT DEN WANDERVÖGELN WALTHER HENSEL UND KARL VÖTTERLE.            23.7.23

Lieber hebbe

Danke für Deine Mail.

Nach meiner Zeit bei den Fahrenden Gesellen bin ich Lehrer geworden und habe außerdem ein Stadtteilzentrum in Hamburg, das Miteinander, gegründet und bin in die Folkszene gegangen mit meiner Band Elbraben, die nun 50.tes Jubiläum hat. Mit Hans-Peter von den FG habe ich noch immer guten Kontakt. Und nun habe ich schon 30 Jahre den Rabenhof in Mecklenburg und hier als Nabu-Vorsitzender mit den Elbraben den Wandervogel e. V. wiedergegründet mit viel singen, Tanzen, Musizieren. Mein 3. Liederbuch erscheint bald, wohl wieder im Spurbuch-Verlag mit weiteren 200 meist leichten Mitsingeliedern zu Jahreszeiten etc., auch mit Übersetzungen. Das ist die Kurzform. Schade, dass es mit den FG nicht lebenslang gepasst hat. Ich bin mehr sowohl vorwärtslenkender Motivator wie ironischer Romantiker und für beides sind die meist biederen und freundlichen FG nicht so folkig, obwohl sie Grund genug hätten, aufmüpfig zu sein. Mit der kleinen bundeinternen Zeitschrift „briefe“ nach tusk  verscuhte ich als Hortenführer die FG ein wenig künstlerischer zu machen, über die Mini-LP des damaligen Hamburger FG-Chores hinaus. Das passte der Führerschaft damals nicht. Und mein 2. Studium mit Gruppendynamik und Rollenspiel sowe mehrere  Lehrerkollegen in Hamburg führten dazu, dass ich ein Schulorchester mit Lehrern und Schülern in Gang an der damaligen Realschule setzte, was hier im Norden damals noch unüblich war. Mit der Heimat im Herzen die Welt umfahren ist Hamburger Motto und bis heut meins. Und ich weiß, die Palmers und Preisenhammers, vielleicht auch die Hankes, Einenkels und einige andere FG im Süden hatten ähnliche Gedanken mit Fahren, Liedern kulturell.

Das ist so kurz meine Kulturelle Geschichte. Schon Vater und Großvater waren Wandervögel und stark vom freien Leben inspiriert. So kam ich vor 50 Jahren dazu, das Folkmagazin zu gründen und den von Nazis verbotenen Wandervogel wieder zu gründen.

So komme ich auch hin und wieder dazu, über alte Erfahrungen, Erneuerungen, Aufbrüche, Impulse nachzudenken und zu schreiben, um vielleicht daraus zu lernen und etwas weitergeben zu können. Eben ein unverbesserlicher Lehrer, der noch immer andere etwas begeistern kann. Durch Dich und durch mein lebenslanges Singen waren mir schon lange Walther Hensel, Georg Götz und Herbert Oetke, Bernhard Wosien, Anna Helms, Christel Ulrich wurden damit direkt oder indirekt zu Lehrmeistern für mich, die Elbraben, das Mitmachsingen und Mitmachtanze und die Jahreszeitenfeste.

Im neuen Prospekt zum Jubiläum des Bärenreiter-Verlages wurde nichts über den Wandervogel geschrieben und die Impulskraft von Karl Vötterle irgendwie marktüblich ausgelassen. Auf Nachfrage bekam ich einen freundlichen Brief vom Bärenreiter-Verlag (typischer Wandervogel-Name) und jetzt auch das Buch „vom Stern“. Und deshalb stelle ich mir die Frage, weshalb die wesentlichen Impulse von Karl Vötterle heute weggelassen werden.

Der Wandervogel hatte und hat auch heute zwar kleiner noch diese Kraft des Aufbruchs, der permanenten kulturellen Erneuerung. Das zeigt sich in seinen Liedern, Fahrten, etwas auch in den Tänzen. Durch die Verbote und Unterdrückung des Wandervogels war vieles vergessen, verschüttet, verstorben und dann durch Wirtschaftswunder und Wohlstandssättigung überschattet bis vertüncht. Und die Nachfrage aus der kinder- und jugendfeindlichen Gesellschaft wurde dünner und teils zu einer Spaßkultur. Deshalb von mir der Ansatz, Freude durch Mitmachen, Erleben, mitmenschliche Gruppen, Treffen, Feste, Fahrten mit Impulsen zu bereichern gegen Konsum, Mode, Piste, Kulturersatz… Vielen und mir macht das Freude, auch wenn der Stand gegen Materielles, Modehämmer und Presse in einer Sättigungsphase nicht immer leicht ist.

Jetzt, wo Deutschland seit ca. 2 Jahren gezwungen ist, Weltpolitik zu machen, starke Verunsicherungen wirken, wohl auch Einschränkungen der Mehrheiten schon im Gang sind , wird es vielleicht bald wieder leichter werden, Impulse nicht materiell zu setzen. Nur mit 90 Jahren ist mein Denken zwar frisch. Praktisch bleibt nicht mehr viel Zeit bei geschmälerter Kraft. Es besteht die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die – wenn auch nicht von klein auf an im Wandervogel – als „geborene Wandervögel“ sebst iMpulse setzen können, um die Brücke zwischen Heimat und Welt, gestern und morgen kulturell schlagen zu können, ohne dabei der Mode, dem Kleinklein zu verfallen.

Junge, das war eine kleine Abhandlung für ein kulturpädagogisches Seminar an der Uni.  Hoffentlich magst du so etwa auch einmal lesen. Denn es gibt hier und da Menschen, die beides mögen: Vorwärts denken und das Bewährte achten.

Um besser über Walther Hensel und seine Werke schreiben zu können, Freude ich mich auf die Zusendungen von Dir.

Ich weiß noch nicht einmal, wie er als Mensch war.

Und nun auf zum sonntäglichen Frühscoppen.

Liebe Grüße hedo

MUSIKEN UND GESCHICHTEN ALLSPEEL Sonntäglicher Frühschoppen

Walther Hensel + MUSIKEN UND GESCHICHTEN

Gestern und morgen der Familien- (Natur)-Kultur in Deutschland (mit 50 Jahren Elbraben) (Über Walther Hensel und den Bärenreiter-Verlag)

Walterh_hensel_.jpg

Lieber hebbe

Danke für Deine Mail.

Nach meiner Zeit bei den Fahrenden Gesellen bin ich Lehrer geworden und habe außerdem ein Stadtteilzentrum in Hamburg, das Miteinander, gegründet und bin in die Folkszene gegangen mit meiner Band Elbraben, die nun 50.tes Jubiläum hat. Mit Hans-Peter von den FG habe ich noch immer guten Kontakt. Und nun habe ich schon 30 Jahre den Rabenhof in Mecklenburg und hier als Nabu-Vorsitzender mit den Elbraben den Wandervogel e. V. wiedergegründet mit viel singen, Tanzen, Musizieren. Mein 3. Liederbuch erscheint bald, wohl wieder im Spurbuch-Verlag mit weiteren 200 meist leichten Mitsingeliedern zu Jahreszeiten etc., auch mit Übersetzungen. Das ist die Kurzform. Schade, dass es mit den FG nicht lebenslang gepasst hat. Ich bin mehr sowohl vorwärtslenkender Motivator wie ironischer Romantiker und für beides sind die meist biederen und freundlichen FG nicht so folkig, obwohl sie Grund genug hätten, aufmüpfig zu sein. Mit der kleinen bundeinternen Zeitschrift „briefe“ nach tusk  verscuhte ich als Hortenführer die FG ein wenig künstlerischer zu machen, über die Mini-LP des damaligen Hamburger FG-Chores hinaus. Das passte der Führerschaft damals nicht. Und mein 2. Studium mit Gruppendynamik und Rollenspiel sowe mehrere  Lehrerkollegen in Hamburg führten dazu, dass ich ein Schulorchester mit Lehrern und Schülern in Gang an der damaligen Realschule setzte, was hier im Norden damals noch unüblich war. Mit der Heimat im Herzen die Welt umfahren ist Hamburger Motto und bis heut meins. Und ich weiß, die Palmers und Preisenhammers, vielleicht auch die Hankes, Einenkels und einige andere FG im Süden hatten ähnliche Gedanken mit Fahren, Liedern kulturell.

Das ist so kurz meine Kulturelle Geschichte. Schon Vater und Großvater waren Wandervögel und stark vom freien Leben inspiriert. So kam ich vor 50 Jahren dazu, das Folkmagazin zu gründen und den von Nazis verbotenen Wandervogel wieder zu gründen.

So komme ich auch hin und wieder dazu, über alte Erfahrungen, Erneuerungen, Aufbrüche, Impulse nachzudenken und zu schreiben, um vielleicht daraus zu lernen und etwas weitergeben zu können. Eben ein unverbesserlicher Lehrer, der noch immer andere etwas begeistern kann. Durch Dich und durch mein lebenslanges Singen waren mir schon lange Walther Hensel, Georg Götz und Herbert Oetke, Bernhard Wosien, Anna Helms, Christel Ulrich wurden damit direkt oder indirekt zu Lehrmeistern für mich, die Elbraben, das Mitmachsingen und Mitmachtanze und die Jahreszeitenfeste.

Im neuen Prospekt zum Jubiläum des Bärenreiter-Verlages wurde nichts über den Wandervogel geschrieben und die Impulskraft von Karl Vötterle irgendwie marktüblich ausgelassen. Auf Nachfrage bekam ich einen freundlichen Brief vom Bärenreiter-Verlag (typischer Wandervogel-Name) und jetzt auch das Buch „vom Stern“. Und deshalb stelle ich mir die Frage, weshalb die wesentlichen Impulse von Karl Vötterle heute weggelassen werden.

Der Wandervogel hatte und hat auch heute zwar kleiner noch diese Kraft des Aufbruchs, der permanenten kulturellen Erneuerung. Das zeigt sich in seinen Liedern, Fahrten, etwas auch in den Tänzen. Durch die Verbote und Unterdrückung des Wandervogels war vieles vergessen, verschüttet, verstorben und dann durch Wirtschaftswunder und Wohlstandssättigung überschattet bis vertüncht. Und die Nachfrage aus der kinder- und jugendfeindlichen Gesellschaft wurde dünner und teils zu einer Spaßkultur. Deshalb von mir der Ansatz, Freude durch Mitmachen, Erleben, mitmenschliche Gruppen, Treffen, Feste, Fahrten mit Impulsen zu bereichern gegen Konsum, Mode, Piste, Kulturersatz… Vielen und mir macht das Freude, auch wenn der Stand gegen Materielles, Modehämmer und Presse in einer Sättigungsphase nicht immer leicht ist.

Jetzt, wo Deutschland seit ca. 2 Jahren gezwungen ist, Weltpolitik zu machen, starke Verunsicherungen wirken, wohl auch Einschränkungen der Mehrheiten schon im Gang sind , wird es vielleicht bald wieder leichter werden, Impulse nicht materiell zu setzen. Nur mit 90 Jahren ist mein Denken zwar frisch. Praktisch bleibt nicht mehr viel Zeit bei geschmälerter Kraft. Es besteht die Hoffnung, Nachfolger zu finden, die – wenn auch nicht von klein auf an im Wandervogel – als „geborene Wandervögel“ sebst iMpulse setzen können, um die Brücke zwischen Heimat und Welt, gestern und morgen kulturell schlagen zu können, ohne dabei der Mode, dem Kleinklein zu verfallen.

Junge, das war eine kleine Abhandlung für ein kulturpädagogisches Seminar an der Uni.  Hoffentlich magst du so etwa auch einmal lesen. Denn es gibt hier und da Menschen, die beides mögen: Vorwärts denken und das Bewährte achten.

Um besser über Walther Hensel und seine Werke schreiben zu können, Freude ich mich auf die Zusendungen von Dir.

Ich weiß noch nicht einmal, wie er als Mensch war.

Und nun auf zum sonntäglichen Frühschoppen.

Liebe Grüße

hedo

Die wichtigsten aktuellen Tanzmusiken und sonstiger liebenswerter Kladderadatsch zu 50 Jahren Elbraben

Und es gibt sie immer noch – Einmal Elbraben – immer Elbrabe – Bei so einer offenen wilden Band wohl ein Zeichen langandauernder Unvergänglichkeit. Das ist ja fast so etwas wie „Deutsche Dublines“, also „globale Hamburger“ und was Lukullisches, aber das stimmt auch wieder nicht. Die kommen ja von überall her und reisen überall hin. So wie hedo bei einem Auftritt mal richtig sagte: „Jetzt machen wir drei Schritte zur Mitte – Eins, zwei drei.“ Besser sind die Elbraben nicht zu beschreiben. Einfach ein Brodelpott mit liebenswertem Chaos zum Umarmen, Kennenlernen, miteinander Reisen und einfach los fetzen mit jedem der ein Instrument in die Hände kriegt. Eben wie das brausende Leben der Wandervögel.

Tanzbeschreibungen + Geschichten zu den Tänzen einfach bei uns anfordern.

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Viva_la_feria_FIL215.jpg

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Altiruni-Abendtanz_2.jpg

Altiruni-Abendtanz_2.jpg

Oj_maju_maju_Kopie_-------------.jpeg

Rastet_mal_ein_Wandervogel-.jpg

Von_den_Blauen_Bergen_Kopie.png

Das Hoida-Syndrom
Über den Tanz Hoida, den ersten Mitmachtanz der Elbraben

Die Geschichte trug sich vor gar nicht SO LANGER ZEIT IN DIESER GEGEND ZU. ES BEGANN AN EINEM DIENSTGABEND IN EINEM STadDTTEILSHAUS. DORT WIE an JEDEM DIENSTAGABEND FOLKLORETANZEN ANGESAGT. Die Tanzfreaks waren ein ziemlich gemischter Haufen und hatte so alle verschiedene Interessen.

Aber eins verband sie alle miteinander, der „Hoida“. Das wusste am augenblicklich bloß noch keiner, das kam viel später. Man tanzte und schwitzte und schwitzte und tanzte und lernte ein paar nette Tänze kennen..

Man hatte viel Spaß dabei, aber irgendwie fehlte noch das gewisse Etwas. Eines Dienstags Abends kam unser fliegender Holländer Hedo ganz geheimnisvoll zur Tür herein, machte ein Gesicht wieder Weihnachtsmann zu Ostern und raunte jedem von uns zu „heute tanzen wir den Hoida“l

Es durchzuckte uns alle bei dem Namen Hoida. Der hatte irgendwie was Geheimnisvolles an sich. Wir benahmen uns alle wie in der Kirche. Gans andächtig standen wir so herum und flüsterten nur noch miteinander. Als die Spannung wie zum Zerreißen gespannt war, griff Hedo in seine Tasche und holte feierlich eine in Seidenpapier eingewickelte Musikkassette heraus. Das mussten die Zauberklänge sein. Rituell egte der die Kassette ein. Wir stellen uns zu einem Kreis auf und warteten auf den Beginn der Musik wie auf den Beginn der Bescherung.

Eigentlich hatten wir auch weihnachtliche Gefühle, nur viel schöner. Und dann ging es los Schon den ersten Takt entetanzten wir wie in Ekstase. Erst nach Stunden kamen wir aus dem Hoidarausch wieder heraus. Wir fühlten uns wie nach der Taufe. Reingewaschen und nass. Seit diesem glückseligen Abend tanzen wir fast nur noch Hoida. HEDO WURDE ZU UNsEREM GURU ernannt, und wir bildeeten die Sekte der Hoidaisten. Unsere Taufen finden meist auf Tanzveranstaltungen und Festen statt. Aber auch mitten auf der Straße kann es passieren, dass einem durch eine flotte Hoidaeinlaga der richtige Weg gezeigt wird.

Auch die Rundfunkstiationen haben sich der HOIDAWELLE ANGENOMMEN. VOR UND NACH DEN NAchrICHTEN DER DER HOIDA GESPIElT, UND DAS WORT ZUM SONNTAG DURCH DURCH DIE SENDUNG „HoIDA, DER SINN AllEN Lebens ersetzt. In den Schule wurde das Fach „Entstehung durch Durchführung des Hoida“ als Hauptfach eingeführt. Und an den Universitäten kann man Hoidaismus studieren. Es besteht jedoch ein Numerus Clausus für dieses Fach.

Dies war also die Geschichte über die Entstehung des „Hoida-Synsdroms“. Schön, dass sie nur erdacht ist und nicht wahr.     Jürgen 18.9.1981

ELBRABEN
Elbrabengeschichte

Die Urgruppe der Elbraben 1978 kam aus dem Wandervogel und ihm nahen Gruppierungen wie der Freischar. In den Zeitschriften FOLKMAGAZIN und WANDERVOGEL wurde über die Entstehung und Geschichte der Elbraben berichtet.

Wer einen dieser Artikel auftreiben und zusenden kann oder selbst einen schreibt,  hat die Chance. Besonders ingteressant waren ssieben Artikel: 1. Weshalb und wie entstanden die Elbraben? 2. Die Geschichte der Namensfindung 3. Der 1. Auftritt in Osnabrück. 4. Das Hochzeitskonzept, 5. Die Bigbandmappe 6. Die Elbrabenfeste ab Mölln 7. Die Kirchentage

Zum Tanzen und Musizieren in der DDR aus eigenem Erleben

Es war ca. 1986 vor der Wende, als wir von der Folktanzband Elbraben ein paar Einzeleinladungen zum Leipziger Tanzhausfest in der alten Kongresshalle erhielten, wo ca. 1.500 Tänzer ihr jährliches Tanzhausfest tanzen wollten.

Mit dabei waren viele der wichtigsten Volkstanzpersönlichkeiten der DDR, von denen ich einige durch meine häufigen Besuche schon kannte. Wir kamen einzeln mit Eintrittskarten rein, tanzten mit, und ich wurde dann gebeten, die anderen Elbraben auf die Bühne zu holen und den Tänzern al Tanzmeister ein paar israelische Tänze zu zeigen. Meines Wissens waren von uns Atti und Jutta aus Hamburg auf der Bühne, und Andreas und Christiane, die in Mittenwald Geige studierten. Das mit dem Tanzen klappte gut. Vielleicht 600 Tänzer und Tänzerinnen konnten die sechs Tänze schnell mittanzen. Nach dem Tanzen ließ mich Christel Ulbrich (?) an ihren Tisch bitten, an dem auch mehrere andere geladene Volkstanzveteranen saßen.

Wir plauderten u.a. darüber, dass ich des Volkstanzens öfter in der DDR sei und auch bei einem der großen DDR-Tanzfeste mit der Familie Lünzmann aus Hamburg in Rudolstadt gewesen sei. Sie erzählte mir, dass sie schon seit Wandervogelzeiten Volkstanz mache und in der DDR den Volkstanz voran gebracht habe zusammen mit Eva Sollich und die Musik mit vielen, engagierten Folkbands. Sie sei schon seit vielen Jahren mit Erich Hockecker befreundet. Und einmal im Jahr würde er seine alten Freunde einladen und dann würde gemeinsame gesungen und musiziert. Er sei privat ganz anders, als er im Westen dargestellt würde, versicherte sie mir glaubhaft.Herbert Oetke habe ich zusammen mit Viktor Rengstorf in seinem Haus in Rissen besucht, als er wohl schon weit über 80 war, so wirkte er auf uns. Wir hatten uns mit mit Freude mit seinem Buch „Der Deutsche Volkstanz“ intensiv beschäftigt und hatten viele Frage. Er erzählte uns, dass er das Buch in Zusammenarbeit mit Kurt Peters vom Volkstanzarchiv heraus gegeben hätte, mit Auflage zuerst in der DDR und dann in Wilhelmshaven. Wir sprachen beim Tee besonders über die Sünnros, von der er sagte, sie sei früher nur im Hüpfgleitschritt und nicht im Wechselschritt getanzt worden.

 Dann sprachen wir über Achterümtänze, Entdeckungen von Kurt Bellmann aus Neugraben und über Hochzeitstänze. Dann erzählte er uns seine Wandervogelgeschichte. Er war mit Anna-Helms Blasche und ihrem Mann, mit Erich Boettcher und den Pulmers einer der Sammler uns Tanzmeister um die Geestländer Tanzkreise. Als Tanzreferent kam er weit herum und wurde auch öfter ins Saarland von Erich Honecker eingeladen, der dort Sprecher der Sozialistischen Arbeiterjugend war, und das Tanzen und Musizieren förderte. 

Nach 1945 fragte ihn Hockecker, ob er nicht Tanzreferent in der DDR fürs Volkstanzen werden wolle, er hätte die Chance, Professor zu werden. Herbert Oetke fand die Aufgabe großartig, war aber weder Kommunist noch Sozialist und verheiratet mit einer Ärztin in Hamburg. Herbert Oetke ging die Woche über nach Berlin, behielt seinen Hauptwohnsitz in Hamburg und bekam Aenne Goldschmidt als Vorgesetzte, wurde kein Professor und bekam nicht einmal einen Doktortitel. Er war der Maßgebliche Sammler in der DDR. Und Aenne Goldschmidt (hundertjährig 2020 gestorben) wurde Professorin und konnte die „Handbücher des Deutschen Volkstanzes“ herausgeben, die sachlich und nüchtern als Lehrbücher gut geeignet sind. 

Das Herzblut der Begeisterung des Wandervogels für den Volkstanz, das haben dann die später erschienenen Bücher 1 +2 des „Deutschen Volkstanzes“.  Die Bücher sind zwar wissenschaftlich geordnet, erzählen aber Geschichte in Geschichten mit Forschungsergebnissen und Vermutungen in plastischer Form für künftige Generationen. Jüngeren Menschen wird es so ermöglicht, alte Tänze nachzuempfinden und wieder neu zu kreieren.  Mit seiner Erzählweise übertrifft Herbert Oetke nach meiner Einschätzung die Geschichtsbücher der Liedforscher Erk-Böhme und Steinitz und ist damit ein wertvoller Schatz für jeden, der deutschen Volkstanz voranbringen will.

Der 3.sehr umfangreiche Band sollte ein Volkstanz-Lexikon werden. Näheres weiß ich nicht. Auch die Wilhelmshavener vom Heinrichshofen-Verlag haben ihn bisher nicht gedruckt. Vielleicht ließe er sich durch die Deutsche Gesellschaft für Volkstanz mit Fördermitteln jetzt noch drucken? Herbert Oetke zu Ehren.  hedo holland

Zukunftsaspekte:Feldforschung, Zusammenarbeit der Tanzmeister, Klezmer mit Marianne.

Wenn ich Dich oder andere vergessen habe, helft mir bitte und ergänzt die Liste. Danke. hedo 

Elbrabenmitglieder– Einmal Elbrabe, immer Elbrabe – Wer von Euch noch nicht das schöne Elbrabenemblem hat, melde sich.

DDR- UND BRD-FOLK.    25.1.22

BERNHARD HANNECKEN, der großen deutsche FOLK-Meister kommt nach Mölln, um einen seiner wunderbaren Vorträge über DDR-und BRD-Folk zu halten.

Berhard ist Historiker, Sammler, Kenner, Schriftstelelr und hat großartige Bücher zu exotischen und nichtexotische Instrumenten geschrieben, hat die Rudolstadt-Festivals künstlerisch organisiert, ist das Kreuzass der Folkszene seit vielen Jahren auch in Radio und Fernsehen und jahrelang Chef des Folker, der größten deutschen Folkzeitschrift. Ich erlebte ihn mehrmals in Rättvik, in Rudolstadt in persönlichen Gesprächen und schätze ihn.

Bernhard  hatte Schwierigkeiten mit dem Folkmagazin und mit mir. Dass ich plötzlich in Kaustinen auftrauchte, dass monija und ich in Rättvik bei Interview mal eher mit dem FM drankamen, als er, dass ich schon wohl 1949 in Rudolstadt beim Fest war… Das Folkmagazin war und und wird von mir gemacht, mit hervorragenden Mitarbeitern. Es lebt jedoch nicht von der Wissenschaft, sondern von der Freude, der Begeisterung für den Folk. Und wenn Berhard mit Freude und Begeisterung an seine Sachen herangeht, so konnten wir doch ab und zu Trophäen der schönsten Berichte von Festen und Fahrten liefern auch in die DDR.

Von zig Fahrten, die wir in der DDR waren, oft ich allein, manchmal mit mehreren Folkies aus der Szene, tollen Menschen, die jedoch alle nicht zur Schreiberzunft zählen. Mit waren öfter Atti aus Hamburg, Wolfgang aus Kassel, Andreas, damals  Geigenbauschule Mittenwald,, Jutta aus Hamburg, Monika aus Hamburg.

Und auch ich als Deutschlehrer schrieb nicht so sehr über historische oder soziologische Themen. Die Menschen, die Feste, die Höhepunkte interessieren mich mehr. Und da war ich Meister. Ich konnte gut mitreißen. Und so waren wir jeder auf seine Art Menschen, die sich viele Jahre intensiv einsetzen, unsere Folkszene in Deutschland zu fördern. Ich habe Bernhard immer hochbgeschätzt, schon, als zusammen mit Mike Kamp den Folkmichel, die Vorgängerzeitschrift des Folker, redigierte.

Neben vielen Fahrten zwischen Thüringen, Sachsen und Mecklenburg zumeist in den Jahren 1982 bis 1989 eingeladen von Eumel, Ischi, Peter, Klaus und Ralf waren wir in der DDR beim Leipziger Folk- und Tanzhausfest zweimal, bei der Folkschiffsausfahrt auf der Ostsee in Wismar, beim Tanzfest in Berlin, beim Fest in Rudolstadt, bei „Karls Enkel“ in Halle in der Moritzburg und bei unserem „Folklager“ in der CSSR in Horny Plana / Oberplan zusammen mit über 50 DDR-Folkies. Davon will ich peu á peu ein bisschen erzählen.

1.FOLK-UND TANZHAUSFESTE LEIPZIG

Damals fanden die die Feste mit etwa tausend Besuchern in der alten, respektablen Kongrsshalle statt mit einem Riesensaal. Die Creme de la Creme der DDR-Folkbands war dabei und einmal wie als Elbraben. Ich war wie immer reingeschmuggelt worden. Die FDJ machte den Einlass und Folkies meldeten sich extra dafür, um Freunde schwarz reinzulassen, denn viele der Karten gingen an bevorzugte Funktionäre und manche Folkies der DDR hatten es schwer reinzukommen. Ein Folkie kam in Uniform. Er war am Rande, fast ausgestoßen. Ich unterhielt mich mit ihm. Er brannte für Folklore und war durch die halbe DDR getrampt.

Die Bands Die Bands aus Leipzig, Dresden, Berlin, Erfurt, Chemnitz, Schwerin und andere fetzten los und zauberten meist Tanzmusiken in einer Qualität und Fetzigkeit, wie sie im Westen bei Volkstänzern kaum zu hören waren. Wir aus der Folkmitmachszene kamen in etwa mit und wurden ins Programm für eine ¾ Stunde mit den Elbraben eingeschoben, obwohl wir ja nicht offiziell dabei waren und nicht auf dem Programm standen. Wir hatten ein paar Musiken abgestimmt, Andreas hatte eine Geigenfreundin aus Mittenwald mitgebracht und mit ihr geübt. Und so standen wir mit nur vier Elbraben auf der Bühne, und ich meist als Tanzmeister vor den Musikanten und zeigte die Schritte, erklärte den Tanz und erzählte dazu eine Geschichte. Baumtanz, Mana Nawu, Fuchstanz, Mauer von Jerusalem mit der deutschen Melodie vom „mächtigsten König im Luftrevier“ in Moll und natürlich unser Hoida, mit dem wir angefangen waren. Das Publikum brodelt und sang mit. Schade, dass wir kein Aufnahmegerät dabeihatten.

Christel Ulbrich, die große alte Dame und Tanztherapeutin des DDR-Folks bat mich zu ihren Freunden an ihren Tisch und erzählte vom Tanzen in Bautzen, von den Rudolstadtfesten, vom Aufbau der Folkszene in der DDR. Als Freundin von Erich Honecker aus Weimarer Zeiten erzählte sie, dass sie Jährlich einmal von Honecker zum alten Kämpentreffen eingeladen würde, war es zum Geburtstag? wo gesungen und getanzt würde. Da seien ein paar Grundlagen besprochen worden, die sie dann umsetzen durfte. Ob wohl das wichtigste Buch der deutschen Folkszene nach dem Zupfgeigenhansel, Herbert Oetkes „Der Deutsche Volkstanz“  und Herberts Anstellung in Berlin bei diesen Gesprächen seinen Ursprung hatte?

So um Mitternacht gegen Ende kamen bei meinem 1. Fest in Leipzig ein paar Leipziger auf mich zu, ob ich nicht zu einer Nachparty mitkommen wolle. Wir trafen uns wohl in der Wohnung von Jana mit ca. 15 Folkies. Neben mir saß Jürgen Wolf, einer der Mitgründer der DDR-Folkszene, Chef der Folkländer aus Leipzig und grafischer Gestalter der Rudolstadtfeste. Wir sangen einiges miteinander „Sag mir, wo du stehst“, „Sonne erhellt unsere Welt“. Die DDR-Folkies wunderten sich, dass ich mitsingen konnte, da sich herumgesprochen hatte, dass ich kein Sozialist aber kritischer Folkie war. Dann wurde ich um 2 Lieder gebeten. Ich sang „Abends treten Elche aus den Dünen“ und „Über meiner Heimat Frühling“ und mein „Meinst du, die Deutschen wollen Krieg.“ Da bat mich Jürgen um meine Klampfe und sang mit seiner herausragenden Stimme sang zuerst eine seiner berühmten Balladen vom Fluchttrabi. Ich singe täglich gern, habe aber seither neben keinem Sänger gesessen, der mich so beeindruckt hat.

SCHIFFSFAHRT AUF DER OSTSEE

Ischi hatte mich eingeladen. Mehrere Folkies feierten in Wismar unter Obhut der FDJ ihr Examen als Diplom-Ingenieure zusammen mit Kommilitonen, Professoren, Folkies bei einer Schiffsfahrt auf der Ostsee und im Hafen von Wismar. Mich bäten sie als Tanzmeister dazu, ich möge Noten mitbringen.

Ich für vom Schneckenhaus in Mölln aus mit dem Auto über Schönberg und hatte ein paar Folkmagazine mitgebracht. An der Grenze hielt man mich stundenlang fest. Die Grenzer lasen die Folkmagazin. Brauste ich los und kam gerade an, als das Schiffshorn blökte und der Dampfer ablegen wollte. An Bord wohl an die 80 bis 100 Festteilnehmer. Ich konnte gerade parken, man wartete kurz, und ich kam an Bord und saß allein an einem Tisch, da die anderen schon ihre Plätze hatten und Ischi, Peter, Klaus, Ute, Ralf, die ich kannte, schon bei ihren Freunden saßen. Dann wurde gesungen, ich hatte mich vorzustellen, und es ging erstmal zu einem Rundtörn im Bogen um Wismar.

Wieder an Land ging es zur Fischerkneipe, ein Fass wurde aufgemacht und dann wurde auf dem Fischermarkt getanzt. So wurde der Hoida in der halben DDR bekannt.

Es wurde mit ca. 30 Leutchen wild getanzt. Kein Tanz wurde ausgelassen. Ich machte meinen Workshop. Es war einfaches Tanzen. Die Musiker fetzten unsere Musiken. Es war ein herrlicher Folktag.

FOLKLAGER IN HORNY PLANA

Wir hatten uns im Osten und Westen vorbereitet. Es kamen an die 50 Folkies aus der DDR und wir drei Elbraben: Atti aus Hamburg, Wolfgang aus Kassel , hedo damals auch noch aus Hamburg. Am Strand des Sees bauten wir unsere Jurte und Zelte auf, in einem großen Halbkreis auf. In der Mitte der Platz zum Musizieren und Tanzen. Als Themen hatten wir aus dem Westen den Hambo und Balkantänze zum Lernen für die Ostfolkies mitgebracht und zwei Vorträge von hedo über tusk und über die Edelweißpiraten. Es wurde gmeeinsam gekocht und eingekauft, gewandert und Horny Plana, ehemals Oberplan erkundert mit dem Adalbert-Stifter-Museum und dem alten deutschen und neuen tschechischen Friedhof.

Und nebenbei viel Schwimmen und auch Tanzen in Wasser.

FOLKOPER KARLS ENKEL IN HALLE

HAMMER REWÜ

Unbenannt.jpg

„Diese gedankliche Schärfe haben…“ KARLS ENKEL – Folkoper

eumel hatte mich in die DDR eingeladen. Es sollte in Halle in der Moritzburg die Aufführung der folkoper „Karls Enkel“ geben. Ich aus dem Westen hatte keine FDJ-Kleidung an, hatte kein Eintrittsbillett und wurde von einiges Auserwählten stark beobachtet. Die Oper wurde von namhaften Folksängern der DDR gestaltet, die in einer Liedertheatergruppe kritischer Liedkultur 1976 -1986 zusammenwirkten. Es war eine tolle Zusammensetzung. Das Publikum war aus der ganzen DDR angereist. Und alles war total ausgebucht im alte Gewölbe-Saal auf Holzbänken im Keller.Viele FDJler waren Folkies. Sie waren am Einlass und an der Kasse und wechselten laufend. Und als ein Freund am Eingang war, gelang es Eumel, mich in den Saal zu schmuggeln. Ich war sein Gast und extra für das Konzert aus Hamburg gekommen. Und in der Szene kannten viele das Folkmagazin und mich als Macher.

Mit dabei waren Hans-Eckardt Wenzel, Steffen Mensching, Stefan Körbel (Nebelhorn), Rolf Fischer (Boleschwistische Kurkapelle), Matthias Kießling, Dieter Beckert, Jörg Kokott (Wacholder), Matthias Kießling (Kies) (Wacholder), Matthias Wegner (Einstein), Almut Walther, Scarlett Seebold (Wacholder) u.a. mit wechelnden Besetzungen in den 11 Jahren des Bestehens.

Das Konzert, die Freundschaft und Verbundenheit der Folkies untereinander, das Milieu des besonders kritischen Teils der Folkies begeisterte mich. Und von den Kirchentagen, den Elbraben, von den jungenschaften, vom Wandervogel, und den kritischen Fahrenden Gesellen her kannte ich die Brisanz, die aufkommt, wenn Neues entstanden ist und präsentiert wird. Für mich wurde dieser Besuch in Halle bei Eumel zum wichtigsten musikalischen Erlebnis in der DDR. Hfolklager horny plana

 DIE INTERNATIONALE IST NICH UNSER LIED

Die Internationale ist nicht unser Lied, obwohl wir weltweit denken und planen. Die Internationale setzt auf Kampf und Gefecht, auf Gegeneinander, auf Links gegen Rechts auf die Spaltung. Das ist nicht unser Ding, kann es nicht sein. Wir setzen auf Miteinander, auf Frieden, auf Parlamentarismus, auf Versöhnung, auf Natur und besonders auf Bildung. Und auf Freisetzung von Intelligenzen und Bildung von Persönlichkeiten. Da war Deutschland schon mal weiter. Das ist weitsichtiger und klüger und die Zukunft. Viel zu lange wurden in Schulen, in der Pädagogik, in Lehrbetrieben und von despotischen Patriarchen ein Untertanenverhalten, mit Verzicht auf Eigenständigkeit,   mit Denkverzicht, Gedankenunfreiheit und Maulhalten eingeübt, vom Stille-Machen der Babys an. Das bildet nicht den freien, selbstbewussten Menschen. Für mich, für uns gilt: Das Leben selbst zu gestalten allein und miteinander und nicht fremd gestalten zu lassen. Und Milieus zu schaffen, in denen Persönlichkeiten  heran wachsen. Das haben wir alle zu fördern. Wenn Lebenskultur dazu kommt mit Singen, Musizieren, Tanzen, Spielen, guten Gesprächen und Fahrten in die Welt, ist es der richtige, lange Weg mit Selbstbewusstsein und Miteinander. Dieser Weg schafft Kraft zum selbständigen Denken, zur Berufs- und Partnerfindung, zu Freundschaften und zu selbstbewusstem, politischem Handeln und Leben. Und da ist es doch keine Frage mehr: Die Internationale brauchen wir nicht, sondern ein besseres Lied. Vielleicht „O lio lio la“! Das ist auch international, aber richtig gut. Da frage ich mich noch: Gibt denn jemanden, der diesen Weg nicht einschlagen möchte? Es müsste doch ein egoistischer Mensch sein, der auf Kosten anderer leben will oder ein Eigenbrötler. Oder beides? h

DIE ELBRABEN

Die Urgruppe der Elbraben kam aus dem Wandervogel und ihm nahen Gruppierungen wie der Freischar. In den Zeitschriften FOLKMAGAZIN und WANDERVOGEL wurde über die Entstehung und Geschichte der Elbraben berichtet. Wer einen dieser Artikel auftreiben und zusenden kann oder selbst einen schreibt,  hat die Chance. Besonders ingteressant waren ssieben Artikel: 1. Weshalb und wie entstanden die Elbraben? 2. Die Geschichte der Namensfindung 3. Der 1. Auftritt in Osnabrück. 4. Das Hochzeitskonzept, 5. Die Bigbandmappe 6. Die Elbrabenfeste ab Mölln 7. Die Kirchentage

Zum Tanzen und Musizieren in der DDR aus eigenem Erleben

Es war ca. 1986 vor der Wende, als wir von der Folktanzband Elbraben ein paar Einzeleinladungen zum Leipziger Tanzhausfest in der alten Kongresshalle erhielten, wo ca. 1.500 Tänzer ihr jährliches Tanzhausfest tanzen wollten.

Mit dabei waren viele der wichtigsten Volkstanzpersönlichkeiten der DDR, von denen ich einige durch meine häufigen Besuche schon kannte. Wir kamen einzeln mit Eintrittskarten rein, tanzten mit, und ich wurde dann gebeten, die anderen Elbraben auf die Bühne zu holen und den Tänzern al Tanzmeister ein paar israelische Tänze zu zeigen. Meines Wissens waren von uns Atti und Jutta aus Hamburg auf der Bühne, und Andreas und Christiane, die in Mittenwald Geige studierten. Das mit dem Tanzen klappte gut. Vielleicht 600 Tänzer und Tänzerinnen konnten die sechs Tänze schnell mittanzen. Nach dem Tanzen ließ mich Christel Ulbrich (?) an ihren Tisch bitten, an dem auch mehrere andere geladene Volkstanzveteranen saßen.

Wir plauderten u.a. darüber, dass ich des Volkstanzens öfter in der DDR sei und auch bei einem der großen DDR-Tanzfeste mit der Familie Lünzmann aus Hamburg in Rudolstadt gewesen sei. Sie erzählte mir, dass sie schon seit Wandervogelzeiten Volkstanz mache und in der DDR den Volkstanz voran gebracht habe zusammen mit Eva Sollich und die Musik mit vielen, engagierten Folkbands. Sie sei schon seit vielen Jahren mit Erich Hockecker befreundet. Und einmal im Jahr würde er seine alten Freunde einladen und dann würde gemeinsame gesungen und musiziert. Er sei privat ganz anders, als er im Westen dargestellt würde, versicherte sie mir glaubhaft.Herbert Oetke habe ich zusammen mit Viktor Rengstorf in seinem Haus in Rissen besucht, als er wohl schon weit über 80 war, so wirkte er auf uns. Wir hatten uns mit mit Freude mit seinem Buch „Der Deutsche Volkstanz“ intensiv beschäftigt und hatten viele Frage. Er erzählte uns, dass er das Buch in Zusammenarbeit mit Kurt Peters vom Volkstanzarchiv herausgegeben hätte, mit Auflage zuerst in der DDR und dann in Wilhelmshaven. Wir sprachen beim Tee besonders über die Sünnros, von der er sagte, sie sei früher nur im Hüpfgleitschritt und nicht im Wechselschritt getanzt worden.

 Dann sprachen wir über Achterümtänze, Entdeckungen von Kurt Bellmann aus Neugraben und über Hochzeitstänze. Dann erzählte er uns seine Wandervogelgeschichte. Er war mit Anna-Helms Blasche und ihrem Mann, mit Erich Boettcher und den Pulmers einer der Sammler uns Tanzmeister um die Geestländer Tanzkreise. Als Tanzreferent kam er weit herum und wurde auch öfter ins Saarland von Erich Honecker eingeladen, der dort Sprecher der Sozialistischen Arbeiterjugend war, und das Tanzen und Musizieren förderte. 

Nach 1945 fragte ihn Hockecker, ob er nicht Tanzreferent in der DDR fürs Volkstanzen werden wolle, er hätte die Chance, Professor zu werden. Herbert Oetke fand die Aufgabe großartig, war aber weder Kommunist noch Sozialist und verheiratet mit einer Ärztin in Hamburg. Herbert Oetke ging die Woche über nach Berlin, behielt seinen Hauptwohnsitz in Hamburg und bekam Aenne Goldschmidt als Vorgesetzte, wurde kein Professor und bekam nicht einmal einen Doktortitel. Er war der Maßgebliche Sammler in der DDR. Und Aenne Goldschmidt (hundertjährig 2020 gestorben) wurde Professorin und konnte die „Handbücher des Deutschen Volkstanzes“ herausgeben, die sachlich und nüchtern als Lehrbücher gut geeignet sind. 

Das Herzblut der Begeisterung des Wandervogels für den Volkstanz, das haben dann die später erschienenen Bücher 1 +2 des „Deutschen Volkstanzes“.  Die Bücher sind zwar wissenschaftlich geordnet, erzählen aber Geschichte in Geschichten mit Forschungsergebnissen und Vermutungen in plastischer Form für künftige Generationen. Jüngeren Menschen wird es so ermöglicht, alte Tänze nachzuempfinden und wieder neu zu kreieren.  Mit seiner Erzählweise übertrifft Herbert Oetke nach meiner Einschätzung die Geschichtsbücher der Liedforscher Erk-Böhme und Steinitz und ist damit ein wertvoller Schatz für jeden, der deutschen Volkstanz voranbringen will.

Der 3.sehr umfangreiche Band sollte ein Volkstanz-Lexikon werden. Näheres weiß ich nicht. Auch die Wilhelmshavener vom Heinrichshofen-Verlag haben ihn bisher nicht gedruckt. Vielleicht ließe er sich durch die Deutsche Gesellschaft für Volkstanz mit Fördermitteln jetzt noch drucken? Herbert Oetke zu Ehren.  hedo holland

Zukunftsaspekte:Feldforschung, Zusammenarbeit der Tanzmeister, Klezmer mit Marianne.

Wenn ich Dich oder andere vergessen habe, helft mir bitte und ergänzt die Liste. Danke. hedo 

Elbrabenmitglieder – Einmal Elbrabe, immer Elbrabe – Wer von Euch noch nicht das schöne Elbrabenemblem hat, melde sich.

1. Ab Gründerzeit: Peti, Viktor, Delfino, hedo, Erich, Atti, Wolfgang K, Thomas, Ecki, Jörg, Anne T, Jutta, Kessi, Franky, Andreas, Ingrid, Klaus, Annette W, Wolfgang D – Sie kommen aus der Gründungszeit und können wohl als Gründer gelten. Peti und hedo machten den ersten Auftritt bei Festival in Osnabrück, Viktor / Peti, Viktor, hedo und eine blinde Musikantin, deren namen ich nicht mehr weiß machten das erste Musizeiren. / Wer im Miteinander in der Stiftstraße beim Namensfindungsspiel alles dabei, weiß ich nicht mehr. Wer kann da für dies kleine Chronik helfen? / Und wer stellt die Elbraben in Wikipedia ein? Wer kann das?

2. Ab Mittellzeit: Thea, Tina, Suse, Ursula, Heinrich, Heide, Uwe Th, Rainer, Anke, Jörg E, 

3. Ab Neuzeit: bob, Marianne, Huub, Annette, Uwe I, Günther, Jochen, Lilly, Ingo, 

Das Hoidasyndrom – Wie es dazu kam

Der Hoida war der erste Tanz, den Elbraben bei Auftritten gespielt haben. Er wird bei uns gefeiert und ist bei jedem Fest dabei. Er wird gemeinsam gesungen, die Reihen tanzen sich an. Der Hoida stärkt die Gemeinschaft und feiert die Freude des Wiedersehens. In unseren damals drei Tanzkreisen in Haus der Jugend, in der Turnhalle Rostocker Straße und im Matthias-Claudius-Gymnasium war er lange bekannt.
Über den Tanz Hoida, den ersten Mitmachtanz den die Elbraben zuerst öffentlich beim Folkfest in Osnabrück im Klosterhof 1981 spielten.

Die Geschichte trug sich vor gar nicht SO LANGER ZEIT IN DIESER GEGEND ZU. ES BEGANN AN EINEM DIENSTaGABEND IN EINEM STaDTTEILSHAUS. DORT WIE aN JEDEM DIENSTAGABEND FOLKLORETANZEN ANGESAGT. DIE TRANZfREAKS WAREN EIN ZIEMLICH GEMISCHTER HAUFen UND HATTEN SO ALL VERSCHiEdENE Interessen. Aber eins verband sie alle miteinander, der Hoida, das wusste am Anfang bloß noch keiner, das kam viel später. Man tanzte und schwitzte und schwitzte und tanzte und lernte ein paar nette Tänze kennen.. 

Man hatte vie Spaß dabei, aber irgendwie fehlte noch das gewisse Etwas. Eines Dienstagsabends kam unser fliegender Holländer Hedo ganz geheimnisvoll zur Tür herein, machte ein Gesicht wie der Weihnachtsmann zu Ostern und raunte jedem von uns zu „heute tanzen wir den Hoida“l 

Es durchzuckte uns alle bei dem Namen Hoida. Der hatem hatte igendwie was Geheimnisvolles an sich. Wir benahmen uns alle wie in der Kirche. Gans andächtig standen wir so herum und flüsterten nur noch miteinander. Als die Spannung wie zum Zerreißen gespannt war, gritff Hedo in seine Tasche und holte feierlich eine in Seidenpapier eingewickelte Musikikassette heraus. Das mussten die Zauberklänge sein. Rituell legte er die Kassette ein. Wir stellen uns zu einem Kreis auf und warteten auf den Beginn der Musik wie auf den Beginn der Bescherung.

Eigentlich hatten wir auch weihnachtliche Gefühle, nur viel schöner. Und dann ging es los. Schon nach den ersten Takten tanzten wir wie in Ekstase Erst nach Stunden kamen wir aus dem Hoidarausch wieder heraus. Wir fühlten uns sie nach der Taufe. Reingewaschen und nass. Seit diesem glückseligen Abend tanzen wir fast nur noch Hoioa. HEDO WURDE ZU USNEREM GURU ernannt, und wir bildeten die Sekte der Hooidaisten. Unsere Taufen finden meist auf Tanzveranstaltungen und Festen statt. Aber auch mitten auf der Straße kann es passieren, dass einem durch eine flotte Hoidaeinlage der richtige Weg gezeigt wird.

Auch die Rundfunkstationen haben sich der HOIDAWELLE ANGENOMMEN. VOR UND NACH DEN NACHRICHTEN wurde DER HOIDA GESPIELT, UND DAS WORT ZUM SONNTAG DURCH durch DIE SENDUNG „HOIDA, DER SINN allEN Lebens“ ersetzt. In den Schule wurde das Fach „Entstehung und Durchführung des Hoida“ das Hauptfach eingeführt. Und an den Universitäten kann man Hoidaismus studieren. Es besteht jedoch ein Numerus Clausus für dieses Fach.

Dies war also die Geschichte über die Entstehung des „Hoida-Synsdroms“. Schön, dass sie nur erdacht ist und nicht wahr.      Jürgen 18.9.1981

Wandervogel-BigbandmappeHoidaDasHoidasyndromElbrabengeschichteWandervogelschichteGeestländer TanzkreiseAchterümVolkstanzveteranenKongresshalleLiedforscherTanzmeisterM itmachtanz Bigbandmappe Hoidasmus Hoidawelle

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DDR –Fahrten.  Geschrieben von wv am 14. November 2020.

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Jeden 2. Monat war ich als Hamburger drüben, oft mit mehreren Elbraben, wohne jetzt in Mecklenburg und verfolge mit großem Interesse, wie Ost und West mit ihrer Folkie – Vergangenheit umgehen.  Im Westen war es die Waldeck mit den Festivals Chanson International, im Osten waren Gundi, Karls Enkel und trotz allem die Liedbewegung, beim Tanzen einige Ideen von Christel Ulbrich und Ensembles.

Eine fast gleiche Entwicklung haben in der „Mitmachecke“ die herrlichen Mitmachfeste auf Straßen und Plätzen, in Sälen und auf Bühnen. Im Leipzig war eins der Highlight – Ursprünge die schöne, alte Leipziger Kongresshalle, im Westen waren es die ersten Festivals in Mölln und auf dem Ludwigstein. Nun hat sich vieles weiter entwickelt. Nach der Wende vereinigte Rudolstadt die Folkies in Ost und West. Als das dort mehr und mehr zum Weltmusikfestival wurde, ging es ab in die Niederungen vieler Dreißiger bis Hunderter „Feste“ und Wochenenden in Nord und Süd, in ost und West, halb privat, halb Lernen, halb tolle Atmosphäre, teils die menschlichsten Referenten. Das Hinaustragen des Politischen hat nachgelassen. Dafür wird bei den Festen – oft mit Kindern – ein zukunftsgewandtes Denken gelebt mit Singen, Tanzen und Musizieren, Kultur in der Natur, wie es selbst in Waldorf- oder Steinerschulen selten zustande gebracht wird. (Preiswert) Es zeichnet sich Trends ab. Das Singen, Tanzen und Musizieren mit Kindern könnte zuerst in diesen kleinen Nischen wieder einen höheren Stellenwert bekommt.  Die gemeinsame Festtafel – ein gemeinsam gefeiertes Essen und Trinken – bildet vielfach den Mittelpunkt. Das Umgehen Miteinander ist bei manchen dieser „Feste“, mitmenschlicher und intensiver, als in der Gesellschaft üblich. Neue werden integriert, nicht nur nach ihrem Können am Instrument, beim Tanzen oder Singen, sondern nach ihren Impulsen mitzumachen und sich einzubringen.  Es entstehen mehr und mehr solche „Feste“. Hinzu kommen die Tanzhäuser im Norden, die Folkbälle im Süden und Westen (Hier fehlt es im Osten noch) die Folkszene zu vernetzen und in einigen Orten zusammen mit den „Festen“ und mit der Bildung von Folkclubs oder Folkinitiativen eine subkulturelle „Folkecke“ zu schaffen, die mit Konzerten, Tanzabenden, Musiziertreffen bis in die Öffentlichkeit hinein wirkt und mit der Zeit in bestimmten Regionen den „Negativtouch“ von Folklore für die ab 40jährigen verändert. Darüber hinaus schaffen es einige Folkies, mit ihrer gesammelten Freude und Erfahrung, folkloristische Kulturfestivals in einigen (noch wenigen) Städten neu zu etablieren und wachsen zu lassen. Mit einer guten Mischung aus Internationalität und heimischen Wurzeln liegt hier eine  Chance, Folklore für die Öffentlichkeit??????  zu entstauben und zu etablieren, so dass auch die Folkkünstler ein wenig zusätzlich die Chance bekommen, etwas zu verdienen, (was sonst nur wenigen möglich ist.) Beim Folk bringen Auftritte, Feste, Festivals, touren, CDs den Künstlern und Veranstaltern bis auf Ausnahmen nicht viel ein. Folkkünstler müssen anderweitig hinzu verdienen. Die Fleißigsten von ihnen haben deshalb eine neue Art alternativer kleiner Musikschulen, Tanz- und Tonstudios gegründet und halten sich so über Wasser. Wenn auch die Schwächen der heranwachsenden „neuen Folkszene“ im Öffentlichkeitsbereich, weiter im Entertainment und besonders im „Verdienen“ liegen, so zeigt sich eine „Folkielust“, ein Überlebenswille, eine große Freude zu internationalen und eigenen Folklore, dass mir um die Zukunft der Folkies in Deutschland nicht bange ist.

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