tusk – Eberhard Koebel
Er war die schillerndste Person in der bündischen Geschichte. tusk war ein vielfach begabter Mensch, der uns Bündischen und Wandervögeln Kohte und Juja schenkte, der die harten Fahrten nach Norden inszenierte, der dj 1.11 gründete, der spannende Jungsgeschichten schrieb, Zeitschriften herausgab und vor allem den jungenschaftlichen Stil prägte.
Immerhin brachte er mich dahin, als Hortenführer der Fahrenden Gesellen, im konservativen Bund die Jungenschaft zu gründen und nach tusk die Zeitschrift „briefe“ zu begründen, was dann nach 2 Jahren zwei aus der so fast entmachteten „monarchisch konstruierten abgehobenen Bundesführerschaft“ veranlasste, mich zu fragen, ob ich im FG Bund bleiben wolle.
tusks politische, menschliche und diktatorische Einstellung dagegen war sprunghaft, arrogant und scheiterte nach anfänglicher Begeisterung sowohl bei tusks Anbiederungen bei den Nazis und bei den Kommunisten.
Von ihm geprägt und forcierte Stilelemente wirken bis heute in den Bünden.