Anders verstreute Artikel werden hier mit der Zeit zusammengeführt über Leben, Unterwegs Sein, Lernen, Glück und Liebe, um – wie im Brainstorming, Impulse für Dich zu geben, die Du annehmen oder verwerfen kannst, wie es Dir wohltut, etwas bringt, Dich anregt tiefer zu gehen, für Deine Zukunft, Deine Seele, Dein Wünschen, Deinen Erfolg Dich zu bereichern und zu stärken, neue Kräfte zu entfalten – Wandervogel auf Erden zu werden, zu sein.
Wenn es geht, über das Leben hinaus, auf, über und unter der Erde. Wer weiß denn, wo die Blaue Blume blüht? Schließlich ist sie gut versteht, wahrscheinlich schwer zu finden unter vielen gleichen oder ähnlichen.
Wer die Lehre der zahlen zur Erfolgserweiterung kennt, kommt dem Ziel näher und erreicht das Ziel im Beruf, in der Liebe, im Wandervogel, im Leben oder nach dem Tode leichter. So kann die Blaue Blume das Ziel des Lebens sein.
Und der Weg dahin ist entscheidend. Und wenn der Weg das Ziel ist, leuchtet die Blaue Blume Dir täglich, und sie leuchtet Dir mit der Sonne, mit dem Mond, mit den Sternen, mit Lächeln und Lachen, in Fremde und Freundschaft. Und das ist schon Glück mit ironischer Romantik
OD
Was ist das „Od“, was ist das, was meine Ahnen mir wiesen? Mich vorsichtig sein ließen? Mich anregten, Neues zu wagen? Mich fragen und lernen Ließen? Mit Fingerzeige gaben?
Ich bin ihnen dankbar für die Vorsicht und das Vorhersehen, für die gewiesenen Ahnungen, für vieles, das so eintraf, wie ich es ahnte. Wohl auch, weil ich es mit meiner Art wohl auch selbst zum Schwingen brachte und förderte.
Diese Ahnungen – bei mir fast immer positiv und glücksfördernd – hängen mit einer Kraft, einer Lebenskraft zusammen, die im germansichen nordischen Lebensraum viel mit dem Wortstamm „OD (ot, it( zusammenängt, das heute noch in vielen deutschen Wörtern vorkommt, ein Urlaut des Lebens.
So ist es schon in den Namen der germansichen Hauptgätter Odin, auch Wode (Wotan) enthalten und auch in den Wörtern Odem (Leben, Lebenshauch), Hode, Boden, Roden, Loden, Mode, Tod und ählichen Wörter. (Auch in anderen Urlauten wie Ur (Geburt), Or (Wort, Ort, Hort, Lord. At (Tat, Rat, Naht, Maat). Auch in germanischen Namen kommt Od (Ot) vor wie Odger, Otwin, Roderich, Todd, Otto…
Im Helgoländer Sövensprung, dem alten, erhalteten norddeutschen Trauchtbarkeitslied und -Tanz ist das „Widdewiddewitt“ enthalten, das Wode für Fruchtbarkeit anruft. In abgelegenen Regionen wie Dithmarschen, den Inseln und Friesland hat das Christentum nicht alles Alte, Wertvolle verdrängt und ausgemerzt, ausgerodet.
Die weisen, oft aus dem Ort an den Rand gedrängten und oft verbrannten weisen Frauen wurden als Hexen angeprangert, obwohl sie doch als Hebammen, Bader (Gesundheitshilfe) und Naturkundler in den Dörfern, die Gemeinschaften unentbehrlich waren (Selten war es auch Männer, die weise genug waren.)
Die oft klugen Riesen rissen die Wurzeln aus und machen den Maien, das Erntefest und Mittsommer und Mittwinter (Jahressonnenwenden) zu ihren Festen und gaben den FEsten Namen ihrer Heiligen (Christus, Walpurgis, Johannes..). Damit beraubten sie die Feste weitgehend des ehrlich – echten Bezugs zu unseren hiesigen Jahreszeiten.
Das Christentum hat mit seiner klugen Weiterentwicklung von den Naturreligionen viel Klugheit, Lebensförderung gebracht und besonders die Lehre vom Friedenswunsch. – Wenn viele Frieden wünschen und dafür alle gemeinsam etwas tun, wird Frieden, statt des natürlichen und simplen Hau und Ruck, Pro und Contra, Wie Du mir, so ich Dir, das sich überall immer wieder zeigt und bei Kindern und Tieren weitgehend vorherrscht. Doch das Christentum hat auch viel Elend zugelassen und auch gefördert.
In 100 Jahren haben viele Menschen im Wandervogel das Echte gesucht und einiges aus dem „Od“, auch Tänzen, Liedern, Sagen, Bräuchen wiederbelebt.
Es geht um die Weite der Fahrt, der Erkenntnis und um die Tiefe der Seele. Das Ahnen und Sagen des „Od“ hat dabei eine zu wenig beachtete Rolle als Tor zur Seele und zur Anderwelt, der Ahnenkraft, des ewigen Lebens überall ringsum, in den Jahresfest, im Leben, in der Erde, im Wasser, im Feuer, in der Atmosphäre. Alles ist miteinander verbunden und schwingt.
Alles fließt, sagen Asiaten – Panta Rei! Alles lebt. Alles hat Odem!
Alles fließt auch zu Dir und in Dir und manchmal ahnst Du es und ergreifst den Strohhalm, den Fingerzeig für Dich für Dein Leben. Und Du lässt die ewig Klugheit durch Ahnungen in Dich fließen und nimmst auch von der Weisheit der Ahnen etwas für Dich und Dein Leben, und es hilft Dir. Weshalb die Weisheit der Alten außer Acht lassen? Wäre das nicht Dummheit? Achtungslosigkeit gegen die Ahnen und das Weltgefüge? Ist es nicht klüger sich über das Christentum und heutiges Denken hinaus auch ein wenig der Klugheit der alten hiesigen Naturreligion zu bedienen und ihre Weisheiten für Gemeinschaft und Jahreszeiten, für heilige Plätze und Bräuche zu nutzen? h