BÜNDISCHES SINGEN

MORGENLIEDSINGEN Wir singen beide ein Morgenlied voll Freude für den Tag, das lässt uns manches übersteh’n. Komme, was kommen mag.

Das Morgenlied läd‘ zur Freude ein, woher der Wind auch weht,.

Es singt von Wünschen.Wir sind nicht allein. Das Lied ist mehr als Gebet.

BÜNDISCHE MELANCHOLIE? „Bündisch a-moll“ ist ein geflügeltes Wort. Und melancholische, bündische Lieder gibt es sehr viele. Die Fahrt geht ins Ungewisse. Reicht das Geld? Hält das Auto? Was erwartet mich, uns auf der Fahrt? Hält die Gruppe? Was kommt nach der Fahrt? die Schule, der Alltag, die neue Arbeit das Studium? Vielleicht auch das Leben erst einmal allein? Für viele Lieder stehen ungesagt Frage, Wagnisse, neues Ungeahntes.  Und es gibt auch Moll-Lieder, die nicht melancholisch, gar nicht traurig sind,

LIEDERBÜCHER ZU VERSCHENKEN: Wir haben hier auf dem Rabenhof mehrere überzählige Liederbücher: Mehrfach = Historisch-politische Lieder aus acht Jahrhunderten, Das maritime Liederbuch vn Uwe Imgart,  Jahreszeitenliederhefte des Wandervogel, ältere Greifenlieder des Wandervogel. Abzuholen bei Erntefest oder auf Verabredung.   (Zu Heften auch in einer Anzahl für Gruppen.) Dass darunter viele sehr schöne weit unbekannte Lieder sind kommt dazu. Und Lüttenmark ist nur 50 km östlich Hamburgs.

Wandervogel -Printausgaben bis 2022 und nun Zeitschrift & Wandervogelbriefe digital

113 AUSGABEN waren Printhefte, 114 war die erste Digitalausgabe, in der auch mehrere ältere Artikel enthalten waren. Die älteren Artikel sind ab jetzt laufend zugänglich und ausdruckbar. Der „wandervogel“ ist gut digital angelaufen und wird jetzt in Coronazeiten von vielen Lesern noch mehr gebraucht. Vielleicht kannst Du  auch ein paar Hilfsvorschläge machen?

Weiterlesen „Wandervogel -Printausgaben bis 2022 und nun Zeitschrift & Wandervogelbriefe digital“

WANDERVOGELERNTE 24 LÜTTTENMARK – BERICHT

DONNERSTAG ABEND 29.8.24
Wir begannen schon mit Musik- und Liedersessions zu Sechst erst draußen bis es dunkel wurde, dann drinnen am Musikantentisch im Kaminzimmer. Wir spielten Lieder der 17 Hippies, Volkslieder und Tänze von JavanoJovanke bis zur Grinen Kusine und O’Carolan bis Was wollen wir trinken bei herrlichem Wein und Kerzenschein. Claudia und Matthias haben eine guten Einstand gefeiert.Marianne gab den Ton an und hedo einige Titel. Tak‘ a Dram afore Ye Go und die Version von Plaisir-

FREITAG

Freitagmorgen fuhren und wanderten wir zu Elfenwiese, bei der die ersten Bäume des Lindenkreises im Wald absterben. Ihr kennt die Geschichte. Es war so schön, dass wir noch weiter wanderten,

Nach dem Mittag dann eine herrliche Session bis in den Abend. 

SONNABEND

Es geht weiter . Ein herrlicher Tag. Alles klappt. Jutta hat die Kasse gemacht. Die Sonne scheint. 

Der Workshop mit bob, das Tanzen mit Tina, Ukulele mit Jutta, und jetzt das große Tanzen mit Marianne laufen großartig. Und bald kommt die Festtafel. Bänke und Stühle stehen schon, und die Sonne meint es gut mit uns. Es ist eine Kette mit Glückssternen. Unser Bund blüht bei mletzten großen Fest. Wohin werden wir steuern?

Vor der Festtafel die Eröffnung im Kreis war der Abschied von hedo als Intendant der Feste. Das lief als Team schon wunderbar. Frege bleibt noch wer der Sprecher unseres Wandervogelbundes wird. Viele sprachen und dankten. Es war eine würdige Zeremonie. 

Die Festtafel war ein großes Event von eigeflogenen Wandervögeln und Elbraben zusammen mit den Rabentänzern aus Mecklenburg und Schleswig-Holstein.

Der Festabend dann zeigte, mit Lied, Tanz und Feuersänger-Vorträgen, was unser Bund zu bieten hat. Wer es nicht kennt, hat’s verpennt. Von Balldenzu Liedern, Von gutem Geigespiel zu Tai Chi, von feienr Harfenmusik zu Balladen und dann zu Humoresken á la Manger und dem Wandervogellied.

Die 2. Nacht dann in der Jurte wieder mit Tschai und Wein schenkete uns am Feuer eine Bundesnacht, wie wir sie wünschen, mögen und gestalten.mit Freude bis weit nach Mitternacht und „Gute Nacht auf Wiederseh’n. Marie.“

SONNTAG 1.9.24

Langer Brunch, viele Gespräche das letzte herrliche Tanzen mit Marianne aus Heilbronn.


ERNTEFEST-ABSCHIED 

Der Rabenhof liegt verlassen. Wandervögel flogen zurück.

In derBundesjurte blieb eine Spur von Vertrauen,

blieb eine Spur von Glück.

 

Das Erntefest auf dem Rabenhof war großartig mit vielenMusikanten, Liedern, Tänzen, Ukulelespiel, Festabend, Festtafel und besonders den nächtlichen Liedern am Teuer beim Tschai. Das letzte große Fest unter der Intendanz von hedo.hedo gab sein Amt als Intendant ab. Offen ist, wer neuer Sprecher, neue Sprecherin wird. Mit dem Bundesteam, ich nenne es die Rabengilde“ soll es weiter gehen.

LEBEN & WEG – Leben gestalten, Weg ins Leben, Glück, Unterwegs im Leben, Liebe, Lernen, Weg der Wandervögel

Anders verstreute Artikel werden hier mit der Zeit zusammengeführt über Leben, Unterwegs Sein, Lernen, Glück und Liebe, um – wie im Brainstorming, Impulse für Dich zu geben, die Du annehmen oder verwerfen kannst, wie es Dir wohltut, etwas bringt, Dich anregt tiefer zu gehen, für Deine Zukunft, Deine Seele, Dein Wünschen, Deinen Erfolg Dich zu bereichern und zu stärken, neue Kräfte zu entfalten – Wandervogel auf Erden zu werden, zu sein.

 

DER WEG INS LEBEN

Das Wichtigste im Leben ist, so lange lebendig zu bleiben, so lange man lebt. Sich für den Beruf zu entscheiden, für den Du brennst. Sich für die Menschen zu entscheiden, für die Du brennst. Für Wandervögel gilt dazu, das eigene Leben selbst zu gestalten, auch die Arbeit, auch die Liebe, auch das Zuhause, auch die Familie, auch im Bund mit zu entscheiden.

Wenn es geht, über das Leben hinaus, auf, über und unter der Erde. Wer weiß denn, wo die Blaue Blume blüht? Schließlich ist sie gut versteht, wahrscheinlich schwer zu finden unter vielen gleichen oder ähnlichen.

Wer die Lehre der zahlen zur Erfolgserweiterung kennt, kommt dem Ziel näher und erreicht das Ziel  im Beruf, in der Liebe, im Wandervogel, im Leben oder nach dem Tode leichter. So kann die Blaue Blume das Ziel des Lebens sein.

Und der Weg dahin ist entscheidend.  Und wenn der Weg das Ziel ist, leuchtet die Blaue Blume Dir täglich, und sie leuchtet Dir mit der Sonne, mit dem Mond, mit den Sternen, mit Lächeln und Lachen, in Fremde und Freundschaft. Und das ist schon Glück mit ironischer Romantik

 

OD

Was ist das „Od“, was ist das, was meine Ahnen mir wiesen? Mich vorsichtig sein ließen? Mich anregten, Neues zu wagen? Mich fragen und lernen Ließen? Mit Fingerzeige gaben?

Ich bin ihnen dankbar für die Vorsicht und das Vorhersehen, für die gewiesenen Ahnungen, für vieles, das so eintraf, wie ich es ahnte. Wohl auch, weil ich es mit meiner Art wohl auch selbst zum Schwingen brachte und förderte.

Diese Ahnungen – bei mir fast immer positiv und glücksfördernd – hängen mit einer Kraft, einer Lebenskraft zusammen, die im germansichen nordischen Lebensraum viel mit dem Wortstamm „OD (ot, it( zusammenängt, das heute noch in vielen deutschen Wörtern vorkommt, ein Urlaut des Lebens.

So ist es schon in den Namen der germansichen Hauptgätter Odin, auch Wode (Wotan) enthalten und auch in den Wörtern Odem (Leben, Lebenshauch), Hode, Boden, Roden, Loden, Mode, Tod und ählichen Wörter. (Auch in anderen Urlauten wie Ur (Geburt), Or (Wort, Ort, Hort, Lord. At (Tat, Rat, Naht, Maat). Auch in germanischen Namen kommt Od (Ot) vor wie Odger, Otwin, Roderich, Todd, Otto…

Im Helgoländer Sövensprung, dem alten, erhalteten norddeutschen Trauchtbarkeitslied und -Tanz ist das „Widdewiddewitt“ enthalten, das Wode für Fruchtbarkeit anruft. In abgelegenen Regionen wie Dithmarschen, den Inseln und Friesland hat das Christentum nicht alles Alte, Wertvolle verdrängt und ausgemerzt, ausgerodet.

Die weisen, oft aus dem Ort an den Rand gedrängten und oft verbrannten weisen Frauen wurden als Hexen angeprangert, obwohl sie doch als Hebammen, Bader (Gesundheitshilfe) und Naturkundler in den Dörfern, die Gemeinschaften unentbehrlich waren (Selten war es auch Männer, die weise genug waren.)

Die oft klugen Riesen rissen die Wurzeln aus und machen den Maien, das Erntefest und Mittsommer und Mittwinter (Jahressonnenwenden) zu ihren Festen und gaben den FEsten Namen ihrer Heiligen (Christus, Walpurgis, Johannes..). Damit beraubten sie die Feste weitgehend des ehrlich – echten Bezugs zu unseren hiesigen Jahreszeiten.

Das Christentum hat mit seiner klugen Weiterentwicklung von den Naturreligionen viel Klugheit, Lebensförderung gebracht und besonders die Lehre vom Friedenswunsch. – Wenn viele Frieden wünschen und dafür alle gemeinsam etwas tun, wird Frieden, statt des natürlichen und simplen Hau und Ruck, Pro und Contra, Wie Du mir, so ich Dir, das sich überall immer wieder zeigt und bei Kindern und Tieren weitgehend vorherrscht. Doch das Christentum hat auch viel Elend zugelassen und auch gefördert.

In 100 Jahren haben viele Menschen im Wandervogel das Echte gesucht und einiges aus dem „Od“, auch Tänzen, Liedern, Sagen, Bräuchen wiederbelebt.

Es geht um die Weite der Fahrt, der Erkenntnis und um die Tiefe der Seele. Das Ahnen und Sagen des „Od“ hat dabei eine zu wenig beachtete Rolle als Tor zur Seele und zur Anderwelt, der Ahnenkraft, des ewigen Lebens überall ringsum, in den Jahresfest, im Leben, in der Erde, im Wasser, im Feuer, in der Atmosphäre. Alles ist miteinander verbunden und schwingt.

Alles fließt, sagen Asiaten – Panta Rei! Alles lebt. Alles hat Odem!

Alles fließt auch zu Dir und in Dir und manchmal ahnst Du es und ergreifst den Strohhalm, den Fingerzeig für Dich für Dein Leben. Und Du lässt die ewig Klugheit durch Ahnungen in Dich fließen und nimmst auch von der Weisheit der Ahnen etwas für Dich und Dein Leben, und es hilft Dir. Weshalb die Weisheit der Alten außer Acht lassen? Wäre das nicht Dummheit? Achtungslosigkeit gegen die Ahnen und das Weltgefüge? Ist es nicht klüger sich über das Christentum und heutiges Denken hinaus auch ein wenig der Klugheit der alten hiesigen Naturreligion zu bedienen und ihre Weisheiten für Gemeinschaft und Jahreszeiten, für heilige Plätze und Bräuche zu nutzen?  h

 

 

VERRUCHTE CHANSONS DES WANDERVOGELS

Kabarett, Brettl, Chansons, Kleinkunst stehen in Deutschland z Z nicht an erster Stelle. Frankreich ist Meister im Ironisieren, durch den Kakao Ziehen, Liebenswertes aufzuwerten, Unsagbares sagbar zu machen. Der Wandervogel ist lange Zeit prüde gewesen und lehnt das oberflächliche noch immer ab. Es muss aber auch endlich mal gesagt werden, was gesagt werden muss. Es fing damit an, dass wir uns selbst romantisch ironisierten. Jetzt sind ironische Chansons schon seit einige Jahren Teil unserer Festabende bei unseren Jahreszeitenfesten. 

Wandervogel – In den ersten Jahren nicht brav, nach dem 1. Weltkrieg nicht brav,nach 1945 nicht brav – dann mit der Zeit aber immer braver, zehrend von Weltfahrten, Weltfahrten und herrlichen Treffen, Festen und Liedern.

Nun aber, da so viel Arges in unserem Deutschland liegt, ist es Zeit, erneut aufzubegehren.  für Kinder, Jugend, Familie, Bildung Zukunft, für Naturkultur, Wahrheit und auch für unseren Bund. 

Ich bin in die Schule gegangen——————

Ein muffiger Priester ———–++————————–

Die Mähne entfesselt ———————————

Helft unsern Kindern ihr Leute ———————– Kopie

Sie kommt aus Schwanheide

Ja jetzt singt uns die Lisette ——————–

Wem ham se de Krone jeklaut ——————— Kopie

Mit nem Schinkenknochen ——————

Lagert mal ein Wandervogel —-

In meiner alten schönen Stadt —————————–

Ja jetzt singt uns die Lisette ——————–

In die USA kam die grüne Kusine —————-

Im Winter traf ich ihn am Markt von Tallikalla – saksanpolkka

Frauke Meier war erst achtzig ——————————-

Brüderlein lässt Rubel rollen denn er ist Soldat ———————-

Es waren zwei Menschenkinder —————————

Ach Schatz ach Schatz, ach melde dich doch zum Militär

Im Fiedelers Grün gibt es keine Qual ————————–

 

 

FREIHEIT

Wandervögel lieben die Freiheit. Sie können nicht ohne sie überleben. Wir wurden vielfach verboten, von denen, die die Freiheit des Einzelnen nicht anstrebten, sondern ein sogenanntes Massenglück, das nicht gelang, noch nie gelang.

Die Einen wollen weiter das Gemeinsame, das Vereinheitlichende, das Vorgegebene, den Massengeschmack,  dasGegenteil von Individuum, Persönlichkeit, Leben selbst gestalten und lassen die Reichen immer Reiche, die Armen immer ärmer werden. Die Anderen wollen uns Vergangenheit, Ahnen, Lieder, die Traditionen, das Heimatgefühl, das Bewährte schmälern. Beide Seiten, Links und Rechts haben schließen aus. Und die Behörden mit ihren oft nicht genug kompetenten Mitarbeitern bremsen viele Persönlichkeiten und positive Entwicklungen aus, behindern sie über Jahre. DieLiberalen fördern Teile der Klientel-Wirtschaft und bremsen  damit auch Kultur, Bildung, Gesundheit, Notlinderung durch Geldentzug.

Wir brauchen Freiheit für uns, Freiheit, jungen Menschen dazu zu verhelfen, ihre eigene Freiheit zu entfalten. Das machen wir ohne staatliche Hilfe, für all die Menschen, die sich uns anschließen. Dazu die Freiheit der Fahrt. Die Freiheit der Natur. Die Freiheit der Kultur. Die Freiheit der Informationsmedien, dass es so Großartiges gibt wie die Verbundenheit der Wandervögel, den Wandervogelbund.,

 

FINANZEN DES WANDERVOGELS 2024

FINANZEN DES WANDERVOGELS 2024

Der Wandervogel e.V. hat 1998 Teile des Rabenhofs von Hedo Holland für € 1 im Jahr gepachtet und ist für den Unterhalt zuständig. Die Kosten sind in den Jahren stark gestiegen und fast nicht erhöht worden.

Es wird per Pauschale abgerechnet. Für Reinigung, Ganzjahresheizung, Strom, Geräte, Renovierung, Mähen, Jurte, Jurtenhoz und Kerzen, sonstiges Material wird seit vielen jahren monatlich bisher 212,50. Das reicht nicht mehr aus.

Es sind mindestens € 300 monatlich notwendig. 

Durch Mitgliedsbeiträge und Festbeiträge wird der Betrag leider nicht erreicht.

Deshalb versuchen wir durch eine Beitragserhöhung nach eigener, freiwilliger Einschätzung der Mitglieder die laufenden Kosten zu erreichen. 

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑