Harmonielehre für Gitarre

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Endlich weniger falsch spielen

Das Buch ist für Fortgeschrittene geschrieben, für die, die gern Meister im Gitarrenspiel werden möchten.

Es erklärt die Musik aus der Sicht der Gitarrentechnik, besonders des Jazz. Aber auch für Blues, Folk, Kleznmer, Klassik…

Was falsch ist und was richtig, das ist in erster Linie Geschmackssache. Und es gibt immer viele Möglichkeiten, auf der Gitarre das Gleiche unterschiedlich zu spielen und auch für sich zu werten.

Wer sich nicht scheut, in die Musik sowohl technisch und intellektuelle einzusteigen, für den ist dieses Buch ein Schatz, vielleicht eine Goldgrube.

Auf jeden Fall wird jeder Lernwillige, der dieses Buch nutzen will, dazu herausgefordert, sich selbst in Frage zu stellen und das meiste, das er über Musik und Gitarrenspiel weiß. Einfach deshalb, weil es immer viele Möglichkeiten des Richtig gibt. Und was im ersten Moment falsch klingt, braucht auf Dauer nicht falsch zu klingen.

Wer sich mit Feinheiten beschäftigen will, über wöhnliche Akkorde und Tonleitern hinaus, findet hier das melodische Moll und das sogenannte Zigeuner Moll, neben vielen anderen Bereicherungen.

Kagerer und Brunner sind Lehrer und Gitarrenspezialisten und fordern Dich heraus.

Endlich weniger falsch spielen!

Wozu Harmonielehre? Verdirbt die Beschäftigung mit der Theorie denn nicht die Freude am Musizieren und treibt dem Gitarristen das gefühlvolle und intensive Spiel aus?

Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall! Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass gute Musik am besten ohne die Beachtung harmonischer Regeln komponiert wird. Es mag den Komponisten zu Anfang nicht bewusst gewesen sein, aber alle uns bekannten Hits, seien sie von einem Jazz- oder Popkomponisten, von Gershwin oder von den Beatles, folgen den Regeln der Harmonielehre.

Dieses Buch stellt die Harmonielehre und damit einhergehend die Stufen- und Funktionstheorie vor, allerdings nur insoweit, wie es Gitarristen für die praktische Anwendung nützlich ist. Erst wer Akkordverbindungen und daraus resultierend ganze Musikstücke wirklich versteht, kann sein kreatives Potenzial voll ausschöpfen.

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